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Achso, der Mann mit der dreigespaltenen Persönlichkeit.
Na endlich wissen wir mal mehr über dich.
Wenn die Sonne der Kultur niedrig steht, werfen selbst Zwerge lange Schatten.
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Zitat von Eastman: |
Flieg ich jetzt auch hier raus wie der Satanist der gemogelt hat? |
Ich habe nicht den Eindruck dass du das machst um hier rumzutrollen, oder um Stimmungsmache zu betreiben. Also mich stört's nicht.
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Zitat: |
Flieg ich jetzt auch hier raus wie der Satanist der gemogelt hat? |
Nö, solange du artig bleibst nicht.
Ich denke du weißt genau was dein Problem ist und was du nun zu tun hast, Ya2k hat dir dahingehend bereits einen sehr guten ratschlag erteilt. Dir Fehlt ne gehörige Portion Arschtritt! Wobei strenggenommen tritt dich dein Leben ja schon dein ganzes Leben in den Arsch. Nur anstatt diese Lektionen als Zeichen zu werten, dein Leben endlich mal in die Hand zu nehmen, hast du das genaue Gegenteil getan und dich in deinem Leiden häuslich eingerichtet und es dir so bequem gemacht wie es eben ging und harrst nun darin aus, solange dir dies noch möglich ist. Wärst du noch 25 würde ich sagen, der kommst schon noch von selbst drauf, aber mit 35 solltest die dir nicht mehr allzu viel Zeit lassen, der Zug fährt schließlich irgendwann ab. Mach dir bewusst dass das Leben weder gerecht noch ungerecht zu dir ist und dass deine Lebenssituation durch zufällige Faktoren bestimmt wird, für die du nichts kannst, denen es aber scheiß egal ist ob du dich weiterhin selbst bemitleidest oder dein Leben endlich aus eigener Kraft aus dem Graben ziehst auf den du es hast zusteuern lassen, denn kein anderer wird es jemals für dich tun. Was sollen denn bitte die Menschen in Syrien, Indien oder Afrika sagen, um nur einige zu nennen denen das Leben ganz einfach übel mitgespielt hat. Wir gehen wie ganz selbstverständlich davon aus, dass es einen tieferen Grund für unser Pech im Leben geben muss, aber vermutlich hat es ganz zufällig uns erwischt. Keine böswillige Kraft im Universum ist dafür verantwortlich, höchsten die wirtschaftlichen, sozialen oder kulturellen Verhältnisse in denen wir leben und an denen wir zumindest theoretisch etwas ändern könnten. Du kannst aber auch ganz konkret etwas an deiner Einstellung ändern, deine Glaubenssätze überdenken und versuchen die dingen aus unterschiedlichen Blickwinkeln zu betrachten.
Leiden ist eine rein subjektive Empfindung und existiert lediglich in deinem Kopf, indem du widerstand leistest gegen Veränderungen, du haftest an einer bestimmten Vorstellung an und willst dich nicht davon lösen, dich nicht mit den Tatsachen abfinden wie sie sind, aber dein Leben auch nicht aktiv verändern.
Ich lehne die Grundübereinkunft des Gemeinwesens ab, insbesondere die Überbewertung von Besitz.
“All authority of any kind, especially in the field of thought and understanding, is the most destructive, evil thing. Leaders destroy the followers and followers destroy the leaders. You have to be your own teacher and your own disciple. You have to question everything that man has accepted as valuable, as necessary.”
„Warum siehst du den Splitter im Auge deines Bruders, aber den Balken in deinem Auge bemerkst du nicht?“
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Hi!
Danke das ich nicht gleich mit einem fetten Arschtritt vor die virtuelle Tür befördert worden bin.
Auch Danke für die ganzen Sachen die ihr geschrieben habt.
Ich versuche zunächst mal mein beschissen negatives Selbstbild und meine Sicht zur übrigen Welt zu verändern.
Zusätzlich schaue ich mich gerade nach einer zusätzlichen Beschäftigung um damit ich in meiner Freizeit nicht nur vor dem PC hocke und dort verrotte.
Ich hoffe das sich dadurch auch ein paar lockere soziale Kontakte ergeben damit ich mal wieder lerne unter Menschen zu sein und nicht dauernd so verklemmt oder gleich so ablehnen aggressiv auf andere Menschen reagiere.
Am Arbeitsplatz klappt das zwar ganz gut obwohl ich dort auch als etwas komisch angesehen werde aber im Privatleben abseits der festen Rollenverteilung klappt es eher noch nicht so gut.
Das mit dem bei den Eltern leben ist so eine Sache.
Ich mache meinen Kram selber, wasche meine Wäsche selber und organisiere mich auch sonst im Alltag selber.
Ich stütze die Alten auch mit meinem selbstverdienten Geld und bringe mich auch im Haushalt ein und gehe im Garten helfend zur Hand wenn ich merke die Alten packen das mit über 60 nicht mehr so.
Es ist nicht so das ich mich wie ein Pascha bedienen lasse und mir von denen Zucker in den Arsch blasen lasse.
Wir wohnen auch in einem relativ großen Haus wo ich mein eigenes Wohnzimmer und Schlafzimmer habe.
Also an Wohnraum mangelt es nicht aber trotzdem finde ich das man ein schlechtes Image hat und als Muttersöhnchen gilt wenn man in dem Alter noch zuhause wohnt.
Objektiv betrachtet bin ich aber nicht der einzige der so lebt.
Die Türkenfamilie in meiner Straße zum Beispiel, da leben alle unter einem Dach.
Die Alten unten im Haus und der Jungtürke mit seiner Frau in Dachgeschoß.
Ebenso die Leute 3 Häuser weiter von mir, das sind zwar eingeborene Österreicher aber die jungen Leute haben das genauso gemacht.
Wohnraum ist teuer, ein eigenes Haus kann ich mir nie leisten und Wohnungen in der Stadt sind was die Miete betrifft an der Grenze zum Wucher.
500€ für eine 40 qm Wohnung in Wien die in akzeptablen Zustand ist (ohne Strom&Heizkosten) sind echt viel Geld für mich was ich mir gerne sparen würde.
Irgendwie erscheint es aus finanzieller Sicht logisch den Wohnraum der Eltern mitzubenutzen sofern er groß genug ist und die Alten nichts dagegen haben aber aus gesellschaftlicher Sicht fühle ich mich doch verunsichert was meinen Wohnstatus angeht.
Wenn ich wo erwähne das ich bei meine Alten wohne dann habe ich immer das Gefühl das ich gleich als unselbstständiges Muttersöhnchen abgestempelt werde wobei ich mich selber nicht so empfinde.
Ich habe über die Sache vor ein paar Tagen auch mit den Alten darüber gesprochen und meine Bedenken geäußert aber die versichern mir das es ihnen wirklich nichts ausmacht das ich bei ihnen lebe und das es nicht abnormal sein muss und ich mich nicht so viel darum kümmern soll was andere Leute denken.
Das waren zwar nette Worte von denen aber wie bereits oben geschrieben, verunsichert mich das irgendwie, vielleicht entsteht daher ja der Wunsch eine eigene Bude zu haben.
Das ich an mir arbeiten muss damit ich nicht als totaler vereinsamter Einsiedler und Eigenbrötler ende ist mir aber auf alle Fälle klar.
Die Probleme mit den Kontakt zu Frauen stammen ja auch sicher davon das ich keine vernünftigen Kontakte in meiner Freizeit pflege und da auch niemanden kennen lerne.
Und wenn sich dann doch was ergibt so vermasselt man dann alles aus Mangel ans sozialen Fähigkeiten.
Da habe ich echt noch viel an mir zu verbessern.
Hängen lassen und in Selbstmitleid baden will ich nicht mehr weil das halte ich nicht mehr aus und ich denke das ich in dieser Hinsicht schon total am Boden angekommen bin und kaum noch tiefer runter kann.
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Zitat: |
Wohnraum ist teuer, ein eigenes Haus kann ich mir nie leisten und Wohnungen in der Stadt sind was die Miete betrifft an der Grenze zum Wucher.
500€ für eine 40 qm Wohnung in Wien die in akzeptablen Zustand ist (ohne Strom&Heizkosten) sind echt viel Geld für mich was ich mir gerne sparen würde.
Irgendwie erscheint es aus finanzieller Sicht logisch den Wohnraum der Eltern mitzubenutzen sofern er groß genug ist und die Alten nichts dagegen haben aber aus gesellschaftlicher Sicht fühle ich mich doch verunsichert was meinen Wohnstatus angeht.
Wenn ich wo erwähne das ich bei meine Alten wohne dann habe ich immer das Gefühl das ich gleich als unselbstständiges Muttersöhnchen abgestempelt werde wobei ich mich selber nicht so empfinde. |
Die Mieten werden immer teurer. Das wäre dann ein Grund, schnellstmöglich bezahlbaren Wohnraum zu besorgen.
Du hast ja bereits angesprochen, dass es auf die Gesellschaft ankommt, wie man angesehen wird. Für Türken ist es auch meiner Beobachtung nach normal, bis zu einem gewissen Alter bei seinen Eltern zu wohnen, zumal das heutzutage aus finanzieller Sicht nachvollziehbar ist.
Stellen wir uns zur Vereinfachung 10 Jugendliche vor. Alle wohnen bei ihren Eltern. Einer hält es dort nicht mehr aus aufgrund persönlicher Differenzen und zieht in eine eigene Wohnung. Dann gibt er vor den anderen 9 Jugendlichen mit der gewonnenen Freiheit an. Womöglich genügt ihm das bald nicht mehr, und er verhätschelt die anderen als Muttersöhnchen u.a., woraufhin noch mehr Jugendliche eine eigene Wohnung beziehen, auch wenn das finanziell zu Mehrbelastungen führt und die Eltern nichts gegen einen längeren Aufenthalt ihres Sprösslings gehabt hätten.
So ungefähr stelle ich mir die Kettenreaktion im sozialen Gefüge vor, die dazu geführt hat, dass jemand, der bei seinen Eltern wohnt, obwohl er rein theoretisch die Möglichkeit hätte, eine eigene Wohnung zu beziehen, ein eher negatives Ansehen inne hat.
Dass das so nicht sein muss und vom sozialen Umfeld abhängt, sieht man an den meisten Türken (wobei das wohl eher keine Frage der Nationalität ist). Man muss sich einen Freundeskreis aufbauen, der zu einem passt; alle anderen kann man meiden.
Du kannst das Problem ja auch erstmal von der anderen Seite her angehen. Und falls Du dann denkst, dass zu deiner Selbstständigkeit und deinem Selbstbewusstsein eine eigene Wohnung fehlt und Du das willst, dann kannst Du dir ja überlegen, in eine Gegend zu ziehen, wo die Mieten eher bezahlbar sind. Das wird dann womöglich etwas weiter weg von deinen Eltern sein, was den Prozess der Entwöhnung vom Elternhaus noch verstärkt.
Das mit den Frauen ist echt Gewöhnungs- und Übungssache. Irgendwann fällt die Scheu einfach weg und Du kannst ganz du selbst sein. Es würde mich nicht wundern, wenn Du deine zukünftige Freundin an der Kasse irgendeines Ladens entdeckst, oder in den Öffis. Eine zufällige Bemerkung oder eine Entschuldigung für den Rempler, Hallo ich bin xyz, darf ich dich als Wiedergutmachung auf einen Kaffee einladen.. irgendwie sowas. Oder Du gibst ihr in der Bahn deine Handynummer auf einem Zettel, bevor du aussteigst. Das ist jedenfalls ungezwungener und natürlicher als bei diesen Dating Portalen im Internet (wobei dort auch schon ein paar Beziehungen im Bekanntenkreis entstanden sind).
Vielleicht noch ein letzter Tipp:
Schreib' Dir auf, was Du machen willst (also z.B. Selbstbewusstsein erarbeiten, eigene Wohnung, Freundin etc.), und arbeite das Schritt für Schritt ab. Nimm Dir nicht zu viel auf einmal vor, sonst ist der demotivierende Rückschlag fast unvermeidlich und trifft dich zu hart.
Wenn Du das Durchhaltevermögen aufbringst, könntest Du dich in einem Fitnessstudio anmelden. Damit tust Du was für die Gesundheit, kommst raus, lernst womöglich neue Leute kennen.. denk dabei dran, dass jeder mal den ersten Gang ins Studio angetreten hat. Jeder, den Du dort sehen wirst, hatte irgendwann mal mit den Hanteln angefangen. Es ist nicht unwahrscheinlich, dass manche von allein auf dich zukommen, um dir Tipps zu geben oder einfach nur ins Gespräch zu kommen (das ist manchmal auch vorprogrammiert, wenn man sich an einer Bank mit den Sätzen abwechselt).
Gemeinsame Interessen (wie z.B. Fitness) können schnell zu Freundschaft führen.
Fitness geht natürlich auch kostenlos. Von den Workouts zuhause mal abgesehen (dafür aber besser gut recherchieren, bevor man sich die Muskeln kaputt macht) könnte man joggen gehen.
Auf groß angelegten Lan Parties, in Tischtennisclubs, Vereinen für's Bogenschießen o.ä. (je nach Vorliebe) kann man auch super seinen Interessen nachgehen und lernt automatisch neue Leute kennen. Dabei fördert man zugleich "social skills" wie: auf jemanden zugehen, ein Gespräch anfangen, Kommunikation mit Gestik und Mimik, Gesprächsthemen finden und so weiter. Also damit will ich nicht sagen, dass Du das nicht kannst - ich kenne dich ja gar nicht weiter, sondern ich will damit nur sagen, dass man sowas dort automatisch trainiert. Und das fördert das Selbstbewusstsein.
into the darkened sky once more, and ever onwards
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Das mit dem Johanniskraut interessiert mich.
Wo hast du das gekauft und in welcher Form hast du es zu dir genommen?
Hab gelesen das die meisten Johanniskrautsachen zu niedrig dosiert sind um gegen depressive Verstimmungen zu wirken.
Da war der Text: http://gesund.co.at/johanniskraut-depressionen-11848/
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Hat das der Arzt von selber dir angeboten oder hast du ihn darum gebeten?
Ich habe da schon ein wenig bedenken bei einem Arzt über mentale Probleme zu sprechen und hab keinen Bock mir dann irgendwelche Psychopharmaka aufschwatzen zu lassen.
Im Herbst steht sowieso meine jährliche Vorsorgeuntersuchung an da könnte ich meine Hausärztin mal danach fragen.
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Danke für den Tipp.
Vielleicht frag ich doch mal meine Hausärztin ob sie mir diese Johanniskrauttabletten verschreiben kann.
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Zitat von Eastman: |
Verfluchter Ya2k
Wie hat er das nur rausgefunden?
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Schreibstil, Themen.
Ich habe ähnliches erlebt wie du, mir hat es gut getan meine eigene Wohnung zu haben und unabhängig zu sein. Ist ja auch egal, muss man nicht überbewerten.
Sich selbst als Loser bezeichnen ist jedenfalls eine Todsünde, überlass das doch all den kompetenen und dir wohlgesonnenen Menschen die dir in deinem Leben begegnet sind. Lege viel Wert darauf, was Menschen von dir halten denen es ziemlich egal ist ob du dich morgen killst weil du zu lange in der scheisse gesessen hast ;-)
Hast du dich schonmal gefragt, wieso kaum jemand eine Frau als "Loserin" bezeichnet? ^^
muahaha
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dian unregistriert
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Also wenn du so weitermachst mit den ständigen nachträglichen Editierungen, dann wird die Funktion extra wegen dir im Forum wieder deaktiviert.
Ist doch nicht normal, dass man was schreibt und dann Stunden oder Tage später wieder einen Teil davon löscht, weil man... keine Ahnung... Angst hat sich zu blamieren vor einer anonymen Gruppe in der einen eh keiner kennt und wo man vermutlich nie jemandem persönlich begegnen wird??
Ich denke, genau das ist Teil deines Problems... du nimmst dieses Forum hier viel zu wichtig, und vermutlich nicht nur dieses Forum, sondern anderswo genauso.
Ich will jetzt nicht in die tiefe Psychoanalyse gehen (das kannst du gern selbst machen), aber irgendwo in der Kindheit oder Jugend bist du womöglich so geeicht worden, dass du dir viel zu viel Gedanken darüber machst wie du in einer Gruppe ankommst und auf andere wirkst.
Vielleicht solltest du einfach mal komplett damit aufhören, dein Seelenheil von der Gnade anderer Menschen abhängig zu machen.
Ich meine, wenn man gern mit Menschen rumhängt und einen guten Draht zu denen hat, ist Geselligkeit ja eine schöne Sache. Aber wenn man das so verkrampft angeht wie du, kann überhaupt nichts vernünftiges dabei rauskommen. Das ist beim normalen freundschaftlichen Beisammensein mit anderen Menschen im Grunde nichts anderes als in der Liebe. Da wird es auch nix, wenn man es zu verkrampft probiert und dem anderen ständig was beweisen möchte (oder gleich angepisst reagiert, wenn man nicht die erwünschte Rückmeldung und Beachtung bekommt)
Also der Umgang mit anderen scheint jedenfalls nicht gerade dein Spezialgebiet zu sein, daher solltest du entweder (wenn es dir so wichtig ist) das mal grundsätzlich überdenken und dich in sozialem Miteinander üben, oder du erwartest dir einfach nichts mehr von anderen und suchst dir ein Hobby wo du keine anderen Menschen dazu brauchst.
Ich meine es gibt genug Nerds die sich nur mit ihrem Computer beschäftigen, oder Sammler die irgendwelche Modelle sammeln und in diesem Hobby total aufgehen, oder Filmfreaks oder Leute die sich komplett in irgendwelche fiktiven Fantasiewelten flüchten...
für all das brauchst du keine anderen Menschen, vielleicht ist das ja eher was für dich. Ansonsten gilt, wenn du unbedingt einen auf soziales Wesen machen willst: das musst du erstmal gründlich von kleinauf lernen wie ein Kind, weil ich glaube bisher hast du das noch nicht einmal ansatzweise gecheckt.
Und jetzt nenn mich meinetwegen Arschloch, weil ich so ehrlich war. (Aber du hast es ja so gewollt)
Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert, zum letzten Mal von dian am 17.09.2014 12:28.
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Ich bin so im nachhinein eher enttäuscht, das ich früher einige viele Beiträge nicht nur editiert, sondern ganz entfernt habe... Bin ja auch älter und weiser.. (hust)
Ich weiß ehrlich gesagt gar nicht mehr so genau, warum ich das gemacht habe..
Vermutlich weil ich ein Problem hatte, frei und offen über alles zu reden und die wenigen Male, wo ich es dann doch tat, auch wenn es eher ein geschriebenes Wort war, ich mich danach nicht wohl fühlte und es auch wenige Zeit später gar nicht mehr zu mir passte, weil ich selbst so oft im Wechselbad meiner Gedanken und Gefühle stand.
Aber das ewige herumradieren und neue Striche ziehen verdirbt auch in der Kunst das ganze Bild... manchmal ist es ganz gut, all jene Gedanken noch mal vor Augen zu haben, die man vielleicht nur einmal im Leben hatte, weil es eine bestimmte Situation war, in der man sie hatte. Wenn ich heute manchmal Texte von mir lese, bin ich überrascht, das ich das jemals verfasst hatte oder konnte mich nicht mal mehr daran erinnern, das wirklich ich sowas geschrieben hätte...
Andererseits erinnere ich mich an viele Bruchstücke von Dingen, die ich mal schrieb, sei es eine Geschichte, ein Gedicht oder ein Text über ein bestimmtes Thema, aber ich bekomme den ganzen Inhalt und Zusammenhang nicht mehr ganz zusammen und ärgere mich eher darüber... denn das aufgeschriebene Wort ist für immer fort.
Was ich eher damit sagen möchte...
Mit viel Abstand betrachtet, ist jedes geschriebene Wort irgendwie wichtig um sich seiner selbst ein Stückchen näher zu kommen... wir sind ja schließlich alle keine Schriftsteller, die versuchen das perfekte Buch zu schreiben.... und niemand von uns führt ein perfektes Leben....
....ehrlich wirkt am längsten...
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ich lösche meine beiträge BEVOR ich sie abschicke
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nö das ist bei mir nicht nötig, ich hab auch so spass daran
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Und jetzt nenn mich meinetwegen Arschloch, weil ich so ehrlich war. (Aber du hast es ja so gewollt) |
DANKE!
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