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Zum Ende der Seite springen Der Darwinismus, die Dummheit des modernen Menschen und Ich  
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Eastman



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Der Darwinismus, die Dummheit des modernen Menschen und Ich 09.09.2014 10:39 Diesen Beitrag einem Moderator melden Zum Anfang der Seite springen

Hallo!

Ich möchte heute mal wieder ein sehr böses Thema anschneiden über das ich gerne nachdenke.
Es handelt sich um den Darwinismus genauer gesagt das was ich als Zivilisationsdarwinismus oder von manchen Leuten auch als Sozialdarwinismus bezeichnet wird.
Ich bin ein großer Anhänger dieses Denkschemas weil es die Natur mit dem "fressen und gefressen werden" bzw. mit dem "Survival of the fittest" vorzeigt wie das Leben in unserer Welt funktioniert.
Natürlich kann man das als Mensch nicht mehr 1 zu 1 in unsere zivilisierte Welt umlegen da die Menschheit mit der Schaffung von Zivilisation, Technik, Medizin und sozialen Errungenschaften sich eigene Regeln für das überleben von Menschen geschaffen hat.

Ist das aber wirklich so gut wenn jeder überleben darf?

Ich denke nicht das dies auf lange Sicht ein gutes Prinzip ist.
Wenn ich Menschen beobachte dann sehe ich oft genug ein eher dummes Verhalten und eine Ignoranz denen gegenüber die vor Gefahren warnen weil sie viele Leute nicht bevormunden lassen wollen.
Ein typisch dummes Verhalten zum Beispiel ist es wenn man mit dem Handy spielt, die Kopfhörer dabei im Ohr hat und nebenbei eine stark befahrenen Straße überqueren will ohne die Fußgängerampel oder den Verkehr zu beachten.
Wäre es nicht gerecht wenn dieser dumme Mensch aufgrund seines nicht beobachtens von essenziell wichtigen Vorgängen in seinen Umfeld selektiert wird?
In der Steinzeit war es ja auch so das derjenige der sein Umfeld nicht gut beobachtet hat schnell zum Opfer von Raubtieren oder menschlichen Predatoren wurde.
Es gibt meiner Meinung auch keinen Unterschied ob der Steinzeitmensch von einem Raubtier zerfleischt wird oder der Zivilisationsmensch von einem LKW zerquetscht wird.
Beides hat die selbe Ursache.

Dasselbe ist mit dummen Verhalten aufgrund dessen das eine nicht angepasste Denkweise im Kopf vorherrscht.
Ich erlebe oft das einige Menschen eine Art von Vollkaskomentalität entwickelt haben und glauben sie hätten einen Anspruch auf körperlichen, seelische oder finanzielle Unversehrtheit.
Typisches Beispiel sind Leute die sich selbst fett fressen aber genau wissen das dies ungesund ist, nebenbei noch Rauchen und Unmengen von Alkohol konsumieren und dann wenn sie krank werden die Schuld bei der Lebensmittelindustrie, den Tabakkonzernen oder aufgrund der leichten Verfügbarkeit von Alkohol der Politik zuschieben.
Natürlich erwarten diese Leute dann noch eine Krankenbehandlung nach allen Künsten der modernen Medizin und entsprechende finanzielle Zuwendungen vom Staat weil man nicht mehr Arbeiten gehen kann.
Ich wäre dafür diese Leute einfach vor vollendete Tatsachen zu stellen und sie ihren Schicksal zu überlassen oder ihnen sogar ein Euthanasieprogramm anbieten um ihnen zumindest einen letzten Rest an Selbstbestimmung zu überlassen.

Ein anderes Beispiel:
Jeder kennt sie die Kevins, Chantalls, Mikes und Jaquelines denen bei der Geburt bereits ein Unterschichtlebenslauf in die Wiege gelegt wurde und die so derart uniform und gleichmäßig in ihrem Verhalten auftreten das man denken könnte das diese Menschen aus einer Klonfabrik kommen und im Kopf die selbe beschissene Software aufgespielt bekommen.
Es ist immer die selbe Leier, geboren in einer Unterschichtfamilie wo der Vater Alki ist und höchstens das Niveau eines Hilfsarbeiters hat und sogar diesen Berufsstand mit seiner Unfähigkeit beleidigt und im Endeffekt als Hartz4 Bezieher endet.
Die Mutter ist mit hoher Wahrscheinlichkeit eine von diesen zu fetten Unterschttussen ist die außer am Handy labern, Tätowierungen, Piercings, Fingernägel färben und sonstigen Schwachsinn eh nichts im Kopf hat und sich von Kinderbeihilfe und anderen soziale Geldzuwendungen durchs Leben schmarotzt oder sich gleich von einem dummen Mann durch Allimente für die Kinder durchfüttern lässt.
In dieser Welt lebt dann das Kind auf und mit sehr hoher Wahrscheinlichkeit schlägt dieser Nachwuchs genau den selben Lebensweg ein und reproduziert nur dieses sinnlose Verhalten was wieder die nächste Generation an Unterschichtlern hervorbringt.
Leider stellte ich fest dass das heutige Gesellschaftssystem diese Menschen mit entsprechenden finanziellen Zuwendungen noch fördert und alle möglichen Lebenshürden für diese Menschen noch aus dem Weg räumt damit sie ein bequemes und faules Leben auf diesem Level führen können.
Das Schlimme daran ist das gerade die Geburtenrate in solchen Umfeldern am höchsten ist und zuwieder dem darwinistischen System die Dummen immer mehr werden.
Würden diese Proleten nicht irgendwann in der Mehrheit sein und die anderen Menschen immer weiter zurück drängen und so der Dummheit immer mehr den Weg ebnen?
Was wäre wenn es genau umgekehrt wäre?
Was wäre wenn man diese Leute dort in ihrem Dreck lässt wo sie hingehören?
Wenn man sie bestraft wenn sie mehr als ein Kind haben?

Ich denke diese Kevins und Chantals würden sich dann erst so richtig bewusst werden das Hartz4 keine Karrieremöglichkeit ist sondern bitteres elend darstellt aus den man mit aller Kraft herausfliehen will.
Wer das schafft hat es zu was gebracht, hat sich angepasst und kann somit eine echte Bereicherung für alle anderen Menschen darstellen, wer das nicht schafft der soll in den Plattenbaudreckslöchern elend zu Grunde gehen und die anderen Menschen nicht wie ein Parasit aussaugen.
Ich finde man sollte die Welt viel mehr nach solchen darwinistischen Prinzipien ausrichten.

Jetzt kommt der bitterste Abschnitt:

Ich bin mir sicher das ich nicht zu dieser Elite gehörne würde.
Ich kann zwar auf mich selber achten das ich nicht durch Gefahren die in meinem Umfeld lauern drauf gehe und benehme mich auch sonst achtsam aber ich wäre sicher auch einer von denen die gnadenlos ausselektiert werden würden weil sie sich nicht dem Schulsystem fügen könnten und selber nur in einem Unterschicht-Loser-Job arbeiten.
Genau so bin ich nicht in der Lage tragfähige Beziehungen mit anderen Menschen aufzubauen und würde als Beziehungsunfähig gelten was in einer Welt des Teamworks und des Miteinanders nicht gerade förderlich ist.

Warum stehe ich es mir dann auf solche autoritäre Systeme die die Ausgrenzung und die Selektion von Menschen bis auf die Spitze treibt?
Warum mag ich Faschismus und Systeme mit extremer politischer Repression?
Kann mir das einer erklären?
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Nautilu$

F.T.S.

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09.09.2014 12:14 Diesen Beitrag einem Moderator melden Zum Anfang der Seite springen

Jetzt hast Du aber alle Sympathien verspielt, Du nach Sarrazin-klingender "Nazi". Augenzwinkern

Du hast sowas von Recht! Bei den Fetten ist das aber nicht immer ganz so einfach (und auch nicht bei Alkoholikern, Spielsüchtigen usw.), das sehe Ich nicht ganz zo radikal. Es sind halt immer individuelle Fälle, Schicksale. Für asige Gebärmaschinen hab Ich auch kein Verständnis, zumal solche nicht nur sich, sondern auch andere (Kinder + Gesellschaft) damit belasten, das ist der Hauptunterschied. Ich hasse solche Leute auch wie die Pest, v.a. sind sie meist auch noch laut, übertrieben mitteilungsbedürftig, extroviertiert und Ich will doch deren "Alter, ey..."-Gesülze inkl. dem Kötergekleffe nicht hören. Feinde sind's nicht, aber Menschen zweiter Klasse bzw. ohne Klasse. Wenn's nicht mehr anders geht, täten Zwangskastrationen und -sterilisationen gut (der Planet ist ohnehin überbevölkert, die Armutsprobleme - auch in Afrika und Asien - müsste man tw. ganz anders angehen!) sollte aber immer Ultima Ratio sein! Jetzt bekommen alle wieder NS-Paranoia und es geht auch wahrscheinlich in Richtung Eugenik, aber Ich sehe es so. Es ist keine Frage der Abstammung, der Gene oder sonst irgendeiner rassistischen Scheiße, sondern eine Frage der Klasse/Intelligenz (nicht gemessen an gewöhnlichen IQ-Tests, Schulabschlüssen usw.) und ggf. dem Wert für die Gesellschaft oder die Welt. Ich finde es hochgradig ABARTIG, wenn Ich sehe das diesem Treiben kein Ende gesetzt wird, auf der anderen Seite aber Menschen legal durch Abtreibung töten dürfen (da bin Ich radikal wie ein verfickter Katholik) oder wenn Leute schon die Gene eines neuen Menschen testen, um dann anschließend sagen zu können: Behindert wird der Bernd - der wird entfernt (z.B. wegen Trisomie 21). DAS ist abartige Menschenzucht, die in die völlig falsche Richtung geht und Ich das kotzen bekomme, wenn solche handlungen als völlig legitim angesehen werden. Leihmütter, Eltern, die Kinder adoptieren, aber es den Kindern verheimlichen (Auslandsadoptionen sollte man auch verbieten), Frauen, die Kuckuckskinder (man müsste einfach mal grundsätzlich bei Neugeborenen, die Gene mit denen der Mutter und des vermeindlich Vaters überprüfen - Problem geöst) sind für mich auch der reinste Menschenmüll.

Man muss endlich mal futuristisch denken, verdammt nochmal! Alle Menschen sind UNgleich und der Planet ist nicht für ewig Dumme, für religiöse Spinner (die 3 Weltreligionen gehören komplett entsorgt), westlich indoktrinierte "Mainstream"-idioten, Rassisten, Rote, Militaristen, Imperialisten und deren Arschkriecher etc. etc. gemacht. Die wirklich intelligenten müssten den Ton angeben, andere auf ihr oder zumindest auf ein höheres geistiges, intelligenteres Level bringen (was natürlich nicht bei allen klappt, das wäre utopisch). Ich bin auch der letzte, der 'nem ehemaligen Unterschichtsasi - scheiß egal, ob Macho-Marvin oder Aggro-Ali - seine Vergangenheit vorwirft, nachdem dieser sein Asilevel überwunden hat. Das währe doch ein tolles Ereignis, was interessiert mich deren Vergangenheit (außer jetzt bei wirklich heftigen Sachen a la Mord)? Wie Friedrich Nietzsche einst sagte: "Ich lehre euch den Übermenschen. Der Mensch ist Etwas, das überwunden werden soll. [...] Der Übermensch ist der Sinn der Erde." (aus "Also sprach Zarathustra"). Zwei, die über sich selbst hinausgewachsen sind und für mich einen solchen Typus verkörpern, sind Bradley bzw. Chelsea Manning und Edward Snowden. Sie haben absolut legitime Dinge getan, die FÜR DIE GANZE WELT WICHTIG SIND und haben enorme Nachteile in Kauf genommen. Davor ziehe Ich meinen Hut. Deren sexuelle Ausrichtung, Abstammung, Nationalität, ehemaligen Berufe sind sowas von unwichtig! Das sind nur 2 (Extrem-)Beispiele, diverse Musiker, Produzenten sind ebenfalls wichtig (v.a. aus DE kommt/kam viel Gutes, hier lebt nicht nur Menschenmüll Augenzwinkern ) und auch der aufklärerische Blogger oder der Taubenzüchter, der weltweit die beste Website zum Thema ins Netz stellt, verrichten wertvolle Arbeit. Widerstand zeigen (solches elitäres Verhalten findet man v.a. in Subkulturen)! Nicht 8 Std. am Tag zocken und belanglosen Müll auf Fakebook (würg), MySpace (gibt's das noch? Augenzwinkern ) und Zwitter schreiben oder besser: "posten" (den ÜBERMÄßIGEN Gebrauch von englischen Wörter, sehe Ich als kulturellen Verfall an)! Momente der Zweifel, Demotivation sind normal, das ist keine Schande.

Das Schulsystem ist für 'n Arsch wie Klaus W. (ist das jetzt "homophob"?) Augenzwinkern Schulverweigerer sehe Ich nicht alle als Asis an. Auf dem ätzenden Berufskolleg hab' Ich mir früher auch selbst verordnete Pausen ab und zu gegönnt. Augenzwinkern Es muss EIN Schulsystem geben, was ALLEN Schülern wirklich wichtige Dinge beibringt, v.a. politisch/ethisch/philosophisch. Keine Selektierung in G/Real/HS usw. Ebenso gehört diese pseudoelitäre, versnobbte Bonzenkacke namens Internat abgeschafft. Ich hab auch nur 'nen gewöhnloichen Job, wie Du offenbar auch. Na und? Auch Putzfrauen, Müllmänner, Bauarbeiter usw. verrichten wetvolle Arbeit. Wie gesagt: Wenn Du menschlich korrekt bist, dich nur forpflanzt, wenn Du es dir leisten kannst (Reife/Intelligenz/genug Geld) und noch besser: Politisch/aufklärerisch aktiv bist, bist Du sicherlich kein asiger Typ. An dem Job selbst kann man das nicht bemessen (die Tendenz, das Asis eher in handwerklichen, "niederen Berufen" tätig sind, gibt's natürlich). Besser als ein "höchst gebildeter" Prof. Dr. med. Karl/Julius/Justus, der sich aufgrund seines Abschlusses sich für was besseres hält, sich aber 0 für Politik interessiert und notorischer Nichtwähler ist oder Journalisten, die für die BILD-Presse oder Leute, die fürs Militär arbeiten. Was Ich denen wünsche, spreche Ich besser nicht aus.

U.a. wegen dieser Dinge bin Ich Totalitarist (aber nicht braun oder rot, auch wenn's keiner glauben mag und was diverse andere Sachen a la Drogenkonsum, Urheberrecht, Inzest, Sterbehilfe angeht, bin Ich sogar ausgesprochen liberal/libertär) , aber chauvinistischer, futuristischer, faschistoider (Ich sagte nicht (neo)faschistischer!), antireligiöser, antimilitaristischer, antizionistischer, antiUSamerikansicher und bisweilen auch antiwestlicher Totalitarismus, der an der Weiterentwicklung der Menschen interessiert ist, ist genauso utopisch wie "eure" Anarchie/Anarschismus. Daher: Rebell ohne Grund. Augenzwinkern Augenzwinkern
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Eastman



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09.09.2014 12:39 Diesen Beitrag einem Moderator melden Zum Anfang der Seite springen

Boooooaaahh!! geschockt

Also das ist echt eine total überraschende Antwort mit der ich hier nicht gerechnet hätte.
Normalerweise wenn ich im Internet (im echten Leben herrscht über sowas sowieso Sprechverbot) über sowas schreibe bekomme ich normalerweise die ärgsten Beschimpfungen als Antwort mit den übliche Satzbausteinen wie "Du scheiß Nazi...blablabla...du bist sowas von bösartig und menschenfeindlich...blablab..kein Mitleid...blabla...keine Solidarität...alle Menschen sind gleich....sülz...jeder hat ein Recht auf Leben....laberlaber....ich bring dich um du Arschloch....blablabla"
Danach folgen noch mindestens 5 Leute die in die selbe Kerbe schlagen mit ihrer Meinung nur das sich alle noch mit Beschimpfungen und grausamen Morddrohungen sich gegenseitig übertrumpfen wollen. Augen rollen

Juhu ich bin nicht alleine mit meinen Ansichten. großes Grinsen

Aber mal ehrlich, was hat dich im Leben so geformt das du zu diesen Erkenntnissen gekommen bist?

Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert, zum letzten Mal von Eastman am 09.09.2014 12:41.

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Nautilu$

F.T.S.

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09.09.2014 13:16 Diesen Beitrag einem Moderator melden Zum Anfang der Seite springen

Ich hab 'n Bonus, weil Ich nicht ganz "deutsch oder artverwandten Blutes" (Nürnberger Rostbratwurstgesetze) bin, wobei: Im Netz sieht man es nicht. Augenzwinkern

Ich war "früher" pro Demokratie (bzw. das, für was sie verkauft wird), aber wenn man über all die Jahre diverse Dinge - politischer/menschlicher/ethischer Natur - aufmerksam beobachtet (fing bei mir ab 17 an, v.a. als Ich endlich diese Mär "Skinheads = Rassisten" durchschaute, was mir Türen zu anderen Betrachtungsweisen öffnete), Erfahrungen mit der "Demokratie" + diversen Verrätern macht, schulisch/beruflich/nachbarschaftlich oft von ekelhaftem Gewürm (Achtung. NS-Sprache ;Augenzwinkern ), was sich oft ausbreitet wie eine Plage, umgeben ist, mehr als einer Dekade einer Subkultur (Gabber) angehört und dauernd von allen Seiten angefeindet wurde (sowas klärt sich aber, wenn man diejenigen, die sich selbst Subkulturen gegenüber wie Neonazis verhalten, da voller Vorurteile, mit Wissen kaltmacht, denn: Wissen ist Macht), sich mit F. Nietzsche und N. Machiavelli, Psychologie, operativer Fallanalyse/Kriminalfällen (kein CSI Wanne-Eickel) bspw. beschäftigt und mehr und mehr die WAHREN Feinde erkennt, gelangt man zu der Erkenntnis, das (parlamentarische) "Demokratie" lediglich Stillstand bzw. eher Rückschritt bedeutet und nicht im Sinne einer <geistigen> Elite ist und niemals sein wird. Die Erkenntnis ist ein steitiger Prozess, wie bei 'nem Wein oder einer MILF (aber 'ner echten, nicht so einer typisch westlichen Schlampen-Biaaatsch mit Make-Up, Botoxlippen und Silikonbergen, die denkt, sie sei geil). Augenzwinkern

Mitleid ist was für Schwache (wie auch Moralismus), und den Empfängern ist es peinlich, wenn sie noch ein Fünkchen Ehre besitzen. Mitgefühl ist OK. Auch Ich als "tendenzieller Misanthrop" habe dies, z.B. für Teile der Zivilbevölkerungen, die wegen der ganzen scheiß Kriege ausgelöscht werden oder Leuten a la Harry Wörz und Ulvi Kulac, die UNschuldig Jahre im Gefängnis saßen oder gebusteten Releasegroups. Auch machten mich die Tode von Robert Enke, Aaron Carl, Walter One (beides Musiker, USA/IT), Robin Williams etc. etc. betroffen. Zu denen habe Ich doch eine ganz andere Verbindung (keine persönliche) als zu irgendeinem verfickten US-amerikanischen Soldaten oder Journalisten, der der US-Systempresse (ist das jetzt auch wieder Neonazissprechweise, Ich weiß gar nicht?), angehört, sich in feindliches Gebiet (natürlich nur für den Frieden - wer's glaubt! Ich empfehle Lektüre von Gore Vidal - übrigens schwul, intelligent und jetzt kommt's: US-amerikanisch Augenzwinkern ) begibt und dann getötet - in welcher Form auch immer - wird? Mitleid? Mitgefühl? Hell no, Uncle Sam (und Ich bin der letzte, der IS/ISIS usw. befürwortet)!!!

Das darf an dieser Stelle nicht fehlen: FTS!
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dian
unregistriert
09.09.2014 13:21 Diesen Beitrag einem Moderator melden Zum Anfang der Seite springen

Schon der gute alte Darwin selbst hat sich scheinbar darüber so seine Gedanken gemacht... (gefunden im Wikipedia-Artikel zu Sozialdarwinismus)
Zitat:
„Bei Wilden werden die an Geist und Körper Schwachen bald beseitigt und die, welche leben bleiben, zeigen gewöhnlich einen Zustand kräftiger Gesundheit. Auf der andern Seite thun wir civilisierte Menschen alles nur Mögliche, um den Process dieser Beseitigung aufzuhalten. Wir bauen Zufluchtsstätten für die Schwachsinnigen, für die Krüppel und die Kranken; wir erlassen Armengesetze und unsere Aerzte strengen die grösste Geschicklichkeit an, das Leben eines Jeden bis zum letzten Moment noch zu erhalten. (…) Hierdurch geschieht es, dass auch die schwächeren Glieder der civilisirten Gesellschaft ihre Art fortpflanzen. Niemand, welcher der Zucht domesticirter Thiere seine Aufmerksamkeit gewidmet hat, wird daran zweifeln, dass dies für die Rasse des Menschen im höchsten Grade schädlich sein muss. Es ist überraschend, wie bald ein Mangel an Sorgfalt oder eine unrecht geleitete Sorgfalt zur Degeneration einer domesticirten Rasse führt; aber mit Ausnahme des den Menschen selbst betreffenden Falls ist wohl kaum ein Züchter so unwissend, dass er seine schlechtesten Thiere zur Nachzucht zuliesse.“

Stellt sich halt zunächst mal die Frage, wer festlegen soll, ab wann ein Mensch (und dessen Erbgut) "schlecht" ist. Darwin lebte in einer ganz anderen Zeit, in der man vermutlich noch Menschen auf der Straße rumlaufen sah (eben die angesprochenen Krüppel und Schwachsinnigen), die in der heutigen civilisierten Gesellschaft alle längst weggesperrt, äh zu ihrem eigenen Schutz in einem Pflegeheim untergebracht worden wären.
So gesehen bot sich ihm vermutlich, wenn er sich in seiner Kutsche durch die Armenviertel fahren ließ, ein ähnlicher Anblick wie mir, wenn ich heute im Kaufland einkaufen gehe.. nur halt noch bisschen extremer.
Da kann man durchaus mal zweifeln, ob sich wirklich die richtigen Leute vermehren.
Wobei, ist die Mittelschicht wirklich besser?
Diese geklonten Spießer-Familien mit 2 Kinder und nem Hund, die gerade überall in die Neubaugebiete einziehen, wo schon jetzt klar ist, dass das Leben ihrer Kinder genauso belanglos und durchschnittlich sein wird wie ihr eigenes... die von kleinauf nur getrieben werden von ihrer Angst, ihren Besitz zu verlieren, und die sich daher von jedem noch so miesen Stammtisch-Politiker, der ihre Angst instrumentalisiert, nach Belieben steuern lassen.
Da ist mir echt mancher Gangster noch lieber, der sich auf der Straße durchfightet, als diese spießigen deutschen Opfer die scheinbar nur geboren werden um die Wirtschaftsmaschine am laufen zu halten.
Und von der Oberschicht fang ich erst gar nicht an.... da muss man sich ja nur mal die Mitglieder des englischen Königshauses oder einen beliebigen Bundestags-Abgeordneten anschauen, um zu sehen, dass diese Leute ihre Gene besser auch für sich behalten sollten.

Mit der Forderung dass sich rücksichtslose, laute Arschlöcher besser nicht vermehren sollten, bin ich völlig einverstanden. Und wenn mal jemand kommt und deren Kinder entführt, um sie aus ihrem kranken Umfeld herauszuholen, werde ich demjenigen ganz sicher zujubeln.
Ich sehe nur keine Möglichkeit, wie man das ernsthaft gesellschaftlich umsetzen könnte... außer halt: Sich ne einsame Insel suchen, dort eine bessere Menschheit züchten, und warten bis sich das mit den anderen Dummköpfen von selbst erledigt hat.
Denn wann immer man da einzugreifen versucht, wird man nur als Aggressor gelten, als fieser Terrorist oder eben menschenverachtender Sozialdarwinist, auch wenn vielleicht in Wahrheit gar nicht Menschenhass, sondern eher wahre Menschenliebe das Motiv ist, warum man den heutigen Status Quo der Menschheit einfach nicht mehr ertragen kann.

Und, @ Eastman:
Zitat:
Warum mag ich Faschismus und Systeme mit extremer politischer Repression?

Ich denke es ist eine typisch menschliche Eigenschaft, immer das zu idealisieren, was man gerade nicht hat. Egal ob jetzt ein faschistisches System, ein kommunistisches Arbeiterparadies oder eine gesetzlose Endzeitwelt. Und die Menschen die in einer Diktatur leben sehnen sich nach einer Demokratie, auch wenn sie dann dort auch nicht zufrieden sein werden.
Vielleicht sollten wir mal davon wegkommen uns ein ideales System zu wünschen, das für uns die Drecksarbeit erledigt, und stattdessen selber mal anfangen was zu machen, (Menschen aufklären, Menschen züchten, Menschen sterilisieren, oder was auch immer) wenn wir wirklich eine Veränderung wollen, sonst ist man irgendwann tot und es hat sich garnix geändert.

Nautilu$

F.T.S.

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09.09.2014 13:25 Diesen Beitrag einem Moderator melden Zum Anfang der Seite springen

Habe Ich damals live gehört und ein dortiger Link hat mich zur Unity gebracht, auch wenn Ich erst seeehr viel später mir eine größere Anzahl von Beiträgen hier durchlas und mich später registrierte: http://www.domianforum.de/domian-das-forum/topic1999.html

Schon damals konnte Ich die Dinge nachvollziehen. Zu der Zeit war Ich von so vielen Unterschichts-Vollidioten in der Schule umgeben, das war echt hart. Die sadistischen Lehrer waren aber noch die Krönung, lol.
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Muslim2



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09.09.2014 13:57 Diesen Beitrag einem Moderator melden Zum Anfang der Seite springen

ihr seid wirklich armselig und habt die evolution nicht verstanden. sozialdarwinismus=!evolution
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Veritas



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09.09.2014 15:44 Diesen Beitrag einem Moderator melden Zum Anfang der Seite springen

Mich würde mal interessieren in wieweit die von euch beschriebenen Menschen euer Leben beeinträchtigen, das ihr ihnen das Recht zu Leben oder zur Fortpflanzung absprecht.

Dunkel, die andere Seite ist....... Schnauze Yoda! Iss deinen Toast!
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Ya2k



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RE: Der Darwinismus, die Dummheit des modernen Menschen und Ich 09.09.2014 16:43 Diesen Beitrag einem Moderator melden Zum Anfang der Seite springen

Zitat von Eastman:

Warum stehe ich es mir dann auf solche autoritäre Systeme die die Ausgrenzung und die Selektion von Menschen bis auf die Spitze treibt?
Warum mag ich Faschismus und Systeme mit extremer politischer Repression?
Kann mir das einer erklären?


Vielleicht willst du nicht der einzige sein der ein scheiss Leben leben muss?
Ich weis es nicht, vielleicht bin ich nicht oft genug verprügelt worden um so einen Müll zu verstehen.
E-Mail an Ya2k senden Fügen Sie Ya2k in Ihre Kontaktliste ein
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Eastman



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09.09.2014 18:45 Diesen Beitrag einem Moderator melden Zum Anfang der Seite springen

Also ich bin immer noch ziemlich überrascht von den Antworten.
Das hier einige Leute so krass denken das hätte ich nie geglaubt.
Dachte auch eher die Leute hier sind mehr so verweichlicht links libertär drauf und würden rumheulen oder schimpfen.
Da muss ich meine Meinung über gewisse Leute echt überdenken smile

Was aber echt im totalen Kontrast steht das sind meiner Meinung nach dieser Thread hier wo man Menschen gewisser Art scheiße findet und auf der anderen Seite gibts im selben Forum eine Veganerthread wo man jede Zwangshandlung und Tötungshandlung gegenüber Tieren extremst ablehnt.

Wie passt das zusammen?
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Ya2k



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09.09.2014 19:17 Diesen Beitrag einem Moderator melden Zum Anfang der Seite springen

Zitat von Eastman:

Dachte auch eher die Leute hier sind mehr so verweichlicht links libertär drauf und würden rumheulen oder schimpfen.


Ach, wenn man deine verdrehte Sicht der Dinge nicht teilt, ist man links libertär? smilie4

Geh du mal schön verträumte Fussgänger darwinistisch ausselektieren rofl.
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Schuschinus

Üka Nyt pratt Hurdelhabadan

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09.09.2014 20:12 Diesen Beitrag einem Moderator melden Zum Anfang der Seite springen

Evolution ist ja nicht nur das Recht des Stärkeren, sondern auch die Anpassung an die jeweiligen Umstände. Auch schwache Arten können zB durch Tarnung erfolgreich sein. In der Natur gibt es unzählige sonderbare Lebensweisen, Symbiosen, Parasitismus, oder Massenfortpflanzung, wo nur wenige überleben. Der Mensch hat sehr komplexe Anpassungen gemacht, auch wenn er dadurch völlig degeneriert. Ich denke das ist auch Evolution.

Ich spreche mich jetzt mal dagegen aus, ausgewählten Leuten die Fortpflanzung zu verbieten. Vielmehr möchte ich an alle Menschen apellieren, weniger Kinder zu produzieren. Die Welt ist überbevölkert und man tut den Kindern auch keinen Gefallen damit.
Vielleicht sollten wir einfach mal die Ebola-Epidemie ungehindert die Menschheit ausdünnen lassen.
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Eastman



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09.09.2014 20:18 Diesen Beitrag einem Moderator melden Zum Anfang der Seite springen

@Ya2k
Nein ich behaupte NICHT das wenn man meine Meinung nicht teilt das man automatisch links libertär ist.
Ich ging davon aus das einige Leute von sich selber aus schon so eingestellt sind.
Bei einigen Themen wie den Veganerthread ist mir das aufgefallen das viele Leute ihren Standpunkt so erklären wie es eben solche Leute mit dem entsprechenden Gedankengut tun.
Zu hundert Prozent kann man das erst beweisen wenn sich jemand entsprechend outet.

Zitat:
Geh du mal schön verträumte Fussgänger darwinistisch ausselektieren.

Nööö ich hab erst gestern mein Auto waschen lassen, das wäre ja nicht sinnvoll sein Auto mit dem organischem Material von solchen Menschen zu besudeln. großes Grinsen

Sowas würde ich außerdem nicht tun weil so ein skrupelloser Unmensch bin ich auch nun wieder nicht. Augenzwinkern
Das überlasse ich der Spezies die dem verträumten und unachtsamen Fußgänger sehr ähnlich ist, nämlich dem SMS tippenden Autofahrer oder dem während der Fahrt TV guckenden LKW-Fahrer.

Zitat:

Darwin lebte in einer ganz anderen Zeit, in der man vermutlich noch Menschen auf der Straße rumlaufen sah (eben die angesprochenen Krüppel und Schwachsinnigen), die in der heutigen civilisierten Gesellschaft alle längst weggesperrt, äh zu ihrem eigenen Schutz in einem Pflegeheim untergebracht worden wären.


Ist es nicht genau umgekehrt?
Hat man nicht gerade damals diese Leute in irgend eine Anstalt gesperrt um sie dort verrecken zu lassen?

@Schuschinus
Zitat:
Vielmehr möchte ich an alle Menschen apellieren, weniger Kinder zu produzieren. Die Welt ist überbevölkert und man tut den Kindern auch keinen Gefallen damit.
Vielleicht sollten wir einfach mal die Ebola-Epidemie ungehindert die Menschheit ausdünnen lassen.

Es hört sich zwar gut an wenn man mit den Leuten redet und ihnen sagt das zuviel Nachwuchs schlecht ist aber das wird bei den Betroffenen wahrscheinlich nicht auf fruchtbaren Boden fallen.
In der westlichen Welt vielleicht schon aber in irgendwo in Afrika wo anscheinend viele Kinder notwendig sind um im Alter versorgt zu sein sieht es wieder anders aus.
Oder dort wo ein verantwortungsloser Patriach seine Frauen zu ungeschützten Geschlechtsverkehr nötigt und es ihm egal ist ob eine seiner Sexspielzeuge dann Schwanger wird.
Das mit Ebola finde ich aber nicht gut weil da nur wieder irgend welche Leute in den unterentwickelten Ländern sterben müssten weil es keine ordentliche medizinische Infrastruktur gibt oder weil man sich keine Medikamente leisten kann.
Der dumme westliche Wohlstandslemming kann sich aber ins Krankenhaus legen und hat sicher gute Chancen das er den Mist überlebt.

Sowas könnte man jetzt schon fast als strukturellen Darwinismus bezeichnen.
Nur diejenigen überleben die eine medizinische Infrastruktur haben alle anderen müssen krepieren.
Das ist auch scheiße unglücklich

Dieser Beitrag wurde 5 mal editiert, zum letzten Mal von Eastman am 09.09.2014 22:22.

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Remus

the Gutmensch

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Daumen runter! 09.09.2014 21:28 Diesen Beitrag einem Moderator melden Zum Anfang der Seite springen

Wenn ich diesen Thread hier überfliege (lesen wär echt zu viel verlangt), werde ich auch Darwinist:
Ich bin froh, dass sich von den hier anwesenden (soweit mir bekannt) bisher nur Ya2k fortgepflanzt hat.

edit: nochmal überflogen: ich nehme es zurück, wollte Veritas und Muslim2 nicht beleidigen, sorry.

Dieser Beitrag wurde 2 mal editiert, zum letzten Mal von Remus am 09.09.2014 21:33.





Unterm Strich ist das Leben gar nicht so schlecht.
___________________________________________________________________________

Stimmt, hier unten ist es ok.

E-Mail an Remus senden
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Eastman



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09.09.2014 22:20 Diesen Beitrag einem Moderator melden Zum Anfang der Seite springen

Kack dich nicht an ich pflanze mich eh nicht fort weil das wäre ein echtes Verbrechen wenn ein Kind von mir in dieser kranken abgefuckten scheiß Welt aufwachsen müsste.
In einer Welt die voller Dreck und Konsum ist und in der das Leben nur noch aus Arbeiten, Schlafen besteht und dazwischen das klein wenig Leben platz hat wo man Freunde trifft sofern man welche hat oder sich mit oberflächlichen scheiß Freizeitbeschäftigungen abgibt und so tut als wenn man glücklich wäre und irgendwann krepiert man einfach und dann kommt die nächste Arschgeneration die genau so weiter macht und immer so weiter bis die Welt unter geht.



In diesem Sinne "HEIL DEM DARWINISMUS!!!!!!!!!!!"

Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert, zum letzten Mal von Eastman am 09.09.2014 22:25.

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Muslim2



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09.09.2014 22:25 Diesen Beitrag einem Moderator melden Zum Anfang der Seite springen

Eastman

erkläre mir doch mal den darwinismus
E-Mail an Muslim2 senden
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windblown

the windblown

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09.09.2014 22:25 Diesen Beitrag einem Moderator melden Zum Anfang der Seite springen

Zitat von Schuschinus:
Vielmehr möchte ich an alle Menschen apellieren, weniger Kinder zu produzieren. Die Welt ist überbevölkert und man tut den Kindern auch keinen Gefallen damit.

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Ich hab neulich in der Zeitung gelesen, dass in Afrika unten schwangere Frauen in Scharen in die Ebola Kliniken strömen, nicht weil sie Ebola haben, sondern weil sie nicht wissen, wo sie ihr Kind zur Welt bringen sollen.
Was ich daran krank finde?
Ganz einfach die Tatsache, dass die Menschen in ebolaverseuchten Gebieten noch ernsthaft daran denken Kinder in die Welt zu setzen, die sie vermutlich weder ernähren noch vernünftig grossziehen können, weil ihnen dazu die Mittel fehlen...in manchen Teilen Afrikas sterben die Menschen wie Fliegen, entweder an Ebola, von schiesswütigen Rebellen oder religiösen Extremisten oder der Hunger/Dursttod oder was weiss denn ich was.
Wie kann man Kinder in die Welt setzen, in dem Wissen, dass diese im selben Elend leben werden wie die Eltern? (Natürlich wäre es was ganz anderes, wenn diese Frauen vergewaltigt wurden)
Auch hierzulande scheint es zu einem angepassten Standardleben zu gehören Kinder in die Welt zu setzen und diese genauso angepasst grosszuziehen wie all die anderen...dabei gibt es überall schon längstens VIEL! zu VIELE! Menschen, und jeder ist ja doch nur eine Kopie einer Kopie einer Kopie.
Versteht mich nicht falsch, ich bin ganz bestimmt nicht gegen Fortpflanzung, ich bin einfach der Meinung, dass nicht jeder dahergelaufene degenerierte angepasste 0815 Herr Meier Kinder in die Welt setzen sollte, nur weil es ja "selbstverständlich" ist sich fortzupflanzen. Vor allem wenn man selber keine Ahnung von Kindern hat.
Vielmehr sollte man als Eltern doch dafür sorgen, dass man das eigene Kind zu einem selbständig denkenden, einzigartigen Individuum erzieht.

Wenn die Sonne der Kultur niedrig steht, werfen selbst Zwerge lange Schatten.
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Daniel Roth




10.09.2014 16:45 Diesen Beitrag einem Moderator melden Zum Anfang der Seite springen

Ich denke, der Darwinismus findet überall dort besonders Beachtung, wo Unzufriedenheit herrscht.
Das Marketing und die Medien machen sich einen ähnlichen Effekt längst zu nutze, denn fröhliche Menschen kaufen mehr.

Außerdem vermute ich mal, dass Freiheit beliebter ist als ein totalitäres System voller Überwachung, Repression und Kontrolle, ob man auch wirklich ein Übermensch ist oder sich als Untermensch durchgemogelt hat.

Zitat:
Ist das aber wirklich so gut wenn jeder überleben darf?

Ich denke, so einfach ist das heute nicht mehr mit der Antwort auf diese Frage.
Wenn der Schwächere plötzlich eine Pistole in der Hand hat, ist er damit dann der Stärkere.
Hinzu kommt, dass manche Menschen nicht so eigenständig sind und eher dazu tendieren, anderen zu folgen; ein gefundenes Fressen für jene, die nach Macht gieren und ihre Interessen durchsetzen wollen.

Die ISIS (bzw. deren Anhänger) z.B. ist durch Erpressung, Mord und Fanatismus zu viel Geld gekommen. Ein einfacher Bürger, sei er noch so stark (im Sinne von "survival of the fittest"), also was z.B. die körperliche Fitness, die allgemeine Gesundheit und das nützliche Wissen angeht, wird einfach mal umgenietet, weil er in den Augen der IS Kämpfer ein Ungläubiger ist.
Das wirft die Logik des Sozialdarwinismus etwas aus der Bahn, denke ich.

Weiterhin impliziert die Frage den Wunsch nach dem Fortbestehen einer großen Menschenmasse (die den vorgegebenen Kriterien entsprechen). Für gewöhnlich denkt ein Mensch zunächst einmal an sich selbst, ausgestattet mit seinem Überlebensinstinkt.
Wie kommt es, dass sich ein Mensch einerseits so sehr für andere Menschen interessiert, dass er dessen Überleben sichern will, andererseits aber die anderen Menschen so sehr verachtet, dass er sie am liebsten untergehen lassen will?

Zitat:
Wäre es nicht gerecht wenn dieser dumme Mensch aufgrund seines nicht beobachtens von essenziell wichtigen Vorgängen in seinen Umfeld selektiert wird?

Sieh es mal so: Wenn er verunfallt, dann wird er vermutlich daraus lernen. Wenn er nicht überlebt, ist er quasi selektiert worden. Falls er in so einem Szenario nie verunfallt, dann gibt es eigentlich kein echtes Problem, nur einen Mangel an Vorsicht, bei dem manch anderer eifersüchtig auf das Glück des anderen sein könnte.


Ich würde einem selbsterklärten Darwinist seine Überzeugung vermutlich erst dann vollständig "abkaufen", wenn er erklärte, dass er nach seinen Vorstellungen sterben müsste, weil er den Anforderungen nicht genüge. Es wäre sonst zu einfach, Anforderungen an die zu überlebenden Menschen zu stellen, denen man selbst zumindest genügt.
Zu meiner Überraschung habe ich nun deinen Beitrag weiter gelesen (ich antworte immer Stück für Stück) und erfahre so, dass Du tatsächlich voller Überzeugung bist und dich selbst in so einem System ausselektiert sehen würdest:
Zitat:
Ich bin mir sicher das ich nicht zu dieser Elite gehörne würde.
Ich kann zwar auf mich selber achten das ich nicht durch Gefahren die in meinem Umfeld lauern drauf gehe und benehme mich auch sonst achtsam aber ich wäre sicher auch einer von denen die gnadenlos ausselektiert werden würden weil sie sich nicht dem Schulsystem fügen könnten und selber nur in einem Unterschicht-Loser-Job arbeiten.
Genau so bin ich nicht in der Lage tragfähige Beziehungen mit anderen Menschen aufzubauen und würde als Beziehungsunfähig gelten was in einer Welt des Teamworks und des Miteinanders nicht gerade förderlich ist.

Warum stehe ich es mir dann auf solche autoritäre Systeme die die Ausgrenzung und die Selektion von Menschen bis auf die Spitze treibt?
Warum mag ich Faschismus und Systeme mit extremer politischer Repression?
Kann mir das einer erklären?

Tja, das ist dann wohl deine tiefste Überzeugung. Womöglich eine Kombination aus deinen Erfahrungen/Erlebnissen und deiner Weltanschauung allgemein.

Ich bin absolut kein Fan vom Darwinismus und teile deine Ansichten diesbezüglich nicht, aber Du hast trotzdem meinen Respekt dafür, dass Du zu deiner Überzeugung stehst, obwohl Du darin keinen Platz für dich selbst sehen würdest.

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Daniel Roth




10.09.2014 17:08 Diesen Beitrag einem Moderator melden Zum Anfang der Seite springen

@Nautilu$:

Zitat:
Man muss endlich mal futuristisch denken, verdammt nochmal! Alle Menschen sind UNgleich und der Planet ist nicht für ewig Dumme, für religiöse Spinner (die 3 Weltreligionen gehören komplett entsorgt), westlich indoktrinierte "Mainstream"-idioten, Rassisten, Rote, Militaristen, Imperialisten und deren Arschkriecher etc. etc. gemacht.

Beim ersten Satz gehe ich noch mit. Denn der vorherrschende Gedanke der Mächtigen scheint heute zu sein: Nach mir die Sintflut.
Religion kann (bei allem, was ich an Religionen kritisiere) aber auch positive Effekte haben (z.B. Hoffnung schenken, motivieren und Trost spenden).
Im Übrigen würde jeglicher Eingriff in das Fortbestehen kritisierter Bevölkerungsbestandteile unweigerlich in zum Scheitern verurteilten Systemen wie der Diktatur Hitlers enden. Geburtenkontrolle, Überwachung, Unterdrückung, öffentliche Zurschaustellung, Ausgrenzung, Aussonderung/Mord. Es ist doch immer dasselbe. Das ist bestimmt nicht die Lösung.

Zitat:
Die wirklich intelligenten müssten den Ton angeben

Diese Forderung lässt wichtige Faktoren völlig außer Acht. Zum Beispiel die Gier nach Macht, Geld und Geltung. Die Geschichte lehrt es uns, wenn man von intelligenten Mördern liest. Ich denke, der gedankliche Fehler liegt im Gemeinschaftssinn, denn der kommt nicht von allein mit der Intelligenz.
Außerdem wäre ein System zur Feststellung des IQ (falls das der Maßstab ist) manipulationsanfällig. Und die "dummen" Menschen wären logischerweise kaum in der Lage, die intelligenten an die Macht zu wählen. Dann wären wir wieder bei der radikalen Machtergreifung, Unterdrückung etc.



@dian:

Zitat:
Da kann man durchaus mal zweifeln, ob sich wirklich die richtigen Leute vermehren.

Wobei sich meines Erachtens diese Frage nur dann stellt, wenn man eine (gegebene) Ressourcenknappheit oder Platzprobleme in die Überlegung einbezieht.

Im Übrigen wäre es sicher interessant, wenn man verschiedene totalitäre Darwinisten befragt, welche Menschen nun konkret überleben sollten, und dann bildlich darstellt, wie viele Menschen auf der Welt dann eigentlich noch leben.

Zitat:
Da ist mir echt mancher Gangster noch lieber, der sich auf der Straße durchfightet, als diese spießigen deutschen Opfer die scheinbar nur geboren werden um die Wirtschaftsmaschine am laufen zu halten.
Und von der Oberschicht fang ich erst gar nicht an.... da muss man sich ja nur mal die Mitglieder des englischen Königshauses oder einen beliebigen Bundestags-Abgeordneten anschauen, um zu sehen, dass diese Leute ihre Gene besser auch für sich behalten sollten.

Echt?
Also die einen, die Spießer, die tun dir wohl nichts weiter. Verändern wird sich das System mit denen aber auch nicht.
Das trifft aber auch auf die Gangster zu, nur dass die dir vielleicht mal das Handy und die Brieftasche abnehmen, oder vielleicht noch das Leben, wenn Du ihnen mal über den Weg läufst. Die Gangster sind eben nicht (alle) Gangster, weil sie die Wirtschaftsmaschine nicht am laufen halten wollen, sondern vermutlich eher wegen ihrer Kindheit und sozialen Umgebung.

Zitat:
Mit der Forderung dass sich rücksichtslose, laute Arschlöcher besser nicht vermehren sollten, bin ich völlig einverstanden. Und wenn mal jemand kommt und deren Kinder entführt, um sie aus ihrem kranken Umfeld herauszuholen, werde ich demjenigen ganz sicher zujubeln.
Ich sehe nur keine Möglichkeit, wie man das ernsthaft gesellschaftlich umsetzen könnte... außer halt: Sich ne einsame Insel suchen, dort eine bessere Menschheit züchten, und warten bis sich das mit den anderen Dummköpfen von selbst erledigt hat.

Weil die Dummköpfe nicht auch irgendwie auf die Insel kommen werden, meinst Du?
Wenn ich so etwas wie "bessere Menschheit züchten" lese, dann hört's bei mir irgendwie auf. Das klingt mir ne Spur zu fanatisch. Wehe uns, wenn jemand mit so einer Einstellung die falsche Vorstellung von einer "besseren Menschheit" hat.

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Ya2k



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10.09.2014 17:09 Diesen Beitrag einem Moderator melden Zum Anfang der Seite springen

Zitat von Schuschinus:

Ich spreche mich jetzt mal dagegen aus, ausgewählten Leuten die Fortpflanzung zu verbieten. Vielmehr möchte ich an alle Menschen apellieren, weniger Kinder zu produzieren. Die Welt ist überbevölkert und man tut den Kindern auch keinen Gefallen damit.
Vielleicht sollten wir einfach mal die Ebola-Epidemie ungehindert die Menschheit ausdünnen lassen.


Die Welt hat durchaus noch ein bischen Platz übrig, es kommt nur drauf an wie man ihn nutzt. Den Menschen wegen Überbevölkerung die Seuche an den Hals zu wünschen ist doch scheisse. Hol dir halt erstmal selbst Ebola wenn du der menschlichen Existenz sowenig abgewinnen kannst, dann wird ein Platz frei für diese komischen Menschen die trotz Widrigkeiten gerne lebensmilie33

Zitat von windblown:

Ich hab neulich in der Zeitung gelesen, dass in Afrika unten schwangere Frauen in Scharen in die Ebola Kliniken strömen, nicht weil sie Ebola haben, sondern weil sie nicht wissen, wo sie ihr Kind zur Welt bringen sollen.
Was ich daran krank finde?
Ganz einfach die Tatsache, dass die Menschen in ebolaverseuchten Gebieten noch ernsthaft daran denken Kinder in die Welt zu setzen, die sie vermutlich weder ernähren noch vernünftig grossziehen können, weil ihnen dazu die Mittel fehlen..



http://www.spiegel.de/gesundheit/diagnos...e-a-989659.html

"Tag für Tag klopfen hochschwangere Frauen beim Ebola-Notfallzentrum von Ärzte ohne Grenzen in Monrovia an und bitten um Hilfe. Sie kommen nicht wegen einer möglichen Ebola-Infektion. Die Frauen wissen schlicht nicht, wo sie ihr Kind zur Welt bringen sollen. In Liberias Hauptstadt liegt das öffentliche Gesundheitswesen am Boden, viele Krankenhäuser sind geschlossen. Das Personal ist selbst an Ebola erkrankt oder geht nicht mehr zur Arbeit - aus Angst, sich anzustecken.
Eine fatale Situation, sagen die Helfer. "Das hat zur Folge, dass es nun auch immer mehr Menschen gibt, die an behandelbaren Krankheiten wie Malaria oder Durchfall sterben. Und bei Geburten gibt es kaum noch Möglichkeiten für Kaiserschnitte", sagt Mariano Lugli, Direktor für Internationale Einsätze der Hilfsorganisation. Viele Schwangere entbinden aus Angst vor Ansteckung gleich zu Hause und ohne ärztliche Hilfe. "Aber bei Komplikationen haben sie keine Chance. Auch viele Babys sterben deshalb während oder kurz nach der Geburt", sagt Lugli."

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