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Alien
lieber netter psycho
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 probleme, selbstmordgedanken, hilfe usw
26.11.2015 20:25 |
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Hallo ich hab mich dazu entschieden diesen account jetzt dafür zu nutzen um die probleme von einer freundin von anderen freunden und letzlih auch mir mitzuteilen. Ich tue das da momentan eine freundin von mir in ziemlichen problemen steckt / ihr alles zu viel wird. Da ich das auch schon öfters hatte/habe und deshalb warscheinlich nicht richtig helfen kann bitte ich jetzt euch als aussenstehende mir und ihr zu helfen
Folgende situation : die freundin ich nenn sie jetzt einfach s. Ist momentan anscheinend in einer down phase das habe ich in letzter zeit war genommen in der schule . Als ich sie heute darauf angeschrieben habe hat sie mir eröffnet das ihr momentan einfach alles zuviel wird . Sie immer wieder an selbstmord denkt und an die vergangenheit(ich erwähne jetzt nicht was damals passiert ist aber auf nachfrage werde ich dies tun) sie ist oft traurig und weint. Wollte sivh auch einmal das leben nehmen. Mich schockt es das ich davon nichts mitbekommen habe und hoffe jetzt das ihr mir helfen könnt ihr zu helfen.
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Hey,
ich glaube, du musst konkreter sagen, was deine/ihre Probleme sind. Warum steckt sie in einer "Downphase", was wird zuviel? Natürlich frage ich mich aber insgeheim auch, ob es wieder ein Fake ist. Dian hat dazu glaube ich diesen Smiley gemacht, den ich für sehr angebracht hielt: 
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dian
unregistriert
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Also meine Erfahrung (die man bitte nicht verallgemeinern sollte) ist ganz klar, dass diejenigen, die öfters von Selbstmord reden, es meistens nicht oder nur völlig halbherzig umsetzen. Also mehr dieser typische Hilfeschrei... das heißt, man will eigentlich leben, und hat vielleicht auch schon mitbekommen, dass das Interesse der sonst ziemlich desinteressierten Mitmenschen schlagartig zunimmt, wenn man mal so nebenbei erwähnt, dass man sich gerne umbringen würde.
Die Leute, die sich tatsächlich umbringen, machen dagegen eher Witze darüber oder reden gar nicht erst über solche Themen, weil ihnen das zu intim ist. Sie sind halt dann plötzlich irgendwann nicht mehr da, und alle in ihrem Umfeld sind total überrascht und schockiert.
Aber natürlich sollte man sich darauf nicht verlassen, dass das immer zutrifft. Ist halt so meine Beobachtung im Lauf der Jahre.
Wie man helfen kann, kommt natürlich auch auf den konkreten Fall an. Warum hat sie denn diese Selbstmordgedanken? Ist es mehr so was teenie-mäßiges wie Liebeskummer, Pickel oder Facebook-Mobbing, oder ist es schon eher was heftigeres wie Missbrauch, soziale Notlage oder dergleichen?
Generell denke ich, das Beste was man für einen Menschen in so einer Situation tun kann, ist erst mal zuhören und sich Zeit nehmen... einfach zeigen, dass man sich kümmert, und dass er einem etwas bedeutet.
Und was das Fake-Thema betrifft: Nachdem Alien auf wundersame Weise wiederauferstanden ist, glaube ich nicht, dass er nochmal das selbe versuchen würde. Hat Jesus schließlich auch nicht gemacht. Wäre auch unoriginell. 
Wer das nicht glaubt, kann diesen Thread ja gerne in Zukunft meiden. Ich ziehe es vor an das Gute im Menschen zu glauben. Wenigstens hier an diesem Ort.
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Wenn jemand Alien tötet, dann bin ich das. 
*Es klopft an der Tür*
"Wer ist da?"
Illusion.
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[26.11.2015, 19:41] Christian Ehlers: Alles okay?
[26.11.2015, 19:41] Jaggiiiii: Ne irgendwie nicht und bei dir?
[26.11.2015, 19:44] Christian Ehlers: Naja
[26.11.2015, 19:44] Christian Ehlers: Was bei dir los?
[26.11.2015, 19:45] Jaggiiiii: Was ist los?
[26.11.2015, 19:45] Jaggiiiii: Naja mir wird das einfach alles zu viel und ich denke zu viel über alles nach und ja mein leben läuft zurzeit richtig beschissen aber sonst alles gut
[26.11.2015, 19:46] Christian Ehlers: Ok...
[26.11.2015, 19:47] Jaggiiiii: Ja sorry das ich dich wider damit nerve
[26.11.2015, 19:47] Christian Ehlers: Nein!
[26.11.2015, 19:47] Christian Ehlers: Warte
[26.11.2015, 19:47] Christian Ehlers: 10 min
[26.11.2015, 19:48] Jaggiiiii: Was?
[26.11.2015, 20:04] Jaggiiiii: Und jetzz?
[26.11.2015, 20:05] Christian Ehlers: Also schreib mal bitte was genau grd los ist
[26.11.2015, 20:08] Jaggiiiii: Also ich habe einfach keine kraft mehr für alles weil einfach so viel scheiß passiert ist zurzeit und dann auch noch das Oma und Papa so hohe Hoffnungen in mir haben aber sie merken einfach nicht das ich kaputt bin und einfach nicht mehr kann...und was mir alles zu viel wird ist die Schule dann noch Familie und alles ich habe seit nen Monat wirklich JEDEN abend nachdebk Gedanken und ich denke öfter an Selbstmord (was ichnletztens auch versucht habe mit Tabletten aber die haben nichts gemacht ich habe erst nachdem ich 6 genommen habe im Internet gegkuckt was passiert bei einer uberdosis) und ja
[26.11.2015, 20:15] Christian Ehlers: Warte
[26.11.2015, 20:15] Christian Ehlers: Bau kein scheiss
[26.11.2015, 20:15] Christian Ehlers: Ich helf dir
[26.11.2015, 20:15] Jaggiiiii: Und wie?
[26.11.2015, 20:29] Christian Ehlers: Warte
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Dies sollte als veweis genügen das ich die geschichte nicht erfunden habe ansonsten kann cerablir auch bestätigen das jacky eine echte person ist. Ich habe ihr jetzt erstmal geraten zum psychologen zu gehen und ihr angeboten mitzukommen
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Aber lass sie nicht zu lange warten, sonst kommt deine Hilfe womöglich zu spät... Ne, aber mal ohne quatsch, womit willst du ihr denn konkret Helfen?
Edit: Frage hat sich erledigt,. hatte deinen post noch nicht gelesen.
Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert, zum letzten Mal von Shinobi am 27.11.2015 14:12.
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Ich lehne die Grundübereinkunft des Gemeinwesens ab, insbesondere die Überbewertung von Besitz.
“All authority of any kind, especially in the field of thought and understanding, is the most destructive, evil thing. Leaders destroy the followers and followers destroy the leaders. You have to be your own teacher and your own disciple. You have to question everything that man has accepted as valuable, as necessary.”
„Warum siehst du den Splitter im Auge deines Bruders, aber den Balken in deinem Auge bemerkst du nicht?“
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dian
unregistriert
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Scheint mal wieder ein weiterer tragischer Fall zu sein, wo ein junger Mensch an den Erwartungen seiner Umwelt und der ach so tollen, heilen Welt, in der wir ja alle leben, zu zerbrechen droht.
Eigentlich müsste man diese Menschen zumindest für eine längere Zeit komplett rausnehmen aus ihrem Umfeld, irgendwo in die Natur oder so, damit sie wieder zu sich selbst finden können.
Aber die einzig realistische Möglichkeit, wie das geht, heißt vermutlich "Irrenanstalt"... äh, halt, heutzutage nennt man das ja glaub irgendwie anders...
egal. Jedenfalls so Psychoklinik meine ich.
Mich stört daran halt nur, dass das immer impliziert, dass derjenige der da hingeht, krank ist... dabei möchte ich nicht wissen, wie viele da eigentlich nur sind, weil sie mit ihrem kranken sozialen Umfeld nicht mehr klarkommen.
Das englische Wort "Asylum" trifft es da irgendwie besser. Weil eigentlich bräuchten die meisten eher Asyl vor der Gesellschaft, keine "Behandlung".
Aber es ist auf jeden Fall schon mal gut, dass du ihr angeboten hast, mit ihr zu einem Psychologen zu gehen. (Das ist ja auch nicht selbstverständlich, dass einem jemand sowas anbietet.)
Wie gesagt, in einer idealen Welt müsste man eigentlich ganz wo anders mit so einem Menschen hingehen, aber ich sehe da gerade wenig realistische Alternativen. Das Leben ist kein DianTheSaint-Roman... man kann es nicht oft genug betonen. 
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Da kann man nur hoffen, das man auch einen guten Arzt findet, der einen nicht nur gleich ein stempel aufdrückt und mit Pillen vollstopfen will.
Ich bin eigentlich ganz zufrieden mit meinem Psychologen. Er ist ein ziemlich alter Mann, hält nichts von der heutigen Schulmedizin bzw. dem System nachdem Menschen behandelt werden, ohne das man ihnen richtig zugehört hat.
Er hat wirklich alles bereits mit mir versucht und sogar Dinge gemacht, für die ich hätte wo anders Geld bezahlen müssen. Dafür, das bisher nichts geholfen hat, kann er ja auch nichts. =(
Vielleicht ist es auch ganz gut, niemanden alleine dahin gehen zu lassen. So als außenstehender Mensch hat man ein ganz anderen Blick auf den Arzt, der vielleicht nicht wirklich geeignet ist. Aber man hat ja sowieso 5 Stunden die eigentlich nur Vorgespräche sind, wo man sich "beschnuppert" um zu sehen, ob man sich wohl fühlt.
Das miese ist nur, wenn man nicht den richtigen findet und immer wieder Monate bis zu einem Jahr bei einem anderen Arzt warten muss.
Es bietet sich daher an, zu einem Hausarzt seines Vertrauens zu gehen, dem zu sagen, das es wirklich akut ist und ihn zu bitten, bei dem (vorab ausgesuchten Psychologen) anzurufen. Man bekommt dann schneller einen Termin.
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Ich hatte bis vor 4 Jahren eine sehr schlimme Depression für rund 2 Jahre... Irgendwie hat sich das auch ohne äußerliche Hilfe wieder gebessert und durch meine allgemeine Abgeschlossenheit gegenüber anderen hatte ich dann auch zur Gesellschaftskritik und Politik gefunden.
| Zitat von dian: |
| Also meine Erfahrung (die man bitte nicht verallgemeinern sollte) ist ganz klar, dass diejenigen, die öfters von Selbstmord reden, es meistens nicht oder nur völlig halbherzig umsetzen. Also mehr dieser typische Hilfeschrei... das heißt, man will eigentlich leben, und hat vielleicht auch schon mitbekommen, dass das Interesse der sonst ziemlich desinteressierten Mitmenschen schlagartig zunimmt, wenn man mal so nebenbei erwähnt, dass man sich gerne umbringen würde. Die Leute, die sich tatsächlich umbringen, machen dagegen eher Witze darüber oder reden gar nicht erst über solche Themen, weil ihnen das zu intim ist. |
Dann wäre ich wohl "suizidgefährdet".
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| Zitat: |
| Ich hatte bis vor 4 Jahren eine sehr schlimme Depression für rund 2 Jahre... |
Wie alt warst du denn da? Da musst du ja gerade mal 12 gewesen sein oder so?
Was glaubst du hat sich im Vergleich zu damals gebessert, entschuldige meine Offenheit aber du machst nicht gerade einen Lebensfrohen Eindruck. Ich selbst bin wohl auch schon seit ich 14 bin leicht aber permanent depressiv, wobei ich das eher als gesunden Realismus betrachte, gepaart mit etwas Pessimismus, später kamen dann noch andere Macken hinzu...
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Ich lehne die Grundübereinkunft des Gemeinwesens ab, insbesondere die Überbewertung von Besitz.
“All authority of any kind, especially in the field of thought and understanding, is the most destructive, evil thing. Leaders destroy the followers and followers destroy the leaders. You have to be your own teacher and your own disciple. You have to question everything that man has accepted as valuable, as necessary.”
„Warum siehst du den Splitter im Auge deines Bruders, aber den Balken in deinem Auge bemerkst du nicht?“
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Nun, Depressionen besitzt jeder Mensch.
*Es klopft an der Tür*
"Wer ist da?"
Illusion.
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Was verleitet dich zu dieser annahme?
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Jeder Mensch kann an Depressionen erkranken und hat auch min. eine im Leben.
Viele wissen das aber auch nicht, weil sie von der Stärke und Dauer dann doch nicht so dolle sind und das nach einigen Wochen, wenn auch mal 2-3 Monate wieder gut ist, ohne das es bleibende Schäden hinterlässt.
Was es wirklich bedeutet Depressionen zu haben können sich die wenigsten vorstellen, geschweige denn nachempfinden.
Sie wissen nicht wie es ist Jahrelang keine Freude mehr zu spüren,
an nichts mehr Spaß zu haben,
nicht mehr richtig schlafen und essen zu können,
Zu sehen wie das eigene Leben um einen herum zusammenbricht,
Sie wissen nicht wie es ist, wenn sich jeder Mensch von einem abwendet.
zu sehen wie man jeden Tag ein bisschen mehr innerlich stirbt....
ständig Schmerzen jeglicher Art zu haben,
wie es ist am Abend zu Bett zu gehen und sich zu wünschen, man schliefe ein und würde nie wieder aufwachen und am Morgen dann darüber enttäuscht sein, das es nicht so gekommen ist.
Sie wissen nicht wie es ist ein Messer in der Hand zu haben und sich vorzustellen sich damit selbst das Leben zu nehmen.
Sie wissen gar nichts.... und mich kotzt es jedes mal an, wenn sie dann meinen, irgendwas beurteilen zu können....
Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert, zum letzten Mal von Eev am 27.11.2015 23:29.
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| Zitat von Shinobi: |
Wie alt warst du denn da? Da musst du ja gerade mal 12 gewesen sein oder so?
Was glaubst du hat sich im Vergleich zu damals gebessert, entschuldige meine Offenheit aber du machst nicht gerade einen Lebensfrohen Eindruck. Ich selbst bin wohl auch schon seit ich 14 bin leicht aber permanent depressiv, wobei ich das eher als gesunden Realismus betrachte, gepaart mit etwas Pessimismus, später kamen dann noch andere Macken hinzu... |
Das fing an, während ich 9 war und endete, als ich bereits einen Monat lang 12 war. Der konkrete Auslöser, aber wohl nicht die Ursache war der Besuch eines Jahrmarktes... Die Popmusik, die ich zuvor recht ausgiebig hörte, führte von da an zu Tränen. Trotzdem musste ich dort 3 Stunden heulend verbringen, was damals meine Gedanken waren, weiß ich auch nicht mehr.
Während der Depression selbst musste ich ständig zwangshaft an verschiedene "schlimme" Ereignisse denken. Den Tod von mir selbst, meiner Mutter (damals sehr wichtig für mich, ich war durch ein traumatisches Ereignis sehr an sie gefesselt, aber das ist eine andere Sache), der Alterungsprozess oder unterschiedliche schlimme Krankheiten. Wenn ich mal leichten Husten hatte, befürchtete ich gleich panisch, es sei Krebs. Mit der Zeit kamen immer mehr Zwangsgedanken dazu. In der Grundschule wurde ich damals massiv gemobbt, was die Situation noch verschlimmerte. Irgendwann beschloss ich spontan, Popmusik zu boykottieren, weil ich begriff, dass diese mich... Panisch machte. Wenn es mir mal nicht gelang, kamen die Angstzustände sporadisch wieder. Seit etwa 2 Jahren nervt die Popularmusik mich nur noch, ohne mich direkt in eine emotionales Folterkammer zu verfrachten.
Tatsächlich habe ich aus meiner Sicht eine selektivere Wahrnehmung als andere Menschen und freue mich über Dinge, die den Großteil der Menschheit eher erschüttert. Den Ausbruch eines Krieges zum Beispiel, steigende diplomatische Spannungen...
Gleichzeitig prallen viele Emotionen schlicht an mir ab, während einige mich stärker bewegen als andere Menschen. Zudem bin ich durch eine schwierige familiäre und finanzielle Situation mittlerweile auch diesbezüglich abgehärtet und auf den Tod freue ich mich nun irgendwie auch bereits. Ich sehne ihn nicht herbei, aber wenn er mich einholt, werde ich meinem Leben nicht hinterhertrauern.
Insofern... Ich äußere meine Freude eher endotherm und vor allem in Abwesenheit von anderen Menschen und es ist gut möglich, dass man mich anders wahrnimmt.
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@Yoshi/Alien
Was Jacky braucht, ist eine drastische Veränderung ihrer Umwelt und ein Freiraum zum Denken.
Sie könnte umziehen, die Schule wechseln, oder gleich ins Ausland oder in die Psychiatrie wandern.
Oder sie könnte einfach eine Erholungskur beantragen; wenn es Schwierigkeiten bei der Genehmigung gibt, zum Psychologen gehen und sich die Kur verschreiben lassen.
Sie muss lernen, dass sie im Extremfall - und der liegt vor, wenn sie wirklich versucht hat, sich umbringen - einfach auf die Erwartungen, die andere an sie haben, scheißen sollte.
Ihr Leben ist schließlich wichtiger als die Erwartungen einer sogenannten "Familie", die nicht mal merkt, was mit ihr los ist.
Außerdem könnte sie vielleicht eine "beste Freundin" oder einen Partner (Liebesbeziehung) gebrauchen. Ersteres eher als letzteres, einfach jemand, der für sie da ist, der mit ihr ausgeht, sie aus dem Alltagsstress rausreißt und ihr einen Zufluchtsort bietet - in dem Sinne, dass sie sich wohlfühlt und beruhigt und die Welt hinter sich lässt, wenn sie mit dieser Person zusammen ist.
Ich habe auch schon einen Kandidaten für diese "beste Freundin" im Blick: Dich.
Hinweis: Weder mit "beste Freundin" noch mit Liebesbeziehung möchte ich eine Beschränkung im Hinblick auf das Geschlecht oder die Anzahl implizieren.
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Ich stimme Xashiko zu, vor allem wichtig ist das "heraus reißen". Es ist einfach sich in seiner gewohnten Umgebung (Zimmer/Haus/Apartment/whatever) wegzuschließen und vor sich hinzuvegetieren. Es kann öfter vorkommen, dass man Pläne absagt, etc. Nur ist das Problem, dass, wenn man das jedes mal macht, sich natürlich keine Ablenkung einstellen kann. Ich sage hier nicht man sollte Jacky zwingen, aber sie zu motivieren könnte wichtig sein, oft Vorschläge zu machen etwas zu unternehmen, denn ich kann mir schwer vorstellen, dass sie hier Eigeninitiative zeigt.
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Wie soll man sich selbst finden, wenn dir die Gesellschaft vorschreibt, wer du zu sein hast?
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Tomm
unregistriert
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| Zitat: |
| Jeder Mensch kann an Depressionen erkranken |
Stunde der psychologinnen und psychologen
lächz geier gier draufstürz
hauptsache, du glaubst an
psycho-kranksein, dann wirst du es auch
ja wohin wollen die damen und herren psychoklempner
dich denn hin therapieren?
dass du es in der ganzen scheisse
nur wieder besser aushältst
wenn die ganze truppe hier, deren religion
der glaube an psychische krankheit zu sein scheint
einige projekte aufbauen täte
wo platz für sie ist,
wo leute hin können,
wenn es ihnen scheisse geht
wäre es eine chance für sie
so aber müssen wir sie alle
dahin abschieben, wo du eine wurzel
der ganzen herz-
und lieblosigkeit finden kannst
Dieser Beitrag wurde 2 mal editiert, zum letzten Mal von Tomm am 30.11.2015 14:47.
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