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Zum Ende der Seite springen Gedichte von EGAL WEM  
Beiträge zu diesem Thema Autor Datum
 Gedichte von EGAL WEM Bazinga 01.12.2012 04:53
 RE: Gedichte von EGAL WEM TheBlacKBible 12.02.2014 12:18

Autor
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Bazinga

jeder Moment ist wie ein ganzes Leben

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Gedichte von EGAL WEM 01.12.2012 04:53 Diesen Beitrag einem Moderator melden Zum Anfang der Seite springen

hi,

hab keinen thread dafür gefunden, nur mit gedichten von bestimmten personen. ich schreibe aber sozusagen nie gedichte, also kann dieser thread von allen lyrisch missbraucht werden. ich fang mal damit an.

passend zum 1. dezember kam es grad seltsamerweise über mich und ich habe folgendes geschrieben. vielleicht wollt ihr ja meine festliche stimmung teilen, *gg*


Zwei Weihnachtssterne

Schaue nachts aus dem Fenster.
An den Industrietürmen
hängen neuerdings
zwei Weihnachtssterne.

Weihnachtssterne sollten doch
Wärme, Freude oder sowas sein.
Aber diese dort sind nur
gelb mit fünf Ecken.

Sollte da nicht Sinn sein
irgendwas Zusammenes.
Etwas sagen Vieles.
Statt großes, leeres Leuchten

Waren Sterne nicht
Träger der Hoffnung?
Diese Frage provoziert
ein kleines Gedicht.

In fast greifbarer Ferne
aber kalt und leer
hängen diese Sterne
im Weltenverkehr.

Sie hängen dort
weil sie dort hängen.
Wir starren sie an
weil sie zurück starren.

Das ist der Weltenrhythmus.
Zwei Weihnachtssterne
zwei Hoffnungsträger
plump und zerbrechlich.

Zwei Weihnachtssterne
eine Welt aus Glas.
So plump und
so zerbrechlich.
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TheBlacKBible

Slenderman

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12.02.2014 12:18 Diesen Beitrag einem Moderator melden Zum Anfang der Seite springen

Dein gedicht gefällt mir. ist mal was anderes als diese weltverherrlichende scheiße die man sonst so liest. an dieser stelle möchte ich dann auch einmal ein gedicht hier hinschreiben das ich scheinbar vor einigen jahren geschrieben habe und nun wiedergefunden als ich angefangen habe mein tagebuch abzutippen.

ERDBEBEN (keine ahnung wie ich auf den namen kam)

Gibt es jemanden der um mich weint ? Hoch gestiegen Tief gefallen. Die Welt gesehen und zerstört. Den Tod beschworen und mit ihm getötet. Das Böse hab erfahren. Die Dunkelheit ausgesandt. Fluch gesprochen, Schwur gebrochen.Verrat begangen, Leid vergangen. Licht gestrahlt gut Gekämpft. Gut gestorben. Gut getötet.Schlecht gelebt. Alles ist Vergangenheit. Alle Wunden heilt die Zeit. Nein das tut sie nicht. Die Wunden bleiben. Werden Narben in der verletzten Seele.

keine ahnung in welchem zusammenhang ich es geschrieben habe.
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