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Ich hab ein paar gute pro-authoritäre
(anti-anarchistische) Sprüche gefunden,
leider alles auf Englisch.
Before you are a leader, success is all about growing yourself. When you become a leader, success is all about growing others. —Jack Welch
A leader is one who knows the way, goes the way, and shows the way. —John Maxwell
The nation will find it very hard to look up to the leaders who are keeping their ears to the ground. —Sir Winston Churchill
To command is to serve, nothing more and nothing less. —Andre Malraux
He who has never learned to obey cannot be a good commander. —Aristotle
Effective leadership is not about making speeches or being liked; leadership is defined by results not attributes. —Peter Drucker
Leadership is influence. —John C. Maxwell
A true leader has the confidence to stand alone, the courage to make tough decisions, and the compassion to listen to the needs of others. He does not set out to be a leader, but becomes one by the equality of his actions and the integrity of his intent. —Douglas MacArthur
No man will make a great leader who wants to do it all himself, or to get all the credit for doing it. —Andrew Carnegie
Leaders think and talk about the solutions. Followers think and talk about the problems. —Brian Tracy
A man who wants to lead the orchestra must turn his back on the crowd. —Max Lucado
Great leaders are almost always great simplifiers, who can cut through argument, debate, and doubt to offer a solution everybody can understand. —General Colin Powell
It is absurd that a man should rule others, who cannot rule himself. —Latin Proverb
Leaders aren’t born, they are made. And they are made just like anything else, through hard work. And that’s the price we’ll have to pay to achieve that goal, or any goal. —Vince Lombardi
Leadership and learning are indispensable to each other. —John F. Kennedy
Leadership is solving problems. The day soldiers stop bringing you their problems is the day you have stopped leading them. They have either lost confidence that you can help or concluded you do not care. Either case is a failure of leadership. —Colin Powell
Leadership is the key to 99 percent of all successful efforts. —Erskine Bowles
Leadership is unlocking people’s potential to become better. —Bill Bradley
The growth and development of people is the highest calling of leadership. —Harvey Firestone
True leadership lies in guiding others to success. In ensuring that everyone is performing at their best, doing the work they are pledged to do and doing it well. —Bill Owens
We live in a society obsessed with public opinion. But leadership has never been about popularity. —Marco Rubio
There are three essentials to leadership: humility, clarity and courage. —Fuchan Yuan
A cowardly leader is the most dangerous of men. —Stephen King
The supreme quality of leadership is integrity. –Dwight Eisenhower
Earn your leadership every day. –Michael Jordan
Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert, zum letzten Mal von Satanist am 26.12.2013 21:02.
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Um meine anti-anarchistische Position auszudrücken.
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Wieso bist du pro-autoritär eingestellt? Je gehorsamer die Menschen, desto leichter lassen sie sich von Lobbys und Fanatisten ausnutzen, und desto geringer die Wahrscheinlichkeit dass sie unsinnige Dogmen in Frage stellen.
(Stichwort Holocaust und Mittelalter)
Ich kann unter den Sprüchen auch nur wenig Argumente ausmachen, die für deine Position sprechen, das meiste sind Meinungen wie man sich als guter Anführer verhalten sollte.
Beim Spruch "Leaders think and talk about the solutions. Followers think and talk about the problems." sage ich auch dankend ab - auf jemanden, der mir "Lösungen" präsentiert ohne sich mit den Problemen beschäftigt zu haben kann ich gerne verzichten (das haben wir in der Politik schon genug).
Übrigens, zwei interessante Animes zum Thema "Verantwortung als Anführer / für andere übernehmen": Attack on Titan und Guilty Crown.
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@Yog: Ich bezog mich eher auf das echte Leben (nicht digital) aber digital kann man natürlich auch viele Leute beeinflussen. Richtige Widerstandsbewegungen, Vereine, etc können nur im realen Leben was bewirken.
Ok, wenn Anführer unter Anarchisten nichts gegensätzliches ist, dann hab ich das falsch verstanden.
@Werbinich: Ich rede nicht von Herrschaft, sondern Einflussnahme, was eben meiner Meinung nach nur durch Führungsfiguren geht. Sie leiten die ideologische Vorbildfunktion und die politische Organisation
Z.B: eine Gruppe mit einem guten Vorbild verhält sich auch vorbildlich und jeder weiss was zu tun ist. Wenn alle über andere persönliche Ansichten haben und es keinen gibt der was plant mit dem alle einverstanden sind dann wird auch nichts daraus.
Natürlich sollten nur die zum Anführer ernannt werden, die die Grundrechte anderer akzeptieren und zu nichts zwingen, habs vergessen zu sagen.
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@wieso bist du pro-autoritär eingestellt?
So hab ich das nicht direkt gemeint. Ich bezog mich auf die vorbildliche und gesellschaftsbildende Funktion einer Autorität, dass es bei antiautoritärer Seite nicht gibt. Jede Gesellschaft ist auf Autorität aufgebaut. Man wird in Schulen und in meisten Familien, Heimen autoritär erzogen, diese Art der Autorität meine ich nicht, ich beziehe mich auf die Vorbildfunktion und Tugenden, die es nicht mehr gibt. Man lernt in Schulen Sachen die einem nie im Leben nützlich werden und wenn man erwachsen wird dann ist man ein Abhängiger der Konsumwelt, die vorgibt gesellschaftlich zu sein, was natürlich nicht stimmt. Jeder hat seine Sicht der Dinge die akzeptiert werden muss solange es anderen nicht schadet. Ich bin keiner der nur zuschaut sondern auch eine Meinung äussert(wie jetzt) und jede Meinung ist eigentlich "Autorität". Wenn viele die Meinung einer Person haben, dann hat derjenige einen Anführerstatus und solche Leute können die Politiker nicht ignorieren. Versteht mich nicht falsch, ich rede nicht vom Anführersein sondern von der ideologischen/politischen Funktion. Gesellschaften ohne eine Autorität gibt es nicht und funktionieren nicht. Natürlich sollte man Autorität sich verdienen und Entscheidungen sollten demokratisch entschieden werden, aber es muss ja auch dafür Leute geben die daran arbeiten. Es muss auch nicht immer ein Anfuhrer geben, je mehr desto besser.
In Deutschland gibt es keine Demokratie, es ist Parlamentarismus (in Wikipedia wird es zumindest als parlamentarische Demokratie angedeutet). Somit sind Politiker nicht meine und wahrscheinlich auch nicht deine Anführer. Falls du sie als Anführer siehst, dann hast du schon verloren.
Ich bin ausserdem der Meinung, dass Menschen ohne eines autoritären Einflusses erst recht dem Lobbyismus und Fanatismus zum Opfer fallen als die Leute mit einer Autorität.
Der Grundgedanke der Anarchie ist ja die antiautoritäre Ideologie, da die Sprüche einen Anführerstatus gutheissen kann man es sehr wohl proautoritär in Beziehung setzen.
Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert, zum letzten Mal von Satanist am 31.12.2013 00:21.
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Hm ... also eine gewisse Autorität ausstrahlen, sich vorbildlich zu verhalten und andere zu inspirieren ist auch problemlos mit dem Gedanken der Anarchie vereinbar, solange einem die anderen nicht blind hinterherrennen, sondern dabei animiert werden eigenständig zu denken.
Aber das ist nicht das, was ich unter pro-autoritär / anti-anarchistisch verstehe. In jedem Fall ist "pro-autoritär" für mich etwas, was nicht mit autodidaktischem Arbeiten vereinbar ist, wovon ich ziehmlich viel halte. Aber da scheinen wir wohl recht unterschiedliche Definitionen zu benutzen(?).
Was du meinst ist, wenn ich das richtig verstanden habe, dass man sich seiner Wirkung auf andere bewusst ist, und diese nutzt um seine Ziele zu erreichen - korrekt?
Also dass man z.B. nicht erst über Facebook lästert, und kurze Zeit später seine FB-Seite präsentiert.
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Wenn man Anarchie als Abwesenheit von Herrschaft definiert, sagt das nicht allzu viel gegen die Möglichkeit sich einer Gruppe, die von ein oder mehr Menschen geführt wird, anzuschließen.
Ich war schon auf einigen Kampfkunst Seminaren, bei denen irgendwelche erfahrenen "Großmeister" o.Ä. ihre Kampfkunst als Lehrer vorgestellt haben und sich dann als Schüler von anderen etwas anderes beibringen zu lassen. Wenn ich freiwillig Schüler bin und jederzeit gehen kann, spricht das für mich nichtggegen den Gedanken der Anarchie. Schließlich entmündige ich mich ja nicht selbst, sondern es ist in meinem Interesse den Worten des Erfahrenen zu lauschen. Was ich im Endeffekt daraus mache, ist ja meine Sache.
Ich hoffe man versteht worauf ich hinaus will, die Abwesenheit von Zwang spielt hier eine sehr große Rolle. Ohne Zwang keine Herrschaft?
Wie soll man sich selbst finden, wenn dir die Gesellschaft vorschreibt, wer du zu sein hast?
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Ja gut, das mit FB war nur so ein Beispiel, ich wollte das nicht unnötig einschränken.
Joa, Anführer und Anarchie sind denke ich vereinbar solange man sich dem "Anführer" freiwillig anschließt, und dieser seine "Anhänger" zur Eigenständigkeit animiert. Ist aber ne schwierige Grauzone, und eben davon abhängig was man sich unter einem Anführer vorstellt.
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Zitat von Satanist: |
Ich bin ausserdem der Meinung, dass Menschen ohne eines autoritären Einflusses erst recht dem Lobbyismus und Fanatismus zum Opfer fallen als die Leute mit einer Autorität |
Dem kann ich nur zustimmen.
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Autorität hat doch immer auch etwas mit Unterordnung zu tun. Sollte man da als Satanist nicht gänzlich dagegen sein ?
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@Tom: Wenn es mach dem Satanismus nach LaVey geht, dann stimmt das. Unter Satanisten gibt es aber viele unterschiedliche Ansichten, es gibt keine grundlegende Ideologie. Die meisten sind wahrscheinlich antichristlich. Die letzten Jahrhunderte und auch die letzten Jahre hatten immer wieder gezeigt, dass religiöse bzw. christliche und muslimische Menschen, die größte Gefahr darstellen. Ich schliesse mich keiner satanischen Strömung an, sondern nenne mich einfach so um zu zeigen, dass ich nicht so bin wie andere (verblendete/verblödete Menschen) mich haben wollen. Erst nachdem ich satanistiche/antichristliche Musik hörte, fing ich eigentlich erst richtig an zu denken, ich könnte schwören erst dann war ich entfesselt von der verblödeten, versklavten und moralgeprägten (gut-böse-indoktrinierender) Gesellschaft.
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Ich kann LaVeys Satanische Bibel (soll angeblich tw. ei Plagiat sein) empfehlen. War ganz interessant, vieles was er schreibt, findet man gewöhnlich in Subkulturen wieder und mit dem Medien-"Satanismus" (blutige Rituale, getötete Babys usw., lol) hat es nichts zu tun. War ganz interessant, auch wenn Ich selbst kein Satanist bin.
Nietzsche ist auch gut, wobei Ich Der Antichrist noch nicht gelesen habe.
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