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Nikita95



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Meine Facharbeit 14.11.2011 17:57 Diesen Beitrag einem Moderator melden Zum Anfang der Seite springen

Alsoo, wir müssen bis morgen eine Facharbeit schreiben, und ich hab sie grade fertig bekommen, von daher lade ich sie mal hier hoch und frage euch wie ihr sie findet, falls jemand die mal lesen möchte.

Ich glaub nämlich das das ein ziemlich bitterer Self-Own wird weil ich mich mit der Thematik einfach übernommen habe / zu spät angefangen habe. Aber ich will wissen was ihr davon denkt :-)








Schuljahr 2011 / 2012





Facharbeit im Fach Ethik


Thema:

Intuition und Irrationalismus








Dresden, 14.11.2011



Inhaltsverzeichniss mit Seitenangaben


1. Einleitung- Begründung der Themenwahl (Seite 3)
2. Begriffserklärung (Seite 4 – 6)
2.1. Emotionen
2.2. Rationalität
2.3. Irrationalität
3. Bewusstseinsstufen in der Evolution der Menschheit (Seite 7 – 9)
3.1. Instinktives Verhalten
3.2. Rationales Verhalten
3.3. Emotionen als Verbindung dieser Verhaltensweisen
4. Irrationalität bzw. Intuition als nächste Bewusstseinsstufe (Seite 10 - 13)
4.1. Emotionen als Brücke zwischen Irrationalität und Rationalität
4.2. Intution als Nächste Stufe des Bewusstseins


1. Einleitung und Begründung der Themenwahl

Das Thema behandelt vor allem die Bewusstseinsstufen der Spezies Mensch, und beschäftigt sich, nachdem die wichtigsten Begriffe der Thematik behandelt wurden , vor allem mit den Bewusstseinsstufen der Menschheit welche wir bereits durchlaufen haben, beziehungsweise in welcher wir uns aktuell befinden. Das finale Thema dieser Facharbeit ist die nächste Bewusstseinsstufe der Menschheit, die Intuition.
Dabei ist vor allem zu beachten das es sich hierbei nur um eine Hypothese handelt. Das bedeutet das meine Meinung, das die Intuition die nächste Bewusstseinsstufe der Menschheit darstellt, noch eines Beweises bedarf.


2. Begriffserklärung

2.1. Begriffserklärung "Emotionen"

"Die Emotion (v. lat.: ex „heraus“ und motio „Bewegung, Erregung“) ist ein psychophysiologischer Prozess, der durch die bewusste und/oder unbewusste Wahrnehmung und Interpretation eines Objekts oder einer Situation ausgelöst wird [...]."(Wikipedia, Stichwort: Emotionen) In Folge dessen verändert sich die Verhaltensweise des Betroffenen Lebewesens. So wird sich zum Beipsiel ein Igel, welcher eine Gefahr, wie zum Beipsiel ein Raubtier sieht, aus Angst in seine verteidigende Haltung begeben, sprich sich zu einer Halbkugel zusammenrollen um sich zu schützen.
Wichtig und zu beachten ist im weiteren Zusammenhang, das es keine einheitliche Definition zum Begriff "Emotion" gibt, da laut Euler eine Definition umfangreiche wissenschaftliche Erforschungen des Gegenstandbereiches vorraussetzen, was allerdings in der Thematik der Emotionen nicht gegeben ist. Deshalb wird auf Arbeitsdefinitionen zurückgegriffen, welche bereits gewonnene Erkenntnisse verwerten und als Verständigungsrahmen des Projektes dienen, allerdings über keine endgültige Form verfügen. Aufgrund der weit gefächerten Ansichten auf dieses Thema gibt es sehr viele verschiedene Arbeitsdefinitionen. Im Verlaufe dieser Facharbeit werde ich die Emotionen in erster Linie auf Gefühlsmäßiger Grundlage vewenden, sprich als die Gefühle und Gedanken die ein Mensch oder jegliches anderes Lebewesen hat und welche sein Verhalten maßgeblich beeinflussen und verändern.


2.2. Begriffserklärung "Rationallität"

Der Begriff Rationalität (von lat.:rationalitas = Denkvermögen, von ratio = Vernunft) hat sehr viele Bedeutungen. Ganz Allgemein gesagt kann man 4 Verwendungsarten nennen.
"Erstens wird damit eine bestimmte Beziehung zwischen angestrebtem Zweck und den zu seiner Erreichung angewandten Mitteln angesprochen. Hierbei bedeutet Rationalität also die Fähigkeit zur Abschätzung einer Ursache-Wirkung-Kette. Dabei geht es um die Beantwortung der Fragen: „Welches Mittel wirkt – bzw. wie wirkt das gewählte Mittel – und wie hoch ist der Aufwand, um den angestrebten Zweck zu erreichen? Zweitens geht es um die Bewertung eines Zwecks als angemessen, und bedeutet dann „vernünftig“, „richtig“: Der Begriff der Rationalität wird also zur Rechtfertigung bestimmter normativer Grundsätze in Anspruch genommen.
Drittens werdenMuster der Bewertung und Muster von Entwicklungsvorgängen als „Rationalität“ (bisweilen auch als „Logik“) eines Prozesses bezeichnet.
Viertens wird der Begriff Rationalität bzw. „rational“ als Erklärungsmuster für Handlungen verwendet. Eine i.d.S. „rationale Erklärung“ einer bestimmten Handlung versucht diese - durch Angabe der jeweils (handlungs-)situationsspezifischen Bedingungen - intersubjektiv verständlich, d.h. und für andere nachvollziehbar zu machen." (Wikipedia, Stichwort: Rationalität)
Es gibt auch hier sehr viele Bereiche, in denen der Begriff Rationalität verwendet wird. Im weiteren Verlauf dieser Arbeit wir die Rationalität vor allem unter psychologischen und philosophischen Gesichtspunkten betrachten.


2.3. Begriffserklärung "Irrationalität"

Die Irrationalität (lat.: irrationalis, "unvernünftig") bezeichnet und Umstände sowie Ideen, die der menschlichen Vernunft widersprechen oder sich ebendieser entziehen. Im Alltag wird der Begriff der Irrationalität in mehreren verschiedenen Bedeutungen angewandt.
In der Mathematik bedeutet irrational "in keinem Verhältnis". Bezeichnet werden damit reele Zahlen, bei denen es nicht möglich ist, diese durch einen Bruch von zwei ganzen Zahlen auszudrücken. Ein gutes Beispiel hierfür ist die Kreiszahl À , welche durch einen Algorithmus ermittelt wird.
Wenn ein Sachverhalt als "irrational" bezeichnet wird, kann das verschiedene Gründe haben. Zum einen kann es bedeuten, dass er zwar unter Umständen besteht, sich aber dem menschlichen Verstand entzieht und diesem somit nicht zugänglich ist, sprich rational nicht erklärt werden kann. Es kann allerdings ebenfalls bedeuten, dass der Sachverhalt nicht bestehen KANN, weil er rationalen Kriterien eindeutig widerspricht, wie zum Beispiel dem Gebot der Widerspruchsfreiheit. (vgl.: Wikipedia, Stichwort: Irrationalität)
"Des Weiteren ist anzumerken, dass jede Überlegung, jeder Glaube an, jedes Denken über das Irrationale nur innerhalb eines bestimmten begrifflichen Diskurses vor sich gehen kann und dabei grundsätzlich den logischen Regeln der Sprache und Vernunft unterworfen ist. So setzt der Gebrauch des Begriffs „ir-rational“ selbst immer schon das Rationale voraus, zu welchem das Ir-rationale negativ ins Verhältnis gesetzt wird." (Wikipedia, Stichwort: Irrationalität). Der Begriff der Irrationalität entstand in der Mathematik und wurde erstmals vom jüdischen Philosophen Salomon Maimon verwendet, was offensichtlich eine Reaktion auf Immanuel Kants "Kritik der reinen Vernunft". Im Anschluss daran hält der Begriff der Irrationalität Einzug in die Philosophie. (vgl. Wikipedia, Stichwort: Irrationalität) Dort entstand dann auch die Weltanschauung des Irrationalismus ihren Platz. Ausgezeichnet wird diese vor allem dadurch, dass sie die, vor allem westliche, Überzeugung ablehnt, dass die menschliche Vernunft alleine ausreicht eine hinreichende Erkenntnis der Welt zu
erlangen. (vgl. Wikipedia, Stichwort: Irrationalismus)


3. Bewusstseinsstufen in der Evolution der Menschheit

3.1. Instinktives Verhalten

Der Instinkt, was wörtlich "Naturtrieb" heißt, bezeichnet zumeist die unbekannten und inneren Grundlagen und Antriebe im Verhalten des Tieres, welches vom Beobachter wahrgenommen wird. Wirklich eindeutig gekennzeichnet und definiert wurde dieser Begriff in der Verhaltensforschung und Psychologie nie, viel eher wurde er zwar von vielen Autoren verwendet, aber von jedem dieser neu definiert. Zudem wird der Begriff heutzutage oftmals für ein "sicheres Gefühl" verwendet das ein Mensch hat, ebenso wie für Bewegungsabläufe die ohne reflektierte Kontrolle ablaufen (vgl. Wikipedia, Stichwort: Instinkte)
Auf dieser Stufe der Wahrnehmung befinden sich alle uns bekannten Lebewesen, abgesehen vom Menschen, welcher diese Stufe bereits hinter sich hat. Sie leben Instinktiv, nur geleitet von ihren inneren Trieben und denken nicht weiter nach, leben einfach in den Tag hinein, ohne sich Gedanken über das Gestern oder Morgen zu machen. Natürlich sind auch Tiere in der Lage etwas zu lernen, was allerdings direkt an das Belohnungsprinziep gekoppelt ist. Wenn ein Hund jedes mal, wenn er Pfötchen gibt eine Leckerei bekommt wird er jedes mal, wenn er dazu aufgefordert wird Pfötchen geben. Aber ein Tier denkt nicht rational und überlegt sich, wie es mehr erjagen kann als es braucht um damit höheren Profit zu erzielen. Ein Tier erjagt nur soviel wie es aktuell braucht, sprich soviel wie sein Instinkt ihm sagt, nicht mehr, aber auch nicht weniger. Mit anderen Worten, ein Tier plant nicht, was es morgen brauchen könnte und lagert nur in wenigen Fällen etwas. Ein Beispiel dafür sind zum Beispiel Eichhörnchen die sich einen Wintervorrat anlegen.


3.2. Rationales Verhalten

Das rationale Denken und Verhalten, sowie die rationale Weltanschauung, ist derzeitig von allen uns bekannten Lebewesen nur dem Menschen zugänglich udn wird in Folge dessen auch von diesem verwendet.
Kennzeichnend für die Einstellung ist, das der Mensch alles plant und überdenkt, als wie bereits gesagt einzigstes Lebewesen. Der Mensch überlegt sich Lösungen und kann auch den Weg dorthin nachvollziehen, bevor er ihn gegangen ist, was ihn von den Tieren unterscheidet. Deshalb hat er es auch zur dominierenden Spezies auf unserem Planeten geschafft, weil er sich anpassen kann und sich immer neue Lösungen überlegt, welche in schneller und effizienter ans Ziel bringen.
Das hat aber nicht nur positive Effekte auf den Menschen und seine Umwelt. Probleme die sich daraus ergeben sind unter anderem das der Mensch dazu neigt, aufgrund seines Egoismuses, welcher durchaus seine evolutionäre Begründung hat, andere Menschen auszubeuten und zu unterdrücken. Ebenso ein starkes Problem der Rationalität ist, das der Mensch nur guckt wie er am schnellsten seine Ziele erreicht, und dafür hohe Kosten eingeht, die ihn allerdings nicht direkt betreffen, bzw. Nicht sofort. Ein sehr gutes Beipsiel ist der verantwortungslose Umgang mit unseren Ressourcen die immer schneller schwinden. Ebenfalls zu beachten ist, das der Mensch in unserer westlichen Welt seine Emotionen und Gefühle unterdrückt, um seinen Gewinn zu optimieren. So entscheiden viele Menschen sich nicht nach ihren Gefühlen, sondern schauen, wo sie den größtmöglichen Profit erlangen können, egal ob es ihnen Freude bereitet oder nicht, was auf Dauer zu schweren psychologischen Krankheiten wie zum Beispiel dem Burnout-Syndrom oder Depressionen führen kann.


4. Irrationalität bzw. Intuition als nächste Bewusstseinsstufe

4.1. Emotionen als Brücke zwischen Irrationalität und Rationalität

Emotionen können zur besseren Verständnis der Thematik von Rationalität und dem Übergang zur Irrationalität als Brücke zwischen diesen beiden Weltanschauungen bezeichnet werden.
Das liegt daran das zwar einige Emotionen zum einen rational durchaus sinnvoll begründet werden können, andere aber wiederrum überhaupt nicht. So ist es zwar komplett logisch das man sich freut, wenn man zum Beispiel ein Wettrennen gewinnt. Das liegt daran das man sich selbst bewiesen hat das man in etwas wirklich gut ist und das man somit etwas besonderes ist.
Andere Emotionen lassen sich allerdings rational nur sehr schwer bis überhaupt nicht erklären. Ein Beispiel hierfür ist zum Beispiel die Liebe. Natürlich kann man Liebe mithilfe von Biologie erklären, sprich mit dem was in den Erbanlagen des Menschen liegt. So sagt der Instinkt dem Menschen, das er sich einen Partner mit den bestmöglichen Eigenschaften suchen sollte, mit welchem er dann zusammen lebt. Dadurch wird das Überleben der Art gewähleistet.
Aber das ist nicht die Emotion der Liebe. Liebe ist, in meinen Augen, bereit zu sein alles für den anderen zu tun, und bedeutet auch, Entscheidungen zu treffen, die man unter anderen Umständen niemals treffen würde und die, vor allem im nachhinein betrachtet, wirklich unüberlegt waren.
Also kann man sagen, das Emotionen sowohl Rational als auch Irrational begründbar sind, und somit eine Art Verbindung herstellen.


4.2. Intution als Nächste Stufe des Bewusstseins

Der letzte Punkt meiner Facharbeit beschäftigt sich mit der Hypothese, welche ebenfalls von den Anhängern der Idee des Irrationalismuses vertreten wird, das die Intuition beziehungsweise Irrationalität die nächste Stufe der menschlichen Wahrnehmung darstellt.
Die Idee des Irrationalismus sagt aus, das man kein erfülltes und glückliches Leben leben kann, wenn man sein Leben komplett rational lebt. Genauso wenig ist man laut dieser Idee in der Lage, umfassende und wirklich tiefgehende Erkenntnisse über das Leben zu erhalten, wenn man an so vieles nur rational rangeht. Vieles kann man nur durch Irrationalität erklären und begründen, ebenso wie man nur mithilfe von Intuition manche Dinge erklären kann. Als ein Gutes Beispiel hierfür kann man anbringen, dass ein Mensch, wenn es für ihn sehr wichtig ist und nicht gar sein Leben davon abhängt, den weg irgendwohin findet, ohne das er diesen jemals zuvor gesehen hat. Rational ist dieses Phänomen, welches auch im Videospiel "Mirrors Edge" angewandt wird, nicht. Es lässt sich nur mithilfe von Intuition erklären. Zu der Behauptung, das die Intuition die nächste Bewusstseinsstufe darstellt komme ich durch weitestgehend eigene Überlegungen. Es sieht nämlich aktuell so aus, das wir durch unsere rationalen Gedanken unsere Umwelt zerstören und uns selbst damit schädigen, und dass zur Profitoptimierung. Ich denke nicht das das der letztendliche Sinn des Lebens ist, und das man ihn deshalb nicht mit einer Formel berechnen kann. Sehr viel eher ist es zu vermuten, das wir, die Spezies Mensch, es nur schafft, in der Masse glücklich zu leben, wenn wir unser Denken verändern, und aufhören uns zu fragen, wie wir das meiste Geld scheffeln können. Ich denke das es viel wichtiger ist, die Dinge zu tun, die einem Freude bereiten und diese auch am besten gleich zu tun. Denn bloß weil die (rationale) Statistik sagt das du 42,1 (Wikipedia, Stichwort: Durchschnittsalter) Jahre alt wirst, heißt das noch lange nicht das du das auch tun wirst. Vielleicht stirbst du schon davor, ohne je einen deiner Träume verwirklicht zu haben. Deshalb denke ich, das man mit rationalem Denken nicht immer bis zum Ziel kommen kann.Die logische Schlussfolgerung daraus ist die Intuiton als nächste Beuwsstseinsstufe der Spezies Mensch.


So ich unterschreibe hier mal mit meinem richtigen Namen, ich hab das Gefühl das meine Lehrer das Teil googlen werden, und wenn sie das hier finden mir vllt. betrugsversuch oder so anhängen wollen großes Grinsen großes Grinsen großes Grinsen
Wäre aber auch lustig wenn die sehen in was für Foren ich aktiv bin großes Grinsen

Mit Grüßen ... alias nikit(A)

Dieser Beitrag wurde 2 mal editiert, zum letzten Mal von Nikita95 am 14.11.2011 18:01.



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reset



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14.11.2011 18:18 Diesen Beitrag einem Moderator melden Zum Anfang der Seite springen

ohne es gelesen zu haben kann ich sagen: zu kurz

xD

meine war damals länger. und ich fasse mich schon immer sehr kurz
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Kobin



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14.11.2011 19:15 Diesen Beitrag einem Moderator melden Zum Anfang der Seite springen

Hm, sind das wirklich 15 Seiten? Ist nämlich eigentlich Vorgabe ^^
Ähm Nikita, ich weiß nicht, ob dir das klar ist aber die Lehrer werden aufgrund von Plagiatsverdächtigungen zumindest sporadisch suchen. In Zusammenhang mit diesem Forum könnte das unangenehme Folgen haben. Ist dir das bewusst, dass du nun mit deinem Realname glasklar hier drin stehst?

Edit: Anscheinend ja. Sorry, habe den letzten Absatz überlesen. Das zerstreut zwar nicht meine Bedenken, aber es ist deine Entscheidung. Nur sei gegebenenfalls bereit, die Kosten zu tragen. Du bist ja nun nicht nur durch Lehrer ergooglebar.

Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert, zum letzten Mal von Kobin am 14.11.2011 19:18.

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Nikita95



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14.11.2011 20:16 Diesen Beitrag einem Moderator melden Zum Anfang der Seite springen

Ne wir haben nicht so eine direkte Vorgabe was die Seitenzahlen angeht. Aber was wir haben ist MAXIMAL 10 seiten zum thema. minimal 5 hat unser lehrer so gesagt. hmm.

@kobin, welche kosten meinst du jetz direkt?

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dian
unregistriert
14.11.2011 20:24 Diesen Beitrag einem Moderator melden Zum Anfang der Seite springen

Kobin hat mal wieder Paranoia. cool

Ich stell mir gerade vor, wie der arme Ethik-Lehrer jetzt nicht nur Hausaufgaben kontrollieren und den Unterricht vorbereiten muss, sondern sich auch noch abends an seinem PC hockt und die Texte seiner Schüler bei Google eingibt, um herauszufinden, ob das vielleicht irgendwo im Internet stehen könnte...
Mal ganz ehrlich: Die meisten Lehrer haben vermutlich absolut keine Zeit für so einen Quatsch. Die sind froh, wenn sie am abend fertig sind, und die wollen im Zweifelsfall auch gar nicht so genau wissen, auf welchen Internetseiten ihre Schüler in ihrer Freizeit verkehren.

Zu der Facharbeit kann ich nix sagen... nur dass sie garantiert besser ist als meine damals ausgefallen wäre, wenn ich Ethik gehabt hätte und sowas von mir verlangt worden wäre.
Boah, was bin ich froh, diesen ganzen Bockmist hinter mir zu haben.
*eine aufrichtige Runde Mitleid für euch arme Schülerschweine*

Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert, zum letzten Mal von dian am 14.11.2011 20:26.


Kobin



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14.11.2011 21:05 Diesen Beitrag einem Moderator melden Zum Anfang der Seite springen

@ dian:

    Ich erzähl dir mal was: Den Namen, den Nikita so vorschnell eingetragen hat, ist binnen einen Tages ergooglebar. Wenn er nicht selbst noch unheimlich viele andere Details mit seinem Namen verbunden hat, dann steht er als Treffer auf der ersten Seite ziemlich weit oben. Ein Personalchef würde durch flüchtiges Googlen also zu diesem Forum kommen. Im Wirtschaftssektor wage ich zu behaupten, dass seine anarchistische Grundhaltung nicht gerade auf Zuneigung stoßen wird. Damit wird er, wenn er nicht überwältigende Referenzen vorweisen kann, zu dem Stoß Bewerbungen geschickt, die nicht weiter beachtet werden.

    Ich weiß das übrigens aus erster Hand. Die Leute in der Bank, wo mein Vater arbeitet, machen das genauso und die sind nicht die einzigen, das kann ich dir versprechen. Und auch andere Bereiche außerhalb der Wirtschaft benutzen google und andere Suchmaschinen als beliebtes Mittel um mehr über ihre potenziellen Angestellten zu erfahren.

    Noch etwas: Unsere Gemeinschaftskundelehrerin hat das für den gesamten Jahrgang gemacht. Sie hat bei jedem, auch wirklich jedem was gefunden. Du kannst sagen, dass sie zu viel Zeit hatte aber es wurde dennoch gemacht.

Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert, zum letzten Mal von Kobin am 14.11.2011 21:06.

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dian
unregistriert
14.11.2011 21:15 Diesen Beitrag einem Moderator melden Zum Anfang der Seite springen

Also zu meiner Zeit wäre es völlig undenkbar gewesen, dass ein Lehrer einen PC überhaupt auch nur hätte anschalten können. Liegt das wirklich schon so weit zurück? Bin ich wirklich schon sooo alt??? großes Grinsen

Aber du hast meinen Standpunkt nicht ganz verstanden, scheint mir.
Ich fand es schon damals hochgradig inkonsequent von dir, einerseits in einem Anarcho-Forum zu schreiben, und andererseits dann zu kuschen vor irgendwelchen Personalchefs.
Was sind die ganzen edlen Worte wert, die du hier schon von dir gegeben hast, wenn du in deinem realen Leben das Gegenteil davon zu leben scheinst?
Sei endlich konsequent und leb auch mal das Gefühl der Freiheit, anstatt immer nur darüber zu philosophieren!
Aber machen wir keine Grundsatzdebatte draus.

Kobin



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14.11.2011 21:32 Diesen Beitrag einem Moderator melden Zum Anfang der Seite springen

@ dian:

Dieser Beitrag wurde 3 mal editiert, zum letzten Mal von Kobin am 14.11.2011 22:17.

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wafi




14.11.2011 21:43 Diesen Beitrag einem Moderator melden Zum Anfang der Seite springen

ähm ... Leude, da will jemand nen statement über seine Arbeit, aber nicht die Selbstdarstellung von irgendwem.
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Kobin



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14.11.2011 21:49 Diesen Beitrag einem Moderator melden Zum Anfang der Seite springen

Wafi hat, auch wenn er es ein wenig provokant formuliert Recht. Vielleicht wäre es besser, wenn man das splitten würde bzw. das in meinen Blog hier transferieren könnte.

Das wird sonst zu offtopic. Btw wafi: Du könntest selbst ein Statement abgeben, wenn du dich schon unbedingt so für Nikita zu interessieren scheinst.

Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert, zum letzten Mal von Kobin am 14.11.2011 21:55.

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wafi




14.11.2011 21:57 Diesen Beitrag einem Moderator melden Zum Anfang der Seite springen

hm Jonathan

hm ... ich sehe nicht, dass Tiere sich nicht sogar sehr stark rational verhalten, evt. rationaler als Menschlein. Wenn du dir überlegst, dass zwei wesentliche Punkte im Leben jedes Lebewesens wesentlich sind, dann sind dies überleben ... also erstmal was zu beißen ... dann Fortpflanzung. Wenn ich mir das so anschaue, dann schaffen es Tiere sogar besser beide Punkte zu erfüllen, heißt ja wohl nix anderes, als dass sie durchaus rational handeln können. Empfehle mal Kropotkins "Gegenseitige Hilfe im Tier- und Menschenreich" zu lesen. Ich denke, es ist so eine Mär, mit der sich Zweibeiner als etwas "besseres" darstellen möchte, wenn Ratio eine ausschließliche Eigenschaft von Zweibeiner wäre. Dem ist aber nicht so und läßt sich durchaus nicht mit "Instinkt" beschreiben, denn der würde eine unbewußte Handlung voraussetzen. Fakt scheint aber zu sein, das auch Tiere bewußt sich für die eine oder andere Variante entscheiden können und sich dabei durchaus über mögliche Resultate Gedanken machen können. Die Umschreibung Instinkt scheint mir die Umschreibung eines Zustands zu sein, bei dem der logisch nächste Schritt genauso vollzogen wird, insofern denke ich, mag vielleicht Menschlein in der Lage sein, auch irartionale Entscheidungen zu treffen und sich selber die Rationalität der Irationalen Entscheidung zu suggerieren. Mag sein, dass es da den Unterschied Tier vs. Zweibeiner gibt.
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Nikita95



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14.11.2011 21:59 Diesen Beitrag einem Moderator melden Zum Anfang der Seite springen

Könnt gerne weitermachen, ist ziemlich interessant. Aber irgendwoe hat wafi recht smile

Naja, unsere GK-Lehrerin wird das sicher auch von jedem durch die Suchmaschine jagen großes Grinsen

Aber da ich seit 2 wochen einen Anarchoaufnäher am Arm hab dürfte sie Das hier: "www.theunity.de" nicht weiter verwudnern ^^

@dian: Das Problem ist, ich hab das Thema selbst gewählt und zweifel grad ein bisschen.

Zu dem Gespräch zwischen dir, Kobin und Dian will ich mich mal bedeckt halten, mir fehlt da irgendwie der durchblick o.O

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wafi




14.11.2011 22:00 Diesen Beitrag einem Moderator melden Zum Anfang der Seite springen

Kobin

großes selbstdarstellerlein .. genau das hatte ich vor und habe es getan.
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Xoc

lol

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14.11.2011 22:02 Diesen Beitrag einem Moderator melden Zum Anfang der Seite springen

Interessantes Thema, ich stelle mal meine Ansichten dazu dar. Ich werde jeweils nur eine Definition wählen, die mir passen erscheind den Kern der Sache zu beleuchten.

Instinkt:
Angeborene, fertige Verhaltenprogramme.
So gut wie alle Tiere inklusive dem Menschen sind damit ausgestattet.

Emotionen:
Emotionen sind, was uns antreibt oder stoppt. Es gibt positive Emotionen, also solche, die uns lernen lassen sie anzustreben und negative, die uns lernen lassen sie zu vermeiden. Emotionen sind, was unserem Lernen eine Richtung gibt und unser Verhalten von der Beliebigkeit befreit.
Die meisten Tiere sind dazu fähig.

Intuition:
Wahrscheinlich der Begriff mit den grössten Unklarheiten. Intuition ist eine unbewusste Wahrscheinlichkeitsanalyse des Gehirns. Unser Gehirn verarbeitet grosse Mengen an Informationen mit grossen Mengen an Gelerntem und gibt uns daraus folgende Ideen. Wir bemerken nichts von dem Prozess, obwohl er riesige Mengen an Informationsverarbeitung umfasst, viel mehr, als wir bewusst verarbeiten könnten. Wie merken nur, wie dann die fertigen Ideen in unser Bewusstsein dringen.
Die meisten Tiere sind dazu fähig.

Rationalität:
Rationalität ist symbolisches (meistens also sprachliches), bewusstes, zielgerichtetes Denken. Es umfasst logisches Denken (was folgt aus den Annahmen?) und algorithmisches Denken (nach einem bestimmen, gelernten, sinnvollen Schema Informationen verarbeiten)
Nur höhere Tiere sind hierzu eingeschränkt fähig, der Mensch sticht hier durch seine Fähigkeiten herraus, wird allerdings wiederum vom Computer gnadenlos geschlagen.

Emotionen, Intuition und Rationalität bilden keinerlei Widerspruch, sondern ergänzen sich, haben also jeweils ihre Aufgabengebiete für die sie sinnvoll eingesetzt werden können (und andere, bei denen sie versagen).
Beispiel des Mathematikers:
Emotionen: Er liebt die Welt die Mathematik, das treibt ihn an sich überhaupt damit so viel und intensiv zu beschäftigen.
Intuition: Davon lässt er sich leiten die komplexen Beweise zu finden und zum richtigen Zeitpunkt die Folgen auf die richtige Art und Weise umzuformen. (Es ist ein sehr weit verbreiteter Irrglaube, dass das auf Rationalität beruhen würde)
Rationalität: Die benutzt er, um seine Ideen, Ergebnis und Schritt zu überprüfen, Fehler auszuschliessen und sich die Zusammehänge bewusst zu machen.


Wenns schief läuft:

Rationalisieren:
Aufgrund von Emotionen oder Intuition zu einem Ergebnis kommen und dann die Rationalität benutzen um es als rationalen Schluss darzustellen, obwohl es das nicht ist. Passiert oft, wenn man Leute z.B. fragt, wieso sie so fühlen oder wieso sie etwas getan haben oder wieso sie etwas wollen. Sie wissen womöglich nicht die tatsächlichen Gründe oder sind gehemmt sie sich oder anderen einzugestehen.
Der Unterschied zu rationalen Schlüssen ist, dass das Ergebnis erst da ist und dann künstlich begründet wird. Bei einem rationalen Schluss ist der Prozess andesrum.

Irrationalität:
Wenn die Emotionen nicht mehr auf das Ziel gerichtet sind, sondern das sinnvolle, zielgerichtete Denken beeinträchtigen.
Emotionen sind der evolutionär wesentlich ältere und stärkere Teil in uns, bei einem Konfikt gewinnen die Emotionen meistens über die Rationalität (siehe Drogenabhängigkeit, Werbung, Fettleibigkeit, etc).


Das die wahrscheinlich schwerste und folgenreichste Beeinträchtigung findet im Bereich der Wahrheitfindung statt, also die Antwort auf die Frage, was der Fall ist.
Die Welt der Tatsachen interessiert es nicht, ob die Menschen mögen oder hassen, dass sie so sind, wie sie gerade sind. Trotzdem tendieren Menschen stark dazu, Dinge abhängig von ihren Gefühlen zu glauben oder nicht zu glauben, was dazu führt, dass sie deutlich schlechter darin sind Dinge richtig zu erfassen, als wenn sie sich nur auf Intuition und Verstand verlassen (meistens ist es nötig zu lernen, sich bewusst nicht von seinen Emotionen beeinträchtigen zu lassen, wenn sie nicht hilfreich sein können - sie haben an anderer Stelle genügend Daseinsberechtigung).

"Do you believe in free will?" "I have no choice."
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deldenker

Freund der Nacht

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14.11.2011 23:28 Diesen Beitrag einem Moderator melden Zum Anfang der Seite springen

Zitat von Nikita95:
Aber da ich seit 2 wochen einen Anarchoaufnäher am Arm hab dürfte sie Das hier: "www.theunity.de" nicht weiter verwudnern ^^


Du kannst ja mal Hansi fragen ob er noch sein altes Was kann ich für eure Welt? - theunity.de -Shirt hat.

"Einige Menschen in diesem Land sind sehr reich, aber die meisten von euch sind sehr, sehr arm. Und wisst ihr wieso? Weil ihr alle faule Säcke seid! Euer Land braucht Geld. Aber ihr könnt leider nicht genug Geld beschaffen. Also sag ich euch, was wir tun müssen: Wir werden die Krankenhäuser zumachen und den Leuten Arbeit geben und mehr Raketen herstellen!!"
E-Mail an deldenker senden
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wafi




15.11.2011 00:02 Diesen Beitrag einem Moderator melden Zum Anfang der Seite springen

Zitat von Xoc:
IDie Welt der Tatsachen interessiert es nicht, ob die Menschen mögen oder hassen, dass sie so sind, wie sie gerade sind. ).


Genau hier liegt das Problem. Man kann durchaus Fakten als solche erfassen, nur leider ist der Wunsch, dass diese Tatsachen nicht so sein mögen, simpel der Umstand, weshalb gaaaaaaanz viele Dinge heute daneben gehen. Erlebe ich tagtäglich in meinem Job. Der Wunsch wird als Priorität angesehen, nicht der Fakt. M.E, ist diese Irationalität der wesentliche Unterschied zum Tier. Manchmal klappt es ja sogar die Realität so zu verändern, dass es dem Wunsch entspricht ==> fliegen als Bleistift. Nur ... es klappt in den seltensten Fällen, aber schwierig einer TV verblödeten Generation zu erklären, die eben glaubt, das alles möglich sei, man müsse nur genügend Kohle in die Hand nehmen ...
gestern verlor die Frau eines Kollegen im 7ten Monat ihr Baby ....
vor zwei Wochen kippte die 48 jährige Frau eines Kollegen tot von ner Leiter ....
ich denke die Wünsche waren andere, die Realität ... brutal?!
Mit keinem Geld der Welt läßt sich nur eine Sekunde mehr erkaufen.
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