Kobin unregistriert
 |
|
|
|
|
|  |
|
Ich bin aufgrund der Schule leider wieder davon abgekommen, habe vor ein paar Wochen (vielleicht auch schon mehr) damit angefangen.
Lotussitz kann ich nur bis ungefähr eine Viertelstunde, danach fängt es tierisch an zu schmerzen, deswegen bleib ich beim normalen Schneidersitz.
@Schlaf: Den solltest du vermeiden, das wichtige beim Meditieren ist, dass sich dein Hirn im Alpha Zustand befindet, d.h. die Aktivität gesenkt ist. Wenn du einschläfst "rutscht" du zuerst in den R.E.M. zustand und danach in den Theta- und Delta-Zustand. Wichtig ist jedoch der Alphazustand. Abgesehen davon solltest du ja auch lernen, dich an fixe Zeiten zu halten, es ist ja auch wichtig, nicht einfach nach Lust und Laune mal länger und mal weniger lang zu meditieren.
|
|
|
|
|  |
Kobin unregistriert
 |
|
Ich meditiere ehrlich gesagt schon mit einem Ziel, obwohl man das nicht sollte. Beim ersten Mal habe ich einen Zustand entdeckt, in dem ich mich zu drehen anfing, obwohl körperlich nichts passierte. Es ist ein sehr angenehmes Gefühl aber auch sehr antrengend. Man muss vollkommen ausbalanciert sein und jede Bewegen bringt einen wieder zurück. Habt ihr so etwas schon einmal erlebt?
Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert, zum letzten Mal von Kobin am 21.04.2010 19:09.
|
|
|
|
|  |
|
@Kobin: Passiert mir auch hin und wieder, so ein leichtes Schwindelgefühl, machmal bewegen sich dann sogar die Wände um mich herum. Nicht nur in der Meditation, wenn ich für lange Zeit irgendwo sitze, und mein Hirn abschält (was an und für sich in der Schule recht häufig ist xD ) kanns auch sein. Wobei ich meistens gar nicht so schnell wieder rauskomme, wie du da meinst.
Wenn ich mich hinlege und mich fest drauf konzentriere, dass mein Körper in den Boden sinkt, hab ich dann zum Beispiel so ein ständig nach unten kippendes Gefühl, als würde ich mit dem Kopf voran durch die Decke fallen, nur fängts die ganze Zeit wieder von vorne an.
|
|
|
|
|  |
Kobin unregistriert
 |
|
Kenn ich ebenfalls, das ist wie ein Gefühl zu fliegen aber das Gefühl, was ich meinte, sollte eigentlich nicht wie Schwindel empfunden werden sondern, ich kanns wirklich nicht beschreiben..
|
|
|
|
|  |
|
Zitat: |
Original von Kobin
Beim ersten Mal habe ich einen Zustand entdeckt, in dem ich mich zu drehen anfing, obwohl körperlich nichts passierte. Es ist ein sehr angenehmes Gefühl aber auch sehr antrengend. Man muss vollkommen ausbalanciert sein und jede Bewegen bringt einen wieder zurück. Habt ihr so etwas schon einmal erlebt? |
Zitat: |
Übringes Fellinger, könntest du einmal, deine Eindrücke beim Meditieren beschreiben? |
Dieses Gefühl habe ich sehr oft, wenn ich meditiere. Es ist, als würde sich der Kopf irgendwie drehen. Ich finde, es ist ein interessantes Gefühl, aber es verschwindet auch oft und schnell. Körperlich geschieht mir bei diesem Gefühl auch nichts. Es tritt aber immer wieder auf. Ich denke, man muss für dieses Gefühl sehr konzentriert sein.
Ich selber habe erst Montag mit dem Meditieren angefangen. Ich werde damit auf jeden Fall weitermachen, weil man sich danach einfach viel entspannter und gelassener fühlt.
|
|
|
|
|
|
Zitat: |
Anschließend fragt man sich, ob Schlaf nicht sowieso die beste Meditationstechnik ist. |
Geht mir auch immer so. xD
Ich lehne die Grundübereinkunft des Gemeinwesens ab, insbesondere die Überbewertung von Besitz.
“All authority of any kind, especially in the field of thought and understanding, is the most destructive, evil thing. Leaders destroy the followers and followers destroy the leaders. You have to be your own teacher and your own disciple. You have to question everything that man has accepted as valuable, as necessary.”
„Warum siehst du den Splitter im Auge deines Bruders, aber den Balken in deinem Auge bemerkst du nicht?“
|
|
|
|
|
|  |
|
Die Frage ist doch, was man mit Meditation erreichen will?
Entspannung? Klarheit? Erleuchtung?
Für Letzteres ist z.B. keine Meditation nötig, da für die Erkenntnis, dass man in Wahrheit weder Körper, Gedanken, noch Ego ist, keine Meditation, sondern nur ein klarer Geist gebraucht wird, der in der Lage ist, zwischen Realität und Illusion zu unterscheiden.
Für das banale, alltägliche Dasein als Mensch mag Meditation hilfreich sein... ich gehöre eher zu den Typen, die Meditation in Bewegung bevorzugen. Mir gibt Karate das, was andere mit ruhigem Dasitzen erreichen.
Es soll schon spirituelle Meister gegeben haben, die ihre Schüler härteste Körperliche Arbeit verrichten ließen, nur damit diese danach diesen großartigen Entspannungszustand, der nur nach wirklicher Anstrengung erreicht werden kann, spüren konnten.
|
|
|
|
|  |
|
Ich könnte dir jetzt alle mögliche positiven Effekte von Meditation aufzählen, aber an und für sich meditierst du nicht "um etwas zu erreichen". Es gibt kein Ziel, keinen Druck, keine Anstrengung, etc.
|
|
|
|
|  |
|
WAS? Nichts erreichen? Das passt ja gar nicht in unsere Leistungsgesellschaft!!!
Hmmm, mal vorsichtshalber auf die Verbotsliste setzen, diese Meditation... am Schluß hält das die Massen noch vom Konsumieren ab...
|
|
|
|
|  |
|
Ich habe da mehrere Meditationsmöglichkeit in Rehamaßnahmen erlernt, wenn ich mal nach irgendeiner Krankheit da war.
Meine Erfahrung ist aber, dass mir, wenn ich abschalten will, eine Zigarette oder in herberen Fällen noch besser ein Joint hilft.
Muss jeder selber ausprobieren, wie er am besten klarkommt.
|
|
|
|
|
Kobin unregistriert
 |
|
Apropos, wo wir schon mal bei einer spirituellen Sache sind:
http://www.prabhupada.de/bg/bg.htm
Übringes Fellinger, könntest du einmal, deine Eindrücke beim Meditieren beschreiben?
|
|
|
|
|
|
 |
|
 |