Alle wollen dass ich ein Video zu Islam und Pegida mache…
Aber ich weiß… es hat doch alles keinen Sinn mehr. Auf mich hört ja sowieso keiner. Ich glaube ich setze meinem armseligen Leben ein Ende.
Daher ist es mir auch ein großes Bedürfnis, heute dieses Bild mit euch zu teilen.

Das, meine Lieben… das ist Mohammed.
Mohammed fickt Kamele und schlägt seine Frau.
Darf man das so sagen?

Moment… ich hab ja noch nicht gesagt, welcher Mohammed das ist. Es gibt schließlich viele Millionen Mohammeds auf dieser Welt.

Ich glaube, ich darf nur nicht sagen, dass das DER Mohammed ist. Nein, nicht der, sondern der, der irgendwann so eine humorlose Religion gegründet hat, in deren Namen sich die Menschen heute überall auf der Welt in die Luft sprengen.
Wenn ich das nämlich sagen würde, würde ich höchstwahrscheinlich gesteinigt werden… dann kommt die Boko Haram aus Afrika und tötet meine Katze, oder zündet wahlweise fünfzig Kirchen in Kenia an… und wenn ich Pech habe, werde ich sogar noch von unserem Staat wegen Gotteslästerung angeklagt.
Und das im 21. Jahrhundert, Leute… im 21. Jahrhundert..

Soll ich da jetzt lachen oder weinen?
Aber mal Spaß beiseite…
Manchmal frage ich mich schon, ob ich was verpasst habe in den letzten Jahren…
Hab ich irgendwo ne falsche Abzweigung genommen und bin plötzlich unter lauter Zombies gelandet? Irgendwo im Tal der Ahnungslosen, wo man noch denkt und lebt, als wären hunderte Jahre Aufklärung und mehr als zwanzig Jahre Internet scheinbar spurlos an den Menschen vorübergegangen?

Wenn ich den Fernseher anschalte und Nachrichten oder irgendwelche Talkshows sehe… ich sehe irgendwie fast nur noch Zombies.
Christen-Zombies, Moslem-Zombies, und dazwischen politisch korrekte Mainstream-Zombies, die mir erklären wollen, dass sowohl das Christentum als auch der Islam ja eigentlich ganz tolle Sachen sind, und dass die religiösen Gefühle der Menschen respektiert werden sollten.
Verdammt, wo sind die Stimmen, die mal richtig auf den Putz hauen und sagen, dass wir jetzt im 21. Jahrhundert leben und diese ganze zurückgebliebene Religions-Scheiße nicht mehr haben wollen?
Warum gehen dagegen nicht mal 50.000 auf die Straße, damit endlich dieser rückständige Gotteslästerungs-Paragraph abgeschafft wird, und dass die Kirchensteuer endlich nicht mehr vom Finanzamt eingezogen wird wie in einem verfickten Gottesstaat?
Aber nein… dagegen hebt sich öffentlich kaum eine Stimme, oder die Medien berichten darüber einfach nur sehr ungenügend… stattdessen werden dann zu irgendwelchen Talkrunden im Fernsehen ein gemäßigter Moslem eingeladen, ein radikaler Moslem, ein gemäßigter Christ, ein konservativer Christ, und vielleicht dann alibi-mäßig noch ein Atheist, der sich aber angesichts der religiösen Übermacht fast schon entschuldigen muss für seine Ansichten… verdammt, wo leben wir denn? Das ist doch nicht repräsentativ für die Gesamtbevölkerung… schon gar nicht für die jungen Leute hier im Internet.
Wer glaubt denn da draußen noch ernsthaft an Gott? Ich meine klar, viele glauben daran, dass da oben schon irgendwo irgendwas rumschwirren wird…. Aber mal ganz konkret, wer glaubt denn noch ernsthaft an den Gott aus den alten Büchern, der mal eben alle Erstgeborenen eines Volkes tötet oder den Menschen sagt, dass sie die Frauen ihrer erschlagenen Feinde als Sklaven behalten dürfen.
In meinem Umfeld ist das so gut wie keiner… und selbst die ganzen jungen Muslime, die mit ihren tiefergelegten Autos am Bahnhof rumstehen, die glauben vermutlich auch nicht wirklich daran, die tun doch auch nur noch so als ob, weil sie es halt so von ihren eltern gelernt haben, und vielleicht ja auch, weil sie es geil finden, dass sie im namen gottes ihre freundin verprügeln dürfen.

Ohje… jetzt fang ich schon selber an, wie einer von der Pegida zu klingen.
Dabei sollte das ja eigentlich ein Anti-Pegida-Video werden…. und jetzt kotze ich selber über den Islam ab.
Aber ist doch auch wahr, Leute...
Ich hab einfach kein bock mehr auf diesen ganzen Religions-Schwachsinn!
Ich will weder, dass das Christentum zu Deutschland gehört, noch dass der Islam zu Deutschland gehört, oder zu Saudi-Arabien oder sonst irgendwohin.
Ich meine, ich bin nun wirklich ein toleranter Mensch.
Wer religiös leben will, der soll das von mir aus machen… soll sich ein Kreuz umhängen dürfen, oder ein Kopftuch oder ne Zipfelmütze… das ist mir doch völlig schwanz, wie ihr da draußen rumlauft. Ist doch super, wenn ihr meint, dass es euch in eurer geistigen Entwicklung weiterbringt und es euch glücklich macht… nur zu!
Aber… und jetzt kommt das große Aber…. wenn die religiösen Spinner da draußen dann anfangen, anderen vorzuschreiben, wie sie rumlaufen sollen oder was sie zeichnen dürfen und was nicht, was man essen darf oder wie man sich verhalten muss, um zu Deutschland zu gehören oder zum heiligen Kalifatstaat oder was weiß ich wohin… dann kotzt micht das gewaltig an, und dann muss ich einfach mein Maul aufmachen.

Provokation, war schon seit jeher bestandteil der Kunst, auch und gerade dann, wenn sie von den Zeitgenossen als geschmacklos und gotteslästernd empfunden wurde.… mehr noch, ich würde sogar sagen, Provokation ist der Motor jeglichen kulturellen Fortschritts.
Wenn sich nicht irgendwann ein paar fortschrittliche Geister erhoben hätten und zu den Alten gesagt hätten, wir haben keinen bock mehr auf eure dämlichen Märchen… dann würden wir heute noch in einer Höhle leben und bei jedem Gewitter Angst haben, dass gleich die Götter runtergestiegen kommen und uns auffressen.
Aber es hat sich halt nunmal irgendwann jemand hingestellt und gesagt: Ich scheiß auf eure Götter. Die Götter können mir nix, denn ihr habt sie euch nur ausgedacht!
Und als der dann trotz dieser Lästerei nicht vom Blitz erschlagen worden ist, da haben auch manch andere angefangen, nachzudenken und ihr althergebrachtes Weltbild zu hinterfragen.

Provokation bringt die Menschheit voran… und weil ich für Freiheit und geistigen Fortschritt bin, deshalb werde ich mir mein Recht, als Künstler zu provozieren, auch von niemandem nehmen lassen. Weder von irgendwelchen scheiß Terroristen noch von hirngefickten Gutmenschen-Politikern, die jetzt in vorauseilendem Gehorsam fordern, dass man in Zukunft bestimmte Äußerungen nicht mehr machen darf, um die öffentliche Sicherheit nicht zu gefährden.
Deshalb finde ich, sollten wir alle dafür einstehen, dass wir auch morgen noch Mohammed beim Sex mit seiner Ziege zeichnen dürfen, auch wenn wir sowas Idiotisches eigentlich gar nicht zeichnen möchten… Vor allem aber sollten wir die Empörung über rückständige Religionen und deren Auswüchse nicht den Rechten überlassen, die ja im Grunde selber nur auf der Stelle treten wollen und keinen echten geistigen Fortschritt im Sinn haben.

Wie gesagt, jeder soll von mir aus glauben, an was er möchte. Und ich finde auch, dass man religiöse Menschen in ihren Tempeln und Kirchen in Ruhe lassen sollte.
Also ich bin nicht der Typ, der jetzt unbedingt meint, dass man in der Moschee mit Schweineblut rumspritzen sollte, oder sich in der Kirche ein Huhn in die Möse schieben oder sowas.
Wenn die Menschen Sehnsucht nach heiligen, reinen Orte haben, dann soll man ihnen ihr stilles Örtchen doch gönnen.
Aber hier draußen, in der realen Welt, da sollte jeder sagen und zeichnen dürfen, was er will, ohne sich dafür vor irgendwelchen religiösen Spinnern rechtfertigen zu müssen.
Dieses ganze Rumgejammere „Oh, die haben unsere religiösen Gefühle verletzt, weil sie unseren Propheten gezeichnet haben“…. Bährgg… das ist doch nicht zum Aushalten, was sich diese Religions-Spinner immer für Sonderrechte rausnehmen. Wollen überall mitbestimmen und anderen die eigenen Werte aufzwingen. Und sagen was man von ihnen hält, dürfte man auch nicht mehr, wenn es nach denen ginge.

Ich meine, darf mich doch auch über andere Dinge lustig machen, auch wenn ich damit Gefühle anderer Menschen verletze.
Etwa über Volksmusik. Da darf ich einfach sagen, dass ich die Scheiße finde…und dass ich die Leute, die sowas hören, für geistig zurückgeblieben halte.
Und ich kann ne Karikatur von Hansi Hinterseer zeichnen, wie er an seinem Schwanz rumfingert.
Damit verletze ich garantiert auch die Gefühle vieler Volksmusik-Freunde. Warum darf ich jederzeit sagen, dasss ich Volksmusik scheiße finde, oder dass ich Hipster verabscheue, oder dass ich keinen Spinat mag?
Aber wenn ich sage, ich finde den Islam scheiße, oder wenn ich mir ein umgedrehtes Kreuz umhänge, dann heißt es gleich, ich soll doch bitte auf die religiösen Gefühle der Menschen Rücksicht nehmen?
Was ist mit den Millionen Menschen, die schon im Namen der Religionen getötet wurden?
So viel hat nicht mal Hansi Hinterseer auf dem Gewissen. Wäre es da nicht angebrachter, dass die religiösen Menschen aller Konfessionen mal ganz kleinlaut alle andersgläubigen um Vergebung bitten, anstatt hier noch irgendwelche Forderungen zu stellen und der Gesellschaft weiterhin ihren blutigen Stempel aufdrücken zu wollen?

Ich bin jedenfalls der meinung, dass Religionen in einer modernen Gesellschaft Privatsache sein sollten. Wer hingegen anderen seine Religion aufzuzwingen versucht, und sei es auch nur, indem er die ganze Welt dazu zwingen will, im öffentlichen Raum seine Tabus zu respektieren und keine Bilder von seinen Propheten zu veröffentlichen… der soll verdammt noch mal endlich einsehen, dass er hier der Aggressor ist.. der Unruhestifter, der Spinner, der dafür sorgt, dass diese Welt keinen Frieden findet… und nicht auch noch einen auf Opfer machen, das sich ungerecht behandelt fühlt.
„Ach, aber unsere religiösen Gefühle werden doch so schlimm verletzt.“
Ganz ehrlich, Leute.. wenn man euch schon dadurch den Tag versauen kann, weil man ein Bild von einer Märchenfigur zeichnet, die ihr als heilig anbetet… dann solltet ihr besser mal zum Psychiater gehen…
Notfalls muss man halt ein paar Millionen Menschen zum Psychiater schicken. Ich glaube das wäre wohl das beste. Religionen sind eine Massenpsychose, die behandelt gehört… zumindest, wenn sie anfängt, den öffentlichen Frieden zu stören.Und nicht auch noch denen Zugeständnisse machen und Islamunterricht an den Schulen einführen oder sowas.
Islamunterricht an den Schulen einführen, um die Radikalisierung junger Moslemkinder zu verhindern…
Pfft… Das ist in etwas so schwachsinnig, wie an Schüler kostenlos Marihauna zu verteilen, damit sie später nicht Heroinabhängig werden.
Es schadet vielleicht nicht unbedingt allen… aber helfen würde es ganz sicher auch nix.
Wie kann man überhaupt auf solche Ideen kommen?
Warum nicht stattdessen ein Schulfach namens „Aufklärung“ einführen … nein, nicht Ethik, sondern Aufklärung… in dem es dann darum geht, den Schülern zu vermitteln, dass es höchstwahrscheinlich keinen Weihnachtsmann gibt, keinen Osterhasen und auch keinen Gott, der sich dafür interessiert, ob sich irgendwelche kleinen Menschlein fünfmal am Tag nach Mekka drehen, um ihn anzubeten??

Also, es haben jetzt denke ich alle mitbekommen:
Ich mag keine Religionen. Ich bin bereit, religiöse Menschen zu achten und zu respektieren, wenn sie sich korrekt verhalten…
Aber wenn sie mir vorschreiben wollen, was ich zeichnen darf oder sagen darf und was nicht, dann sind es für mich nur noch geisteskranke Irre, und dann ist es mit meiner Toleranz ganz schnell vorbei…. und das jetzt unabhängig davon, ob sie das im Namen von Jesus oder Allah oder sonst irgendjemandem machen.

So. Und jetzt noch ein paar Worte dazu, warum mich diese Wutbürger ankotzen, die gerade in Dresden und anderswo auf die Straße gehen, „Wir sind das Volk!“ rufen und vor den Gefahren des Islams warnen:


1.) Die Wirtschaft geht den Bach runter, wir werden schleichend enteignet, die Natur wird immer weiter zerstört, wir werden alle von Geheimdiensten überwacht, Menschen werden in unwürdige Arbeitsverhältnisse gezwungen, im Fernsehen läuft nur noch grenzdebiler Mist wie Dschungelcamp und Bachelor, und und und… es gäbe wahrlich mehr als genug Gründe, mal auf die Straße zu gehen und den Mächtigen da oben zu zeigen, dass man sich nicht alles gefallen lässt. In den 80erJahren sind Millionen für den Umweltschutz und gegen Atomwaffen auf die Straße gegangen. Und heute? Gehen sie nur noch auf die Straße, aus Angst vor Anschlägen von irgendwelchen verwirrten Spinnern. Fällt denen da draußen echt kein besserer Grund ein, um sich miteinander zu verbünden?

2.) Mal ehrlich, Leute… ich kenn mich in Dresden ja nicht so gut aus… aber wie viele tödliche Terroranschläge von Islamisten hat es dort in letzter Zeit eigentlich gegeben? Ich glaube, es waren nicht sehr viele. Da frage ich mich doch, woher wissen die Menschen überhaupt von den ganzen Terroranschlägen, von der Scharia-Polizei und den sonstigen Gefahren des Islams… doch letztlich vor allem aus den Medien… aus der sogenannten Lügenpresse…Mit anderen Worten: die haben sich erstmal von den Medien gründlich aufhetzen lassen… haben sich jahrelang Angst machen lassen, von den reißerischen berichten der Springer-Presse und dem Asi-TV. Und jetzt, wo die Medien beschwichtigen wollen, heißt es auf einmal: Ach, den Medien kann man ja eh nicht mehr glauben.
Aber um sich in seinen Vorurteilen gegen alles Fremde bestätigen zu lassen, beziehungsweise um diese überhaupt erst zu entwickeln… dafür waren die Medien jahrelang gut genug.

3.) Religion ist wie gesagt einfach ballaballa. Warum also kein generelles Bündnis gegen rückständige Traditionen und gegen religiösen Aberglauben? Da wäre ich dann sogar auch mit dabei.Stattdessen wird so getan, als wären die christlichen Werte in irgendeiner Weise besser… so nach dem Motto Christentum bedeutet Nächstenliebe und Toleranz… der Islam dagegen steht für Hass und Gewalt… aber das ist schwachsinn, Leute. Es hat sich eben bei uns in den letzten Jahrzehnten eine bestimmte Lesart der Bibel durchgesetzt, dass man nur noch die soften und harmlosen Stellen betont, also Jesus und Vergebung und das alles.. und die grausamen und rassistischen Stellen werden einfach ausgeblendet, so nach dem Motto: die stehen zwar da drin, aber die gehören nicht mehr wirklich dazu, weil Gott das ganze ja irgendwann revidiert hat. Jetzt werden sogar schon Homosexuelle vom Papst akzeptiert. Dass sich dieses Christentum light durchgesetzt hat, haben wir aber nicht im Geringsten der Kirche zu verdanken, denn wenn es nach denen gegangen wäre, würden wir heute immer noch Angst davor haben, in die Hölle zu kommen, wenn wir gegen Gottes Wort verstoßen. Nein, es waren vielmehr die Wissenschaft und Aufklärung und der wachsende Einfluss atheistischer weltanschauungen, die dazu geführt haben, dass das Christentum so weichgespült, lieb und harmlos wurde wie es heute zuweilen rüberkommt. Aber letztlich schenken sich bibel und koran nicht viel, weil in beiden Büchern ziemlich bedenkliches Zeug drin steht , und halt auch die eine oder andere Weisheit. Vom Aufruf zum Völkermord bis zum Gebot, friedlich mit allen anderen Menschen zusammenzuleben, lässt sich da alles rauslesen, wenn ich es denn herauslesen möchte.


4. ) Es geht den Pegida-Anhängern aber letztlich auch nur darum, den Kulturkeis, dem sie selber angehören, über alle anderen zu stellen und die ganze Welt mit ihren vermeintlichen Errungenschaften beglücken zu wollen. Zumindest darin sind sie geistig gar nicht so weit von irgendwelchen Dschihadisten entfernt. Europa, das christliche Abendland, das sind die guten… hier bei uns herrscht Demokratie, wir haben das erfunden. Dass vor 80 Jahren hier noch Menschen verbrannt und abmassakriert worden sind… oops, kleiner Rückfall ins finstere Mittelalter, kann ja mal vorkommen... aber grundsätzlich sind wir ja viel friedlicher, toleranter und zivilisierter als alle anderen. Wir haben sogar Alkohol und Schwulenpornos, auch wenn wir eigentlich Schwule genauso scheiße finden wie die Salafisten… aber wir sind trotzdem besser als die, weil wir unsere Schwulen nicht steinigen, sondern viel subtiler ausgrenzen.

5.Natürlich sind nicht alle, die bei Pegida mitlaufen, Nazis. Es waren auch nicht alle überzeugte Nazis, die 1933 Adolf Hitler gewählt haben. Das waren zu großen Teilen auch ganz normale Bürger, die große Existenzängste hatten, die der herrschenden Klasse misstraut haben und wollten, dass sich was ändert. Leider haben sie dabei einen Ungeist erweckt, der sich ziemlich schnell verselbständigt hat, und den schon Monate später keiner mehr kontrollieren konnte. Das haben die meisten damals doch gar nicht gerafft, wohin das führen kann… und heute raffen die das genauso wenig und fühlen sich von denen, die ein bisschen weiter schauen können, völlig zu Unrecht als Nazis diffamiert.
Aber ganz ehrlich, Leute… wenn man rechtes Gedankengut verbreitet, braucht man sich auch nicht zu wundern, wenn man dann von irgendwem als Nazi beschimpft wird.
Ich bin auch gegen das heutige System, aber noch ist keiner auf die Idee gekommen, mich ernsthaft als Nazi zu bezeichnen.. und warum? Weil ich einfach keine rechten Ansichten vertrete. Mich kotzen auch Ausländer an die ihre Frauen schlagen oder irgendwelche dschihadisten, die uns ihre Religion aufzwingen wollen… aber weil mich genauso auch Deutsche ankotzen, die ihre Frauen schlagen, und Christen, die mir ihre Religion aufzwingen wollen, und weil ich das auch glaubhaft rüberbringe, dass ich da keinen Unterschied mache…deshalb käme auch kein geistig gesunder Mensch jemals auf die Idee, mich einen Nazi zu nennen.
Also hört auf mit diesem „Bäh, alle beschimpfen uns als Nazis, obwohl wir nur obstdeutsche Patrioten sind“ gejammere… das ist echt kein bisschen besser als die ganzen Religionsfanatiker, die rumjammern, weil man ihre Propheten beleidigt, und die gar nicht verstehen können, warum so viele aufgeklärte Menschen ihrem Glauben so kritisch gegenüberstehen..


6.) Und zu guter letzt…Man muss sich die Gestalten, die da bei diesen Veranstaltungen mitlaufen und reden, ja nur mal ansehen, um zu wissen, warum ich kein allzu großes bedürfnis danach habe, zum selben Kulturkreis zu gehören wie die.


Also scheiß auf Pegida, Hogesa, und den ganzen Mist…
Viel interessanter finde ich eigentlich die Rolle unserer Medien bei der ganzen Geschichte.
Zuerst haben sie die Pegida bundesweit bekanntgemacht… das hätte doch sonst keine Sau interessiert, wenn da ein paar verwirrte Ossis irgendeine Demo abhalten..
Aber man hat darüber diskutiert bei Maischberger und Lanz und was weiß ich noch wo.. und plötzlich war Pegida ein bundesweites Phänomen und es kamen zehntausende dahin.
Ganz ehrlich, Leute.. wenn wochenlang zur besten Sendezeit so viel über die Freigabe von Cannabis diskutiert worden wäre, dann würden auf der Hanfparade auch ein paar hunderttausend Menschen mitmarschieren, und dann wär das Zeug vermutlich übermorgen legalisiert.
Es sind mal wieder die Medien, die die öffentliche Aufmerksamkeit überhaupt erst auf ein bestimmtes Thema lenken.
Und dann versuchen die selben Medien… die selben Medien, die den Menschen zuerst Angst vor dem Islam gemacht haben, weil sie ständig über Salafisten und gewalttätige Terroristen berichteten…. Die selben Medien, die der Pegida zu einem Bundesweiten Bekanntheitsgrad verholfen haben…
Die selben Medien tun dann plötzlich so, als wäre Pegida ganz böse, und machen einen auf tolerante Ausländerfreunde, die das dumme Volk aufklären müssen. Und wenn, was wir ja nicht hoffen wollen, sich morgen ein Terrorist bei einer Pegida-Veranstaltung in die Luft sprengt, dann wären es die selben Medien, die über die armen Opfer und deren Witwen und verwaisten Kinder berichten würden, bis ganz Deutschland ihren Namen kennt und sich jeder aus Solidarität ein Wir sind Pegida-Schleifchen umbindet… aber auch das steigert ja dann wiederum die Auflage.

Also egal was passiert, die Medien werden immer als Sieger vom Platz gehen.
Und die Menschen, über die sie berichten… die sind letztlich nur das Mittel zum zweck.
Und auch ich trage durch mein video unfreiwillig dazu bei, dass die Themen Pegida und Islamismus weiterhin im Gespräch bleiben…
Dabei will ich eigentlich das genaue Gegenteil…
Ich träume von einer Welt, in der über diesen ganzen Quatsch überhaupt nicht mehr geredet werden muss…
Ich träume von einer Welt, wo in afrika nicht länger kirchen angezündet werden, weil irgendwo in frankreich eine mohammed-karikatur veröffentlicht wurde… sondern wo afrikanische kinder charlie hebdo lesen und sich darüber kringelig lachen, während der imam nebenan vergeblich zum gebet ruft, und nur noch ein paar zahnlose alte dasitzen und ihm zuhören…
Ich träume von einer welt, wo die letzten verbliebenen dresdner neonazis anfangen, den koran zu lesen, weil sie endlich erkannt haben, dass sie im grunde viel mehr mit den salafisten verbindet, als mit irgendwelchen aufgeklärten europäern…
Ja, eine solche welt wünsche ich mir und euch, und wer weiß, vielleicht werden wirs ja eines Tages noch erleben. Denn wie ich in meinem anderen Video zum Thema Religion schon gesagt habe… ich glaube, die Religionen sind am Ende. Ihnen laufen schon lange die Mitglieder davon, erst recht die intelligenten, kreativen Köpfe. Übrig bleibt der geistig degenerierte Bodensatz und Menschen ,die sonst nichts haben im Leben.
Die vermehren sich zwar üblicherweise schneller als die anderen, aber bringen nicht viel eigenes zu stande… und deshalb wird sich das alles auch immer tiefer in den Untergrund verflüchtigen. Was wir jetzt sehen, ist möglicherweise sowas wie das letzte Aufbäumen der Fanatiker, die sich nochmal alle sammeln, bevor sie mit ihren Ansichten auf dem Müllhaufen der Geschichte landen.
Von daher sollte man das Ganze auch nicht so überbewerten, wie es die Medien derzeit tun… lasst die Pegida-Anhänger und Salafisten sich doch mal so richtig gegenseitig verkloppen, und dan macht nen Deckel drauf und gut ist,… dann können wir uns alle endlich wieder um die wirklich wichtigen Dinge kümmern.
Vielleicht ja dann mal darüber, an welche Märchen die Menschen in unserem Kulturkreis noch glauben, und wie man ihnen dabei helfen könnte, diesen Aberglauben zu überwinden.
Bis dahin, machts gut, euer dian