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wafi




Moin 12.08.2011 20:04 Diesen Beitrag einem Moderator melden Zum Anfang der Seite springen

tscha ... also bin aus dem Norden, 50 ... selbständiger Ingenieur, hab meine kids 10 Jahre neben dem Job wachsen lassen, sind jetzt 19 und 23, wobei die Kleine nun in Berlin stupidiert und so ihre Erfahrungen in diversen WG`s macht/gemacht hat.

Natürlich bin ich Anarchist!
Es gibt diverseste Gründe dafür eine herrschaftsfreie Gesellschaft haben zu wollen. Einer der prägnantesten dafür ist ganz simpel Logik. Eine hierarchische Gesellschaft müßte ... unterstellt man mal, sie würde funktionieren ... auf jeder höheren Hierarchieebene besonders schlaue Menschen haben ... Aber, egal welche Hierarchieebenen ich so kennen gelernt habe, überall gab es Idioten, nette Leute ... aber nirgendwo welche die sich durch besondere Klugheit oder ähnliches hervorgetan haben. Unterstellt mensch nun, dass die Intelligenz einigermaßen ähnlich verteilt ist, mit sicherlich punktuellen highlights in besonderen Bereichen, so kann aber eben eine hierarchische Gesellschaft schon in Ermangelung der Superschlauen nicht funktionieren. Betrachtet mensch die Realität ... so ist das ja auch so. Schlimmer ist eher nur, dass aus welchen Gründen auch immer, die relative Anzahl der Trottel annähernd mit der Hierarchieebene steigt. Woher das kommt?
I don`t know, ist jedoch kein Argument gegen eine hierarchiefreie Gesellschaft, eher im Gegenteil.

Die "Frustration" die ich bei diversen, sich anarchistischen nennenden Menschen, so beobachte, ist leider zurück zu führen auf den Ansatz, dass sie die Weisheit mit Löffeln gefressen haben und nicht verstehen, warum sich andere Menschen nicht ihrer Weisheit anschließen. Tscha ... und das verstehe ich wiederum nicht. Möchte ich die freie Entscheidung jedes Menschen, dann muß ich leider auch akzeptieren, dass der sich für nen anderen Weg entscheidet, selbst wenn ich den falsch finde. That`s life. Hindert mich aber trotzdem nicht daran so zu leben wie ich es will.

Gruß
Peter
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deldenker

Freund der Nacht

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12.08.2011 20:55 Diesen Beitrag einem Moderator melden Zum Anfang der Seite springen

Moinmoin Peter smile und smilie22 im Forum

Schön, dass du hergefunden hast!
Ich wünsche dir viel Spaß bei den Diskussionen hier.

"Einige Menschen in diesem Land sind sehr reich, aber die meisten von euch sind sehr, sehr arm. Und wisst ihr wieso? Weil ihr alle faule Säcke seid! Euer Land braucht Geld. Aber ihr könnt leider nicht genug Geld beschaffen. Also sag ich euch, was wir tun müssen: Wir werden die Krankenhäuser zumachen und den Leuten Arbeit geben und mehr Raketen herstellen!!"
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Hansi
unregistriert
12.08.2011 21:36 Diesen Beitrag einem Moderator melden Zum Anfang der Seite springen

Hi, wie hast du denn hergefunden? Nun haben wir schon 3 alte Säcke hier und wenn mich nicht alles täuscht bist du jetzt sogar der älteste großes Grinsen .

wafi




12.08.2011 22:30 Diesen Beitrag einem Moderator melden Zum Anfang der Seite springen

tscha ... wie ich hergefunden hab ...
eigentlich suchte ich nen link zu ner Kommune in Mexico (wird bei Horst Stowasser "Leben ohne Chef und Staat") beschrieben, dat Buch liegt aber gerade 400km entfernt ... und bei den links hab ich nun mal das Forum gefunden.

Zu dem Suchen ... Hintergrund ist eine Geschichte, die in Mexoco Stadt passiert ist, nach einem massiven Erdbeben kamen Anarchos in ein ziemlich zerstörtes Viertel ärmerer Menschen und haben mit denen zusammen das Viertel wieder aufgebaut ... ich frag mich, ob das Ding sich weiterentwickelt hat und ob es da einen Zusammenschluß gibt, wo ich vielleicht für ähnliche Aktionen in Zukunft, helfen kann. Btw. so ungewöhnlich ist das eben nicht, bei Fukushima haben sich olle anarchistische Rocker zusammen getan und geholfen, so gut sie eben konnten.

Mich interessieren derzeit mehr konkrete Projekte wo sich Menschen gegenseitig helfen und weniger die, für mich bescheuerten, ideologischen Kriegsschauplätze von irgendwelchen losern, deren anarchistische Kleinhirndrüse nur Kritik am bestehenden und schwelgen in irgendwelchen anarchokommunistischen Ideen, am besten noch gepaart mit Tierrecht nebst veganer Lebensweise ... nicht jedoch den Anspruch ganz einfach was für und mit Menschen zu tun, egal welche das seien. Ich find`s eher traurig, dass statt sich auf Menschen einzulassen, seien sie auch noch so komisch, manche "Genossen" dann eher schwarz vermummt auf Menschen losgehen. Da halt ich es eher mit Horst (Stowasser) ... der war ein richtiger Genießer großes Grinsen (oder wie sollte man den Präsenz von genossen sonst bezeichnen smilie26 )

Hm ... was meinte Emma Goldman, ne Revolution auf der nicht getanzt (und gefeiert) wird, ist nicht meine. Tscha, vielleicht gibt`s hier ja Anarchos, die auch feste feiern können großes Grinsen
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reset



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12.08.2011 23:37 Diesen Beitrag einem Moderator melden Zum Anfang der Seite springen

leuten helfen ist gut und schon. aber das ist nur ein teil von anarchistischer praxis. man muss auch an neuen sachen arbeiten und auch das bestehende bekämpfen. alle drei punkte sind wichtig und müssen sich ergänzen.

die story aus mexiko hört sich interessant an. wenn du den link findest...HER DAMIT!!!

viel spaß hier im fourm Augenzwinkern
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wafi




13.08.2011 00:23 Diesen Beitrag einem Moderator melden Zum Anfang der Seite springen

reset

das Problem ist ein einfaches. Du kannst nur Menschen dort abholen, wo sie stehen. Wären sie schon da, bräuchtest du sie nicht abzuholen. Soll heißen, etwas bekämpfen ist das unwesentlichste überhaupt. Bekämpfen ist reine Energieverschwendung. Etwas aufbauen, zu zeigen es gibt andere Wege, ist dagegen sinnvoll. Funktioniert aber nur, wenn das, was aufgebaut wird, nicht in einer Subkultur verschwindet, sondern sichtbar und erlebbar ist für Menschen, die kritisch oder gar ablehnend einer herrschaftslosen Gesellschaft gegenüber stehen. Noch besser klappt es, wenn man Menschen helfen kann, sich selbst weiter zu entwickeln (natürlich mit dem "Risiko" dass die sich auch völlig anders entwickeln könnten).

Kampf ist in meinen Augen nur zur Selbstbeweihräucherung. Ist auch ok, kann man auch machen und ist manchmal wichtig ... wichtig für einen selbst, nicht für eine Gesellschaft. (also ... nur nicht falsch verstehen, ich hab auch mal zur Hausbesetzerszene gehört oder bin nach Mururoa gesegelt um die Franzosen von A-Bombentests abzuhalten, ist also durchaus auch eine selbstkritische Aussage)

Wenn du nen spannenden link willst, guckst du hier: http://www.mama-anarchija.net/book/download.html
Das ist die ursprüngliche Fassung von Horst Stowassers "Freiheit Pur", Horst hat das Buch nochmal überarbeitet und die aktuelle print -Ausgabe heißt jetzt "Anarchie" ...
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Xoc

lol

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13.08.2011 01:08 Diesen Beitrag einem Moderator melden Zum Anfang der Seite springen

Zitat von wafi:
Soll heißen, etwas bekämpfen ist das unwesentlichste überhaupt. Bekämpfen ist reine Energieverschwendung. Etwas aufbauen, zu zeigen es gibt andere Wege, ist dagegen sinnvoll. Funktioniert aber nur, wenn das, was aufgebaut wird, nicht in einer Subkultur verschwindet, sondern sichtbar und erlebbar ist für Menschen, die kritisch oder gar ablehnend einer herrschaftslosen Gesellschaft gegenüber stehen. Noch besser klappt es, wenn man Menschen helfen kann, sich selbst weiter zu entwickeln

gut
Wir haben relativ viele Freiheiten in dieser Gesellschaft. Statt sich darauf zu konzentrieren Bestehedes kaputt zu machen sollte man lieber diese Freiheiten nutzen und zeigen, dass es besser geht.
Zitat:
Schlimmer ist eher nur, dass aus welchen Gründen auch immer, die relative Anzahl der Trottel annähernd mit der Hierarchieebene steigt. Woher das kommt?


Ich glaube das ist nur Illusion, je mehr Kompetenzen die Menschen haben, desto mehr fällt ihre Inkompetenz auf. Je mehr jemand alleine entscheiden kann, desto mehr kann er alleine falsch entscheiden, wo man sonst Hunderte für bräuchte.
Ich glaube z.B. auch, dass unsere Politiker in etwas das sind, was unsere Bevölkerung verdient.

"Do you believe in free will?" "I have no choice."
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wafi




13.08.2011 11:46 Diesen Beitrag einem Moderator melden Zum Anfang der Seite springen

Zitat von Xoc:

Ich glaube das ist nur Illusion, je mehr Kompetenzen die Menschen haben, desto mehr fällt ihre Inkompetenz auf. Je mehr jemand alleine entscheiden kann, desto mehr kann er alleine falsch entscheiden, wo man sonst Hunderte für bräuchte.
Ich glaube z.B. auch, dass unsere Politiker in etwas das sind, was unsere Bevölkerung verdient.


Interessante Einschätzung. Aber ich denke du liegst erstmal falsch in der Einschätzung, dass es Kompetenzen gäbe. Das Problem ist ein anderes.
Auf den diversen Hierarchieebenen passiert etwas spannendes und zwar versucht jemand aus ner unteren Hierarchieebene in eine obere zu kommen, derjenige der in ner oberen ist, muß permanent die Angriffe von der unteren abwehren, gleichzeitig probiert er nach oben zu kämpfen .... Konsequenz, kannst du nicht nur in der Politik, sondern auch in vielen Konzernen beobachten, die Zeit für die eigene Nabelschau und den Kampf, wer nun den längeren hat, nimmt mind. 60% der effektiven Arbeitszeit in Anspruch, d.h. die Hierarchieebenen arbeiten extrem ineffizient.

Damit verbunden ist gleichzeitig, dass die Hierarchieebenen eben keine einsamen Entscheidungen treffen, sondern Entscheidungen möglichst deligieren ... allerdings nicht die Entscheidungsgrundlagen entsprechend kommunizieren.
Damit wird es dann lustig, wenn ein Fehler gemacht wird, dann wird die falsche Entscheidung eben demjenigen angelastet, an den die Entscheidung deligiert wurde. Eine "Entschuldigung" er habe ja nicht über die ganzen Info`s verfügt, wird normalerweise so quittiert, da hätte er sich drum kümmern müssen .... (die Frage, wie er denn erkennen soll, welche Infos ihm vorenthalten wurden, wird logischerweise nicht gestellt.)
Klappt was, dann heftet sich der Obermacker den Orden des genialen Managements ans Revers. So, oder ähnlich, werden die kleinen Hahnenkämpfe in hierarchischen Strukturen ausgeführt. Auf der Strecke bleiben Kompetenz und Problemlösungen.
Je höher die Hierarchieebene desto genialer kann der Mensch diese Spielchen spielen, desto weniger Kompetenz für die eigentliche Arbeit ist vorhanden, bzw. Zeit sich um selbige zu kümmern.

Irgendwo hab ich mal nen genialen Artikel gelesen, wenn ich den finde verlinke ich den.

Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert, zum letzten Mal von wafi am 13.08.2011 11:49.

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dian
unregistriert
13.08.2011 12:10 Diesen Beitrag einem Moderator melden Zum Anfang der Seite springen

Hi Wafi
smilie22
Ein beruhigendes Gefühl, dass man uns auch auf andere Weise finden kann als nur über Youtube...

Ich mag deine Einstellung zur Anarchie. Das was ich bisher von dir gelesen habe scheint Hand und Fuß zu haben und wurde sicher auch oft genug an der Realität erprobt.
Allerdings ist es wohl so, wenn du hier im Forum 20 Leute zur Anarchie befragst, wirst du 20 verschiedene Antworten erhalten, und 20 verschiedene Wege hören, wie man am besten dort hin kommt, oder warum die Menschheit niemals dort hin kommen wird.
Von daher darfst du hier keine verschworene Gemeinschaft Gleichgesinnter erwarten, eher ein bunter Haufen komischer Vögel aus allen möglichen Richtungen, die sich gegenseitig beschnuppern und gerne auch mal heftig abstoßen.
Das ist dann bisweilen immer sehr ernüchternd, wenn man sieht, wie Anarchist A dem Anarchist B Pädophilie vorwirft oder Anarchist B dem Anarchist A faschistoides Denken, obwohl man sich eigentlich ja auch in ganz vielen Dingen einig ist. Aber es werden immer nur die Unterschiede beleuchtet und thematisiert.
Und ich frage mich dann immer, wenn das mit dem Zusammenleben nicht mal in übersichtlichen Foren oder Kommunen in gegenseitigem Respekt funktioniert, wie soll es dann auf breiter gesellschaftlicher Basis funktionieren?

Vielleicht ist es sogar so, dass Anarchie in von der Not gebeutelten Gegenden wie jetzt etwa Mexiko oder früher Spanien oder Argentinien noch eher gedeihen kann als hier bei uns, weil die Menschen dort leichter erfahren können, wie bedeutend der Zusammenhalt und Solidarität sind.
Wenn du hingegen dem durchschnittlichen Wohlstandsdeutschen was von "Solidarität" zu erzählen versuchst, denkt der nur an den Solidaritätszuschlag. Also Solidarität ist für den Durchschnittsdeutschen immer etwas, wo er am Ende dabei draufzahlen muss...
Würde mich mal interessieren, wie deine Meinung als weitgereister und lebenserfahrener Anarchist dazu ist.

Ansonsten, ich hoffe du findest hier im Forum ein bisschen Inspiration. (denn viel mehr als das wirst du hier höchstwahrscheinlich nicht finden... großes Grinsen )

wafi




13.08.2011 12:38 Diesen Beitrag einem Moderator melden Zum Anfang der Seite springen

hm dian

weißt du, so`n oller Sack wie meinereiner hat durchaus gelernt damit zu leben, dass es irrsinnig viele, sehr unterschiedliche Wege gibt und Anarchie hat den riesigen Vorteil, dass erstmal alle Wege gut und richtig sind. Meine Erfahrung ist, setzt drei Anarchos in einen Raum, am nächsten Tag ist mind. ein Kasten Bier leer und die Meinungsunterschiede sind genauso groß wie am Abend davor.
Das ist auch GUT! so.

Anarchie ist kein geschlossenes Weltbild, sondern der Versuch Wege zu finden ohne Herrschaft zu leben und diese Wege konkurrieren miteinander. Irgendwann wird man feststellen, ob es einen Weg gibt oder ob es dabei bleibt, ganz viele Wege sind möglich.

Was mich anätzt sind dogmatische Idioten, die meinen der eine Weg sei der richtige und alle hätten sich gefälligst dran zu halten. Dogmen sind der Tod im Topf und alles andere als anarchisch. Wenn ich so Diskussionen sehe, dass Proudhon kein Anarchist gewesen sein könne und Mutualismus zu streichen sei ... oder Max Stirner und der Individualanarchismus kein Anarchismus sei ... kann ich nur noch kotzen. Alle Wege sind ok und um es mit Kropotkin zu sagen, Nicht der Zweck heiligt die Mittel, sondern in den Mitteln muß der Zewck erkennbar sein. Der Zweck, eine herrschaftsfreie Gesellschaft zu gestalten, ist sowohl bei Proudhon, Stirner, Kropotkin, Rocker, Gandhi, Bakunin, Goldman und und und vorhanden, die Wege aber sehr unterschiedlich.

Ich verstehe zwar deine Frustration etwas (siehe Abschied) ... auf der anderen Seite, ist es eben so, dass mensch dem anderen einfach einen anderen Weg ... ABER AUCH Fehler zubilligen muß. Gerade die Fehlertoleranz ist der schwierigste Teil.

Whatever ... @xoc, hier der link, Seite 19, ist nicht ganz meine Argumentation gegen Hierarchie, aber auch eine interessante Betrachtungsweise:
http://fda-ifa.org/65399053-_-65399053-g...iv/gaidao_7.pdf

Btw. diese Zeitung wird von der FdA raus gegeben (Forum deutschsprachiger Anarchisten) War da mal Mitglied, aber die Dogmatiker fand ich weniger lustig ... auch ich muß an meiner Fehlertoleranz noch arbeiten großes Grinsen
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Joker




13.08.2011 13:52 Diesen Beitrag einem Moderator melden Zum Anfang der Seite springen

Also mal ganz ehrlich ich meine wir sehen uns als Abarchisten und das macht das zusammenleben kompleziert. Weil wir uns von keinen sagen lassen wollen wie wir denken sollen und auch niemanden vorschreiben wollenb wie sie denken sollen. Also bleibt uns nur die Überzeugung und dann bleibt uns nichts anderes übrig als uns auf den eignen Geist zu verlassen. Also das wir andere überzeugen können und das wir für uns selber den richtigen weg finden. Nicht das wir uns von dem falschen überzeugen lassen sondern das wir für uns das richtige argument aussuschen. So bietet die hierachie eine gewisse sicherheit denn andere entscheiden über unsere Gedanken und andere sagen uns was wir zu tuen haben. Also bleibt uns nur der Mut sonst nichts. Also wenn wir auf Gleichgesinnte treffen dann klopen wir uns nur sind aber dann trotz allem ne glückliche Familie.
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Kebap

porno jüngling aus der hölle


13.08.2011 14:31 Diesen Beitrag einem Moderator melden Zum Anfang der Seite springen

Hi und willkommen im Forum! Mir gefällt, was ich da von dir lese. Bitte mehr davon! großes Grinsen

Zur Frage, wieso "die da oben" oft so dumm erscheinen, hab ich hier noch zwei Links, die mir zufällig dabei einfielen:

http://en.wikipedia.org/wiki/Celine%27s_....27s_Second_Law (eigentlich ist die ganze Seite lesenswert, aber dieser Abschnitt bezieht sich speziell auf deine Frage)
http://blackcrayon.com/people/RAW/ (etwas kürzerer Auszug zur gleichen Frage)

Question Authority ~ Think for Yourself
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reset



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14.08.2011 01:01 Diesen Beitrag einem Moderator melden Zum Anfang der Seite springen

Zitat von wafi:
...


ja der aufbau neuer strukturen ist das allerwichtigste. aber direkte aktionen gegen das system können auch hilfreich sein.
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Yog-Sothoth




14.08.2011 02:42 Diesen Beitrag einem Moderator melden Zum Anfang der Seite springen

Ich fühle mich gerade an dieses Bild erinnert; ich denke das beschreibt ganz gut, wie gut Anarchismus und Dogmatismus zusammenpassen. großes Grinsen

smilie22
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