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Zum Ende der Seite springen Fuck Islam?  
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Eastman



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traurig Fuck Islam? 08.01.2015 18:50 Diesen Beitrag einem Moderator melden Zum Anfang der Seite springen

Gestern hat es in Paris mal ordentlich geknallt als zwei radikale Anhänger der friedlichsten und tolerantesten Religion der Welt mal den ungläubigen Menschen einer Satirezeitung gezeigt haben was man von ihrer Zeitschrift hält.

Findet ihr das nicht auch irgendwie komisch das solche Terroranschläge immer Hand in Hand mit dem Islam gehen?

Im Gegensatz dazu hört man nie etwas von radikalen Buddhisten die sich in einer Menschenmenge in die Luft sprengen, Ungläubige erschießen oder jemanden dem Kopf abschneiden weil er einer anderen Kultur angehört.

Andererseits beschleicht mich das Gefühl das es sich dabei um eine "false flag" Angriff handeln könnte.
Irgendwie ist alles zu perfekt und die Spur führt so direkt zu den Attentätern das es schon irgendwie komisch ist.

Was meint ihr dazu?

Dieser Beitrag wurde 2 mal editiert, zum letzten Mal von Eastman am 08.01.2015 20:03.

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dreambot

Leben und leben lassen

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08.01.2015 21:13 Diesen Beitrag einem Moderator melden Zum Anfang der Seite springen

Man muss differenzieren. Sollte sich nun zu 100% herausstellen, dass die Täter die verdächtigten Islamisten waren, ist nicht zu leugnen, dass die Gräueltat etwas mit der Religion des Islam zu tun hat. Das heißt aber nicht, dass sie dann darauf zu reduzieren wäre.
Ich sehe schon tausende Kommentare von Pegida-Wutbürgern vor mir á la: "Na, wir haben's doch gesagt, aber ihr wolltet nicht hören!!!1elf" Das würde nur ihr Unverständnis des Themas Religion zeigen. Denn der Behauptung, "Der Islam" hätte notwendigerweise Tendenzen zum terroristischen Islamismus, würde ich tausende Twitterposts bekennender Muslime mit der Botschaft "Je suis Charlie" entgegnen. Und der Behauptung, "das Christentum" sei zivilisiert oder gar emanzipatorisch, würde ich Berichte und Artikel entgegnen über Christen, die eifrig in "guter" alter Tradition gegen die "Homo-Ehe" wettern.

Was soll man also nun über Religionen sagen? Sind sie gut oder schlecht?
Meine Meinung: Wie gesagt, man muss differenzieren. Es gibt keine absolut festgelegte Richtung einer bestimmten Religion, sondern immer nur verschiedene Interpretationen und Richtungen der selbigen. Manche Richtungen sind mit Freiheit und Emanzipation vereinbar - ich verweise hier z. B. gerne auf "Der Islam braucht eine sexuelle Revolution: Eine Streitschrift" von Seyran Ates - und andere nicht wie z. B. der fundamentalistische Islamismus.
Gerade in Zeiten, in denen Rechtspopulisten unter dem Deckmantel der Islamkritik gegen Flüchtlinge und Muslime hetzen, darf man ihnen das Feld nicht überlassen.

In diesem Sinne beende ich meinen Post einfach mal mit einem passenden Zitat:

"Menschen, die wegen ihres Glaubens Nachteile erleiden, sind vor Diskriminierung zu schützen. Nicht aber Religionen vor Kritik." - Lothar Galow-Bergemann
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luc



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08.01.2015 21:19 Diesen Beitrag einem Moderator melden Zum Anfang der Seite springen

Wenn ich von MfA zitieren darf:

Zitat:
Ich hasse diese Gesellschaft,
In der ich aufgewachsen bin,
Und wenn jemand hier etwas kaputt macht,
Dann finde ich das nicht schlimm,

*Ein paar tote Menschen in Paris,
Wie oft ist denn sowas schon passiert,
Irgendwo am Arsch der Welt,
Das hat Euch auch nicht interessiert,

Wem immer Ihr für alles die Schuld gebt,
Ich habe keine Angst vor ihm,
Ich fürchte mich nicht vor Osama Bin Laden,
Oder Saddam Hussein.

Ich habe Angst vor dem Security Service,
Der am Bahnhof die Leute schikaniert,
Und die grösste Gefahr geht aus von der Polizei,
Die mich fast täglich kontrolliert,

20 Uhr, ARD, Propagandaschau,
Und ich glaube Euch kein Wort,
Was redet Ihr da von Menschenrechtsverletzung,
Terrorismus, Völkermord?

Eure Bomben bringen ständig,
Tausenden den Tod,
Und dass Ihr damit den Menschen helfen wollt,
Das glaubt nur ein Idiot,

Damit Ihr das jetzt hier nicht falsch versteht,
Ich bin kein Islamist,
Ich bin auch nicht irgendwie extrem,
Und schon gar kein Terrorist,

Denn ich glaube nicht an Gott,
Ich habe keine Religion,
Ich brauche auch kein Vaterland,
Kein Staat, keine Nation..


*durch die Redaktion abgeändert.

The only way you can survive is to spread to another area. There is another organism on this planet that follows the same pattern. A virus. Human beings are a disease, a cancer of this planet, you are a plague, and we .. we are the cure.
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Nautilu$

F.T.S.

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08.01.2015 22:29 Diesen Beitrag einem Moderator melden Zum Anfang der Seite springen

Akif Pirincci (Türke, kennta noch Felidae? Augenzwinkern ) hat in seinem "Skandal-"-Buch alles, was über diese scheiß Religion (nur eine von 3) zu sagen ist, gesagt. Wer sagt, das der Islam zu Deutschland gehört (wie Wullfie) oder das wir eine "christlich-abendlächliche Tradition" haben, hat einen an der Waffel. Religionen sollte man wegfegen wie Axel Springer-Propaganda, sie sind von Grund auf schlecht und überall auf der Welt, wo sie den Ton angeben, läuft etwas ganz falsch. Zufall? Wohl kaum!
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Zitterbart

Salzig schmeckt der Wind


13.05.2015 17:47 Diesen Beitrag einem Moderator melden Zum Anfang der Seite springen

Fickt alle religiösen Strukturen, die auf Machtgelüsten derer Führer beruhen, aber achtet die Menschen. Ich muss als Agnostiker aber gestehen, dass mir der Buddhismus wegen seiner undogmatischen und erkenntnisbezogenen Natur her von allen Religionen noch am sympathischsten ist. Tatsächlich könnte ich mir sogar vorstellen, dass ein wenig mehr Buddhismus von der richtigen Art auch einem großen Teil der westlichen Welt guttun würde - solange kein Missbrauch im Namen der Macht stattfindet. Ich habe selbst schon einmal Zen-Meditation ausprobiert und kann es allen Stressgeplagten und sonstig mental belasteten Menschen sehr empfehlen.

Ansonsten ist richtig, was schon gesagt wurde: Dass schon häufig Gewalt im Namen des Islams verübt wurde heißt nicht, dass der Islam unter seinen Anhängern zu 100% oder auch nur zu 1% Gewalt hervorbringt. Da sollte man schon die Kirche im Dorf lassen.

Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert, zum letzten Mal von Zitterbart am 13.05.2015 17:48.

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dian
unregistriert
13.05.2015 22:17 Diesen Beitrag einem Moderator melden Zum Anfang der Seite springen

Ich weiß gar nicht, wen ich lächerlicher finden soll... diese Fanatiker, die sich und andere für einen jahrtausende alten Hinterwäldler-Glauben in die Luft sprengen... oder die Pegida-Anhänger, die glauben, dass wir in 50 Jahren in Deutschland ein Kalifat haben werden, weil die Kopftuchfrauen mehr Kinder werfen als die Deutschen.
Meine ausführliche Meinung dazu hab ich aber ja schon in meinem Video kundgetan (das, wie ich gerade feststellen musste, seltsamerweise weniger Aufrufe bekommen hat, als ich eigentlich erwartet hätte...)



Generell sind Religionen ein netter Gemischtwarenladen, in dem man eigentlich alles bekommen kann, von schönen Märchen und klugen Ratschlägen über einen Lebenssinn bis hin zu einer Entschuldigung, wenn man mal wieder jemanden töten möchte, und noch einen guten Grund dafür braucht.
Sicher haben die auch alle irgendwo was Positives, etwa wie von Zitterbart erwähnt die Meditationen im Buddhismus oder auch manche Gleichnisse von Jesus. (Und der Koran wird schon auch seine positiven Seiten haben)
Ich verstehe halt nur nicht, warum sich viele Menschen dann immer den ganzen Ramschladen-Inhalt auf einmal aufschwatzen lassen, wenn sie doch eigentlich nur ne Kleinigkeit darin haben wollten.
Also das was gut ist, kann man ja meinetwegen gern aus Religionen übernehmen, aber dafür muss man ja nicht gleich konvertieren oder an die Jungfräulichkeit von Maria glauben.

Zitterbart

Salzig schmeckt der Wind


13.05.2015 23:05 Diesen Beitrag einem Moderator melden Zum Anfang der Seite springen

Stimmt. Ich hatte noch die eher christlich angehauchten Meditationen von Eckhart Tolle vergessen, die auf einige Menschen ebenfalls sehr entspannend wirken sollen. Dazu kann ich selbst aber nichts sagen.
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