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 Freunde organisieren
13.07.2012 00:55 |
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Hallo zusammen,
der folgende Text ist nicht von mir, sondern von einem Freund. Wir sprachen neulich mal eine Nacht auch über dieses Thema und ich dachte mir dabei, dass das hier von Interesse sein könnte. Also bat ich ihn, das mal aufzuschreiben, und ... tadaaa! hier ist der Text:
So Spzi hat mich gebeten mal meine Ansichten zu Freundschaft und Nachhaltigkeit und Freundeskreis aufzuschreiben.
Mal sehen, in den letzen Jahren hat sich mein Freundeskreis immer mal wieder ein wenig gewandelt und eigentlich sind nur eine handvoll bester Freunde übrig geblieben. Früher habe ich viel Zeit und Ernergie in meine vielen Freunde gesteckt und zurückgekommen ist eigentlich nicht viel.
Mittlerweile besteht für mich eine gute Freundschaft aus Spass und Interesse aneinander und das "geben und nehmen" muss einfach stimmen. Bei guten Freunden muss ich nicht um Hilfe betteln und gute Freunde müssen auch bei mir nicht um Hilfe betteln, jeder schaut für jeden mit, sei es nach Stellen, Versicherungen oder Wohnungen. Jeder packt mit beim aufräumen an und alle versuchen aufeinander Rücksicht zu nehmen.
Klar, hier und da schläft mal der Kontakt ein aber wenn beide Seiten den Kontakt wollen, reaktiviert sich dieser von Zeit zu Zeit.
Zurzeit besorge ich meinen Freunden Jobs bei mir in der Firma damit sie selber auf eigenen Füssen stehen können, wir wohnen alle recht nah beieinander und machen natürlich dadurch auch öfter mehr zusammen.
Meine Ziele mit meinem Freundekreis sind ihn zu stabilisieren das keiner von uns in eine Notlage kommt die er selber nicht meistern kann, durch erarbeitetes Geld sich seine Wünsche erfüllen zu können damit man im Leben vorwärts kommt und natürlich auch das wenn man mit mehreren Leuten auftritt falls nötig sich auch mal durchsetzen kann. Wenn jeder von uns eine stabile Position im Leben hat, können die anderen mir auch mal helfen falls irgendetwas ist.
Dies funktioniert natürlich nur in einem kleinem Rahmen aber grösser ist ja auch gar nicht gewünscht da man ja auch Zeit für seine Freunde haben muss. Man soll ja das Gute mit dem Praktischen verbinden. Wenn man einfach nur eine 2. Hand braucht die den Schrank hält oder jemanden zum labern und mit einem saufen.
Toll ist es wenn einer meiner Freunde sich gut mit Autos auskennt oder mit anderen nützlichen Dingen, dies spart dem Freundeskreis Zeit und Geld und man kann sich sicher sein dass man nicht angelogen oder über den Tisch gezogen wird.
Natürlich entwickeln sich Freunde wieder weg von einem aber es kommen ja auch immer mal welche nach.
So, dies wäre meine Einstellung zu dem Thema, sehr pragmatisch, sehr unideologisch. Hoffe dies ergibt ein interessantes Gesprächsthema für euch.
Gruss
C.
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Sehr interesante Idee eine feste Basis aufzubauen! Sowas kann einem glaub ich auch extrem helfen wenn man Probleme hat!
Da ich ja noch an der Schule bin merke ich das auch... Man kann viele Freunde haben - aber letztendlich bleibt es immer bei einem festem Kern der sich untereinander hilft.
Was ich als Problem ansehe - wie integriere ich neue Personen in diesen Kreis..?!?
Einfach mal in die Stille geniesen... Gibt wenige die das können!
Einfach nur dasitzen und nachdenken...
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Hm... also eigentlich sollte das kein Problem sein ^^ Am Anfang ist es meistens so, dass man die neue Person mit den anderen durch zB einen Gruppenchat, ein Treffen, oder was auch immer mit den "alten Hasen" bekannt macht. Und wenn sich alle gut verstehen wars das eigentlich auch schon 
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Wie soll man sich selbst finden, wenn dir die Gesellschaft vorschreibt, wer du zu sein hast?
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