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Eev

farewell

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21.10.2015 13:46 Diesen Beitrag einem Moderator melden Zum Anfang der Seite springen

Zitat:
Ich glaube, es wird sehr viel unnötig pathologisiert, was man eigentlich auch ganz gut mit "Scheiß Kindheit" oder so erklären könnte, ohne dabei nun genau zu messen, welche Botenstoffe im Hirn wann wie ausgesendet werden.


Wenn wir nun wirklich mal von psychischen Krankheiten sprechen die unterschiedliche Ursachen haben können z.B. hormonell, dann ist es sehrwohl sinnvoll zu wissen, das es davon kommen kann, um es zu erkennen und um etwas dagegen zu tun. Und damit meine ich nicht Antidepressiver die irgendwas unterdrücken...

Man kann ja nicht alles psychischen Krankheiten unter dem Begriff "Scheiß Kindheit - Negativer Einfluss der Umwelt" abstempeln..
Das würde dazu führen, das gar nicht mehr versucht wird individuell auf eine Erkrankung einzugehen.

z.B. ist Fieber auch nur ein Symptome, es ist aber eigentlich eine Reaktion des Körpers auf jede Art von Infekt oder Entzündung.
Wenn man sich dann sagt, man verschreibt bei Fieber einfach nur Fiebersenkendesmittel, weil man ja alles einfach unter "Fieber" abstempelt...
dann wird ja auch nur ein Symptom behaltelt, aber nicht die Ursache.


Mir persönlich ist wie ich schon sagte die Psychotherapie auch suspekt bzw. empfinde sie als absurd. Ich war ja nun selber schon unfreiwillig in einer Klinik und hatte dort das Gefühl, das sie aus jeder Mücke einen Elefanten machen und einem gleich noch paar mehr Störungen einrede und einen sowieso nur mit Medikamenten zudröhnen wollen.

Da gefällt mit das Konzept der Traumatherapie schon eher.
Sie ist sehr zeitintensiv, aber sie hat das Ziel, das man in sein Unterbewusstsein zurück geht um sich zu erinnern und somit auch Erlebnisse zu verarbeiten. Erfolg ist natürlich auch nicht garantiert, aber es ist zumindest ein besseres Ansatz als nur eine Sprech- oder Verhaltenstherapie anzuwenden.
Nach dem Motto: Denk bitte immer positiv und motiviere dich selbst.....

(ich hasse diese ständigen Optimsiten..... die selbst bei realistischen Dingen ein ABER finden... bzw. die realistischen Wahrscheinlichkeiten (die sowohl negative als auch psotiv sein können) prinzipiell als Pessimismus abstempeln. Alles was zählt ist das, was man sich positiv einredet) Knarre

Ich selber lehne Medikamente ebenso ab, obwohl es mir vielleicht besser gehen würde, wenn ich erstmal das passende Medikament hätte, da die wahrscheinlichkeit jemals gesund zu werden bei mir relativ gegen Null geht.
Es ist einfach nicht geklärt was bei mir wirklich die Ursachen sind, es könnte auch ein genetischer Faktor eine Rolle spielen, was sowieso bedeuten würde, das ich daran nichts ändern kann, egal wie viel ich mich bemühe an mir zu arbeiten.

Trotzdem widerstrebt es mir, mich mein Leben lang mit Medikamenten voll zu stopfen und somit eigentlich nur Symptome zu behandeln.

Aber kann man wirklich der Medizin die Schuld daran geben, wie die Gesellschaft ist? Natürlich kann kein Arzt der Welt die Gesellschaft ändern, damit es dem Patienten gut geht. Vielleicht ist es möglich einige Faktoren zu mildern oder zu vermeiden, aber diese Motivation muss auch oft vom Patieren selbst ausgehen und genau daran scheitert es vielleicht auch oft..

z.B. Umgang mit falschen Personen.
Sag mal einer Frau, die sich seit Jahren vom Mann schlagen lässt, sie sollte sich trennen, nur dann hat sie eine Chance wieder qualitätiv ein Leben neu anzufangen. Oft scheitert es ja dann eben daran, das die Frau trotzdem beim Mann bleibt. Was will man da noch tun? Man kann ja schlecht die Menschen zu etwas zwingen, was sie nicht wollen, das hätte ja dann sowieso kein Erfolg.
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Nemesus



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re: eev 21.10.2015 14:09 Diesen Beitrag einem Moderator melden Zum Anfang der Seite springen

Zitat:
Ich selber lehne Medikamente ebenso ab, obwohl es mir vielleicht besser gehen würde, wenn ich erstmal das passende Medikament hätte, da die wahrscheinlichkeit jemals gesund zu werden bei mir relativ gegen Null geht.


Ich glaube, Dir geht es solange nicht besser, bis Du aufhörst, Dich als krank anzusehen.

N.
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WerBinIch

Dorfkind

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21.10.2015 15:23 Diesen Beitrag einem Moderator melden Zum Anfang der Seite springen

"Have you tried... you know... not having the flu?"



Wie soll man sich selbst finden, wenn dir die Gesellschaft vorschreibt, wer du zu sein hast?
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Eev

farewell

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21.10.2015 17:26 Diesen Beitrag einem Moderator melden Zum Anfang der Seite springen

Zitat:
Ich glaube, Dir geht es solange nicht besser, bis Du aufhörst, Dich als krank anzusehen.


Wir reden hier nicht von Hypochondrie, wo dein stumpfer Satz sogar wahrlich mal helfen könnte.

Und nur so zur Info: nur weil ich es mit in ein Thema einbinde, heißt es nicht das ich zu den Menschen gehöre die sich ein Zettel auf die Stirn kleben wo draufsteht "ich bin krank" und das wäre dann meine Entschuldigung für alles.

Aber "entschuldige" (nicht) das ich es wage, an einem Ort wie diesem über psychische Aspekte meiner selbst zu reden. Wie komme ich nur auf die absurde Idee das man sich hier frei und offen über alles unterhalten könnte....
(Mein Fehler)

Ich könnte jetzt auch darauf eingehen, wie wichtig es ist, sich damit auseinander zu setzen das man krank ist--- Und ja, das ist man, wenn man Symptome ausweißt, die einem in der eigenen Lebensquallität und in der eigenen Gesundheit einschränkt.

Aber ehrlich gesagt habe ich auch keine Lust mit dir darüber zu diskutieren...
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Spätzünder
unregistriert
21.10.2015 20:45 Diesen Beitrag einem Moderator melden Zum Anfang der Seite springen

ich les schon ne weile mit hier und ist ja alles schön und gut was ihr so schreibt aber ey leute wer soll das alles verfolgen und gleichzeitig verstehen?mein kopf wird immer größer. Würd mich ja gern mit einbringen in gespräche aber ist mir definitiv zu viel. keine ahnung wo ihr herkommt aber ja , für einfache menschen ist das wohl nicht gedacht aber macht euch kein kopp , ist mir schon öfters in foren passiert das ich nicht hinterher gekommen bin. weder beim lesen noch beantworten. so das wollt ich mal loswerden
Tomm
unregistriert
22.10.2015 01:58 Diesen Beitrag einem Moderator melden Zum Anfang der Seite springen

aus der "Krankheit" eine Waffe machen

ich habe hier einige fragen an alle psychisch gesunden krankheitsgläubigen :


wer von euch kann mir sagen, worin in dieser angelegenheit der unterschied besteht zwischen einem gesunden volksempfinden und einem gesunden anarchistischen volksempfinden ?

wer von euch krankheitsgläubigen kann beweisen, dass jemand "psychisch krank" ist, wenn er depressionen oder angst hat?

wer von euch krankheitsgläubigen kann beweisen, dass jemand "psychisch krank" ist, wenn er nicht zur schule geht?

wer von euch krankheitsgläubigen kann beweisen,. dass jemand "psychisch krank" ist wenn er rumzappelt und den erzengel anschreit, bis er an einem hartzinfarkt stirbt?

wer von euch krankheitsgläubigen kann beweisen, dass jemand "psychisch krank" ist, wenn er stimmen hört?

wer von euch kann beweisen, dass jemand "psychisch krank" ist, wenn er sich zu tode säuft?

wer von euch krankheitsgläubigen kann beweisen,dass jemand "psychisch krank" ist, wenn er unerlaubte sexuelle neigungen hat?

wer von euch krankheitsgläubigen kann beweisen, dass jemand "psychisch krank" ist, wenn er nackt u-bahn fährt?

wer von euch krankheitsgläubigen kann beweisen, dass jemand "psychisch krank" ist, wenn er einen mann , wenn er ihn begrüsst, nicht die hände schüttelt, sondern ihn am penis schüttelt, wie das bei einem naturvolk noch der fall ist ?

wer von euch krankheitsgläubigen kann beweisen, dass jemand "psychisch krank" ist, wenn er justizminister ißt?

wer von euch krankheitsgläubigen kann beweisen, dass jemand "psychisch gesund " ist, wenn er in diesem mörderischen system mehr oder weniger komplett mitmacht, und die flüchtlinge aus demselben voll im stich lässt?

wer von euch krankheitsgläubigen kann beweisen, dass jemand "psychisch krank ist, wenn er morgen früh schon wieder fremdbestimmt arbeiten geht?


sachdunstliche hinweise nimmt jederzeit gerne entgegen

Tomm

zur Heilung der Krankheitsgläubigkeit hier lang


http://www.socialhistoryportal.org/sites.../0019720400.pdf


Dieser Beitrag wurde 13 mal editiert, zum letzten Mal von Tomm am 22.10.2015 02:55.


Nemesus



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re: tomm 22.10.2015 05:44 Diesen Beitrag einem Moderator melden Zum Anfang der Seite springen

@tomm:
Wärst Du bereit, Deine Persönlichkeit in den Hintergrund treten zu lassen, wenn damit Deine Ziele in erreichbare Nähe kämen?

N.
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Spätzünder
unregistriert
22.10.2015 06:46 Diesen Beitrag einem Moderator melden Zum Anfang der Seite springen

und warum geht nicht mal einer auf mich ein? neinaber wie konnt ich was anderes erwarten. es geht einfach weiter so wie gehapt. so wird sich nichts ändern. und was krankheiten angeht? kommen scheinbar immer weniger klar und es ist allen scheiß egal. scheinbar . obwohl es gerade ne zeit ist wo man vielleicht was anders machen könnte . ich weiß nicht wie ihr leben wollt aber ich weiß das ich nicht so weiter leben will und langfristig nicht mehr kann weil man mir vielleicht wie es hier der toomm schon schreibt, irgendne auffälligkeit(krankheit),nenn betreuer reindrückt, weil ich phasen hab wo es einfach nicht mehr geht . letzte woche war es so schlimm das im 2 tage wirklich im vollrausch durch die city bin und das ist mir so peinlich und es nervt mich das ich wenn ich hier manchmal abends allein sitz und dann einfach um nicht allein zusein , in ein bar gehe und von dem bißchen geld noch nen teil versauf. aber ich will mich nicht an nenn psychiater wenden weil was will de rmir erzählen was ich nicht allein weiß. und das es als kind und im leben nicht einfach ist, brauch ich euch ja schätz ich nicht erzählen. ich schau nach leute hier in meinem umfeld und trotz das ich manchmal nicht mehr will, nach ihnen und kuck das sie sich nicht komplett gehenlassen.ich weiß nicht wieviel leute unter ner bertreuung hengen aber es sind immer meh,r aus was für gründen auch immer . immer mehr menschen scheinen unter diesem system oder dieser lebensweise zu leidenn haben. was aber scheinbar scheißegsl ist. ich geh jetz seit kurzem zu den montags mahnmachen und dabekommt man schon mit wofür sich menschen interressieren . ich hör immer nur familie und kinder usw. es wird von einer echeten demokratie geredet usw. von der nato die abziehen (raus aus der nato) soll und das wir ein besetzen land seien und keine verfassung haben, wovon ich zum teil nichts verstehe . menschen werden eingeladen zum mitreden ,zum kritik üaßern aber nein, keiner will dise gespräche annehemen. lieber werden hier alle als nazies beschimpft usw. und ich bin definitiv kein nazi.ist doch scheiß egal. jeder hat andere schwerpunkte und vielleicht sollten diesen ganzen schwerpunkte einfach mal zusammengefaßt werden. aber da hat ebenfalls scheinbar keiner nenn interresse dran. lieber weiter einen krieg links gegen rechts. was ich ziemlich doof finde. wir sind doch alles irgendwie menschen und wir brauchen ansätze oder sogar konkrete lösungen wie man in einer so bunten gesellschaft alle meinungen und einstellungen unter einen hut bekommt. gut müßt man sich mit befassen sagen sie aber nur allein das mit irgendwas befassen ist schon nenn problem. immer allein mit den problemen zu sein und als trottel von den nachbarn dargestellt zu werden ist echt nicht schön aber sie verstehen einfach nicht das ich natürlich nicht für alle denken und reden kann aber machen wollen sie ebenfalls nichts. ich weiß nicht wie es weiter gehen kann und wie man einen krieg noch verhindern soll aber wir sollten irgendwie anfangen.

lg
dian
unregistriert
22.10.2015 11:12 Diesen Beitrag einem Moderator melden Zum Anfang der Seite springen

@ Tomm:
Zitat:
wer von euch krankheitsgläubigen kann beweisen, dass jemand "psychisch krank" ist, wenn er einen mann , wenn er ihn begrüsst, nicht die hände schüttelt, sondern ihn am penis schüttelt

geschockt Echt, sowas gibt's?
Find ich gut! Sollte man vielleicht wieder einführen. Da es den meisten Menschen bei ihren sozialen Beziehungen eh nur um Schwanzvergleich geht, spart man sich so das ganze Drumherum und kommt gleich zur Sache. Die Eingeborenen sind schon nicht ganz blöd. großes Grinsen

@ Spätzünder:
Ich glaube, die Montagsdemos sind voller Menschen, die mit sich selbst nicht so richtig klarkommen. (Du bist nur einer der wenigen, die es offen zugeben, was ich ja sehr gut finde.)
Jeder Mensch braucht das Gefühl, etwas Sinnvolles in seinem Leben zu tun. Die einen haben dafür eben Familie, Job oder Religion, andere gehen auf Montagsdemos und leisten Aufklärungsarbeit.
Das ist ja erstmal auch nix schlechtes. Und auch sich miteinander zu vernetzen und mit Gleichgesinnten auszutauschen, ist eine gute Idee. Also wenn es dir guttut und du mit den Leuten dort klarkommst, dann ist das ja nicht die schlechteste Art, seine Zeit zu verbringen.

Das Problem, das ich sehe, ist nur, dass da sehr viel ganz komisches braunes Gedankengut mit dabei ist. Das heißt jetzt nicht, dass ich jedem unterstelle, ein Nazi zu sein, der auf Montagsdemos geht. Aber es gibt dort definitiv Nazis, die sich aber nicht als Nazis ausgeben, sondern als "besorgte Bürger, die sich Sorgen machen um ihre Nachkommen oder ihr Land".
Das ist schon ein bisschen Wolf-im-Schafspelz-mäßig... und leider definitiv ein Rückschritt gegenüber revolutionären politischen Bewegungen früherer Tage. Falls du schon zu den etwas älteren Jahrgängen zählst, erinnerst du dich vielleicht noch, wie das war, als man früher für Weltfrieden und Solidarität auf die Straße gegangen ist... da hat niemand "Ich bin stolz, ein Deutscher zu sein" gerufen oder sowas. Da hat niemand über Ausländer oder Andersgläubige gehetzt, sondern da war Solidarität mit den Schwächsten auf der Welt noch etwas ganz selbstverständliches. Und Angst vor fremden Kulturen war eigentlich gar kein Thema, obwohl es damals natürlich auch schon den Islam gab und viele Einwanderer.
Ich hab den Eindruck, vielen Menschen geht es heute nur um ihren eigenen kleinbürgerlichen Arsch und ihre eigenen diffusen Ängste (die witzigerweise von den selben Medien geschürt wurden, die sie jetzt als "Lügenpresse" bezeichnen). Du kannst ja mal dort ein bisschen rumfragen, was die Leute da so von den Flüchtlingen halten... da merkt man dann oft recht schnell, wer echter Menschenfreund ist, und wem es nur darum geht, sich und seinen Besitz in Sicherheit zu wissen.
Aber vermutlich ist das jetzt auch schon wieder zu kompliziert gedacht.

Eev

farewell

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22.10.2015 11:51 Diesen Beitrag einem Moderator melden Zum Anfang der Seite springen

Zitat:
ich weiß nicht wie ihr leben wollt aber ich weiß das ich nicht so weiter leben will und langfristig nicht mehr kann weil man mir vielleicht wie es hier der toomm schon schreibt, irgendne auffälligkeit(krankheit),nenn betreuer reindrückt, weil ich phasen hab wo es einfach nicht mehr geht .


immer allein mit den problemen zu sein und als trottel von den nachbarn dargestellt zu werden ist echt nicht schön [...]


Versteh ich das nun richtig... ? Einerseits findest du es scheiße, das man dir eine Betreuung aufdrückt, die dich unterstützen soll, weil du scheinbar wohl nicht mehr so ganz klar kommst
und auf der anderen Seite beschwerst du dich, du seist mit deinen Problemen immer alleine?

Ich kenne viele Menschen, die nicht mal unbedingt psychisch krank sind und sich trotzdem Hilfe hole, weil sie mit irgendwas überfordert sind. Es gibt immer mehr als eine Seite..

Andere scheinen die Hilfe die das System bietet zu verteufeln und andere scheinen es dankbar entgegen zu nehmen....
Da stellt sich mir doch die frage... kann man dann etwas grundsätzlich als schlecht hinstellen? (von subjektiver Meinung abgesehen)
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Tomm
unregistriert
22.10.2015 12:23 Diesen Beitrag einem Moderator melden Zum Anfang der Seite springen

@Dian

Zitat:
erinnerst du dich vielleicht noch, wie das war, als man früher für Weltfrieden und Solidarität auf die Straße gegangen ist... [...]. Da hat niemand über [..]Andersgläubige gehetzt, sondern da war Solidarität mit den Schwächsten auf der Welt noch etwas ganz selbstverständliches.


HAHAHA compi_aua bestes Beispiel IK jugendliche verrecken haben sie sie lassen, EGAL WIE SIE SICH VERHIELTEN, VÖLLIG EGAL: Menschenrechte gibts halt NULL für solche "ratten" - und lassen sie auch weiter verrecken , aufgehetzter Pöpel und zur lynchjustiz freigegeben, für die vollstrecker, die du dir als vergleichende keule verbittest . Also nix braunes angeblich in "FRIEDENSKREISEN". Unter den PS-korrekten "schwächsten" gibt es offenbar immer noch schwächere, deren schicksale pc-korrekterweise nicht genannt und verhindert werden dürfen, nicht allein nur von Rechten, sondern sogar von ausgemachten Linken !

Tomm

@nemi

Zitat:
Wärst Du bereit, Deine Persönlichkeit in den Hintergrund treten zu lassen, wenn damit Deine Ziele in erreichbare Nähe kämen?


Na klar volle Kanne, siehst du ja, wie meine persönlichkeitsphilosophie weltweit wunderbar ohne mein persönliches engagement funktioniert und sich ausbreitet.

@Eey

Zitat:
Versteh ich das nun richtig... ? Einerseits findest du es scheiße, das man dir eine Betreuung aufdrückt, die dich unterstützen soll, weil du scheinbar wohl nicht mehr so ganz klar kommst. und auf der anderen Seite beschwerst du dich, du seist mit deinen Problemen immer alleine?


Öhm - ist das also deine "alternative"? entweder einen betreuer aufdrücken oder allein sein? Ich kenne viele, die werden DURCH EINE BETREUUNG noch viel einsamer als vorher.

Dieser Beitrag wurde 3 mal editiert, zum letzten Mal von Tomm am 22.10.2015 12:36.

dian
unregistriert
22.10.2015 14:32 Diesen Beitrag einem Moderator melden Zum Anfang der Seite springen

@Tomm:
Zitat:
Also nix braunes angeblich in "FRIEDENSKREISEN". Unter den PS-korrekten "schwächsten" gibt es offenbar immer noch schwächere, deren schicksale pc-korrekterweise nicht genannt und verhindert werden dürfen, nicht allein nur von Rechten, sondern sogar von ausgemachten Linken !

Zumindest scheint die Kinderbefreiungsbewegung ja damals noch eher toleriert worden zu sein als heute.. wenn das wirklich stimmt, dass ihr sogar mal am Parteiprogramm der Grünen mitgebastelt habt etc.
Ich bin ja noch nicht ganz so alt und hab das damals nicht bewusst mitbekommen, sondern mir das meiste nur angelesen. Scheint ja auf jeden Fall damals eine spannende Zeit gewesen zu sein mit vielen Auseinandersetzungen innerhalb der links-alternativen Szene...
Aber trotz allem Streit scheint es ja in den 70er Jahren zumindest noch sowas wie eine Grundübereinstimmung gegeben zu haben, dass man auch die radikalsten Meinungen anhört und nicht einfach mundtot macht. Ganz anders als heute, wo du bei den Grünen oder den Linken ja schon deinen Job loswärst, wenn du öffentlich die RAF verteidigen würdest oder sonstige illegale Aktionen gutheißt, ganz zu schweigen davon, etwa die Schulpflicht abschaffen zu wollen... Damals scheint das ja noch möglich gewesen zu sein, zumindest darüber zu diskutieren, ohne gleich auf dem Scheiterhaufen zu landen. Oder habe ich da die falschen Informationen?

Eev

farewell

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22.10.2015 15:44 Diesen Beitrag einem Moderator melden Zum Anfang der Seite springen

Zitat:
Öhm - ist das also deine "alternative"? entweder einen betreuer aufdrücken oder allein sein? Ich kenne viele, die werden DURCH EINE BETREUUNG noch viel einsamer als vorher.


In wie fern wird man durch einen Betreuer denn einsamer?
Verbietet er einen seine Freunde zu sehen oder allgemein neue Kontakt zu knüpfen?
Verbietet er einen auf Veranstaltungen zu gehen oder allgemein mit anderen Menschen zu kommunizieren?
Verbietet er einen sich Hilfe zu suchen oder der gleichen?


Man brauch auch nicht zwangsläufig einen Betreuer um Hilfe von anderen Menschen zu bekommen, wenn man irgendwo Probleme hat. Das hängt natürlich auch von der eigenen Motivation ab, ob man in der Lage ist, sich selbst die ganze Hilfe auch zu suchen und in Anspruch zu nehmen, ohne das ein Betreuer einen vieles abnimmt und das organisiert.


Du kannst dich natürlich auch weiterhin hinstellen und sowohl über das eine als auch über das andere klagen.. Eine nette Abwechslung wäre es vielleicht dann mal, sein Leben selbst in die Hand zu nehmen, wenn man soooooo unzufrieden ist mit der eigenen Lebenssituation und andere die helfen wollen sssooowiessoo nur alles schlimmer machen.
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Nemesus



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re: Tomm 22.10.2015 17:10 Diesen Beitrag einem Moderator melden Zum Anfang der Seite springen

Könntest Du mir etwas über Dein bisheriges Leben erzählen? Wie lange beschäftigst Du Dich schon mit der Thematik, wie kamst Du darauf und was waren bisher Deine erfolgreichsten Ergebnisse? Wie sieht so ein typischer Tag im Leben des Tomms aus?

Nemi-Gruß
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Tomm
unregistriert
22.10.2015 17:41 Diesen Beitrag einem Moderator melden Zum Anfang der Seite springen

@dian

Zitat:
Echt, sowas gibt's? Find ich gut! Sollte man vielleicht wieder einführen. Da es den meisten Menschen bei ihren sozialen Beziehungen eh nur um Schwanzvergleich geht, spart man sich so das ganze Drumherum und kommt gleich zur Sache. Die Eingeborenen sind schon nicht ganz blöd. großes Grinsen


so und so - von den hierzulande triebgesteuerten- die sowas von unter druck stehen, möchte ich das nicht unbedingt eingeführt wissen, also vielleicht irgend etwas einführen zur zwischenabfederung sozusagen, aber bei nicht so triebgesteuerten, die die natur noch nicht ganz platt gemacht haben, wo ich ein bißchen mitbestimmen darf, ob ich überhaupt mitschütteln will, ich mich nicht also nicht unbedingt einer gesetzlichen anordnung fügen müsste, fühlt sich das sicher ziemlich gut an

Zitat:
Zumindest scheint die Kinderbefreiungsbewegung ja damals noch eher toleriert worden zu sein als heute.. wenn das wirklich stimmt, dass ihr sogar mal am Parteiprogramm der Grünen mitgebastelt habt etc.


brauchst du link?

Zitat:
Ich bin ja noch nicht ganz so alt und hab das damals nicht bewusst mitbekommen, sondern mir das meiste nur angelesen.


aus echten Quellen oder aus was?

Zitat:
Scheint ja auf jeden Fall damals eine spannende Zeit gewesen zu sein mit vielen Auseinandersetzungen innerhalb der links-alternativen Szene...Aber trotz allem Streit scheint es ja in den 70er Jahren zumindest noch sowas wie eine Grundübereinstimmung gegeben zu haben, dass man auch die radikalsten Meinungen anhört und nicht einfach mundtot macht.


ja und nein-es war mehr eine parallelbewegung ganz am rande der linksalternativen, ziemlich wenig ernst genommen aber in sich verdammt stark. ( mitläufer wollte man nicht so gerne) Man musste sich regelrecht aufdrängen, dann fing man plötzlich in der Öffentlichkeit an, sich damit zu befassen. Richtig fette aktionen taten einübriges. Aber es war genau wie heute, wir waren ja hauptsächlich eine kleine flüchtlingsbewegung, das kam nie richtig durch. Ddeshalb sind dermassen viele draufgegenagen. Und unsere umwelt reagierte wie vorn kopf gestossen,weil ihnen unsere analysen und ursachenanprangerei nicht gefiel. Man reagierte mit flohmarktspenden fürs gute gewissen oder eben mit angst und mit staatsgewalt. je deutlicher und politisch penetranter man wurde, desto mehr wurde man fertig gemacht. aber das brachte auch Gleichgesinnte. Viele fühlten sich angezogen und waren schwer aktiv mit einer eigentlich ziemlich guten struktur finde ich.
85 reagierten vor allem frauen und mütter ziemlich massiv und schlugen es nieder. Gegen die verbale umdefinition inden medien kam niemand an. Das gilt bisher bis heute. Wenn sich heute jemand etwas darüber anliest, dann
knallen dir die voruteile auf den schädel, oft schlimmer als früher.

Zitat:
Ganz anders als heute, wo du bei den Grünen oder den Linken ja schon deinen Job loswärst, wenn du öffentlich die RAF verteidigen würdest oder sonstige illegale Aktionen gutheißt, ganz zu schweigen davon, etwa die Schulpflicht abschaffen zu wollen... Damals scheint das ja noch möglich gewesen zu sein, zumindest darüber zu diskutieren, ohne gleich auf dem Scheiterhaufen zu landen. Oder habe ich da die falschen Informationen?


Naja, die kriminalisierung fiel ja auch in die zeit, wo ich nicht mit umgehen kann ist folgendes: je besser es klappt, desto grösser die diffamierung, mehr machen sie dich platt.Ist ja logisch aber wie kann man so etwas auffangen oder vermeiden? Wir haben das nicht gerschafft. Das macht irgendwie deine gegner richtig geil (scharf) sozusagen. Ich hab da noch kein konzept für. Eine schweigebewegung zu starten, hat halt den nachteil, dass niemand der betroffenen von dir erfaährt, dass es dich gibt, wo man hinkann und sich auseinandersetzen und evtl aktivieren kann. Ob du schweigend oder laut dich verbreitest, der staatsschmutz weiss eh über dich bescheid, und reagiert, egal, wie sehr du dich versteckst. also kannst du auch recht offen agieren, Warum denn nicht? Die probleme liegen woanders.


Dieser Beitrag wurde 4 mal editiert, zum letzten Mal von Tomm am 22.10.2015 18:00.

Tomm
unregistriert
RE: Tomm 22.10.2015 18:06 Diesen Beitrag einem Moderator melden Zum Anfang der Seite springen

@nemi

Zitat:
Könntest Du mir etwas über Dein bisheriges Leben erzählen? Wie lange beschäftigst Du Dich schon mit der Thematik, wie kamst Du darauf und was waren bisher Deine erfolgreichsten Ergebnisse? Wie sieht so ein typischer Tag im Leben des Tomms aus?Nemi-Gruß


schwierig, solange ich mich als "ungläubiger" in einem forum bewege, an dem der überwiegende teil der user an psychische krankheiten" zu glauben scheint.

Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert, zum letzten Mal von Tomm am 22.10.2015 18:07.

Tomm
unregistriert
22.10.2015 18:29 Diesen Beitrag einem Moderator melden Zum Anfang der Seite springen

@Fey

Zitat:
In wie fern wird man durch einen Betreuer denn einsamer?


Wann kommt er denn vor bei? Einmal im Monat oder zweimal? Nicht alle, aber die meisten, die ich erlebt habe. Professionalität schafft hierarchie und distanz, du kannst ihnen nicht auf augenhöhe begegnen, du bist immer klient. Wenn es ihm nicht passt, wie du denkst, was du fühlst und was du machst, zieht er die leine, er kann dir deine kohle verweigern, bestimmen, wo du dich aufzuhalten hast und wo nicht, dich sogar gegen deinen willen zwangseinweisen lassen. Was schätzt du denn, wie viel prozent menschen ungerechtfertigt oder mit gefakten gutachten in der psychiatrie, kinderpsychiatrie und gerontopsychiatrie einsitzen 0,7 % 7/ oder 70%?

Sonst ist er aber ganz lieb, wenn du "kooperierst", dann spielt er den, der die leine locker lässt -wenn du mitmachst, wie gesagt, und kassiert die kohle dafür. Das alles kannst du viel besser haben, wenn du jemand findest, der freundschaftlich mit dir verbunden ist.

Zitat:
Verbietet er einen seine Freunde zu sehen oder allgemein neue Kontakt zu knüpfen?


ja ich hab mit mehreren solcher fälle gerade zu tun.
genau das. aufenthaltsverbote, die eben NICHT begründet sind. Wie du weisst, ist es definitionssache, und der betreuuer definiert irgendeine gefährdung nicht immer richtig - er hat nämlich ein kohleinteresse. entsprechend fallen auch oft die einschätzungen und berichte aus.

Zitat:
Verbietet er einen auf Veranstaltungen zu gehen oder allgemein mit anderen Menschen zu kommunizieren?


Ja viele die ich kenne, können kaum lesen und schreiben, geschweige sich gut artikulieren, manche sind auf der flucht und haben etwas besseres zu tun als auf eine veranstaltung zugehen, Schlafplatz sichern, container abgrasen, ...

Zitat:
Verbietet er einen sich Hilfe zu suchen oder der gleichen?


Ja , hab grad mit einem anderen fall zu tun, da schreibt ein anwalt, den er sich suchte an die betreuerin, um das minimum taschengeld durchzusetzen, und sie antwortet dem anwalt so, dass er daraufhin sein mandat niederlegt. Niemand darf behaupten,dass ein betreuer die zwangseinweisung einer person betreibt, aber es passiert oft. Dann werden alle hilfen gekappt ,die sich jemand holt. Das sind kreisläufe, die häufen sich hier, bei denen stets die klienten am wenigsten chancen haben, dass ihre version ernst und wahr genommen wird, der krankheitsbegriff hilft da kräftig mit. ich glaube es ist angebracht, den mal umzukehren,damit die kranknenner mal spüren,wie sich das anfühlt.

Zitat:
Man brauch auch nicht zwangsläufig einen Betreuer um Hilfe von anderen Menschen zu bekommen, wenn man irgendwo Probleme hat. Das hängt natürlich auch von der eigenen Motivation ab, ob man in der Lage ist, sich selbst die ganze Hilfe auch zu suchen und in Anspruch zu nehmen, ohne das ein Betreuer einen vieles abnimmt und das organisiert.


Ja schon ich hole mir ja hier auch hilfe damit ich anderen besser helfen kann aber ich kriege sie nicht, bei den themen kriege ich sie nirgenwo, höchstens rein zufällig dann doch,aber ganz ganz selten, auf diesen zufällen beruht meine hoffnungsmile

Zitat:
Du kannst dich natürlich auch weiterhin hinstellen und sowohl über das eine als auch über das andere klagen.. Eine nette Abwechslung wäre es vielleicht dann mal, sein Leben selbst in die Hand zu nehmen, wenn man soooooo unzufrieden ist mit der eigenen Lebenssituation und andere die helfen wollen sssooowiessoo nur alles schlimmer machen.


ich merk das auch,manchmal macht die hilfe die angeboten wird, alles nur schlimmer, aber wenn ich dann am baum jemand abhängen muss, wie schon zweimal geschehen, und dann sich jemand dafür bedankt, ist es vielleicht doch nicht so KRANK, mal des öfteren einzugreifen


radiooooooooooooooh

Dieser Beitrag wurde 2 mal editiert, zum letzten Mal von Tomm am 22.10.2015 19:59.


Eev

farewell

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22.10.2015 19:21 Diesen Beitrag einem Moderator melden Zum Anfang der Seite springen

@ Tomm, Spätzünder

dann solltest man das auch bitte klassifizieren. Es gibt Betreuer die einen nur unterstützen, die aber nicht bevollmächtigt sind, Gelder zu verwalten oder dich einzuweisen.
Also da sollte man klar eine Linie ziehen.
Ich kann und möchte die "extreme" Art die nun hier beschrieben wird auch nicht beurteilen, kann ich auch gar nicht, denn es kommt immer darauf an, was man für einen Betreuer hat, wie die Beziehung untereinander ist etc.

Grundsätzlich lese ich aber nicht daraus, das man durch einen Betreuer automatisch vereinsamt und alleine vor allem steht.


@ Spätzünder

Solltest du aber jemals einen Betreuer wieder los werden wollen, ist es sinnvoll, lieber ein Spiel mitzuspielen um zu zeigen, das man klar kommt (falls man es überhaupt wirklich kann), als ständig nur zu rebellieren und sich das Leben damit selbst schwer zu machen.. Denn so wird man wirklich nur in eine Klinik eingewiesen, als das man seine Selbstbestimmung zurück bekommt.

Das hat auch nichts mit "sich fügen" zu tun oder der gleichen... Ich sehe es als taktisches Handeln, wenn man etwas loswerden will.

Bevor ich damals in eine Klinik eingewiesen wurde, war ein Amtsarzt bei mir. Er gab mir die Wahl freiwillig zu gehen oder er hätte dafür gesorgt, das ich eingewiesen werde.
Was glaubst du war wohl sinnvoller?
Ich entschied mich freiwillig (unfreiwillig) dafür, sagte und tat mehr oder weniger alles, was sie von mir verlangten... nur weil ich auf das Ziel aus war, auch freiwillig gehen zu können nach einer bestimmten Zeit. Denn wäre ich eingewiesen worden (unfreiwillig) hätten die mich solange da behalten können oder meinen Aufenthalt verlängern können, wie sie wollten... Die hätten sicher immer wieder Gründen gefunden, gerade wenn man rebelliert.

Außerdem hatte ich das Glück bereits nach einer Woche aus der geschlossenen in die offene Station wechseln zu können.... und das nur, weil ich mich richtig angestellt habe.
Das war vielleicht ein 20m² Flur in die Länge gezogen, ein 15m² Essraum und ein 20m² Zimmer das man sich mit 2-3 Personen teilen musste. Mir hatte wahrlich diese eine Woche gereicht.. man wird wirklich wahnsinnig, wenn sie einen wie Tiere einsperren...!!!
In der offenen Station hatte man zumindest ein Einzelzimmer und durfte auch raus gehen. Augenzwinkern

Und da ich eigentlich ungern nochmal in eine Klinik möchte, habe ich daraus gelernt und bin durchaus vorsichtig in dem was ich sage oder tue, eher das wieder gewisse Menschen völlig falsch verstehen und mir die Polizei auf den Hals hetzen.
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Tomm
unregistriert
22.10.2015 19:34 Diesen Beitrag einem Moderator melden Zum Anfang der Seite springen

hey fey warte bitte bin noch gar nicht fertig warum
also während ich dir über betreuer schreiben wolte rief mich jemand betreutes an, die sich seit langer zeit wehrt gegen betreuung. entsetzlich. ihre betreuerin hat ihren hund versteckt,der im sterben liegt, traue ihr nicht zu dass sie ihn schlecht behandelt im gegenteil durch ihre hilfe konnte ich unseren hund auch op lassen,was ich mir nicht traute, also wie jetzt nach hamburg fahren und den hund suchen sie verreckt weil der hund verreckt, ihre betreuerin hat sogar gegen ihren willen wohnung gekündigt, alles, an was ihr lag liegt jetzt sonstwo oder wurde entsorgt, gleichzteitig funzte der rechner nicht mehr, gleichzeitig ruft mich noch jemand an aus berlin, 2 briefe von der person liegen hier, gelbe briefe also etwas dringendes, ich suche einen anderen ob er ihr die dringenden briefe indie stadt fährt, damit sie nicht einfährt oder so, der andere ist nicht da, er war gerade in der grossen stadt er hat angst, mir zu sagen dass er zigaretten eingekauft hat also sagte er mir er hätte die zigaretten am banhof geschnoort, er hätte die briefe für sie schon längst mitnehmen können, der nächste hier hat führerschein, nein der person bringt er gar nichts die hat ihn beleidigt erst soll sie sich bei ihm entschnuldigen der rechner arbeitet noch immer nicht, windows sucht nach neuen dateien - wieder ein anruf, ich gehe nicht mehr ran nö geht nicht so- jetzt geh ich erstmal zurück aufs letzte posting und schreib das zu ende. um acht macht nämlich ein anderer radio, dann streamt hier gar nichts mehr grad höre ich im radio zum 1000. mal wir werden bis 2018 neue internetverbindung bekommen 50 giga jetzt nicht mal einen Giga oder so, hahaha, wasser ist auch nicht mehr da, ich brauche 2 liter am tag wegen KRANKHEITEITEIT rechner geht wieder, wie du siehst also. WEHE DU NENNST MICH CHAOT, dann hau ich dichsmile
amen

Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert, zum letzten Mal von Tomm am 22.10.2015 19:38.


Eev

farewell

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22.10.2015 21:15 Diesen Beitrag einem Moderator melden Zum Anfang der Seite springen

Kommt zwar nun auf den Betreuungsgrad und gesetzliche Bestimmungen an, aber ich bezweifle das ein Betreuer das Recht hat persönliches Eigentum weg zunehmen, wegzuwerfen, verstecken oder zu verkaufen. Würde dahingehend nicht auch eine Anzeige bei der Polizei reichen? Läuft doch dann unter Diebstahl.

Vielleicht sollte man auch einen Arzt aufsuchen, der einem bescheinigt, das man an dieser Situation nur noch mehr leidet und somit zumindest beantragen kann, einen anderer Betreuer zu bekommen?
Ich mein, es bringt ja nichts zu versuchen ewig und für immer gegen einen Betreuer zu kämpfen. Entweder man schafft es einen anderen zu bekommen (der nicht so assi ist (und ja, ich denke es gibt davon sehr wohl welche)) oder man versucht komplett aus der Betreuung zu kommen.
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