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Gegenwelt verfilmen?
27.11.2008 03:50 |
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Es gibt ja bereits einige Open Content Filme, aber die meisten haben eine eher langweilige Story. Das würde ich gerne ändern!
Als ich mir einen guten Soundtrack für mein YouTube-Video zusammengesucht hab, ist mir bei Rob Dougan - Furious Angels (instrumental) die Idee gekommen, dass man vielleicht als größeres Projekt Gegenwelt verfilmen könnte - und zwar nur mit Forenmitgliedern und deren Bekannten. Das klingt verrückt, aber ich glaube daran, dass soetwas möglich ist. Das wäre einfach zu Cool um so eine Idee einfach wieder zu vergessen. Sicher wird das nicht an die Qualität einer Hollywood-Produktion heranreichen, aber mit genug Übung und entsprechender Ausstattung lässt sich trotzdem ein vielversprechendes Werk schaffen.
Der erste Schritt wäre also erstmal, ein Team zusammenzustellen, die Story in ein Drehbuch zu packen und das Projekt im Internet bekannt zu machen um Sponsoren zu locken (Magix zum Beispiel ist sehr aktiv im Internet und auch schon bekannt dafür, solche Projekte unterstützt zu haben). Da die Truppe wahrscheinlich ein völlig unerfahrener Haufen Amateure sein wird, kann man da aber nicht auf viel Unterstützung hoffen.
Ein Paypal-Konto für Spenden ist selbstverständlich.
Dann muss sichergestellt werden, dass das Equipment stimmt. Kamera, Mikrofone, Beleuchtung, etc.
Hier kann man auch viel durch "Basteln" sparen, für die Beleuchtung kann man einfach ein paar Strahler ausm Baumarkt nehmen, Schienen für die Kamera können notfalls auch aus Holz sein.
Für die Bearbeitung und Spezialeffekte (und wir werden viel davon brauchen, da sich vieles mit der restlichen Ausstattung nicht realisieren lässt) gibt es auch genug freie Software, an Leuten mit entsprechender Erfahrung mangelt es auch nicht. Außerdem bräuchten wir für Spezialeffekte noch grüne Wände, aber das sollte kein Problem sein.
Eine passende Szenerie für den Film lässt sich mit Sicherheit auch finden.
Ich hab auch gerade noch http://en.wikibooks.org/wiki/Movie_Making_Manual gefunden, da sind sehr nützliche Tipps rund ums Filmemachen.
Also, was haltet ihr davon? Wer von euch würde mitmachen? Ich denke, das größte Problem ist folgendes: So einen Film zu produzieren, kann auch mal länger als ein Jahr dauern, erst recht wenn man es als Community-Projekt macht, wo viele nicht mal viel Zeit haben, soetwas durchzuziehen - trotzdem muss fast das ganze Team in dieser Zeit vollständig verfügbar sein. Die Schauspielerische Leistung der Darsteller ist das zweitgrößte, doch das kann man üben.
Aber trotzdem bin ich weiterhin davon überzeugt, dass soetwas möglich ist und ich hoffe, dass sich irgendwann genug Leute dafür finden.
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dian unregistriert
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*seufz*
Jetzt lasst uns erstmal schauen, ob sich an der Videoaktion mehr als zwei oder drei Leute beteiligen, bevor wir anfangen, über Projekte zu reden, bei denen man mindestens zwanzig Mal so viel motivierte Mitarbeiter braucht...
Langfristig fände ich das natürlich auch eine äußerst reizvolle Idee. Aber ehrlich gesagt bin ich sehr anspruchsvoll, was solche Dinge angeht. Ein Gegenwelt-B-Movie wäre kein Problem für mich... aber ein Amateur-Movie voller Unzulänglichkeiten und schlechter Schauspieler würde mich wohl eher weniger befriedigen.
Da kann ich ja gleich Uwe Boll anrufen...
Also da müssten sich schon durch Zufall erstmal ein paar Leute hier einfinden, die sich mit sowas auskennen, und für die die Filmerei mehr ist als mal ein Gag zwischendurch, um sich die Langeweile zu vertreiben.
Und, ach ja, wenn ich bedenke, wie fanatisch ich schon beim Schreiben auf jede Kleinigkeit achte, die mir nicht passt, könnt ihr davon ausgehen, dass ich als Regisseur in etwa so demokratisch und kompromissbereit wäre wie Stanley Kubrick. Das wäre garantiert kein Spaß für alle, die da mitarbeiten.
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Ich bin natürlich, solange Schule (oder was danach kommen möge), auch dabei. Ich habe ja auch bei den letzten Projekttagen ein bisschen Erfahrung im Filme-machen sammeln dürfen (Regiearbeit, Mitarbeitermotivation und Drehbuch)
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Ich habe nicht mehr die ganze Geschichte von "Gegenwelt" im Kopf (da ich es möglichst vermeide, lange Texte am Pc zu lesen und ich deswegen Ewigkeiten brauche für den langen Roman), aber ich denke, das wird weit mehr als ein Jahr brauchen, es sei denn wir haben das Equipment, genug Kredit und mindestens 20 Leute, die sich mal eben ein Jahr frei nehmen können.
Außerdem gibt es ja noch diverse Szenen in einer Schule und so einen Raum authentisch nachzustellen dürfte kompliziert werden (okay, ich könnte ein paar Lehrer fragen, die mit mir befreundet sind, ob ich ein paar Szenen nachmittags an/in meiner Schule drehen kann, aber da wird der der Rektor (konservatives, rechthaberisches Arschloch), sein Veto einlegen.
Und das das keinen Spaß machen würde, dian, kannst du mir nicht erzählen
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Ich würde sagen, wir (oder ihr, wenn ich dummerweise nicht mitmachen kann), drehen erstmal Unity 1. Dann hat man Erfahrung gesammelt und der ist ein ganzes Stück kürzer, sodass man nicht zuviel Zeit aufwenden muss.
Die wichtigsten Szenen kann man ja in den Sommerferien drehen, vorrausgesetzt man hat alles bis dahin durchgeplant.
"Einige Menschen in diesem Land sind sehr reich, aber die meisten von euch sind sehr, sehr arm. Und wisst ihr wieso? Weil ihr alle faule Säcke seid! Euer Land braucht Geld. Aber ihr könnt leider nicht genug Geld beschaffen. Also sag ich euch, was wir tun müssen: Wir werden die Krankenhäuser zumachen und den Leuten Arbeit geben und mehr Raketen herstellen!!"
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jo, dreh den film einfach! auch wenner den award für den unspektakulärsten, langweiligsten, unprofessionellsten und stümperhaftesten film aller zeiten bekommt, mach ihn einfach! ^^
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