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Zum Ende der Seite springen Gegen die Langeweile hier  
Autor
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dian
unregistriert
Gegen die Langeweile hier 14.01.2008 21:27 Diesen Beitrag einem Moderator melden Zum Anfang der Seite springen

Nein, von mir gibt's heute nichts Neues zu lesen.
Aber wie wäre es, wenn angesichts der gegenwärtigen Flaute im Forum mal jemand von euch was zum Lesen hier reinstellen würde?
Egal ob Kurzgeschichten, Gedichte, zusammenhangloses Geschreibsel jeglicher Art...
Ich bin mir sicher, der eine oder andere von euch schreibt gerne mal für sich selbst und hat vielleicht das eine oder andere vorzeigbare Ergebnis auf seiner Festplatte herumliegen.
Das richtet sich im Übrigen jetzt nicht nur an die Stammposter, sondern vor allem auch an jene, die hier nur still mitlesen und immer meinen, sie müssten sich hier nicht zu Wort melden, weil es ja bereits genügend andere gibt, die dies tun.
Momentan gibt es definitiv nicht genügend andere!
Es ist an euch, ob wir uns hier jetzt noch weitere Tage mit 0 neuen Beiträgen rumlangweilen müssen oder nicht.
Mag sich irgendjemand erbarmen?
Arne Kroger
unregistriert
15.01.2008 03:05 Diesen Beitrag einem Moderator melden Zum Anfang der Seite springen

Ich könnte natürlich meine gesammelten Werke mal reinstellen, wie man sich mit Ämtern rumprügelt, denen man klarmachen muss, dass man eine größere Wohnung braucht, weil das die Außenstelle eines Jugendheimes ist.
Zumindest kann ich insgesamt den Tag über verteilt noch nicht über Langeweile klagen.
Wer die hat, kann mir gerne beim Umzug helfen. großes Grinsen
monster
unregistriert
15.01.2008 05:44 Diesen Beitrag einem Moderator melden Zum Anfang der Seite springen

Mach mal, Arne!

Lovecraft

Großer Alter


15.01.2008 19:23 Diesen Beitrag einem Moderator melden Zum Anfang der Seite springen

Zustimmung!

Aber bitte keine politischen Geschichten von Arne Koger! unglücklich
Statt der Diskussion über die nächste Sozialversicherung mit Arne soll lieber mal einer oder auch eine von denen was schreiben, die immer unten in der Besucher-Liste aufgeführt werden, aber keine öffentlichen Beiträge verzeichnet haben. Oder haben die zu viel Angst?Wandschleicher, oder was? Jedenfalls gibt es da noch ein paar Leute, die sich noch nicht mit mir angelegt haben! Augenzwinkern

Edit: Bei den Jüngeren muß man natürlich auch Verständnis haben:
http://www.spiegel.de/spiegel/0,1518,528522,00.html

Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert, zum letzten Mal von Lovecraft am 15.01.2008 19:31.



Sollen sie mich doch hassen, wenn sie mich bloß fürchten. (Unveröffentlichtes Abizeitungs-Lebensmotto)
E-Mail an Lovecraft senden
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Ravecloft




15.01.2008 19:58 Diesen Beitrag einem Moderator melden Zum Anfang der Seite springen

Vergessen, vor lauter Hetze mit dem Editieren:
Nach dem Abitur erwarten einen dann ja inzwischen, nach der antireformierten Oberstufe (mit nicht mehr, sondern weniger Wahlfreiheit und weniger Spezialisierung in den Neigungsfächern) die reformierten Studiengänge im "Bachelor"/"Master"-system, natürlich ebenso gepackter. Wobei das gar nicht so schlecht sein muß; z.B. an meiner Hochschule wurde alles Wesentliche aus dem Diplom in den Bachelor gepackt und die überflüssigen Sachen gestrichen. Trotzdem, 24 Wochenstunden sind natürlich auch angenehmer als 30.
E-Mail an Ravecloft senden
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Hansi
unregistriert
15.01.2008 21:37 Diesen Beitrag einem Moderator melden Zum Anfang der Seite springen

Btw, hat das nen Grund das du unter deinen beiden Nicks schreibst?
Arne Kroger
unregistriert
16.01.2008 02:08 Diesen Beitrag einem Moderator melden Zum Anfang der Seite springen

Ist doch schön, wenn die Schulen wieder so beschissen werden wie zu meiner Zeit, denn kritische Schüler, die mal aufmucken und revoluzzen, sind ja bei der katastrophalen Schlaffsackscheiße der letzten Jahre nicht rausgekommen.

Das wird jetzt hoffentlich anders werden.
Hansi
unregistriert
16.01.2008 18:20 Diesen Beitrag einem Moderator melden Zum Anfang der Seite springen

Bei der heutigen Jugend (also die Generation die nach mir kam), hab ich da aber leider ehrlich gesagt wenig Hoffnung. Die hat ich eigentlich schon bei meiner Generation verloren, aber ich denke die nach mir ist noch ne Spur verblödeter.

Lovecraft

Großer Alter


16.01.2008 18:24 Diesen Beitrag einem Moderator melden Zum Anfang der Seite springen

Es müßte ja inzwischen durchgesickert sein, warum ich unter beiden Pseudonymen schreibe: Es ist die Spaltung meines abgründigen Charakters, der soviel Wahnwitz nicht aushält und darum in einzelne autonome Teilpersönlichkeiten ausgliedern muß, um halbwegs soziale Funktionsfähigkeit aufrechtzuerhalten imstande zu sein.

Oder, vielleicht ist es auch einfach nur, daß mir das Recht noch nicht verliehen wurde, auf mich selbst zu antworten, also zu monologisieren. Ich darf nur antworten, wenn jemand anderes geschrieben hat. Immerhin. (Man stelle sich bloß vor, wie heilsam diese Regelung im andere Forum sein könnte Augenzwinkern ).

Sollen sie mich doch hassen, wenn sie mich bloß fürchten. (Unveröffentlichtes Abizeitungs-Lebensmotto)
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deldenker

Freund der Nacht

images/avatars/avatar-826.png


18.02.2008 19:32 Diesen Beitrag einem Moderator melden Zum Anfang der Seite springen

@topic:
Okay, ich gestehe, ich habe in meiner scheinbar nicht enden wollenden Abwesenheit auch geschrieben. Ist nichts besonderes imo, aber immerhin fast fertig. Das Schriftstück ist zurzeit bei @lucker in überarbeitung. Ich hoffe, das er seine neu gewonnene Unzuverlässigkeit mal kurz für mich ablegt und die knappen 50 Seiten auf meine zahlreichen Rechtschreib- und Grammatikfehler untersucht.
Sollte dies geschehen sein, würde es mich natürlich freuen, erwähntes Schriftstück hier rein zu stellen.
Ich freue mich dann natürlich auf Statements und hoffe, das ich eure Langeweile wenigstens für ein paar Stunden mit außergewöhnlich dämlichen Texten, also meine, zu füllen.

"Einige Menschen in diesem Land sind sehr reich, aber die meisten von euch sind sehr, sehr arm. Und wisst ihr wieso? Weil ihr alle faule Säcke seid! Euer Land braucht Geld. Aber ihr könnt leider nicht genug Geld beschaffen. Also sag ich euch, was wir tun müssen: Wir werden die Krankenhäuser zumachen und den Leuten Arbeit geben und mehr Raketen herstellen!!"
E-Mail an deldenker senden
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dian
unregistriert
18.02.2008 20:07 Diesen Beitrag einem Moderator melden Zum Anfang der Seite springen

50 Seiten? Na da bin ich aber mal gespannt.
Ist das eine Erweiterung deines Textes, den du mal ursprünglich für die Lehrerin schreiben wolltest, oder ist das was ganz anderes?

Ich selbst komme auch langsam etwas voran mit meiner Überarbeitung und werde wohl irgendwann in den nächsten Wochen mal die neue Version von "Der Fremde" präsentieren. (Kann auf jeden Fall schon mal verraten, dass vom ursprünglichen Text außer der Grundaussage nicht mehr viel übrig geblieben ist..)
M.F
unregistriert
24.02.2008 00:21 Diesen Beitrag einem Moderator melden Zum Anfang der Seite springen

Wo sind eigentlich die alten Texte hin?
Wollte heute mal jemanden die alte Version von der Fremde geben und sehe, dass die gar nicht mehr auf dem Server ist. unglücklich

Kann die neue übrigens nicht mehr abwarten.
Allerdings finde ich, dass du dich danach eher auf neue Projekte konzentrieren solltest und nicht immer das alte "überarbeiten", dian.

Nein es ist nicht der Text an die Lehrerin. (soweit ich weiß)
Also Jans bisherigen Texte waren echt unterhaltsam.
Freue mich echt drauf.

Ich würde ja selbst mal was schreiben, aber mir geht zu schnell die Motivation aus.
Außerdem habe ich Schwierigkeiten, etwas so zu schreiben, dass es auch andere Menschen verstehen. Augenzwinkern

quaid

their law


24.02.2008 01:22 Diesen Beitrag einem Moderator melden Zum Anfang der Seite springen

mh stimmt, hab grad bei theunity.de rubrik texte vorbei geschaut..keiner mehr da.

in meinem backup-ordner ist nur das forum hier und ein paar templates drin. vllt hat dian die texte noch gespeichert.

p.s.: vllt findet man die auch im archiv-board irgendwo.
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dian
unregistriert
24.02.2008 13:23 Diesen Beitrag einem Moderator melden Zum Anfang der Seite springen

Zitat:
Allerdings finde ich, dass du dich danach eher auf neue Projekte konzentrieren solltest und nicht immer das alte "überarbeiten", dian.

Ja, aber ich will jetzt wirklich mal das Beste von dem, was ich bisher fabriziert habe, schön aufbereitet in meinem Regal stehen haben.
Gewissermaßen als Abschluss dieses Lebensabschnittes.
Danach werde ich irgendeinen anderen Abschnitt beginnen... dass ich in absehbarer Zeit etwas ganz Neues schreibe, kann ich mir aber gerade überhaupt nicht vorstellen. Das Schreiben geht mir nämlich zunehmend an die Substanz.

Ich bin momentan auch irgendwie unmotiviert, die alten Texte hier neu reinzustellen...
wenn ich mir allein schon anschaue, wie lange ich brauche, um einen einzigen davon so zu aktuallisieren, dass ich auch heute noch damit zufrieden sein kann, dann vergeht mir echt die Lust darauf.
Ich empfehle die waybackmachine, wenn ihr die Texte unbedingt lesen wollt.
Einfach diesen Link anklicken:
http://web.archive.org/web/2006090806565...ty.de/texte.htm
Da sollten sie eigentlich noch vorhanden gewesen sein.
Ach ja, Zeitmaschinen sind schon eine geile Erfindung. Das erspart einem jedenfalls eine Menge unnötiger Arbeit. Augenzwinkern
dian
unregistriert
24.02.2008 13:44 Diesen Beitrag einem Moderator melden Zum Anfang der Seite springen

hmm... da scheint ja doch nicht jeder Text anwählbar zu sein...

dann muss ich das wohl doch hier posten:
(warte aber besser noch die paar Wochen auf die neue Version! Es gibt eigentlich keinen vernünftigen Grund, die alte noch irgendjemandem zu präsentieren, weil die teilweise wirklich schlecht ist.)


Zitat:
Der Fremde

Der Fremde stand abseits von den anderen und sah zu den Sternen. Zu den Sternen, von denen er gekommen war, und zu denen er eines Tages zurückkehren würde.
Vor einigen Jahren war er hier gestrandet... Äonen von seiner Heimat entfernt. Es hätte ein spannendes und lehrreiches Abenteuer werden sollen. Neue Welten waren immer interessant, erst recht, wenn sie auch von Humanoiden bewohnt wurden und in einer Region des Alls lagen, die abgesehen von ein paar Einzellern als nahezu unbewohnt galt.
So zögerte die Crew des Fremden nicht, den unscheinbaren blauen Planeten ein wenig genauer unter die Lupe zu nehmen. Sie drangen in die Atmosphäre der Welt ein, um mehr Informationen über den Entwicklungsstand der dortigen Bevölkerung sammeln zu können.
Doch dann lief alles schief...
Die „Erdlinge", wie sich die Bewohner des Planeten zu nennen pflegten, waren überraschend aggressive Wesen, deren technologische Entwicklung wesentlich weiter fortgeschritten war als ihre Vernunft und ihr moralisches Bewusstsein. Sie eröffneten ohne Vorwarnung das Feuer und brachten so das Raumschiff der Besucher zum Absturz.
Als der Fremde nach einer lauten Explosion, die ihm das Bewusstsein raubte, wieder zu sich kam, lag er alleine in einem Trümmerfeld, umgeben von brennender Erde und geschmolzenem Metall.
Er eignete sich die Kleidung eines Einheimischen an und machte sich auf den Weg in eine ihrer Städte. Allerdings gelang es ihm nur mit Mühe, sich unauffällig unter den Erdlingen zu bewegen. Zu unverständlich war ihre Sprache, zu andersartig ihre Gebräuche.
Die Bewohner der Erde hatten eine völlig naive Sicht des Universums. Sie waren davon überzeugt, dass ihnen ihre Welt „gehören" würde... und dass man durch das Weiterreichen von Papierschnipseln Güter erwerben konnte, die denjenigen, die nicht über genügend dieser Papierschnipsel verfügten, vorenthalten blieben. Auch sonst waren sie ganz dem archaischen Besitzdenken verfallen, das die zivilisierten Völker des Universums längst hinter sich gelassen hatten.
Es war wirklich so etwas wie ein kleines Wunder, dass sie sich diese Spezies angesichts des großen Ungleichgewichts, das zwischen ihrer inneren und ihrer äußeren Entwicklung herrschte, nicht schon längst selbst vernichtet hatte. Aber der Fremden wusste, dass dies nur noch eine Frage der Zeit war, wenn sich nicht bald etwas Grundliegendes ändern würde.

„Du kommst oft hier her, stimmt's?"
Der Fremde sah sich neugierig um. Ein Mädchen war an ihn herangetreten. Sie war noch nicht besonders alt, doch offenbar alt genug, um sich von dem Fremden angezogen zu fühlen.
„Ja...", antwortete er leise. „Es ist ein so friedlicher Ort hier. Fast wie zu Hause..."
„Woher kommst du denn?", wollte das Mädchen wissen.
„Usbekistan.", entgegnete der Fremde. Das sagte er immer in solchen Fällen, da niemand viel über dieses Land zu wissen schien und er so nie in Erklärungsnöte kam.
„Und?", fragte das Mädchen interessiert. „Wie gefällt es dir bei uns?"
Der Fremde musterte sie eindringlich. Sie schien es wert zu sein, ihr die Wahrheit zu sagen. Zumindest auf eine Weise, die für sie verständlich war.
„Ihr lebt ganz anders... als wir in Usbekistan. Distanzierter. Egoistischer. Soll ich dir von meiner Heimat erzählen?"
Das Mädchen nickte stumm... und so begann der Fremde schließlich zu berichten.

„In Usbekistan kannst du auf den Marktplatz gehen, und dir alles, was du haben möchtest, einfach nehmen. Ganz ohne Bezahlung! Denn es gibt kein Geld in Usbekistan. Jeder leistet irgendetwas für die Gemeinschaft, was seiner Begabung entspricht. Er stellt seine Leistung also anderen zur Verfügung, und kann daher auch von deren angebotenen Waren und Leistungen in Anspruch nehmen, was er möchte."
„So etwas wäre bei uns unvorstellbar.", antwortete das Mädchen. „Wer würde denn freiwillig die Straße kehren oder am Fließband Fernseher zusammenbasteln, wenn er auch auf bequemere Weise an die Waren kommen könnte, die er begehrt?"
„Wir haben erkannt, dass Egoismus weder den Egoisten noch sein Umfeld weiterbringt.", entgegnete der Fremde. „Wer wesentlich mehr nimmt als er zu geben bereit ist, bringt nur alles ins Ungleichgewicht... Er stört die Harmonie in seiner Umgebung, was letzten Endes immer auf ihn selbst zurückfällt. Daher achtet jeder Einzelne darauf, gerecht und maßvoll zu leben.
Im Übrigen muss Arbeit nicht immer als unangenehm empfunden werden: Ich habe sogar auch schon mal sozusagen als Straßenkehrer gearbeitet. Denn ich war bei uns einige Zeit lang für die Stadtreinigung zuständig... lange, bevor ich, äh... Seefahrer wurde. Und ich muss dir sagen: Das waren ein paar der schönsten Wochen meines Lebens! Du darfst einfach nicht davon ausgehen, dass es da auf der Arbeit so wie bei euch in Deutschland zu geht. Denn bei uns in Usbekistan ist alles ganz anders! Es ist weniger streng, weniger ernst und weniger hektisch. Wir arbeiten meist mit Freunden zusammen... mit Menschen, die uns nahe stehen. Wir blödeln rum, machen Spiele oder erzählen uns irgendwas, während wir die Mülltonnen ausleeren. Wir küssen uns nach jedem Fernseher, den wir zusammengebaut haben. In der Autowerkstatt wird die Arbeit, sobald sie eintönig wird, für ein kurzes Videospiel unterbrochen.
Ich sage dir, ohne Stechuhren und Vorgesetzte kann das Arbeiten richtig viel Spaß machen. Davon abgesehen... wenn man sich zwischendurch jederzeit erholen kann, ist man auch konzentrierter bei der Sache und hat weniger Frust, als einer, der so wie bei euch 8 Stunden am Tag durcharbeiten muss. Und wenn einem sein Job irgendwann gar nichts mehr gibt, übernimmt man eben mit seinen Freunden eine neue Aufgabe."

Das Mädchen schüttelte ungläubig den Kopf.
„Was erzählst du? Wie soll sowas denn gemanagt werden können? Wenn jeder kommen und gehen kann, wohin er will, würde doch das totale Chaos ausbrechen!"
Aber der Fremde ließ sich nicht beirren.
„Alle Arbeitsstellen sind über Computerterminals miteinander vernetzt. Dort ist auch ersichtlich, wo Arbeitskräftemangel herrscht, und wo es einen Überfluss gibt. So bekommt jeder Arbeiter ein Bild davon, ob seine momentane Tätigkeit wirklich sinnvoll ist oder nicht. Das ganze System ist dabei aber so ausgelegt, dass es eigentlich fast immer Überfluss gibt... denn aus verschiedenen Gründen ist der Bedarf an Waren und Dienstleistungen weit weniger hoch als hier bei euch., während gleichzeitig mehr Menschen als auf der Erde in der Produktion oder dem Dienstleistungsgewerbe beschäftigt sind."
„Gut, aber mal angenommen, ich entscheide mich dazu, jetzt plötzlich keine Brötchen mehr zu backen, sondern Autos reparieren zu wollen.", überlegte das Mädchen kritisch. „Wie kann ich mir so schnell das dafür notwendige Wissen aneignen?"
„Auch das ist einfacher als du denkst!", antwortete der Fremde. „Alle erdenklichen, bei der Arbeit auftretenden Probleme sind, zusammen mit der geeigneten Lösung, in einer Datenbank aufgelistet. Genauso wie eine Einführung in die Grundlagen der Tätigkeit. Dadurch wird das Verstehen wirklich kinderleicht und für jedermann nachvollziehbar. Die benötigten Geräte und Instrumente sind simpel zu bedienen und erklären sich fast schon von selbst. Natürlich war das nicht von Anfang an so, aber unsere Experten haben sich nach und nach darum bemüht, alles möglichst nachvollziehbar und einfach zu gestalten. Fachkräfte, die sich jahrelang ein und dem selben Job verschrieben haben, da sie die Materie interessiert, gibt es natürlich auch bei uns. Zum Beispiel in medizinischen oder komplizierteren technischen Bereichen.
Auch diese Fachkräfte sind mit den anderen Arbeitsstellen vernetzt, so dass man sie, falls doch mal unvorhergesehene Schwierigkeiten auftreten sollten, jederzeit zur Hilfe rufen kann.
Ihr ahnt ja nicht, wie sehr sich alles vereinfachen lässt, wenn man sich auf das Wesentliche konzentriert und ein intelligentes Computersystem zur Verfügung steht. Büroarbeiten fallen nahezu komplett weg, denn Bestellungen und Archivierungen werden direkt über die Terminals erledigt, und um Finanzen braucht man sich schließlich überhaupt nicht zu kümmern. Überleg es dir... all die Arbeitskräfte, die in Büros sitzen und sinnlos Ordner vor sich hin wälzen, stünden für die Nahrungsmittelproduktion oder für Wartungsaufgaben zur Verfügung. Ist leicht nachvollziehbar, dass jeder einzeln dort dann weit weniger arbeiten müsste, nicht wahr? Und wenn dann noch alle Leute, die die sinnlosen Büropaläste der Schreibtischhengste bauen oder ausstatten, ebenfalls dem übrigen Arbeitsmarkt zur Verfügung stünden... wie viel mehr könnte dadurch produziert werden?
Schon alleine daran kannst du erkennen, wie viel eurer Lebenszeit nur dafür draufgeht, das sinnlose kapitalistische System in eurem Land am Leben zu halten."

„Also, entweder du bist ein Träumer oder ein Außerirdischer...", meinte das Mädchen kopfschüttelnd. „Aber du kommst jedenfalls nicht aus Usbekistan!"
Das konnte ihr der Fremde nicht mal verübeln... schließlich hatte er wesentlich mehr geplaudert, als es normalerweise seine Art war. Doch irgendwas gefiel ihm eben an dem Mädchen. Sie war kritisch und aufgeschlossen zugleich. Ein Wesenszug, den er bisher nur sehr selten bei den Erdlingen bemerkt hatte.
„Ja, du hast recht! Ich komme nicht aus Usbekistan.", gestand er ihr reumütig. „Ich bin ein Außerirdischer. Und ich weiß, dass Träume wahr werden können!"
Daraufhin erzählte er ihr die ganze Geschichte... von seinen Freunden, dem Absturz... und davon, wie das Leben auf seinem Heimatplaneten war.
Ungläubig hörte ihm das Mädchen zu, sichtlich darum bemüht, ihn nicht zu unterbrechen. Doch schließlich konnte sie nicht mehr anders.
„Das ist ja alles total faszinierend, was du erzählst. Aber sage mir: Wieso hat sich auf eurem Planeten alles so anders entwickelt als bei uns?"
„Vor einigen hundert Jahren...", erklärte ihr der Fremde mit leichtem Wehmut in der Stimme, „gab es auch auf unserer Welt eine kapitalistische Industriegesellschaft, ganz ähnlich der euren hier auf der Erde. Eine zeitlang schien dies die Endstufe unserer Entwicklung zu sein... doch dann bildete sich nach und nach eine starke Gegenbewegung. Zunächst waren es Einzelne, die dem sinnlosen Leistungsstreben den Rücken kehrten, und die andere Werte höher stellten als Konsum und Erfolgsdruck. Sie lebten vielmehr für Ideale wie Gerechtigkeit, Freundschaft und Freiheit. Natürlich wurden sie damals von vielen als „Träumer" verspottet... Doch im Laufe der Jahre fanden immer mehr gefallen an dem ehrlicheren und letztlich auch zufriedenerem Leben, das diese Träumer führten.

Irgendwann stellten die großen Konzerne fest, dass sie auf ihren Waren sitzen blieben. Die Leute hatten damit aufgehört, immer das Neueste und Teuerste zusammenraffen zu müssen. Sie waren endlich satt geworden... denn sie hatten eingesehen, dass sie sich durch den hemmungslosen Konsum oft nur von ihren wahren Sehnsüchten und ihren Selbstzweifeln ablenken wollten.
Selbst Lebensmittel verkauften sich nicht mehr so besonders gut, da viele das, was sie zur Ernährung benötigten, selbst anbauten und untereinander weiterreichten.
Zuerst reagierte die Industrie mit Massenentlassungen auf die niedrigere Nachfrage. Doch dies führte nur dazu, dass die mittlerweile wertebewusstere Bevölkerung nun auch noch für ihre arbeitslosen Mitmenschen sorgen musste, womit natürlich erst recht kein Geld mehr für überflüssigen Tand übrig bliebt.
Um nicht viele Kaufhäuser komplett schließen zu müssen, und um den Leuten den Konsum wieder schmackhafter zu machen, entsonnen die Konzerne daraufhin eine List:
Sie riefen eine einmalige Aktion aus, in deren Verlauf es alles in ihren Läden umsonst geben würde. In einem halben Tag, so dachten sie damals, wären alle Bestände aufgebraucht, und diejenigen, die nichts umsonst abbekamen, würden die Waren dafür kaufen wollen.
Doch sie hatten sich getäuscht. Nach einigen Wochen gab es immer noch mehr als genug Produkte, die nicht abgeholt worden waren.
Auch das Dienstleistungsgewerbe hatte Probleme, ausreichend Kunden anzusprechen. Die Leute schnitten sich ihre Haare einfach lieber selber, als zum Friseur zu gehen. So kamen schließlich auch die Friseure, Gastwirte und Taxifahrer auf die Idee, ihre Dienste für kurze Zeit werbewirksam gratis anzubieten. So lange sie ihre Fernseher, Kleider und Lebensmittel einfach ohne zu bezahlen in den Kaufhäusern abholen konnten, war dies ja auch kein finanzieller Verlust für sie.
Jedenfalls, vereinfacht ausgedrückt: Auf einmal gab es alles umsonst, es wurden keine Löhne mehr ausgezahlt... und die Bevölkerung gewöhnte sich überraschenderweise ziemlich schnell an diesen Zustand. Bald darauf kamen Experten zusammen, um zu beraten, wie dieses System auf die Dauer beibehalten werden konnte. Natürlich gab es auch zahlreiche Schwierigkeiten... doch die wurden durch die Vernunft der Leute rasch gelöst. Was blieb, war eine völlig veränderte Weltordnung."

Das Mädchen wusste nicht so recht, was sie davon halten sollte. Einerseits gefiel ihr diese Vorstellung ziemlich gut... andererseits fragte sie sich, welche Auswirkungen eine solche Entwicklung auf ihr ganz persönliches Leben haben würde.
„Wie sieht euer Alltag aus?", fragte sie schließlich, „Ich meine, so wie ich dich verstanden habe, hat bei euch nicht gerade jeder die modernsten Fernseher und die teuerste Stereoanlage im Haus. Lebt ihr also sozusagen wie Mönche im Kloster?"
Der Fremde lächelte vielsagend.
„Die meisten bei uns leben mit Menschen zusammen, die sie mögen. Mit Freunden und/oder ihrem Nachwuchs. Manche bleiben auch lieber für sich alleine... das ist eigentlich ganz unterschiedlich, auch wenn Wohngemeinschaften eher die Regel als die Ausnahme sind.
Unsere Behausungen sind oft ziemlich einfach gehalten. Vier Wände und ein Dach. Ähnlich wie eine kleine Halle oder eine übergroße Garage. Denn den meisten ist es nun mal zu stressig, sich für ein schön verziertes, kunstvoll gebautes Haus krumm zu arbeiten.
Es gibt aber durchaus auch ein paar, denen der äußere Schein mehr bedeutet. Diese haben dann gemeinsam mit ihren Freunden interessante Häuser gebaut, die es sehr wohl mit denen auf der Erde aufnehmen können.
Meistens gibt es vielleicht einen Fernseher und eine Stereoanlage pro Gruppe. Innerhalb der Gruppen, in denen die Leute zusammenleben, gehört schließlich jedem alles. Wozu sollte ein Einzelner also 3 oder 4 Fernseher besitzen wollen?
Die Leute mögen sich ja... sie sind Freunde. Das heißt, wenn es Streit gibt... etwa, weil zwei etwas unterschiedliches im Fernsehen anschauen wollen, dann höchstens darüber, wer seine Wünsche zurückstellen und damit seinen Freunden einen Gefallen tun darf. Denn für einen Freund auf etwas zu verzichten, ist ein großes Vergnügen für uns."

„Aber was ist mit der Liebe?", suchte das Mädchen geradezu verzweifelt nach etwas, das in der Welt des Fremden schlechter war als auf der Erde. „Wenn zwei Freunde die selbe Frau lieben... ich wette, da fliegen auch bei euch ziemlich die Fetzen!"
Doch der Fremde schüttelte nur amüsiert mit dem Kopf.
„Wieso sollte es? Dass wir immer für unsere Freunde da sind und alles für sie tun würden, ist für uns ohnehin selbstverständlich. Wenn sich zwei darüber hinaus auch noch körperlich zueinander hingezogen fühlen, sprechen wir von Liebe.
Auf meine Schiff waren zwei Männer und drei Frauen... und ich habe sie alle geliebt, verstehst du? Wenn zwei die selbe Frau lieben, und die Frau auch beide liebt, dann lieben sie sich eben zu dritt. Wenn die Frau dagegen nur einen liebt, dann lieben sich eben nur diese zwei. Auch Eifersucht hat ja in gewisser Weise mit egoistischem Besitzdenken zu tun. Und das haben wir ja wie gesagt abgeschafft.
Ich liebe jeden Mann und jede Frau, zu denen ich mich hingezogen fühle und die mich auch lieben! Ganz ohne irgendwelche kleinkarierten Barrieren in meinem Kopf, wie dass ich nur einen Menschen lieben darf und dass dieser einem bestimmten Geschlecht angehören muss."
„Ihr habt wohl auch keinen Rassismus bei euch, oder?", kam das Mädchen auf eine Sache zu sprechen, die ihr sehr am Herzen lag.
„Wir sehen uns alle als gleichwertige Lebewesen an.", erklärte der Fremde. „Wieso sollten die Bewohner unseres Nachbarplaneten weniger wert sein, bloß weil sie eine gelbe Hautfarbe haben? So eine Denkweise gibt es bei uns schon längst nicht mehr. Genausowenig, wie es noch Nationalstolz oder Kriege gibt.
Personalausweise, Schulpflicht, Militär... viele Dinge, die ihr noch als selbstverständlich erachtet, wurden von uns nach und nach abgeschafft, je weiter die geistige Entwicklung unseres Volkes voranschritt."

„Keine Schulpflicht?", staunte das Mädchen.
Der Fremde nickte.
„Du wärst überrascht, wie wissbegierig Kinder sind, wenn man sie nicht unter Druck setzt! Ihnen steht sämtliches Wissen der uns bekannten Welten zur Verfügung. Auf jede Frage, die sie haben, erhalten sie von den Computerterminals oder ihren Mitmenschen bereitwillig Auskunft. In unseren Datenbanken gibt es Wissen in Schrift, Ton und unzähligen Filmen und 3D-Simulationen.
Und wie gesagt, es sieht eigentlich jeder von uns als eine Selbstverständlichkeit an, Heranwachsenden ein gutes Vorbild zu sein und ihnen bei Kummer und Problemen hilfreich zur Seite zu stehen. Genauso, wie eben auch jeder in seinem Umfeld für Freiheit und Gerechtigkeit eintritt, was auch so etwas wie eine Polizei nahezu überflüssig gemacht hat."
„Du meinst, es gibt keinerlei Verbrechen bei euch?", fragte das Mädchen ungläubig.
„Früher gab es natürlich Fälle, in denen manche ihre Mitmenschen ausnutzten und ihnen Schaden zugefügt hatten.", gab der Fremde ohne zu Zögern zu. „Aber im laufe der Zeit wurde das immer weniger... gerade auch, weil sich fast jeder unseres Volkes aktiv für Gerechtigkeit einsetzte, anstatt diese Aufgabe einfach auf irgendwelche Behörden abzuwälzen. Und heute? Es lohnt sich einfach nicht mehr, in unserer Gesellschaft ein Verbrecher zu sein. Niemand hat existenzielle Nöte... und davon, dass es mal erstrebenswert war, mehr Güter als nötig zu horten oder Macht über andere Leute zu haben, künden nur noch unsere historischen Aufzeichnungen. Verstehst du? Diese Denkweise ist ein Relikt aus längst vergangenen Zeiten... in etwa so, wie bei euch in zivilisierten Ländern niemand mehr auf die Idee kommen würde, Jungfrauen in einen Vulkan zu stoßen, um dadurch mehr Regen oder eine bessere Ernte zu erhalten."

Das Mädchen seufzte leise. Wie rückständig musste sie in den Augen des Fremden wohl erscheinen...
„Denkst du, dass die Menschen auf der Erde auch eines Tages so weit sein werden wie ihr?"
„Wenn ihr euch nicht vorher selbst zerstört... auf jeden fall!", antwortete der Fremde. „Die Fähigkeiten dazu habt ihr."
Das Mädchen wurde traurig.
„Aber ich werde es nicht mehr erleben, oder?"
„Du hast eine Chance, um die dich viele beneiden würden.", entgegnete ihr der Fremde überzeugt. „Du kannst den Grundstein dazu legen! Zusammen mit anderen, die sich auch nach einer neuen Weltordnung sehnen. Alles, was du tun musst, ist menschliche Wärme und Gerechtigkeitssinn über die Werte zu stellen, die die heutige Spaß- und Leistungsgesellschaft propagiert. Denke nach... flüchte nicht vor deinen inneren Ängsten in Konsum und Oberflächlichkeit! Lass dich von niemandem manipulieren. Von keinem Führer, keiner Religion, keiner Partei und keiner Fernsehwerbung! Erkenne, wonach du die wirklich sehnst....
Ist es nicht die Liebe? Ist es nicht Verständnis? Ist es nicht Frieden und Gerechtigkeit? Wenn ja, dann sei ein Held und lebe dafür. Du wirst Freunde finden... und Menschen, die dich bewundern und die es dir gleichtun werden. So hat die Veränderung auf unserem Planeten begonnen. Und so kann sie auch auf der Erde beginnen."

Der Fremde legte vorsichtig seinen Arm um die Schulter des Mädchens...
Er dachte an die Jugendbewegung von 1968, über die er schon einiges gelesen hatte. Auch diese Erdlinge wollten eine bessere Welt... sie riefen nach Revolution, nach einer Veränderung des Systems. Doch dafür war die Welt noch nicht bereit. Freie Liebe, Teilung von Besitz, Aufhebung der Staatsgrenzen... das war zuviel für die nur sehr einseitig gebildeten und informierten Menschen der damaligen Zeit. Diesen Menschen musste erst mal eine bessere Alternative vorgelebt werden, bevor sie darauf ansprechen konnten. Es galt, nicht die Revolution... also die Umwälzung des herrschenden Systems, sondern die Evolution... die Weiterentwicklung der Menschen in Bezug auf ihr moralisches und ethisches Verantwortungsbewusstsein, voranzubringen. Dass dies eine sehr langwierige und viel Geduld erfordernde Aufgabe war, wusste der Fremde nur zu all zu gut. Andererseits war es aber auch eine Aufgabe, die man durchaus nebenbei erledigen konnte. In dem man sein Leben einfach kompromisslos nach den Werten führte, die einem wichtig waren... und dadurch in seinem persönlichen Umfeld einen bleibenden Eindruck hinterließ, der viele zur Nachahmung anregen konnte.
Als er schließlich in die Augen des Mädchens sah, wusste der Fremde, dass er hier gebraucht wurde. Um dem selbstzerstörerischen Verhalten der Erdlinge etwas Positives entgegenzusetzen... um für mehr Lebensqualität auf diesem Planeten, auf dem er gestrandet war, zu sorgen... und damit eines Tages an so mancher Häuserwand zu lesen sein würde:
„VIVA LA EVOLUTION!"
Denn ohne ein vernünftigeres Denken konnte es auch keine vernünftigere Welt geben.
M.F
unregistriert
24.02.2008 21:50 Diesen Beitrag einem Moderator melden Zum Anfang der Seite springen

Zitat:
(warte aber besser noch die paar Wochen auf die neue Version! Es gibt eigentlich keinen vernünftigen Grund, die alte noch irgendjemandem zu präsentieren, weil die teilweise wirklich schlecht ist.)

He der ist doch schon jetzt toll!
Aber gut dann warte ich.
Obwohl ich kaum glaube, dass es soviel besser geht.

deldenker

Freund der Nacht

images/avatars/avatar-826.png


28.02.2008 17:02 Diesen Beitrag einem Moderator melden Zum Anfang der Seite springen

So, nun ist es soweit:

@Ja(Kal´s erster halbwegs-fertiggestellter Text. Netterweise von dem guten @lucker überarbeitet, weswegen er sogar lesbar sein sollte. Wollte ich eigentlich nochmal selber überarbeiten, aber das dauert echt eeeeewig! Aber ich denke ich kann mich da auf @lucker verlassen und das wird sicher sowieso noch oft genug überarbeitet werden, also bitte:

http://luck3r.phicode.de/MaxGeschichte.pdf

Würde mich dann auch über Meinungen freuen...

"Einige Menschen in diesem Land sind sehr reich, aber die meisten von euch sind sehr, sehr arm. Und wisst ihr wieso? Weil ihr alle faule Säcke seid! Euer Land braucht Geld. Aber ihr könnt leider nicht genug Geld beschaffen. Also sag ich euch, was wir tun müssen: Wir werden die Krankenhäuser zumachen und den Leuten Arbeit geben und mehr Raketen herstellen!!"
E-Mail an deldenker senden
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dian
unregistriert
28.02.2008 18:34 Diesen Beitrag einem Moderator melden Zum Anfang der Seite springen

Hui, das ist ja deutlich umfangreicher, als ich erwartet hätte!
Das werde ich mir wohl nicht in einem Rutsch durchlesen. Aber am Wochenende hab ich eh nix Besseres zu tun.. dann schaue ich mir das mal etwas genauer an.

Yog-Sothoth




03.03.2008 23:10 Diesen Beitrag einem Moderator melden Zum Anfang der Seite springen

Hui, 79 Seiten ist echt 'ne ganze Menge! Ist das da auf Seite 42 ein Kapitelwechsel? Sieht irgendwie so aus, als ob da ein neuer Abschnitt beginnen würde.

Edit: Ah, da gibt's ja 'nen eigenen Thread zu...
E-Mail an Yog-Sothoth senden
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lachs0r




15.03.2008 14:55 Diesen Beitrag einem Moderator melden Zum Anfang der Seite springen

Hab mir grad seit langem wieder Anthems Of Rebellion von Arch Enemy angehört, die Texte gefallen mir immer wieder.

Zitat:
Arch enemy - Leader of the rats (anonymous animosity)

Crawling in the slime
Dirt infested minds
Always second best, leader of the rats
Spreading their disease

Hiding behind trivial cyncism
Venomous tongues spitting forth lies
So quick to criticize the life of others
Who are you to judge us

On a higher plain
Our art lives on forever
You are the scum beneath us
Fighting your pathetic battle

Anonymous animosity
Dirt infested minds

You hide behind trivial cynicism
Venomous tongues spitting forth lies
So quick to criticize the life of others
Who are you to judge us

Laughing right into your face
As we watch your infantile behaviour
Love us or hate us - we don't care
We never aimed to please you

Anonymous animosity
Dirt infested minds
Anonymous animosity
Spreading their disease

Always second best
Leader Of The Rats
Spreading their disease


Zitat:
Arch enemy - We will rise

Tear down the walls
Wake up the world
Ignorance is not bliss
So fed up with second best
Our time is here and now

I am the enemy
I am the antidote
Watch me closely
I will stand up - now

We will rise
Rise above

Stereotype Fools
Playing the game
Nothing unique
They all look the same
In this sea of mediocrity
I can be anything
Anything I want to be

We will rise
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