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paragnostic




interessanter songtext 20.08.2014 02:11 Diesen Beitrag einem Moderator melden Zum Anfang der Seite springen

And if you will adore me
And if you will take this throne
And if you bow before me
All I have is yours to own

There are those that look to Heaven
There are those that will never win
No one knows what will happen
There are those that turn to sin

We are chosen
We are one
We are frightened of no one
And no one will win this war
This is the way
This is the law

All the visions seen before you
All the kingdoms and the thrones
All are yours if you bow before me
Please adore me
All this you'll own

There are those that turn to Heaven
There are those ask questions why
If God is in the heavens
Why does God let children die

We are chosen
We are one
We are frightened of no one
And no one wins the war
This is the way
This is the law

Just as Satan tempted Jesus
And Jesus slips and falls
He is a dying on The Cross now
He has died to save us all

And Satan tempted Jesus
But Jesus resisted all
We all die
We are dying

We are chosen
We are one
We are frightened of no one
And no one wins the war
This is the way
This is the law

der song heißt "holy war" und ist von "thin lizzy". mir gefällt er sehr und in meiner art ihn zu interpretieren spricht er mir aus der seele. das thema finde ich zeitlos und den refrain verstehe ich als einen appell an alle menschen, ihre ängste zu überwinden und mutig und auch voller respekt für ihre moralischen werte einzustehen.
zuerst wird ein soziales miteinander beschrieben, indem jeder von dem lebt, was ihm seine mitmenschen/kooperationspartner zur verfügung stellen: "wenn du mich respektierst und für mich sorgst, dann ist alles über das ich verfüge deines" - was dann auch rückbezüglich gelten sollte. somit wird summa summarum alles unser. mich erinnert das schwer an manche argumentation für ein bedingungsloses grundeinkommen. mensch lebt dann von der güte seiner mitmenschen, die ihm dadurch ermöglichen seine individuellen talente wiederum in den dienst der allgemeinheit zu stellen. der anthroposoph rudolf steiner sagte mal sinngemäß: himmel & hölle ist beides dieselbe kantine. kein mangel an nahrung, es ist genug für alle da. nur leider sind die löffel so lang & groß, das niemand damit essen kann und so hungern die menschen auf der einen seite. auf der anderen seite haben die menschen gelernt sich gegenseitig zu füttern - das paradies.
es gibt immer menschen, die sich einander in liebe zuwenden. wie es wohl auch immer menschen geben mag, die sich der sündhaften gier verschreiben. wir leben in einer dialektischen, polaren welt der gegensätze, durch die begreifen, verstehen - bewußtwerden & -sein an sich erst möglich wird. doch niemand weiß, was morgen sein wird.
wir sind auserwählt, zu entwicklung befähigt: teil einer spirituellen evolution. und wir sind alle ein ganzes - die schöpfung, alles was existiert ist auch beseelt. wir haben keine angst vor niemandem und niemand wird jemals uneingeschränkt dominieren, da jede kraft auch immer die gegenkraft miterschafft. so wie es die yin/yang-philosophie mit ihrem vereinigendem gleichgewicht seit langem lehrt. dies ist das wahre gesetz und unser weg. alle "himmlischen" visionen, das paradies auf erden wird wirklichkeit, wenn wir diesen weg realisieren. konkurrenz lähmt, führt bestenfalls zu (faulem) kompromiss - in kooperation liegt unsere wirkliche chance den ewigen status quo, das nullsummenspiel zu überwinden und innovativ etwas neues zu erschaffen: eine win/win-situation für alle. denn das ganze ist mehr als die summe seiner einzelteile. wir sind die mitschöpfer unserer realität und es liegt an uns, das leiden unschuldiger zu erlösen, soweit wir dazu in der lage sind. wir sollten endlich unsere eigene mitverantwortlichkeit an diesem weltgeschehen begreifen und nach bestem wissen und gewissen versuchen besseres vorbild zu leben. das wird vielleicht kein leichter weg, aber überall dort wo wir uns in liebe begegnen können und einander sei es nur ein lächeln schenken, wird dieser planet ein freundlicherer ort. das stärkt unsere seelenkraft und führt uns in eine lebenswertere zukunft - hilf deinem nächsten wie dir selbst und gott hilft dir, denn "da wo sich zwei in meinem namen begegnen, bin ich mitten unter euch".
aber wir werden auch immer wieder versucht, was wir als angenehm empfunden haben festzuhalten, oder unangenehmes zu vermeiden. so kommen wir teilweise dazu uns selbst im wege zu stehen und uns von neuen erfahrungen abzuhalten. ich wünsche mir vertrauen in meine/unsere zukunft und mut & kraft jeden moment neu zu beginnen.
als satan jesus versuchte und jesus strauchelte, machte jesus eine erfahrung die uns lehre sein konnte. seine erfahrung war uns zeichen und warnung, in sofern sein opfer. hätte er widerstanden, würde uns seine erfahrung fehlen und wir wären genötigt diese nunmehr selbst zu machen. wir erfahren nun unsere existenz und sind gefangen im kreislauf von geburt, tod und wiedergeburt. dem leidvollen kreislauf des verhaftetsein an unsere sinnliche wahrnehmung, bis wir bewusst werden über die illusion all dessen und uns wiederfinden im einzig existenten hier & jetzt des transzendenten seins
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Eastman



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20.08.2014 11:49 Diesen Beitrag einem Moderator melden Zum Anfang der Seite springen

Das ist schon eine sehr esoterische Sicht der Dinge.

Klar das sich die Menschen selber das Leben gegenseitig zur Hölle machen obwohl sie genau so gut den Himmel auf Erden haben könnten wenn sich alle ein wenig zusammenreißen würden.

Aber wahrscheinlich will eine große Mehrheit im Konkurrenzkampf und in schlechten Verhältnissen zu anderen Menschen leben oder der Großteil steht dieser Einstellung gleichgültig und mitläuferisch gegenüber weil sonst würde die Welt ja nicht so aussehen wie sie es jetzt tut.
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Ya2k



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20.08.2014 19:41 Diesen Beitrag einem Moderator melden Zum Anfang der Seite springen

ich habe auch einen interessanten songtext fröhlich :

Ministry – Psalm 69:

Congregation, please be seated and open your prayer guides to the book
Of revelations, Psalm sixty nine

Drinking the blood of Jesus
Drinking it right from his veins
Learning to swim in the ocean
Learning to prowl in his name

The body of Christ looked unto me
A preacher with God-given hands
He wants you to suck on the Holy Ghost
And swallow the sins of man

Psalm sixty nine

The invisible piss of the Holy Ghost
Comes down like acid rain
They're making a bonnet of terminal guilt
The scavengers go on parade

The fathers who write that eternity
Is used to fight the sword
Have filled you up with the devil's cock
And he'll come in the name of the lord

The way to succeed and the way to suck eggs
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