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Zum Ende der Seite springen Wissenschaft schafft Wissen !?  
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Xoc

lol

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24.02.2012 00:51 Diesen Beitrag einem Moderator melden Zum Anfang der Seite springen

Zitat von Veritas:
@ZoZ Früchte sind nur Teile von Lebewesen. Wenn dir plötzlich der Arm runterfällt und ich dann reinbeise, wirds dir nich sonderlich wehtun. Aber ich weiß worauf du hinaus wolltes und ich stimme dir da voll zu.


Das liegt daran, dass unser zentrales Nervensystem nicht im Arm, sondern im Kopf ist. Ohne ein aktives zentrales Nervensystem entsteht nicht die Empfindung von Schmerz. Pflanzen haben keins.
Ich denke nicht, dass es sinnvoll ist jede Vermeidungsreaktion als Schmerz zu bezeichnen, sonst könnte man auch annehmen, dass es Steinen weh tut in der Luft zu sein und sie deswegen immer Richtung Boden streben.

Oder, um das ganze Mal evolutionär zu betrachten:
Hat es irgendeinen Nutzen für einen Grashalm Leid zu erleben, wenn die Kuh ihn frisst? Er kann es eh nicht vermeiden.
Ich denke, dass kann man klar mit Nein beantworten, deswegen ist es auch nie entstanden, es wäre reine Energieverschwendung, ohne Selektionsvorteil.
Tiere dagegen sind in der Lage aus Schmerzen zu lernen und sie zu vermeiden, für sie (zumindest die etwas höher entwickelten) ist es deswegen nützlich zu leiden, wenn sie verletzt werden.

"Do you believe in free will?" "I have no choice."
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Veritas



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24.02.2012 00:59 Diesen Beitrag einem Moderator melden Zum Anfang der Seite springen

Ja, stimmt ja auch was du sagst... Was ich auch nur andeuten wollte war, das es weder den Apfel noch den Baum ( vielleicht den Wurm in dem Apfel) schmerzt, wenn du reinbeist.

Und das " Ich weis, was du meinst " bezog sich auf den Text über das Verhalten von Nazi Vegetariern

Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert, zum letzten Mal von Veritas am 24.02.2012 01:01.



Dunkel, die andere Seite ist....... Schnauze Yoda! Iss deinen Toast!
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Yog-Sothoth




24.02.2012 01:25 Diesen Beitrag einem Moderator melden Zum Anfang der Seite springen

Hm, also das mit den kleineren Menschen hört sich für mich jetzt nicht so vorteilhaft an, frage mich auch worauf das hinauslaufen soll wenn man eine körperlich und geistig überlegene "Herrenrasse", und eine schwächere und dümmere "Sklavenrasse" hätte (bestimmt aber nicht zu einer Verbesserung des status quo). Und mal ehrlich - wie realistisch wäre eine Komplettkonvertierung der Menschheit? Dafür wäre es viel zu verlockend für die Machthaber, auf ein paar "Riesen" zur Gewaltdurchsetzung zurückgreifen zu können.

Selbst wenn Pflanzen ein Schmerzempfinden haben sollten wäre das eher noch ein Grund, sich vegetarisch zu ernähren, weil man die Schlachttiere erst mal mit einem Vielfachen der Pflanzennahrung mästet, die man sonst benötigen würde.

Ansonsten finde ich es relativ ermüdend über Fleischesser oder Vegetarier / Veganer im Allgemeinen herzuziehen - Hauptsache man setzt sich verantwortungsvoll mit der Herkunft seiner Nahrung auseinander.

@ZoZ: Du hattest irgendwo mal geschrieben, dass du genervt bist, wenn du falsch verstanden wirst. Ich fand es allerdings z.B. auch relativ schwer, deine Einstellung gegenüber Haustieren nachzuvollziehen. Hier schreibst du, dass du deine Tiere gut behandelst, während die Anekdote mit dem geschlachteten Schwein in dem anderen Thread einen leicht anderen Eindruck vermittelte (zumindest ging es mir so, und sicher auch einigen anderen - ich weiß immer noch nicht genau, wie es gemeint war). Ich schätze wenn es anders gemeint war als z.B. ich und reset das verstanden hatten, dann solltest du an deinen Formulierungen ein wenig arbeiten, wenn du Missverständnisse vermeiden willst. Augenzwinkern
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WerBinIch

Dorfkind

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24.02.2012 02:17 Diesen Beitrag einem Moderator melden Zum Anfang der Seite springen

Zitat von (s)AINT:
Mir hingegen geht es um diesen Planeten. Dieser waere ohne "uns" besser dran (wenn "wir" denn keine grosse Osterinsel daraus machen wollen). Ich denke, zumindest die (vom Artensterben betroffenen) Tiere wuerden mir hier recht geben - evtl. sogar die tropischen Regenwaelder.


Genau, ich denke ebenso. Mit dem kleinen Unterschied, dass ich hoffe, dass der Mensch das igrendwie "wieder gut macht" indem er die Erde vor nem Asteroideneinschlag o.ä. rettet, Leid verhindert usw.

@Yog-Sothoth Da stimme ich dir zu, guter Gedanke, wäre ich ejtzt zum Beispel nicht drauf gekommen aus dem Stehgreif Augenzwinkern
Aber klingt plausibel, wäre denen zuzutrauen großes Grinsen
Dann heisst es vorher "zur Sicherheit" und danach "Halts Maul oder du wirst zertrampelt!" ^^

Wie soll man sich selbst finden, wenn dir die Gesellschaft vorschreibt, wer du zu sein hast?
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reset



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24.02.2012 02:32 Diesen Beitrag einem Moderator melden Zum Anfang der Seite springen

Zitat von ZoZ:


Der dritte Punkt hier wäre die Umwelt. Genau diese würde ich nicht umbedingt verändern wollen ( also nicht anpassen wollen )


der mensch ist auch umwelt. und zwar für alle anderen lebensformen.
es ist so einfach in einklang mit der natur zu leben. da brauchst du keine gentechnik für.

wir haben die technik genug lebensmittelanzubauen ohne der umwelt zu schaden oder sie großartig zu verändern. ABER das bringt keinen profit.
der EINZIGE grund für genforschung ist die profitmaximierung. denn wenn erstmal alles auf gentechnik umgestellt ist, dann sind die menschen davon abhängig.
in den usa sieht man das schon sehr gut. die farmer bekommen spezielle samen für ihre pflanzen. diese sind so präpariert, dass sie sich nicht gegen äußere feinde schützen können (unkraut, insekten bla). die farmer brauchen ein spezielles mittel. nur ein einziges spray hilft den pflanzen und oh wunder wer hätte das gedacht: das spray gibt es nur bei der einen firma von der auch die samen kommen. BUMM! PROFITMAXIMIERUNG !!!

herzlich willkommen im kapitalismus, ZoZ und alle anderen gentechnik-befürworter !
ihr glaubt aber auch echt jeden scheiß den euch wissenschaftler erzählen, die von monsanto und bayer und co bezahlt wurden.

MEINE FRESSE WHAT THE FUCK !!!

ohne scheiß ich kann nich glauben was ich hier von manch anderen lese.

ABHÄNGIGKEIT ist ein ganz großes stichwort. guckt euch die pharmaindustrie an. ein neuer trend ist da krankheiten zu erfinden und dann medikamente gegen die symptome zu verkaufen. depressionen zum beispiel.
frau: "oh ich bin traurig weil mein freund schluss gemacht hat und die arbeit ist so anstrengend und ich habe geldnot"
psychater: "ja sie haben ganz klar depressionen. hier nehmen sie diese antidepressiva und es geht ihnen besser"

FCUK ALTER !!! ihr glaubt gar nich wie viele menschen so schon zu pillenschluckenden zombies geworden sind! und wenn ihr mir nich glaubt dann f1c*t euch ! ich hab so schon einen wunderbaren menschen verloren!

früher is man zu seinen freunden gegangen und hat sich trösrten lassen und darüber geredet. heute helfen anscheinend nur noch pillen.
und anstatt dass man das problem an der wurzel packt und beispielsweise mal die arbeitsverhältnisse verbessert und dem chef seinen scheiß neuen porsch in den arsch schiebt, geht man lieber zum arzt und wählt die abhängigkeit von irgendwelchen beschissenen drogen, welche dein empfinden abstumpfen.

alter das is so krank. ihr könnt euch gar nich vorstellen was alles abgeht. wie viele menschen wegen soner scheiße leiden müssen
und ihr kommt mir hier mit 30cm menschen und gentechnik.
wir brauchen keine gentechnik. wir alle müssen mal anfangen unser leben selbst in die hand zu nehmen und es so zu gestalten wie wir es wollen. unser verhalten gegenüber anderen menschen und der natur zu ändern und dann klappt das auch mit der utopie.
aber hey dazu müsste man ja sein eigenes verhalten kritisieren und sich selbst verändern. nene da greift man lieber zu gentechnik und drogen. herzlichen glückwunsch ! die kapitalistische denkweise ist fest in euren gehirnen und macht es sich da richtig schön bequem .

(sorry aber es kackt mich an wenn ich in nem forum wie diesem, aus dem ich eigentlich hoffnung schöpfen wollte, hier sonen bullshit lesen muss)

Dieser Beitrag wurde 2 mal editiert, zum letzten Mal von reset am 24.02.2012 02:47.

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ZoZ



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24.02.2012 07:02 Diesen Beitrag einem Moderator melden Zum Anfang der Seite springen

Zu Schmerzempfinden :
Früher haben die weißen Sklavenhalter ihre dominante Position damit begründet, daß der schwarze Mann kein Mensch sei und man als "Weißer" über ihm stehe und ihn darausfolgernd unterdrücken darf.
Ich habe das Gefühl, daß es sich viele auch mit den Pflanzen und Tieren so hinbiegen.
Für mich gibt es keine Wertekategorien in der Natur.
Mit der Beschreibung wie ich mein Schwein töte, wollte ich darauf hinaus, daß ich keine Unterschiede zwischen Mensch, Tier oder Pflanze ( sei es auch nur ein Grashalm ) mache. Ich töte Alles mit der selben Gewissheit und Präzision.

Zur Gentechnik :
Gentechnik ist genauso Evolutionsbestandteil wie der Übergang vom Primaten zum Neuzeitmensch.
Wenn mein Sohn nun durch meinen exzessiven Drogenkonsum mit 2 Armen mehr auf die Welt kommt, so bin ich nicht geschockt, sondern freue mich darüber, einen Schritt vorwärts in der Evolution gemacht zu haben. Er wäre sicher nicht nur für wudnervolle KLavierkonzerte predestiniert .

Zu kleinen Menschen:
Scheinbar sind wir uns einig, daß es mit der verkleinerten Menschheit nur dann eine Zukunft hätte, wenn sie eine Kolonie auf dem Mars in Biosphären besiedeln würden.

Zu der chlorophylhaltigen Haut:
Wenn man in Regionen in denen es warm genug ist seine Scham ablegt und weniger KLeidung trägt .... Wenn man sich zum Buch lesen , MIttagessen und auch sonst gern und öffters draußen aufhalten würde/könnte , käme schon genug Licht durch.

ZU den Wahlcomputern an der Haustür :
Das Ganze sollte dahingehend ergänzt werden, daß die Entscheidungen über die man abstimmt auch durch eine Art EIngabegerät oder extern durch öffentliche Foren gelöst werden sollte. Schließlich ist es entscheidend wer bestimmt und lenkt "worüber" überhaupt entschieden wird.

Zu dem was wir diskutieren im Allgemeinen.

Es sind kleine Lösungsvorschläge für einige grundlegende Problemchen. Es ist nicht der Versuch sich zu profilieren oder sich in ein Licht zu rücken oder auf eine Position zu heben von der man auf Andere herabblickt.
Mich wiedert es nicht nur an, wenn ich wie von Jemandem erwähnt angegriffen werde ( verbal oder per schrifftlicher Äußerung ) sondern ich hasse das System des Bundestages oder eines Parlamentes im Allgemeinen. Mich wiedert es an zusehen zu müssen, wie vernünftige Menschen sich über einfache Entscheidungen ergebnisslos tagelang unterhalten können ohne währenddessen im Steinbruch mit der Spitzhacke zu klopfen und dabei wenigstens etwas zu produzieren. Dies auch noch für unheimlich viel Geld. In all diesen Versammlungshäusern sollten sie wenigstens stricken oder Kugelschreiber zusammenbauen. DIe Art wie sie einfach nur für das Volk eine Show abziehen und im Nachhinein bei einem Kaffee oder sogar nur beim Hinausgehen ruck zuck abstimmen können wiedert mich an. Oft drücken Politiker ihre Zugehörigkeit zu einer Partei damit aus, daß sie immer der Meinung der Partei sind; immer gegen die Oposition reden ( sogar wenn diese vorschlägt die Oposition abzuschaffen ) und einfach nicht dafür dort sind um sinnvoll etwas zu verändern sondern um möglichst Alles auf dem momentanen Stand zu halten, da ja genug Kaffee in der näheren Umgebung vorhanden ist und auch ( bisher ) keine Schüsse zu hören sind.

Ich bin froh darüber Ideen ausgearbeitet zu bekommen. Die Idee mit der Flechtenmaschiene zum Beispiel ist ein positiver Beitrag gewesen ( auch wenn ich nicht ganz verstehe wozu eine neue Art von Batterie da sein sollte ) Alles Andere hat nur die Durchführung meiner Ideen entweder als plausibel oder als völligst falsch abgestempelt.

Für mich zählt das Ergebniss. Mir ist es egal wer die Idee hatte, wer es durchgesetzt hat und wer wieviel dazu beigetragen hat. Wichtig ist es , daß ich meinen Burger mit Dillspizen bekomme und nicht wie es dazu kam oder wem ich die Eier dafür kraulen muß. Oft sind die besten Entscheidungen ganz einfach zu erklären und ohne viel Traraa durchgesetzt. Erst wenn eine Masse an Personen, die dafür bezahlt wird eine Idee ausseinander zu reißen sich darüber her macht wird etwas zu einem Elefanten aufgebauscht.

Hier kann ich nun 2 Gründe nennen, warum ich das Land in dem Milch fließt und gebratene Wachteln einem in den Mund fliegen verlassen habe.
Ich wollte genau wissen was in dem Fleisch ist, welches ich verzehre. Ich wollte nicht ein Stück totes Tier aus dem Kühlfach nehmen ,dafür zahlen und es zuhause ohne Bezug und eienr Vorstellung was ich da eigentlich esse in mich hinein stopfen.
Ich wollte nicht jede meiner Taten und Entscheidungen vor anderen rechtfertigen müssen. Für alles was ich tue einen Zettel ausfüllen und unterschreiben und mich jederzeit und überall beobachtet fühlen müssen. Leider ist die Zeit in der man sogar für nen Furz einen Antrag stellen muß bei der zuständigen Furzkontrollbehörde nicht mehr weit.

Und ich habe etwas gefroren. Ich habe eine menschliche Wärme vermisst, die ich allerdings auch in dieserm Land in dem ich jetzt lebe nicht gefunden habe.
Ich komme nicht damit klar, daß ihr über das indische Kastensystem lacht aber euch in noch stärkeren Hirarchien aufhaltet und eure Kaste nicht nur nennt wen ihr gefragt werdet sondern sie durch allerlei Statussymbole vorzeigen müsst. Für mich sind wie schon oft erwähnt alle Lebewesen gleich. Die Frau Merkel bekommt genauso eine gewischt, wenn sie hier auf den Tepich kacken würde, wie mein Hund Moritz. Es gibt für mich keine Hirarchien und ich verhalte mich auch so. Wer sich nicht zu benehmen weiß und denkt mir nicht den nötigen Respekt entgegen bringen zu müssen, wird auch von mir Keinen bekommen.
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deldenker

Freund der Nacht

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24.02.2012 13:58 Diesen Beitrag einem Moderator melden Zum Anfang der Seite springen

Zitat von Veritas:
Wieso den denn die Größe reduzieren? Warum machen wir nicht einfach die Lebensmittel größer?


Dann hätten wir wieder einen riesigen Energieaufwand für die Lebensmittel. Riesenschweine brauchen Riesenmengen futter. Riesenpflanzen brauchen jede Menge Wasser.
Das würde auch nicht das angesprochene Problem der unfairen Verteilung lösen.

"Einige Menschen in diesem Land sind sehr reich, aber die meisten von euch sind sehr, sehr arm. Und wisst ihr wieso? Weil ihr alle faule Säcke seid! Euer Land braucht Geld. Aber ihr könnt leider nicht genug Geld beschaffen. Also sag ich euch, was wir tun müssen: Wir werden die Krankenhäuser zumachen und den Leuten Arbeit geben und mehr Raketen herstellen!!"
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Remus

the Gutmensch

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24.02.2012 18:35 Diesen Beitrag einem Moderator melden Zum Anfang der Seite springen

Zitat von reset:
es ist so einfach in einklang mit der natur zu leben. da brauchst du keine gentechnik für.

Hast du meine Kritik an der "Naturanbetung" eigentlich gelesen bzw. meinen Naturbegriff (also Natur = Evolution)?

Zitat:
in den usa sieht man das schon sehr gut. die farmer bekommen spezielle samen für ihre pflanzen. diese sind so präpariert, dass sie sich nicht gegen äußere feinde schützen können (unkraut, insekten bla). die farmer brauchen ein spezielles mittel. nur ein einziges spray hilft den pflanzen und oh wunder wer hätte das gedacht: das spray gibt es nur bei der einen firma von der auch die samen kommen. BUMM! PROFITMAXIMIERUNG !!!

Das klingt für mich nach einer hanebüchenen Verschwörungstheorie. Hast du da eine Quelle zu? Eigentlich ist es eher so, dass Pflanzen gegen Schädlinge resistent gemacht werden sollen durch Gentechnik um den Ertrag zu erhöhen.

Zitat:
ABHÄNGIGKEIT ist ein ganz großes stichwort. guckt euch die pharmaindustrie an. ein neuer trend ist da krankheiten zu erfinden und dann medikamente gegen die symptome zu verkaufen. depressionen zum beispiel.

Ein größeres Problem ist, dass psychische Krankheiten wie Depressionen von der Öffentlichkeit nicht als solche wahrgenommen und heruntergespielt werden, was das Leben damit noch unerträglicher macht.

Zitat:
früher is man zu seinen freunden gegangen und hat sich trösrten lassen und darüber geredet. heute helfen anscheinend nur noch pillen.

Pillen werden weiterentwickelt, Menschen hingegen bleiben scheiße. (Bitte nicht ganz ernstnehmen Augenzwinkern )

Zitat:
aber hey dazu müsste man ja sein eigenes verhalten kritisieren und sich selbst verändern.

Es würde vielleicht der Diskussionskultur hier ganz gut tun wenn du das auch beherzigen würdest.




Zitat von ZoZ:
Mit der Beschreibung wie ich mein Schwein töte, wollte ich darauf hinaus, daß ich keine Unterschiede zwischen Mensch, Tier oder Pflanze ( sei es auch nur ein Grashalm ) mache. Ich töte Alles mit der selben Gewissheit und Präzision.

Ich bin selber Fleischesser, aber: Eine Pflanze (die keine Schmerzen spürt), ein Tier (das Schmerzen spürt) oder einen Menschen (der über Verstand verfügt) zu töten ist für dich kein Unterschied?

Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert, zum letzten Mal von Remus am 24.02.2012 18:36.





Unterm Strich ist das Leben gar nicht so schlecht.
___________________________________________________________________________

Stimmt, hier unten ist es ok.

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reset



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24.02.2012 18:53 Diesen Beitrag einem Moderator melden Zum Anfang der Seite springen

muss ma schauen wie dieser film hieß...

PS: jörg bergstedt hat da ziemlich gute vortäge gehalten und texte geschrieben.
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Veritas



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24.02.2012 19:31 Diesen Beitrag einem Moderator melden Zum Anfang der Seite springen

@ deldenker... Ich bin mir sicher das die Wissenschaft auch dafür eine Lösung finden wird. großes Grinsen

Das war natürlich zynisch.... Meiner Meinung nach ist das einzigste auf unserem Planeten was man als "Perfekt" bezeichnen kann die Natur. Jedes Ökosystem ist fabelhaft konstruiert. Das ging zwar nicht von heute auf morgen und ein manche Ökosystem geht vor die Hunde durch Eingriffe von aussen denoch wäre es das einzigste was ich als perfekt bezeichnen würde. Ich hatte gehofft, mein Beispiel mit dem Revolvergebiss lässt durchblicken das ich nur Spaß mache.

Dunkel, die andere Seite ist....... Schnauze Yoda! Iss deinen Toast!
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Xoc

lol

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25.02.2012 22:05 Diesen Beitrag einem Moderator melden Zum Anfang der Seite springen

Netter Rage, reset großes Grinsen

Allerdings etwas dünn an Substanz:

Zitat von reset:
wir haben die technik genug lebensmittelanzubauen ohne der umwelt zu schaden oder sie großartig zu verändern. ABER das bringt keinen profit.

Unfug, natürlich bringt das Profit. "Sogar" Ökoanbau bringt Profit, teilweise sogar mehr als konvenioneller (teilweise auch weniger).
Wenn Gentechnik in der Landwirtschaft effizienter ist (weniger Land, Resourceneinsatz und Arbeitseinsatz für die gleiche Menge Produkte), dann sinkt der Profit konventioneller Landwirtschaft.
Zu einem übermässig hohem Profit kommt es nicht durch Technik, sondern durch Monopole oder ähnliche Konstrukte.

Depressionen als Erfindung der Pharamaindustrie darzustellen oder mit normaler Trauer zu vergleichen ist ziemlich unsensibel denen gegenüber, die daran erkrankt sind. Die würden sich wünschen, es sei nur einen Erfindung!

Typisch deutscher Mainstream ist es (neue, unverstandene) Techniken für böse zu halten, vor allem aus angeblichen Umweltschutzgründen.

Zitat von Wahlprogramm der Grünen von 1987:
DIE GRÜNEN unterstützen den Widerstand gegen Informations und Kommunikations-Techniken und fordern:
• Ausweitung der Mitbestimmungsrechte über Betriebe und Branchen hinweg, um der übergreifenden technischen Vernetzung begegnen zu können.
• Verbot von Personalinformationssystemen und sonstiger Systeme, die geeignet sind, die Beschäftigten zu verdaten.
• Keine Digitalisierung des Fernsprechnetzes.
• Keine Dienste- und Netzintegration im Fernsprechnetz (ISDN).
• Keine Glasfaserverkabelung (Breitband-ISDN).
• Stopp des Kabel- und Satellitenfernsehens.


Dass die breite Mehrheit in Deutschland pauschal Gentechnik und Kernkraft ablehnt, ist ja allgemein bekannt.

Vielleicht sollte einige mal kurz ihre Angst und Vorbehalte zur Seite legen und darüber nachdenken, dass Technik selbst wertneutral ist, ob sie gute oder schlechte Folgen haben, hängt davon ab, wie man sie einsetzt:
Man kann mit einem Messer Brot schneiden oder jemandem die Kehle durchschneiden.
Man kann mit Gentechnik in der Medizin Leben retten oder Biowaffen konstruieren.
Man kann mit Kernkraft erheblich dazu beitragen den Klimawandel zu stoppen oder Kernwaffen konstruieren.

Unsinn ist es, dass der Mensch diese "bösen Techniken" bräuchte, um die Umwelt zu zerstören: Dazu ist nicht mehr als die Steinzeittechnik Feuer notwendig und vermutlich ist das sogar die Technik, die den grössten Schaden anrichtet (Brandrodungen, Klimawandel, Feuerwaffen).

Auch Bedarf es keiner Hightechwaffen um grausame Kriege zu führen.
Die Völkermorde 1994 in Ruanda (knapp eine Millionen Tote!) wurden zu einem guten Teil mit Macheten und Knüppeln angerichtet.
Zum Vergleich: Der Krieg mit Hightech Waffen in Afghanisten hat knapp 90.000 Tote gekostet.

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reset



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25.02.2012 23:36 Diesen Beitrag einem Moderator melden Zum Anfang der Seite springen

gut, xoc.
atomkraft is ja eines deiner lieblingsthemen, gell?
macht ja auch keinen müll das zeug. super saubere energie. auch der abbau von uran ist total suaber, gell?

die grünen sind bescheuert und wollen wählerstimmen, wie jede andere partei auch. die muss man nich ernst nehmen
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Xoc

lol

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26.02.2012 00:29 Diesen Beitrag einem Moderator melden Zum Anfang der Seite springen

Zitat von reset:

macht ja auch keinen müll das zeug. super saubere energie. auch der abbau von uran ist total suaber, gell?


Jede Energiegewinnung macht Müll und benötigt Resourcen. Die entscheidene Frage ist, wieviel und wie gross das Problem ist (der Müll zur Produktion von Solarzellen und für das Neodym für die Windräder fällt halt in China an, das ist schön weit weg). Wenn man das quantifizieren will kommt man nur mit dummen Sprüchen nicht weiter. Das grosse Problem ist weder Solar, Wind noch Kernkraft, sondern fossile Brennstoffe.

Uran vs Kohle:


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(s)AINT



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26.02.2012 00:47 Diesen Beitrag einem Moderator melden Zum Anfang der Seite springen

Zitat von Xoc:


Dass die breite Mehrheit in Deutschland pauschal (Gentechnik) und Kernkraft ablehnt, ist ja allgemein bekannt.

Vielleicht sollte einige mal kurz ihre Angst und Vorbehalte zur Seite legen und darüber nachdenken, dass Technik selbst wertneutral ist, ob sie gute oder schlechte Folgen haben, hängt davon ab, wie man sie einsetzt:


Ich weiss nicht, ob diese Theorie den Kindern von Chernobyl Trost spendet oder ob sie die Menschen um Fukushima beruhigter einschlafen laesst. Sicher hingegen bin ich mir, dass die Krebsquoten dort hoeher ausfallen.

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Xoc

lol

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26.02.2012 01:07 Diesen Beitrag einem Moderator melden Zum Anfang der Seite springen

Zitat von (s)AINT:

Ich weiss nicht, ob diese Theorie den Kindern von Chernobyl Trost spendet oder ob sie die Menschen um Fukushima beruhigter einschlafen laesst. Sicher hingegen bin ich mir, dass die Krebsquoten dort hoeher ausfallen.


Möchtest du damit sagen, dass wir eine Technik nicht mehr einsetzen sollten, wenn es zu Unfällen kommt (welche bleibt da übrig)?

Oder möchtest du sagen, dass die Unfälle bei Kernkraft unverhältnismässig hohe gesundheitliche Schäden anrichten?

Was meinst du, wieso die Menschen in Ramsar ruhig schlafen können, aber in Fukushima nicht (die Strahlungsbelastung für die Bevölkerung ist in Ramsar höher, das ist nicht die Ursache).

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(s)AINT



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26.02.2012 01:30 Diesen Beitrag einem Moderator melden Zum Anfang der Seite springen

Zitat von Xoc:

Möchtest du damit sagen, dass wir eine Technik nicht mehr einsetzen sollten, wenn es zu Unfällen kommt (welche bleibt da übrig)?

Oder möchtest du sagen, dass die Unfälle bei Kernkraft unverhältnismässig hohe gesundheitliche Schäden anrichten?

Was meinst du, wieso die Menschen in Ramsar ruhig schlafen können, aber in Fukushima nicht (die Strahlungsbelastung für die Bevölkerung ist in Ramsar höher, das ist nicht die Ursache).


Ich m o e c h t e damit sagen, dass ich den Menschen, welche Kernkraft befuerworten,
einen Reaktor in ihrer unmittelbaren Nachbarschaft wuensche.

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Xoc

lol

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26.02.2012 01:53 Diesen Beitrag einem Moderator melden Zum Anfang der Seite springen

Zitat von (s)AINT:

Ich m o e c h t e damit sagen, dass ich den Menschen, welche Kernkraft befuerworten,
einen Reaktor in ihrer unmittelbaren Nachbarschaft wuensche.


Ich habe kein Problem mit einem Reaktor in der Nähe, wäre mir viel lieber als die grosse Strasse neben der ich wohne.
Ist dir eigentlich bekannt, dass in Fukushima niemand an Strahlung gestorben ist, noch jemand Strahlenkrank geworden ist?

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Veritas



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26.02.2012 10:34 Diesen Beitrag einem Moderator melden Zum Anfang der Seite springen

Zitat von Xoc:
Ist dir eigentlich bekannt, dass in Fukushima niemand an Strahlung gestorben ist, noch jemand Strahlenkrank geworden ist?


Echt? Aber die haben doch 20 "Freiwillige" darein geschickt.... Glaubst du nicht das die Strahlung abbekommen haben? Kann man das denn so schnell feststellen? Ich mein, könnte ja auch sein das man die Nachrichten manipuliert.

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Xoc

lol

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26.02.2012 12:00 Diesen Beitrag einem Moderator melden Zum Anfang der Seite springen

Zitat von Veritas:
Echt? Aber die haben doch 20 "Freiwillige" darein geschickt.... Glaubst du nicht das die Strahlung abbekommen haben? Kann man das denn so schnell feststellen? Ich mein, könnte ja auch sein das man die Nachrichten manipuliert.


Natürlich haben die Arbeiter dort Strahlung abbekommen, aber deutlich weniger als nötig ist um strahlenkrank zu werden. Wenn jemand strahlenkrank ist, dann merkt man das in leichten Fällen spätestens nach einigen Tagen, in schweren Fällen schon nach Stunden.
Ab 500 mSv akuter Strahlenbelastung kann man einen Strahlenkater bekommen, ab 1000-2000 mSv leichte Strahlenkrankheit.
30 Arbeiter haben mehr als 100 mSv abbekommen.
6 Arbeiter mehr als 250 mSv.
Durch 100 mSv akute Strahlenbelastung steigt das Lebensrisiko an Krebs zu sterben um 0,5-1 Prozentpunkte.
Japan ist nicht Russland (wo ein Menschenleben wesentlich weniger wert war) und Fukushima nicht Chernobyl (dort erkrankten mindestens 134 an Strahlenkrankheit von denen 28 in den ersten Monaten gestorben sind).
Das grösste Gesundsheitsrisiko für die Arbeiter ist vermutlich, dass viele von ihnen Raucher sind (auch durch den Stress dort zu arbeiten oder wegen einer "ich wurde eh verstrahlt" Einstellungen anfangen/nicht aufhören/mehr rauchen).
Das Risiko als Raucher am Rauchen zu sterben beträgt ~50%.

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reset



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26.02.2012 14:53 Diesen Beitrag einem Moderator melden Zum Anfang der Seite springen

lol xoc du glaubst auch jeden scheiß, den die japanische regierung von sich gibt xD

klar macht jede energiegewinnung dreck.
deswegen sollte man auch darüber nachdenken weniger energie zu verbrauchen. wenn profitgier runtergeschraubt wird dann geht das auch. aber dazu brauch es gesamtgesellschaftliche veränderungen.
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