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Und plötzlich ist Krieg....
29.08.2014 09:34 |
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Hi!
Stellt euch mal vor das in Europa ein militärischer Konflikt eskaliert und sich alle Staaten für einen großen Krieg fit machen.
Diese Entwicklung macht auch vor euch nicht halt und eines Tages habt ihr einen Brief vom Staat in euren Händen wo man euch vorschreibt das ihr zur Musterung müsst und wahrscheinlich zum militärischen Dienst herangezogen werdet.
Was würdet ihr jetzt denken und was würdet ihr tun?
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Die Entscheidung fällt nicht schwer, ich verweigers Militär. Ich habe mich auch schon damals aus gutem Grund dem Bund verweigert
Aber im Ernst: Ich bin mir sicher, dass es sehr viele geben wird, die sich nicht einziehen lassen wollen. Ich würde mich mit denen vernetzen und gemeinsam versuchen, etwas gegen die Feldjäger zu unternehmen. Wie das konkret aussehen soll, weiß ich jetzt nicht.
Da würde mich zuerst interessieren, wie wahrscheinlich dieses Szenario ist. Erst neulich hat mir jemand erzählt, dass unsere Generation den Verfall von staatlicher Ordnung noch erleben wird; ich glaube, er hat das mit das mit der Wirtschaftskrise begründet.
In dem Fall sollte man sich natürlich frühzeitig mit Survivaltechnicken vertraut machen, was wir hier schon einmal angesprochen haben: Im Wald leben
Zitat von Eastmen: |
Was würdet ihr jetzt denken und was würdet ihr tun? |
Was würdest du denn tun?
"Einige Menschen in diesem Land sind sehr reich, aber die meisten von euch sind sehr, sehr arm. Und wisst ihr wieso? Weil ihr alle faule Säcke seid! Euer Land braucht Geld. Aber ihr könnt leider nicht genug Geld beschaffen. Also sag ich euch, was wir tun müssen: Wir werden die Krankenhäuser zumachen und den Leuten Arbeit geben und mehr Raketen herstellen!!"
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Zitat von deldenker: |
In dem Fall sollte man sich natürlich frühzeitig mit Survivaltechnicken vertraut machen |
this
Irgendwie empfinde ich eine grimmige Vorfreude auf den Tag, an dem alles einzustürzen droht. Schon als kleines Kind war für mich die Angst vor dem Gewitter schlimmer als das Gewitter selbst. Wenn der Krieg hier tatsächlich mal einschlägt werde ich nicht zögern mein Zeugs zu packen und guten Gewissens in die Wildnis ziehen.
Man sollte sich halt, wie schon gesagt, frühzeitig vorbereiten.
Wenn die Sonne der Kultur niedrig steht, werfen selbst Zwerge lange Schatten.
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Zitat: |
Was würdest du denn tun? |
So wie ich mich kenne würde ich wahrscheinlich mal tierisch sauer sein, auf Gott und die Welt schimpfen, das System kritisieren, mich im Internet mit anderen Leuten austauschen und dabei einen auf total rebellisch machen und am Tag bevor ich zum Militär eingezogen wäre würde ich auf dem Bett liegen und heulen und mich dann doch dem System fügen aus Angst vor den Konsequenzen für mich und meine Verwandtschaft wenn man es nicht tun würde.
Später im Einsatz würde ich gleich beim ersten Gefecht niedergeschossen werden und einen total würdelosen und sinnlosen Tod finden weil mir die Härte und die Killerinstinkte fehlen um auf jemanden zu schießen.
Das ist eigentlich das erste was mir jetzt zu dem Thema eingefallen ist.
Vielleicht schreibe ich später noch mehr über diese Sache aber jetzt muss ich den Alltagspflichten nachkommen.
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Wenn ich da nicht sofort an einem Herzkasper verrecke, kann ich für nichts garantieren. Möglicherweise würde ich völlig austicken.
Ich HASSE HASSE HASSE das Miltär! Es ist für mich der Inbegriff aller Dummheit und Bösartigkeit der Menschheit. Als ich das hier las, wurde mir schon wieder ganz anders. Ich speie meinen ganzen Hass auf diesen Abschaum, diese entwürdigende Jauchegrube, dieses Krebsgeschwür. Das ist der niederste Haufen fauliger Scheiße! Möge die Pest über sie herfallen, ein Laster sie breitfahren, der Notarzt sie totspritzen und sie versehentlich in eine Metzgerei einliefern. Sie sollen auf ihre eigenen Waffen fallen und sich das nicht vorhandene Herz durchbohren und elendig wie eine geschlachtete Sau verbluten und in ihrem Erbrochenen ersaufen, während sie ausgepeitscht, gehängt, geköpft, verbrannt, gesteinigt und auf dem elektrischen Stuhl hingerichtet werden und mein Zorn sie aufspießt mit 1000 verrosteten Lanzen mit Widerhaken, sie sollen von Parasiten gefressen werden, gehäutet, gepfählt und den Geiern zum Fraß vorgeworfen werden, vom Schrank erschlagen, erschossen, erstochen, mit den eigenen Gedärmen erwürgt, vergiftet! Schande über diese entsetzlichen Tiere, verabscheuenswerte Ausgeburten, besessenes, sadistisches Gewürm. Jede Kakerlake ist wertvoller für die Gesellschaft als ein stinkendes, menschenfressendes Militärschwein.
Nein, ich habe keine traumatischen Erlebnisse. Ich wurde ausgemustert und habe nichts mit denen zu schaffen.
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Ja, ich würde ja gerne sagen, der hätte wenigstens bekommen, was er verdient, aber dafür hat er definitiv zu wenig gelitten.
Ich habe mal eine Doku üner West Point gesehen. Während der ganzen Sendung habe ich gepöbelt, dass die Rotze flog. So eine Ansammlung hirnamputierter Untermenschen. Ich wäre am liebsten durch den Fernseher gestiegen um jedem einzeln persönlich die Fresse zu polieren, was die für einen unerträglichen Dünnschiss von sich gegeben haben und dann noch stolz drauf so ein geistige Missgeburt zu sein. Um die ist es auch wirklich nicht schade, wenn die sich am Arsch der Welt zum Krüppel schießen lassen, die machen das ja freiwillig. Aber sowas wird dann noch gesellschaftlich angesehen und erhält hohe Posten, damit sie alles mit ihrer schädlichen Mentalität verseuchen und in den Abgrund stürzen.
Ich bin friedliebend, aber wenn jemand auf derart widerliche Weise jegliche Würde mit Füßen tritt wie das Militär, geb ich mir gar nicht erst Mühe, sachlich zu bleiben.
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Schuschinus, sowas von Wörd!!! Völlig angemessene Wortwahl für diesen Sauhaufen. Gut, das Ich weder BW noch Zivi mitmachen musste. Ich hätte ansonsten totalverweigert, für so eins cheiß System verschwende Ich nicht meine Zeit für solch einen sinnlosen Zwangskram.
Ich denke aber nicht, das hier in Europa noch großartig was passieren wird, im Osten geht vielleicht noch etwas, aber der Norden/Westen/Süden ist viel zu gefestigt.
Soldaten sind Mörder. Basta.
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Schön, wenn das System endlich zusammenbricht. Und wenn es Konflikt gibt, wird alles auch interessanter. Aber, falls ich überhaupt kämpfen würde, dann nicht für die Bananenrepublik.
Ich würde bei denen erst mal damit ankommen, dass sie doch keine Frauen in den Tod schicken können! und dass meine Kondition auch so schlecht sei .... Wenn das nicht reicht, beginnt meine Zunge autotom das Sprachzentrum der Militärs mit Kriegsordnungen, Menschenrechtskonventionen, den "richtigen" Rollenverteilungen der Geschlechter und dem Willen Gottes zu bestreichen.
Und dann gibt es noch die Möglichkeit, irgendeinen Psychologen davon zu überzeugen, dass ich psychisch krank sei. (Das sollte zu 100% klappen.
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Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert, zum letzten Mal von xashiko iba treaz am 30.08.2014 15:25.
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Zitat von xashiko iba treaz: |
Und dann gibt es noch die Möglichkeit, irgendeinen Psychologen davon zu überzeugen, dass ich psychisch krank sei. (Das sollte zu 100% klappen.
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Hat bei meiner Rekrutierung geklappt.
Wenn die Sonne der Kultur niedrig steht, werfen selbst Zwerge lange Schatten.
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Irgendjemand hier, der meint, das nicht zu schaffen?
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Ich würde denken "oh scheisse jetzt ist es vorbei mit dem Luxusleben" , würde mir meine Familie schnappen und abhauen.
Und zu Soldaten wäre ich immer sehr freundlich und zuvorkommend
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@Eastman
Bei einem Krieg in Europa, würde ich die USA bevorzugen.
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Sind die USA noch so offen für Zuwanderung aus Europa?
Hab da mal was gelesen das man da eine Greencard oder ähnliches braucht wenn man dort leben und auch bleiben will.
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wenn krieg ist beantrage ich sicher keine greencard, da mache ich halt "urlaub" oder stelle nen asylantrag ;-)
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dian unregistriert
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Irgendwie kann ich mir gerade gar nicht vorstellen, dass in absehbarer Zukunft so eine große General-Mobilmachung stattfinden könnte wie zu Zeiten von WW1 oder 2.
Damals galt das Kämpfen für das Vaterland ja noch als heilige Pflicht, das hat jedes Kind schon eingeimpft bekommen.
Heutzutage sind die Menschen dermaßen verweichlicht worden... Generationen von Pädagogen haben ihnen beizubringen versucht, dass Gewalt etwas schlechtes ist... da kann der Staat nicht mehr einfach den roten Kriegs-Knopf drücken und plötzlich marschieren die alle wieder jubelnd an die Front...
Man denke nur mal an die ganzen überzeugten Kriegsgegner, Antifaschisten, Windkraft-, Flughafen- und Bahnhofs-Gegner da draußen. Die machen ja jetzt schon Demos überall wegen irgendwelcher kleinen Konflikte die keinen interessieren... die würden noch viel zahlreicher auf die Straße gehen wenn jetzt der Dritte Weltkrieg losbrechen würde und man sie an der Front verheizen wollte.
Klar kann man die niederknüppeln und verfolgen, aber ich denke das würde mehr innere Unruhe im Land erzeugen als jeder Feind von außen.
Nicht zu vergessen die Millionen Ausländer im Land... irgendwelche Türken, die sich sicher nicht für das christliche Abendland abschlachten lassen würden. Und natürlich hunderttausende Russland-Deutsche, die im Zweifelsfall eher mit Putin paktieren würden. Soll man die alle ins Lager stecken?
Aber wer soll diese Lager dann bewachen? Wie gesagt der Durchschnitts-Deutsche kann überhaupt nicht mehr töten oder andere auch nur mit der Knarre bedrohen, es wurde ihm nie beigebracht... das ist einfach ne andere Mentalität als noch zu Adolfs Zeiten, auch wenn natürlich im Kopf noch immer viel braune Scheiße rummschwirrt... aber es fehlt denke ich an jeglicher Krieger-Attitüde. (was in dem Fall dann natürlich positiv ist)
Lieber ein unfähiges Feigling-Volk als ein Krieger-Volk das sich von irgendwelchen Führern sinnlos verheizen lässt.
Also ich denke, so wie früher funktioniert das heute einfach nicht mehr...
Deutschland wäre nicht mehr wehrfähig und würde sich innerlich zerfleischen, und auch die Russen würden vielleicht ein paar Gebietsgewinne verzeichnen aber dauerhaft nicht davon profitieren können, weil ihre Nation einfach am Ende ist ohne den Westen. Und dann, wenn die erste Welt komplett im Chaos versinkt, würden ein paar Millionen Afrikaner hier einfallen und alles aufessen, was noch übrig ist. Das wissen auch die Politiker, und deshalb werden sie sich einigen, so wie sie es immer tun... auf Kosten der Bevölkerung, hinter verschlossenen Türen, aber friedlich und einvernehmlich.
Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert, zum letzten Mal von dian am 04.09.2014 14:58.
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