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Zum Ende der Seite springen Stabilität und Antrieb unseres Seins  
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Madafuckingamoklauf




Stabilität und Antrieb unseres Seins 26.07.2011 21:07 Diesen Beitrag einem Moderator melden Zum Anfang der Seite springen

Ich stell mir zur Zeit die Frage was den Menschen Motivation und Kraft gibt.

Ich denke jeder Durchschnittsmensch hat drei verschiedene Basen, wo er seine Stabilität und Sicherheit bekommt.
Es gibt auch sicherlich Menschen die mehr oder weniger haben, aber diese fallen mir am meisten auf.

Ich erinnere mich noch.
In der 5 oder 6 Klasse haben wir in Ethik ein Arbeitsblatt ausgefüllt in Form einer Pyramide. Die Basis der Pyramide waren die Sachen in unserem Leben wo uns am wichtigsten waren. Die meisten Kinder und auch ich haben unsere Familie, unsere Religion und unsere Nation zu den wichtigsten Dingen in unserem Leben zugeordnet.
Nach diesen 3 Basen wollten die meisten Kinder reich oder berühmt werden, was natürlich auch ein Antrieb ist aber nicht lebensnotwendig wie die Familie.
Ich habe mir gedanken gemacht warum das so ist und habe festgestellt, das man zu wichtigen Fragen unseres Seins, es immer mit diesen Basen beantworten kann.

Sinn des Lebens ?
Für was kämpfe ich ?
Für was lebe ich ?
Für was setze ich mich ein ?

usw

In der modernen Gesellschaft gibt es auch Verschiebungen, z.B kann eine Religon durch eine Subkultur ersetzt werden usw, aber es bleibt immer das gleiche man unterwirft sich einer Massenbewegung.




Es gibt Menschen wie die meisten hier die sich von ihren Grundbasen von der Kindheit weiterentwickelt haben und sich ihre eignene Basis geschaffen haben und andere zerstört haben.

Was ist eure Basis in eurem Leben, wo euch Stabilität und Antrieb gibt ?

Die meisten Menschen bleiben in diesen Grundstatus der von ihren Eltern anerzogen ist und können sich nicht selbstreflektieren, weil sie sich immer auf diese 3 Basen beziehen. Sie passen sich leichter Kollektiven an und hinterfragen grundsätzliche Dinge weniger.

Was denkt ihr darüber ?
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Kobin



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26.07.2011 21:55 Diesen Beitrag einem Moderator melden Zum Anfang der Seite springen

Was du damals ausgefüllt hast, war glaub ich, eine Bedürfnispyramide. Ich denke, trivial gesehen, wird jeder von uns antworten können, welchen Sinn er persönlich in seinem Lieben sieht und sei es hierbei die Freundin, der Freund, die Familie, die Arbeit, die Hobbies. Das ist allein aber noch nicht wirklich philosophisch betrachtet, denke ich.

Erst wenn man das ganze weiterspinnt und fragt, warum man eigentlich auf Erden weilt, woher wir kommen, etc. geht man in Richtung Metaphysik und ich glaube erst da fängt man wirklich an nachzudenken. Man kann für sich natürlich auch beschließen, dass es einem eine solche Trivialität reicht und so sein Leben ausrichtet.

Ich denke, bei allem was wir uns fragen, gibt uns die Wissenschaft und die Routine im Alltag am meisten Sicherheit und Philosophie, Nachdenken führt oftmals nur dazu, dass wir uns immer wieder hinterfragen, selbst in Frage stellen, was ein wenig gegenläufig wirkt. Nun gut, vielleicht nicht ganz das Thema, doch die Gedanken kamen mir einfach, als ich deinen Post gelesen habe.

Diese Massenbewegung, von der ich indirekt sprach, als ich die Routine erwähnte, ist genau das, was dir wohl am meisten Sicherheit gibt. Das kann positiv wie negativ sein. Allerdings ist das nur deine eigene Sichtweise, die dich das entweder bejahen oder verneinen lässt.

Ich denke, dass man eine solche Lebensweise, die grundsätzliche Dinge nicht hinterfragt, nicht verteufeln darf. Ich fände es natürlich wünschenswert, wäre es anders aber andererseits jeder ist für sein Leben selbst verantwortlich. Über andere dann zu entscheiden, habe ich noch nie gewollt. Nur leider vergesse ich das manchmal und meine viele Dinge besser zu wissen.

Meine Basis im Leben ist die Routine, ich denke gerne und viel nach aber ich schätze die damit einhergehende Stabilität, ohne die ich immer ein Fuß im tiefen Abgrund stehen würde, was nur allzu oft vorkommt. Ich habe keine wirklichen Ziele, ich habe mich, meinen Körper, meine Gedanken und Gefühle und für lange Perioden reicht mir das. Es ist mir im Prinzip egal, ob ich morgen sterben würde, der Tod hat keinen Schrecken für mich, höchstens der damit verbundene Schmerz. Ich versuch einfach den Tag zu genießen, mich möglichst an dem zu erfreuen, was ich hab und selbst das gelingt mir nicht immer und nur Zeitweise. Aber in einer solchen Phase wie jetzt bin ich deutlich ausgeglichener und zufriedener.

Mich interessiert es allerdings ebenfalls sehr, wie du deine eigene Frage beantworten würdest. ^^
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dian
unregistriert
27.07.2011 00:41 Diesen Beitrag einem Moderator melden Zum Anfang der Seite springen

Also was die Sache mit den drei Basen angeht...

Familie, klar, ist irgendwie für so ziemlich jeden wichtig. Selbst vielen, die von ihrer Familie total scheiße behandelt werden, ist ihre Familie trotzdem total wichtig.
Das mit der Religion und Nation habe ich selbst irgendwie nie so gespürt. Also Religion abzulehnen war eigentlich schon immer so ein Urbedürfnis von mir... spätestens seit ich Religionsunterricht in der Schule hatte, wusste ich, dass Religionslehrer die größten Wichser auf Erden sind, und dass daher auch mit der Religion was ganz grundsätzlich nicht stimmen kann.^^
Aber ich denke, da ist eben auch ziemlich entscheidend, wie das soziale Umfeld (vor allem eben die Familie) über die Themen Religion und Nation denkt.
Beides hat bei mir Zuhause eigentlich nie eine große Rolle gespielt, von daher war ich da auch weniger vorgeprägt als jemand, dessen Eltern jetzt beispielsweise streng gläubig sind.

Meine Religion war als Kind der Konsum. Immer neue Spiele, auch wenn ich kaum jemanden hatte, mit dem ich sie dann spielen konnte...
aber es hat mich doch ganz gut durch die ersten fünfzehn Jahre meines Lebens gebracht.
Meine Nation war die Schule und die diversen damit einhergehenden Verpflichtungen und Bekanntschaften/oberflächliche Freundschaften.
Und irgendwann kam dann die große Leere in mein Leben gekrochen, weil Konsum, Schule und Familie (von der man sich eigentlich eher genervt fühlt) auf Dauer dann vielleicht doch etwas wenig ist, um darin Sinn und Erfüllung zu finden.

Aber dann kam etwas anderes... eine andere Säule, die mir mehr Kraft verliehen hat als irgendwas anderes. Und das war die Fantasie.
Zunächst kam sie ganz leise durch die Hintertür. Ich habe mir Geschichten ausgedacht, auf dem Schulweg, oder wenn ich zuhause in meinem Bett lag.
Diese Geschichten waren lange nur Zeitvertreib für mich.
Doch irgendwann habe ich begriffen, dass es nicht nur Geschichten waren, sondern Ausdruck einer Sehnsucht, die sich vermutlich nie ganz erfüllen wird, aber der ich zumindest nahe kommen kann, indem ich versuche, die Essenz meiner Geschichten in die Realität zu tragen.
Und das ist bis heute meine Hauptantriebskraft geblieben.
Wenn ich mich schlecht fühle oder glaube, dass alles sinnlos ist, dann schließe ich einfach die Augen und gehe rüber in mein Fantasiereich, in dem eine ganz andere Moral und ganz andere Lebensformen existieren als hier auf der Erde. Und wenn ich mich darin längere Zeit aufhalte, spüre ich, wie die Kraft, die ich dort fühle, auch in der Gegenwart zu wirken beginnt. Klingt komisch, ist aber so.

Yog-Sothoth




27.07.2011 02:23 Diesen Beitrag einem Moderator melden Zum Anfang der Seite springen

Meine Stabilität habe ich vor allem daher, dass mir meine Mutter ein enormes Urvertrauen mitgegeben hat - die Gewissheit, von meiner Mutter so akzeptiert zu werden wie ich bin, ohne dass ich mich verstellen muss (was nicht heißt dass jegliches Verhalten von mir akzeptiert wurde ^^). Dieses Gefühl hat sich dann mit der Zeit verselbständigt, ohne speziell an meine Mutter gebunden zu sein.

Weiterhin haben mir meine Eltern beigebracht, eigenständig (und logisch) zu denken, und zu hinterfragen, auch wenn andere anderer Meinung sind. Ich habe als Kind auch gerne alleine gespielt, und länger über unterschiedliche Dinge nachgedacht, konnte mich also in meiner eigenen Welt aufhalten, ohne mich anderen anpassen zu müssen, und habe gelernt wie ich mir selbst Dinge beibringen kann. Soviel zur Stabilität (Urvertrauen, kritisches/logisches Denken, Autodidaktismus).


Motivation ist bei mir eine andere Sache, und schwankt auch gerne mal. Es gibt da auch recht unterschiedliche Dinge, die mich motivieren können: Faszination, Herausforderungen, Anerkennung (von Menschen, die mir etwas bedeuten), das Gefühl das richtige / etwas wichtiges zu tun, oder von anderen gebraucht zu werden, oder ein Gemeinschaftsgefühl. Was meiner Motivation dagegen stark entgegenwirkt ist Zwang, und das Gefühl, mich unsinnigen Normen zu unterwerfen, von daher kann ich auch mit unserem Schul- und Bildungssystem nicht so viel anfangen (ich versuche trotzdem, mein Studium zu Ende zu bringen).
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Madafuckingamoklauf




27.07.2011 16:16 Diesen Beitrag einem Moderator melden Zum Anfang der Seite springen

Ich habe zur Zeit keine Basis, bin damit zufrieden.
Ich denke man sollte es langsam angehen und genau schauen was für einen wichtig ist, bevor man sich entscheidet.( da hab ich noch Zeit) Ein Halt für mich ist meine Mutter und meine wenigen guten Freunde, die zwar nicht wie ich denken, aber mit denen ich Spaß und Ablenkung habe. DieUnity und die damit verbundene Hoffnung von allen hier auf eine bessere Welt gibt mir auch Kraft, der Welt irgendwann das zurückzugeben was mir fällt.
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Shinobi

Erneuerung

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27.07.2011 18:38 Diesen Beitrag einem Moderator melden Zum Anfang der Seite springen

Ich habe derzeit keine Basis in meinem Leben und sehe auch keine für die Zukunft, jedenfalls nicht solange ich weiterhin in diesem System leben muss. Halt gibt mir momentan einzig mein Zorn und der Hass gegen das System, sowie Musik und meine Fantasie.

Ich lehne die Grundübereinkunft des Gemeinwesens ab, insbesondere die Überbewertung von Besitz.


“All authority of any kind, especially in the field of thought and understanding, is the most destructive, evil thing. Leaders destroy the followers and followers destroy the leaders. You have to be your own teacher and your own disciple. You have to question everything that man has accepted as valuable, as necessary.”


„Warum siehst du den Splitter im Auge deines Bruders, aber den Balken in deinem Auge bemerkst du nicht?“
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Lonewolf



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27.07.2011 19:15 Diesen Beitrag einem Moderator melden Zum Anfang der Seite springen

Familie ist eine ambivalente Sache. Zum einen gibt sie Halt, zum anderen hemmt sie aber auch.
Na ja, ohne meine Eltern wäre ich wohl schon tot, im Untergrund oder sonstwo in der Welt unterwegs.

Aufrecht hält mich nach wie vor das Bewusstsein des Abenteuers, das diese Existenz potentiell bereithalten kann. Und die Gewissheit, vielleicht allein zu leben, aber nicht allein zu kämpfen.

The Loathsome mask has fallen the man remains
Sceptreless, free, uncircumscribed, but man
Equal, unclassed, tribless and nationless,
Exempt from awe, worship, degree, the king,
Over himself, just, gentle, wise.

Percy Bysshe Shelley


Indessen ist das gerade wieder der Vorzug der neuen Richtung, dass wir nicht dogmatisch die Welt antizipieren, sondern erst aus der Kritik der alten Welt die neue finden wollen. Karl Marx
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Madafuckingamoklauf




27.07.2011 19:16 Diesen Beitrag einem Moderator melden Zum Anfang der Seite springen

Ich denke ein Systemwechsel im hier und jetzt würde auch nicht viel ändern. Vielmehr müssen wir uns weiterentwickeln, den Hass und Zorn überwinden, alleine geht das nicht, wichtig ist ein Gemeinschaftsgefühl zu schaffen, Stickerentwürfe, UnityTreffen oder einfach nur mehrere im Forum einzubeziehen mit Positionen. Wenn ein gesundes Klima und ein Gemeinschaftsgefühl da ist könnte man sich größeren Projekten zutrauen. Wir könnten dieses Projekt zu einem Halt in unserem Leben machen, wenn wir wollen.
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suturegu




18.01.2012 21:02 Diesen Beitrag einem Moderator melden Zum Anfang der Seite springen

ich denke, meine basis ist über die jahre hinweg der drang etwas neues erleben zu wollen geworden, der sprung ins unbekannte sozusagen. wenn ich so darüber nachdenke is das eigentlich eine sache, die sich schon permanent durch mein leben zieht, und ich dadurch seit meiner frühen jugend jährlich unbewusste veränderungen im bezug auf meine persönlichkeit (bzw. teils auch im bezug auf mein äußeres erscheinungsbild) durchgemacht habe - resultierend aus diversen ereignissen. wie das leben eben so spielt. ich hab nach einem umfangreichen inneren "todeskampf" mit meinem eigenen ego, der sich einige monate in mir breitgemacht hatte, dann aber doch entdeckt, dass mein durch punkrock angelegter drang die welt zu nem besseren ort machen zu wollen genau das is, für dass ich "kämpfen" möchte und was mir kraft gibt - einfach der gedanke daran, und der glaube (bzw. insgeheim für mich selbst vielleicht auch die gewissheit), die utopie zur realität machen zu können.

eine weitere treibende kraft, die der ersten auch formen gibt, ist für mich der sprachgesang geworden, bzw. übergreifend die künsterische selbstverwirklichung und generell selbstfindung. rap ist zwischen den dingen mein balsam, der mir hilft, mich selbst zu reflektieren, indem ich mein innerstes intuitiv in metaphern verpacke, mir nen beat suche, die ganze sache aufnimm und immer wieder und wieder hör smile

Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert, zum letzten Mal von suturegu am 18.01.2012 21:03.

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Anarquia



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18.01.2012 22:24 Diesen Beitrag einem Moderator melden Zum Anfang der Seite springen

Ich habe zur Zeit keine richtige Basis.

Familie, das sind eigendlich alles Lemminge und mein Bruder ist dazu noch konsumgeil, Bayernfan und Computerspielesüchtig. Wenn man beispielsweise mal sein Handy versteckt oder den Bildschirm des PC's ausmacht wird er meist schnell gewalttätig, erst recht wenn man ihn mehrmals hintereinander ausschaltet. Einerseits interressant zuzusehen wie primitiv Menschen handeln, wenn man ihren ihr Lebenseleksier nimmt, andererseits aber auch sehr erschreckend mit so etwas zusammenleben zu müssen, Tag um Tag und Jahr für Jahr. Eigendlich ist es bloß die finantielle Abhängigkeit die mich an meine Familie bindet. Im inneren liebe ich sie ja doch noch ein Stück, da sie meine Verwandten sind und das ja irgendwie angeboren ist, aber ich mag sie nicht mehr als die Menchen die sie sind.

Was die Religion angeht, ich war noch nie wirklich gläubig und habe auch nicht vor es zu werden. Diese potentielle Stütze fällt also ebenfalls weg.

Die Staatsangehörigkeit, ich denke das sollte kener Erläuterrung bedürfen.

Eigendlich war ich auch schon kurz davor alles hinzuschmeißen, Schule, mein Leben und allgemein alles mögliche. Ich hatte mich auch schonmal an einen Abschiedbrief gesetzt, habe das dann aber sein gelassen, da ich nichts gutes zusammenbekommen habe. Wenn ich mich umbringen wollte, dann sollte der Abschiedbrief der damit einhergeht wenigstens meine Familie und villeicht auch ein paar Lehrer, Mitschüler oder Polizisten zum umdenken bringen. Irgendjemanden jedenfalls der sich damit auseinandersetzt. Da mir aber nichts gutes eingefallen ist habe ich das dann aber auch erstmal wieder sein lassen.

Dann habe ich nach und nach immer mehr Leute kennen gelernt die so ähnlisch denken und dachten wie ich. Das hat mir ein bisschen mehr Hoffnung gegeben diese ganzen Scheiß doch noch durchzuziehen, in der Hoffnung, dass sich irgendwann genug Leute nicht mehr unterdrücken lassen wollen und ich und natürliche alle anderen dann in einer freien, ausfeklärten und denkenden Gesellschaft leben können. Das Forum hier hat das Gefühl natürlich auch noch ein wenig verstärkt, obwohl ich erst seit gestern hier bin.

Ums mal auf den Punkt zu bringen kann ich sagen, dass ich momentan eine Stütze im Leben habe. und zwar die Hoffnung darauf, dass die Gesellschaft sich irgendwann von der populästen Religion die mir bekannt ist, dem Staat mit allem was mit im weitesten Sinne verbunden ist, lösen wird und selbstbestimmt leben wird, jeder einzelne der Gesellschaft.

Das man nicht ständig Leuten über den Weg läuft, die dämliche Sprüche aus irgendwelchen Fernsehsendungen nachgröhlen, wie bessesen in ihr Smartphone starren, dem Geld, dem Ansehen und dem Erfolg hinterlaufen, oder auch einfach nur der Frauen- bzw Männerwelt, et cetera et cetera. Ich denke jeder hat mehr als genug Dinge die einem an der aktuellen Situation stören, ich habe nur ein paar aufgezählt, die mir spontan einfielen. Und natürlich dass es verdammt nochmal keinen gibt der sagt wann ich mein verdiehntes Geld abzugeben habe, und wo, was ich wann zu unterzeichnen habe und so weiter und so weiter. Letztendlich, dass ich frei bin und tun kann was auch immer ich mit mir selbst vereinabren kann, und nicht was ein anderer für mich bestimmt hat.

Aber ich denke ihr wisst selbst alle was ich meine und auch villeicht nicht richtig artikulieren konnte. Deswegen lasse ich das jetzt einfach mal und schneide hier.smile
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