@(s)AINT
Ich glaube nicht, dass es eine gute Idee ist Sterbehilfe bei einem Hund, der bald an seinem Krebs wesentlich qualvoller gestorben wäre, als Mord zu betrachten, ausser man möchte (mehr) Narben.
@dian
Ein gut funktionierender Verstand macht das Leben nicht langweiliger oder öder, sondern reichhaltiger, spannender und freier.
Eine Depression ist ein viel besserer Kandidat um (alle guten und schönen, teilweise sogar wirklich alle) Gefühle zu töten.
"Do you believe in free will?" "I have no choice."
Und noch reichhaltiger, spannender und abenteuerlicher wird das Leben, wenn man diesen Verstand auch in Engagement übersetzt und die Auseinandersetzung mit dem Bestehenden sucht.
Irgendwie hat Misanthropie schon was kleinbürgerliches, spießiges - jeder zieht sich auf seine kleine Scholle zurück und "kultiviert seinen eigenen Garten" (das erinnert stark an die Konklusion von Voltaires "Candide" - nachdem der Protagonist die Welt als die Schlechteste aller Möglichen erkannt hat, bleibt nur noch die resignierende Flucht ins Private).
The Loathsome mask has fallen the man remains
Sceptreless, free, uncircumscribed, but man
Equal, unclassed, tribless and nationless,
Exempt from awe, worship, degree, the king,
Over himself, just, gentle, wise.
Percy Bysshe Shelley
Indessen ist das gerade wieder der Vorzug der neuen Richtung, dass wir nicht dogmatisch die Welt antizipieren, sondern erst aus der Kritik der alten Welt die neue finden wollen. Karl Marx
Ueber die Haelfte des deutschen Top-Managements stammt aus dem winzigen
0,5-Prozent-Segment der reichsten deutschen Familien
Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert, zum letzten Mal von (s)AINT am 24.04.2012 20:27.
Don't be a lemming - JOIN US!
dian unregistriert
01.05.2012 21:59
Mich kotzen mal wieder diese ganzen Gute-Laune-Zombies an, die sich jetzt wetterbedingt wieder verstärkt auf den Straßen (und leider auch in der Natur) breitmachen.
Egal, wo man hinschaut, überall nur noch halbnackte brünftige Hirsche und halbnackte läufige Hündinnen.
Beim Einkaufen neulich war der Supermarkt wieder voll mit diesem hedonistischen Dummvolk... sonnenbrillentragende, solariumgebräunte Gestalten mit ekligen Sandalen und kurzen Hosen, damit auch ja jeder das schicke Tribal-Tattoo an ihrem Wadenbein bewundern kann. Und natürlich sind sie alle in größeren Gruppen unterwegs, lachen mindestens alle zwei Meter lauthals und gröhlen irgendwas (hierzulande meist in einem breiten Bauern-Schwäbisch, das man eigentlich als zivilisierter Mensch schon lange für ausgestorben gehalten hat.)
Sie feiern das Leben und sich selbst und ihre ach so tollen Freundschaften... sie halten sich für absolute Experten und für den Nabel der Welt, dabei wissen sie nicht einmal ein Bruchteil von dem, was ich über das Leben, über mich selbst und über Freundschaften weiß.
Aber wenn ich es ihnen erklären würde, würden sie es ja doch nicht verstehen. Sie würden nicht verstehen, dass sie alles, was ihnen angeblich wichtig ist, gerade dadurch, dass sie es leben, pervertieren... weil sie es nämlich völlig falsch leben. Sie leben Individualität falsch, sie leben ihre Freundschaften falsch, und sie setzen nahezu überall die falschen Prioritäten.
In den guten Momenten ihres Lebens sind sie völlig unbekümmert und verschwenden keinen Gedanken an die negativen Aspekte ihrer Existenz... und wenn dann doch mal etwas Negatives in ihr Leben tritt, sind sie völlig ahnungslos und verlassen sich in ihrer Angst auf die Lösungen, die ihnen irgendwelche Autoritätspersonen oder Medien aufschwatzen.
Ich sehe überall da draußen nur noch naive unwissende Kinder, die aber anders als Kinder leider nicht mehr im Geringsten wissbegierig sind, sondern sich bereits für nahezu allwissend halten und daher überhaupt nicht mehr erreicht werden können.
Eigentlich können die nur noch durch das Gefühl totaler Verzweiflung aus ihrem Dämmerzustand gerissen werden, wenn sie ganz tief in den Abgrund schauen müssen, so dass sie an allem zu zweifeln beginnen, was ihnen bislang wichtig und richtig erschien.
"Ihr müsst erstmal richtig leiden, um aus eurem Dämmerzustand aufzuwachen" ist nur leider keine Message, die bei dem hedonistischen Dummvolk besonders gut ankommt, daher wird die Unity vermutlich so schnell auch keine neue Weltreligion werden.
Aber scheiß drauf. Ich will ja gar niemanden mehr zu irgendwas bekehren. Die sollen einfach nur die Schnauze halten und nicht mehr nachts um halb drei noch auf der Straße rumproleten. Und schon gar nicht sollen sie frühmorgens um neun anfangen, ihre neue Garage zu bauen und sich dabei zu verhalten wie die Spacken aus der Baumarkt-Werbung. Dann wäre ich ja schon völlig zufrieden.
Das blöde Dreckspack. Und in einem Monat ist auch noch EM, dann drehen die wahrscheinlich wieder völlig durch, und halten sich dann plötzlich auch noch für Experten in Sachen Fußball. Da kann man eigentlich nur auf ein baldiges Ausscheiden der Nationalmannschaft hoffen.
ich schliesse mich dian an. Bei uns im Kaff werden jetzt schon wieder die Deutschlandflaggen gehisst. Bin echt mal gespannt, wann das dann mit der Gesichtsbemalerei wieder losgeht, wo an jeder Fresse plötzlich Schwarz-Rot-Gold zu finden ist. Und dann wird wieder gegröhlt, gesoffen, gefeiert und ... ach, was weiss ich. Jedenfalls nervt mich der Gedanke daran jetzt schon wieder.
Oder wie ich in der schule angemacht werde, weil ich nicht den passenden sommerlook trage (immernoch meistens meine gemütliche alte jogginghose und ein T shirt). Hab ich wenigstens wieder was zu lachen, wenn alle anderen irgendwelchen FashionTrends hinterherjagen und sich diese überdimensionierten, undurchsichtigen, schwarzen sonnebrillen aufziehen ^^ Ich frage mich manchmal, ob die eigentlich noch merken wie affig die sich aufführen.
Träum weiter Veggie, das merken die nicht
Ich finde diesen Trend allerdings ziemlich interessant, jeder hisst die Deutschlandfahne, doch wohl kaum einer weiss, was sie zu bedeuten hat, keiner hat sich mit dem Nationalismus o.ä. auseinandergesetzt. Für sie steht das wohl für schwarze Sonnenbrillen, roten Sonnenbrand und goldenes Bier ^^
Ist es nur einen Grund zu haben um sich zu besaufen, oder will man auch gerne irgendwo dazugehören? Am besten zu Deutschland, da fühlt man sich ja von (fast) jedem sofort akzeptiert und auch wenn gestern am Stammtisch noch gegen unsere tollen Politiker gepöbelt wurde, heisst es heute doch schon, in was für einem tollen Land wir doch leben, wo der dickbäuchige, unsportliche, zugesoffene TV-Anschreier Fußballweltmeister wird... "Wir" sind Weltmeister, "Wir" sind Papst, "Wir" sind das 1000jährige Reich... naja, so oder so ähnlich... Auf was ich hinaus will: Das "Wir" beinhaltet das "Ich" und wenn man sich mit einem Land identifiziert, es hoch anpreist, dann ist man ja auch selbst richtig, richtig toll, weil man ja ein Teil des Landes ist. Gegen die Politiker, gegen Andersdenkende, gegen Ausländer, whatever, kann man ja trotzdem noch hetzen, da diese nicht in diesem "Wir" mit einbezogen sind. "Wir" ist also eine Art Zombieapocalypse, der schon zu viele zum Opfer gefallen sind. Ein Erreger, der auch gerne durch die Erbinformation bzw durch die spätere Erziehung weitergegeben wird. Wenn dann noch einer dieser Zombies, langsam schlurfend, unidentifizierbare Geräusche von sich gebend, mit einer Bierflasche hinter einem hertorkelt, dann ist das Gesammtbild komplett.
Was mich heute noch ankotzt: Dass ich heute wieder einmal ein kleines Stückchen von unserem Staatsapperat gebrochen wurde... Dass die Willkür unserer Lehrkräfte mich wieder einmal wie ein Faustschlag im Gesicht trifft... Dass die Blindheit und Blödheit so vieler Menschen so viel Leid mit sich bringt... Dass die Ignoranz zu einem so großen Teil in unserem Leben geworden ist. Wenn einmal ungewöhnlicherweise eine "erschreckende" Doku im Fernsehen über das Leid anderer Menschen läuft, wird wie bei jedem unangenehmen Input einfach umgeschaltet, im Sinne von "Was ich nicht sehe, ist auch nicht da!" ... Dass ich immernoch unter meiner Krankheit zu leiden habe ... Dass in mir eine Leere wächst, die scheinbar durch nichts ausgefüllt werden kann ... Dass ich jeden Tag wieder in die gleichen unterbelichteten Gesichter schauen muss ... Dass sich so viele Leute als "guten Mensch" sehen, weil sie fünf Euro im Jahr spenden ... Dass der halbwegs interessante Schulstoff immer mehr zur Neige geht ... Dass sich so viele Leute für unabhängig, aufgeklärt und frei halten ...
Ich könnte noch ewig so weitermachen... Aber ich glaube das reicht erstmal... Wenigstens konnte ich mir jetzt ein bisschen Frust von der Seele schreiben ^^
Wie soll man sich selbst finden, wenn dir die Gesellschaft vorschreibt, wer du zu sein hast?
"Einige Menschen in diesem Land sind sehr reich, aber die meisten von euch sind sehr, sehr arm. Und wisst ihr wieso? Weil ihr alle faule Säcke seid! Euer Land braucht Geld. Aber ihr könnt leider nicht genug Geld beschaffen. Also sag ich euch, was wir tun müssen: Wir werden die Krankenhäuser zumachen und den Leuten Arbeit geben und mehr Raketen herstellen!!"
Morgen wieder eine Woche schule. Ich kann es nichtmehr ab. Irgendwie komm ich mir selbst jeden Tag gestörter vor, am Wochenende legt sich das ein klein wenig, aber BAMM, schule geht wieder los, und ich fühl mich wie ein irrer in einer anstalt, den keiner eigentlich überhaupt verstehen will. Und das wochenende geht immer ganz schnell rum, und jede scheiss schulstunde kommt mir wie eine ewigkeit vor. Ich halte es einfach nichtmehr aus, ständig gezwungen zu werden, irgendwelche sachen zu tun, die ich mir nie aussuchen durfte. Aber was hab ich denn für Möglichkeiten? Mich kotzt das langsam immer mehr an. immer mit dem scheiss wecker aufzustehen, immer aus meinen träumen gerissen zu werden, 6 oder gar 8 stunden in der schule verfaulen und dann ein klein wenig freizeit geniessen dürfen, nachdem ich aber durch die schule schon totgerottet wurde. Und ich kann mich absolut nicht wehren, ich frag mich echt, wie so was anderen Leuten spass macht oder wie die das ertragen. Wenn ich dann noch einen schritt weiterdenke, wie mein Leben später mal aussehen wird, wenn ich nicht zufällig im Lotto gewinne oder "zufällig" sterbe, gehts mir noch beschissener. Dann muss ich ja irgendwo sitzen, von 8 bis 16 uhr, und dass vielleicht sogar samstags, mit evtl 14 tagen urlaub im jahr. Meine fresse, selbst wenn mir der Beruf spass machen würde, also wenn der beruf mit meinem hobby nahezu deckungslgleich wäre, könnte ich mir nicht vorstellen, wie ich dass aushalten sollte. Mein hobby fang ich an und ich höre damit auf wann ich will, da gibt es keinen wecker und keinen terminkalender. aber auf so ner beschissenen arbeit werde ich ja regelrecht dazu gezwungen, das hobby zu machen, dann ist es doch kein wirkliches hobby mehr -.- Sieht ja rosig aus! Das einzigste was ich will, ist Abstand und RUHE. aber wo zum teufel bekomme ich die? wenn ich mal beschliesse, während dem wochenende im "steinbruch" (so eine waldlichtung mit kleinen klippen und hügeln mit hervortstehenden steinen) zu übernachten, dann interessiert das abgesehen von meinen eltern keine sau. Aber mache ich das mal während der schulzeit und fehle unentschuldig im unterricht, dann fletscht man mir von allen seiten die zähne. Kann ja sogar sein das igendwer die Polizei auf mich hetzt um mich verzweifelt zu finden. Wo verdammt finde ich denn, abgesehen von der staatlich festgelegten freizeit, ruhe? was ist, wenn ich lieber abends irgendwas lernen will und frühs lieber penne, wichse, saufe, kacken gehe oder sonstwas? Was geht das diese LEute eigentlich an, wie und vor allem wann meine freizeit stattzufinden hat? Fragen über Fragen... Wer ist eigentlich auf diese beschissene idee gekommen, alles regeln zu wollen? meine fresse, wahrscheinlich leben wir alle irgendwie nach den gestörten gedanken irgendeines längst toten monarchen der sich was auf seine krone gewichst hat... Heute gibt es in Mexiko und Amerika immernoch Indianerstämme (Dass diese immer mehr ausgerottet werden will ich garnicht wirklich ansprechen) und wenn diese "wilden, blutrünstigen bestien" ohne staatlich geregelte macht in kommunen leben können, ihre arbeiten trotzdem geregelt bekommen, trotzdem genug nahrung haben, BLAA, wieso klappt das bei uns nicht?
Ich hör auf zu schreiben, ich steiger mich nur noch mehr rein. Abschliessend, als kleine zusammenfassung, mich kotzt heute an, das ich nicht in ruhe gelassen werde, und dass sich dieser "status" eigentlich über mein ganzes leben erstrecken wird.
Kann ich alles absolut nachvollziehen, dieselben Gedanken habe ich auch sehr oft und wenn ich keine Freundin und keine Freunde hätte, wahrscheinlich die ganze Zeit über. Ich habe so viel vor, möchte so viel machen und komme nicht dazu. Wenn ich dann mal abends oder am Wochenende Zeit habe, bin ich meistens erschlöpft und ausgelaugt, allein schon wegen der unmenschlichen Arbeiszeiten, und mache lieber Sachen, die mir zwar auch Spaß machen, die aber nicht so anstrengend sind, z. B. zocken, und wegen denen komme ich dann auch zu nichts.
"Einige Menschen in diesem Land sind sehr reich, aber die meisten von euch sind sehr, sehr arm. Und wisst ihr wieso? Weil ihr alle faule Säcke seid! Euer Land braucht Geld. Aber ihr könnt leider nicht genug Geld beschaffen. Also sag ich euch, was wir tun müssen: Wir werden die Krankenhäuser zumachen und den Leuten Arbeit geben und mehr Raketen herstellen!!"
Morgen wieder eine Woche schule. Ich kann es nichtmehr ab. Irgendwie komm ich mir selbst jeden Tag gestörter vor, am Wochenende legt sich das ein klein wenig, aber BAMM, schule geht wieder los, und ich fühl mich wie ein irrer in einer anstalt, den keiner eigentlich überhaupt verstehen will. Und das wochenende geht immer ganz schnell rum, und jede scheiss schulstunde kommt mir wie eine ewigkeit vor. Ich halte es einfach nichtmehr aus, ständig gezwungen zu werden, irgendwelche sachen zu tun, die ich mir nie aussuchen durfte. Aber was hab ich denn für Möglichkeiten? Mich kotzt das langsam immer mehr an. immer mit dem scheiss wecker aufzustehen, immer aus meinen träumen gerissen zu werden, 6 oder gar 8 stunden in der schule verfaulen und dann ein klein wenig freizeit geniessen dürfen, nachdem ich aber durch die schule schon totgerottet wurde. Und ich kann mich absolut nicht wehren, ich frag mich echt, wie so was anderen Leuten spass macht oder wie die das ertragen. Wenn ich dann noch einen schritt weiterdenke, wie mein Leben später mal aussehen wird, wenn ich nicht zufällig im Lotto gewinne oder "zufällig" sterbe, gehts mir noch beschissener. Dann muss ich ja irgendwo sitzen, von 8 bis 16 uhr, und dass vielleicht sogar samstags, mit evtl 14 tagen urlaub im jahr. Meine fresse, selbst wenn mir der Beruf spass machen würde, also wenn der beruf mit meinem hobby nahezu deckungslgleich wäre, könnte ich mir nicht vorstellen, wie ich dass aushalten sollte. Mein hobby fang ich an und ich höre damit auf wann ich will, da gibt es keinen wecker und keinen terminkalender. aber auf so ner beschissenen arbeit werde ich ja regelrecht dazu gezwungen, das hobby zu machen, dann ist es doch kein wirkliches hobby mehr -.- Sieht ja rosig aus! Das einzigste was ich will, ist Abstand und RUHE. aber wo zum teufel bekomme ich die? wenn ich mal beschliesse, während dem wochenende im "steinbruch" (so eine waldlichtung mit kleinen klippen und hügeln mit hervortstehenden steinen) zu übernachten, dann interessiert das abgesehen von meinen eltern keine sau. Aber mache ich das mal während der schulzeit und fehle unentschuldig im unterricht, dann fletscht man mir von allen seiten die zähne. Kann ja sogar sein das igendwer die Polizei auf mich hetzt um mich verzweifelt zu finden. Wo verdammt finde ich denn, abgesehen von der staatlich festgelegten freizeit, ruhe? was ist, wenn ich lieber abends irgendwas lernen will und frühs lieber penne, wichse, saufe, kacken gehe oder sonstwas? Was geht das diese LEute eigentlich an, wie und vor allem wann meine freizeit stattzufinden hat? Fragen über Fragen... Wer ist eigentlich auf diese beschissene idee gekommen, alles regeln zu wollen? meine fresse, wahrscheinlich leben wir alle irgendwie nach den gestörten gedanken irgendeines längst toten monarchen der sich was auf seine krone gewichst hat... Heute gibt es in Mexiko und Amerika immernoch Indianerstämme (Dass diese immer mehr ausgerottet werden will ich garnicht wirklich ansprechen) und wenn diese "wilden, blutrünstigen bestien" ohne staatlich geregelte macht in kommunen leben können, ihre arbeiten trotzdem geregelt bekommen, trotzdem genug nahrung haben, BLAA, wieso klappt das bei uns nicht?
Ich hör auf zu schreiben, ich steiger mich nur noch mehr rein. Abschliessend, als kleine zusammenfassung, mich kotzt heute an, das ich nicht in ruhe gelassen werde, und dass sich dieser "status" eigentlich über mein ganzes leben erstrecken wird.
Darf ich dir Recht geben? Diese Gedanken hatte ich auch mal...es war eine regelrechte Hasstirade... ich kann dich also gut verstehen.
Mich kotzt heute an, dass die Leute meinen, problemlos auf mir rumhacken zu können. Ich habe das Gefühl: Ich bin einfach zu nett für diese Welt. Hier wirst du ausgenutzt, da nehmen die Leute dir was, hier wirst du um was gebeten... und was kriegst du? Nichts. Mich interessiert das alles schon gar nicht mehr. Heute war wieder so ein beschissener Tag; am liebsten hätte ich einigen Leute 'ne Kugel durch den Kopf gejagt. Hass, ein so tiefer Hass. Und das nur aufgrund von kleineren Hänseleien. Die Leute merken doch gar nicht, dass sie damit den Dolch nur noch tiefer ins Herz stoßen. "Ach, der Tobi, der lacht ja sowieso immer, den wird das nicht stören." Mit so einer Einstellung gehen die meisten mit mir um.
Ich sage zu mir selbst manchmal: "Auch der umfangreichste Vulkan wird irgendwann explodieren. Auch wenn man immer nur einen Eimer auf einmal reinkippt" - geben, immer nur geben.
Ich kann doch auch nichts dafür... Mensch! Ich hab echt KEINEN!
Wie viele Leute gibt es eigentlich noch, die so etwas zu schätzen wissen?
So und jetzt lasst mich im Selbstmitleid versinken... danke fürs Lesen, falls ihr's gemacht habt. Falls nicht: Nicht weiter schlimm. "Ist ja eh nur 'ne Tagesphase."
Grüße
Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert, zum letzten Mal von TheVirus am 14.05.2012 21:10.
TheVirus, so gehts mir auch oft genug. Ich erwisch mich selbst im klassenzimmer beim Fantasieren, wie ich den anderen die köpfe wegschiesse odersowas... Aber es kotzt auch echt an, und nirgends trifft man auf Verständniss, zumindest nicht im Real Life. Ich trinke am besten wieder ganz viel Saft, dann bekomm ich Durchfall und kann mir 2-3 tage schule sparen. Aber warum gibt es denn keinen einzigen menschen in meinem umfeld, der mich nur annähernd verstehen will? ich könnt sowasvon ganze kübel vollkotzen, so hasse ich das. Klar, es geht vielleicht einigen so, und diese zeigen es eben nur nicht wirklich, aber ich habe oft genug auf das thema "scheiss system" (damit fängt man ja vielleicht ein paar leute), "anarchie" oder sonstwas angespielt, und schon DA, nur bei solchen sachen, nur beim Wort "anarchie", da schalten diese erzkonservativ erzogenen schlappschwänze schon ganz ab. Und wenn sie dann mal erwachsen sind, beschweren sie sich, dass es nicht besser wird, das hier und da das geld fehlt oder das man zuwenig urlaubstage im jahr hat, dass die Frau oder der Mann einen anderen fickt und dass die jugend ja ach so schlimm ist. Das ist ein beschissener Teufelskreis, und keiner will ihn durchbrechen. Aber später ist dann die Wut wieder gross, warum denn kein Politiker diesen Teufelskreis durchbricht. AAAAAAH diese heuchelei!!! ich will meine ruhe, aber man zwingt mich in dieses drecksgebäude namens schule
ich meine, ich werde nicht wirklich grossartig gemobbt, dumm angemacht jar, aber bullying kann man das nicht nennen, ich mach nichts für die schule, und ruhe mich die meiste zeit aus. Aber trotzdem? Wie KRANK ist es eigentlich, Leute irgendwo hinzuzwingen, und dann hinterher Frech zu erwarten, dass niemand den Druck erwidert? meinen die wirklich, dass sich jeder bedingungslos irgendwo reinkategorisieren lässt?
Ich halte das ehrlich nichtmehr lange aus, ich glaube ich renn mal für einen Tag weit weg (WerBinIch
) und keine ahnung, penn mal irgendwo unter ner brücke, und als entschuldigung bei der rektorinhure geb ich dann mal wirklich meine meinung preis. Irgendwas muss ich machen sonst geht das immer weiter.... und ich hab ECHT KEINE LUST MEHR. Man geht kaputt wenn man jeden tag an selbstmord, an amok, an was auch immer denkt. ich will meine ruhe, aber ich finde die ja leider nirgends.
Del, Virus, und Veggie, kann euch -leider- nur allzugut verstehen.
Bin fix und fertig.
Ich werds auch nie hinbekommen, mich anzupassen, und ein konformes Leben zu führen.
Meine Eltern "akzeptieren" mich _noch_, da ich ihnen dauernd versicher, bald beruflich weiter zu machen.
Kriege noch ALG1, werde bald ins ALG2 "rutschen".
Erst jetzt, arbeitslos und zurückgezogen
, merke ich, wie kaputt mich mein ganzes Umfeld, die's ja "nur gut meinen" gemacht hat.
Immerhin bin ich nicht allein, mit dieser Denkweise.
Kann mich da meinen Vorrednern nur anschließen, momentan befinde ich mich noch in einer Schulischen Weiterbildung, aber das liegt mir nicht sehr, fühle mich da sehr fremd und fehl am Platz. Und für die Zeit danach habe ich auch noch keinerlei Vorstellungen… irgendwas wo ich viel in der Natur bin fände ich eventuell nicht verkehrt, wenn die Rahmendedingen passen und so… aber eigentlich hat mir die Gesellschaft nach wie vor nichts zu bieten. Aber ich mache es jetzt ähnlich wie Shadowleake, nur das kotzen und mich beschweren, aufregen etc. habe ich hinter mir gelassen, da es mir nichts bringt außer mieser Laune, es kommt wie es kommt, ich fürchte mich nicht mehr vor dem was kommt, auch nicht vor dem Tod oder so. Deswegen kann man ja auch alles mit den Leuten heutzutage machen, weil sie Angst haben, normale Arbeiter fürchten Geringverdiener zu werden, wenn sie nicht allen Anforderungen der Gesellschaft und ihres Chefs nachkommen, genauso fürchten sich Geringverdiener davor in Hartz IV abzurutschen und Hartz IV Empfänger wiederum müssen fürchten, durch Sanktionen Obdachlos zu werden, denn das geht in Deutschland heute ganz schnell, wenn man seinen eigenen Kopf durchsetzen will und nicht bereit ist jeden Dreck zu machen, den sie dir aufzwingen wollen. Und diese Angst vor der Zukunft beginnt heute schon immer früher, in der Schule durch ständigen Noten und Leistungsdruck, Druck der Eltern, der Gesellschaft, der Medien und des Umfelds.. da kann man immer schwerer unbeschwert seine Kindheit und Jugend genießen und der scheiß wird immer schlimmer. Bis der Druck schließlich zu viel wird und zur Explosion führt und das muss er früher oder später, noch kann man sich mit Drogen und Unterhaltungsmedien betäuben, aber bald wird auch das nicht mehr genügen. Ich für meinen Teil habe keine Angst mehr, ich werde meinen Weg gehen, auch wenn er steinig wird, ich habe auf diesem Weg gelernt auf meine Intuition und mein Bauchgefühl zu hören, statt mich von meiner Angst leiten zu lassen, sie kann zwar eine große Motivation sein, einen aber auch zunehmend krank machen und ist auf Dauer schädlich für uns, und auf diesem Weg habe ich schon zwei tolle und ganz besondere Menschen entdeckt und zusammen ist es schon wesentlich leichter diesem Irrsinn zu begegnen.
Ich lehne die Grundübereinkunft des Gemeinwesens ab, insbesondere die Überbewertung von Besitz.
“All authority of any kind, especially in the field of thought and understanding, is the most destructive, evil thing. Leaders destroy the followers and followers destroy the leaders. You have to be your own teacher and your own disciple. You have to question everything that man has accepted as valuable, as necessary.”
„Warum siehst du den Splitter im Auge deines Bruders, aber den Balken in deinem Auge bemerkst du nicht?“
Mich kotzt zur Zeit die fanatische Inquisition gegen Hells Angels an. Ich war schon im Knasst und Hells Angels
Mitglieder, waren die vernünftigsten und verlässlichsten Mitgefangenen die ich dort kennenlernte.
Sie haben eine klare, einfache und solide Struktur. Eine Paralellgesellschaft, die den Politikern nicht passt.
denn sobald Europa wegen der Finanzkrise im öffentlichen Chaos versinkt, werden etliche Menschen sich den Hells Angels zuwenden, da dort auch dann die Strukturen weiterbestehen. Dort kann man Schutz und bezahlte Beschäftigung finden, die der Staat nichtmehr anbieten will, oder kann. Deswegen versuchen die Politiker, die Hells Angels mit Polizeigewalt plattzumachen.
Dieser Beitrag wurde 2 mal editiert, zum letzten Mal von VladTepes am 31.05.2012 00:45.
naja so sehr würde ich hells angels nicht in schutz nehmen.
klar hat der staat zu aller erst angst souverenität zu verlieren, aber die typen ganz klar auch dreck am stecken.
ich meine, ich werde nicht wirklich grossartig gemobbt, dumm angemacht jar, aber bullying kann man das nicht nennen, ich mach nichts für die schule, und ruhe mich die meiste zeit aus. Aber trotzdem? Wie KRANK ist es eigentlich, Leute irgendwo hinzuzwingen, und dann hinterher Frech zu erwarten, dass niemand den Druck erwidert? meinen die wirklich, dass sich jeder bedingungslos irgendwo reinkategorisieren lässt? 
) und keine ahnung, penn mal irgendwo unter ner brücke, und als entschuldigung bei der rektorinhure geb ich dann mal wirklich meine meinung preis. Irgendwas muss ich machen sonst geht das immer weiter.... und ich hab ECHT KEINE LUST MEHR. Man geht kaputt wenn man jeden tag an selbstmord, an amok, an was auch immer denkt. ich will meine ruhe, aber ich finde die ja leider nirgends. 
