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Natural Born Loser
12.08.2014 20:16 |
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Hallo!
Ich habe gerade das Bedürfnis über mich und kein Leben zu schreiben und möchte trotz aller bedenken euch daran teilhaben lassen.
Also ich bin in den späten 70ern in eine totale Normalofamilie hinein geboren.
Bis zur meiner Einschulung dürfte ich auch so halbwegs normal gewesen sein wobei ich laut meiner Mutter schon im Kindergarten oft Ärger gemacht habe.
In meiner Schulzeit merkte ich bald das ich irgendwie anders war und von vielen Mitschülern gemieden wurde obwohl ich versuchte freundlich und nett zu den anderen Kindern zu sein.
Ich weis nicht woran das gelegen hat aber mir kam es so vor als hätte ich irgend eine Markierung an mir was mich automatisch zu einem Außenseiter machen würde.
So war ich in der Schule der Outsider der nach einiger Zeit auch immer schlimmer gemobbt wurde.
Überhaupt die letzten zwei Klassen in der Hauptschule waren die totale Hölle was Gewalt und Demütigungen angeht.
Die Lehrer hassten mich weil sie glaubten das ich ein Problemkind sei das man disziplinieren müsste aber die haben das nie gecheckt das ich mich meist gegen die körperlichen Übergriffe der anderen Schüler gewehrt habe.
Irgendwann hatte ich von diesen Erlebnisse einen echten Dachschaden bekommen was den Bezug zu anderen Menschen angeht.
Freunde hatte ich keine wirklichen außer nur so Fake-Freund die zwar einen auf nett machen aber einem dann einen üblen Streich spielen oder mit den Mobbern von der Schule gemeinsame Sache machten.
Ich wurde misstrauisch, depressiv, antriebslos und zog mich in die Traumwelt meiner Phantasie und der Computerspiele zurück was natürlich meine Probleme in der Schule noch verstärkte.
Dann war der große Tag da an dem ich aus dieser Hölle draußen war und ich mir einen Job bzw. eine Lehrstelle suchen musste wozu ich aber überhaupt keinen Bock hatte und ich hatte auch gar keinen Plan was ich aus meinem Leben machen sollte.
Auf Druck meiner Eltern schleppte ich mich in einige Vorstellungsgespräche und ich hatte das Glück eine Lehrstelle in einer großen Firma in der Nähe meines Wohnortes zu ergattern.
Wie es die Ironie des Schicksals so will traf ich auf meinem neuen Arbeitsplatz zwei von den fiesen Mobbern meiner ehemaligen Schule wieder die auch dort eine Lehre machten.
Verbal wurde ich in der Lehrwerkstätte gemobbt aber sonst konnte ich die Monotonie des Lehrwerkstättenbetriebes gerade noch so ertragen obwohl mir jeden Morgen zum Heulen war wenn ich dort hin musste.
Ihr könnt euch gar nicht diese Dimension der Langeweile und des Frustes vorstellen wenn ihr neben Pöbeleien noch stundenlang an einem Stück Metall rumfeilen müsst und dann noch vom Lehrmeister bemeckert werdet weil man wenig interresse für diese Tätigkeit aufbringt.
Irgendwann war der Frust dann so groß das ich Zuhause mal ausgerastet bin und mein Zimmer verwüstet habe und mich selber umbringen wollte.
Hatte aber nicht die Eier mich selber wo runter zu stürzen oder mir die Pulsadern aufzuschneiden also bin ich wieder Heim gegangen.
Meine Eltern waren total ratlos und entsetzt von der Sache die ich angerichtet hatte.
Die wussten zwar das etwas nicht mit mir stimmte aber konnten sich das nicht erklären und ich habe denen auch nie gesagt was wirklich los war.
So wurde der Vorfall als pubertäre Dummheit abgehakt und mein Martyrium des Frustes ging weiter bis ich die scheiß Lehre fertig hatte.
Am Ende war ich sogar voll motiviert bei der Sache was alle total überrascht hat und ich hatte die Abschlussprüfung auch mit Auszeichnung bestanden was mich für die Zukunft echt hoffnungsvoll stimmte.
Diese Hoffnung wurde aber wenige Tage später zerstört als ich beim Militär meinen Wehrdienst ableisten musste.
Was soll ich sagen? Die grüne Truppe ist so sinnlos und scheiße das ich mir oft gedacht habe "Ich zweig mir bei der nächsten Schießübung ein paar Patronen ab und mach dann einen auf Privat Paula und blas mir mit dem Sturmgewehr den Schädel weg".
Habe ich aber nicht gemacht, hatte nicht die Eier dazu und in wenigen Monaten würde auch dieser Albtraum überstanden sein.
Nach einer Lungenentzündung die ich mir dort eingefangen hatte die mich (Glück im Unglück) von allen militärischen Pflichten befreite sah ich dem Ende des Militärdienstes entgegen und als ich da raus war da hätte ich schreien können vor Freude.
Aber die Freude währte nur kurz da ich mir jetzt wieder einen Job suchen musste und was da trotz guten Abschlusses vom Arbeitsamt geboten wurde war unter aller Sau also entschied ich mich für eine Schulausbildung die ich aber eher aus Faulheit angefangen hatte weil ich keinen Bock auf meinen alten Scheißjob mehr hatte.
Das Gammeln tat mir gut und ich hatte trotz aller Einsamkeit genug Kraft um über die Welt, mich selber und alles andere Nachzudenken.
Nach der faulen Zeit die leider viel zu schnell zu Ende ging fand ich dann eine Job im öffentlichen Dienst den ich auch heute noch mache obwohl ich ihn scheiße, pseudoautoritär und sinnlos finde aber irgendwo muss ja die Kohle herkommen.
In all den Jahren hatte ich keine Freunde, keine Freundin geschweige den ein intimes Verhältnis zu jemanden und jetzt mit knapp 35 hatte ich so viel Sex das ich das an einer Hand abzählen kann und für den ich auch noch Zahlen musste.
Tja 35 werde ich im Herbst, der Zenit des Lebens ist erreicht und die Chancen das weniger Tage vor mir liegen sind höher als andersrum.
Jetzt frage ich mich jeden Tag was das eigentlich soll und was für einen Sinn mein beschissenes Leben hat.
Midlifecrisis würde man das wohl bei den erfolgreichen Normalos nennen obwohl mein Leben eigentlich nur eine Aneinanderreihung von krisenhaften Erfahrungen ist.
Mit 27 hatte man bei mir schon eine Vorstufe vom Schilddrüsenkrebs entdeckt und schon damals als ich da im Krankenhaus lag fragte ich mich "WARUM?"
Warum immer ich?
Wieso wird mir jeder noch so kleine Anteil am Lebensglück und Lebenssinn verwehrt während anderen Leuten das alles einfach in den Schoß fällt.
Warum haben andere Leute eine glückliche Kindheit ohne Hass, Kampf und Mobbing, machen eine tolle Ausbildung und finden einen sinnstiftenden Job, haben gute Freunde und finden einen Partner fürs Leben, haben Kinder und auch sonst ein tolles Leben?
Ich dagegen komme mir vor als wäre ich verdammt dazu ein beschissenes und albtraumhaftes Leben zu führen.
Ich lebe immer noch bei meinen Alten weil ich schlecht mit Menschen umgehen kann und null Selbstvertauen habe und mein Leben sich zwischen Arbeit, Schlafen, am PC hocken und Zocken und Frustfressen abspielt.
Da frag ich mich echt was noch aus mir werden soll außer ein noch mehr frustrierter und immer fetter werdender Loser der kindische Games zockt sich politisch extremistische Internetseiten ansieht und ab und zu vor Frust ausrastet und seinen PC, Flachbildschirm oder sein Handy laut schreiend kaputt schlägt.
Ich glaube nichts wird mehr aus mir werden, Game Over...NATURAL BORN LOSER! 
Dieser Beitrag wurde 2 mal editiert, zum letzten Mal von Eastman am 12.08.2014 20:26.
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Auf ein Wunder Gottes warten bringt ihm wahrscheinlich nicht viel, helfen kann er nur sich selbst.
Wenn ich dich wäre @Eastman, würde ich deine (verzeih mir) jämmerliche Existenz sofort beenden (nicht Suizid) und dein Leben von Grund auf umkrempeln. Das würde ich jedenfalls machen, wenn ich 30+wäre und noch bei meinen Eltern leben würde, ohne Spannung, neuen Erfahrungen und Abenteuer.
Wenn du dich dazu aufraffen kannst, geh doch mal alleine ins Ausland für ne Weile. Du kannst dir nicht vorstellen wie sehr das dein Selbstvertrauen und deinen Mut fördert wenn du ganz auf dich alleine gestellt bist. Wenn ich mir deine Geschichte so durchlese, würde ich wetten, dass du dabei eine ganz neue Seite in dir entdeckst, von der du gar nicht wusstest dass sie da war.
Und beim Reisen macht man sowieso die interessantesten Bekanntschaften mit anderen Menschen. 
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Wenn die Sonne der Kultur niedrig steht, werfen selbst Zwerge lange Schatten.
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Muslim2 ich bin nicht religiös und bin aus der röhm.kath. Kirche ausgetreten weil ich nicht an so Sachen wie das Paradies glaube.
Da wird auch die islamische Religion mir nicht helfen können.
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Warum bezeichnest Du dich als Loser?
Was ich aus deinem Text erkennen kann ist im Wesentlichen, dass Du nicht in die Welt passt, wie sie für "Normalos" geschaffen ist. Du bist nicht dazu bestimmt, ein Drittel des Tages für andere zu schuften. Vielleicht ist es auch einfach nicht dein Ding, viel mit anderen Menschen zu tun zu haben. Dann bist Du eben der Lone Ranger. Das ist okay, und wer das nicht so sieht, mit dem brauchst Du überhaupt nichts zu tun zu haben. Oder Du hast eben noch nicht die richtigen Leute gefunden, mit denen Du dich gut verstehst, dessen Interessen Du teilst und eine tolle Zeit haben kannst, die dir hilft, das ansonsten so trostlose Leben zu bestehen.
Im ersten Fall, oder wenn alles nichts hilft, mach' doch ruhig mal ein Gedankenspiel: Was wäre, wenn Du einfach gehen würdest?
Informier' dich ein bißchen über Themen wie Survival, Überlebensstrategien, essbare Wildpflanzen und Wildfrüchte sowie Insekten und Kleinsttiere und welche Grundausstattung einem nützen kann. Und dann gehst Du einfach los und findest deinen Weg. Wer weiß, vielleicht findest Du dein Glück in der Mentalität eines anderen Landes. Ist natürlich alles recht risikoreich, aber irgendwann nimmt man das auch in Kauf. Vor allem dann, wenn man gut vorbereitet ist.
| Zitat: |
| Warum haben andere Leute eine glückliche Kindheit ohne Hass, Kampf und Mobbing, machen eine tolle Ausbildung und finden einen sinnstiftenden Job, haben gute Freunde und finden einen Partner fürs Leben, haben Kinder und auch sonst ein tolles Leben? |
Wenn Du das auch willst (zumindest das, was nicht bereits vergangen ist, wie z.B. die Kindheit), dann kannst Du über einen Psychiater und einen Umzug in ein anderes Bundesland nachdenken. Der Seelen-doc kann zumindest die groben Schlecht-Wetter-Wolken aus dem Kopf vertreiben, was es dir dann ermöglicht, Energie für einen Neuanfang zu schöpfen. Neuen Job suchen, Weggehen, Freunde finden.. wenn es das ist, was Du willst, dann lass dir nicht einreden, dass das nicht mehr geht.
übrigens: Mir ist klar, dass Du den Titel wegen dem Film "Natural Born Killers" gewählt hast, aber nur mal angenommen, Du wärst ein Natural Born Loser, dann würdest Du den Schmerz gar nicht ertragen können und hättest dich einfach gekillt. Denk mal darüber nach; Du bist immer noch hier. Es hat dich mitgenommen, aber nicht unter gekriegt.
Offenbar bist Du gerade am falschen Ort. Mit dem Tapetenwechsel würde ich an deiner Stelle also anfangen (ohne weitere Details zu kennen).
Und zu dem, was Muslim2 da geschrieben hat:
Über Religion kann man sagen, was man will, aber Hoffnung geben ist echt etwas, das der Glaube drauf hat. Manche sind dafür empfänglicher als andere. Ich würde allerdings davon abraten, einen Glauben auszusuchen, der irgendwie menschenfeindlich ist (so von eben "Tod den Ungläubigen" oder so). Das hat dann mit 'Hoffnung und Kraft geben' nicht mehr viel zu tun sondern ist einfach nur extrem.
Edit: Okay, wenn Du das Thema schon abgehakt hast, hat sich das mit Religion ja erledigt.
Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert, zum letzten Mal von Daniel Roth am 12.08.2014 22:26.
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into the darkened sky once more, and ever onwards
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| Zitat: |
| Hätte aber schiss davor dann als Penner zu enden falls es schief geht. |
Du hast jetzt ein ganz bestimmtes Bild vor Augen, das auch noch sozial negativ geprägt ist.
Denk am besten eher mal an die Freiheit, die andere nicht haben. Inwiefern ein "Penner" nun ein Aussteiger ist und trotzdem Mülltonnen durchwühlt, weil er doch irgendwie am System teilnehmen will oder sich nicht anders zu helfen weiß, sei mal dahin gestellt.
Freiheit kann einem helfen, sich selbst zu finden. Ich denke, Du hast dich noch nicht gefunden. Wer Du bist, welche Fähigkeiten und Fertigkeiten in dir stecken, zu was du tatsächlich alles in der Lage bist und so weiter.
Vielleicht hilft es dir, wenn Du in Ruhe in die Ferne blickst, am besten draußen bei gutem Wetter, und lange darüber nachdenkst. Versuch' aber, dich nicht in einen Strudel negativer Gedanken reißen zu lassen, denn dazu tendiert man meines Erachtens leicht, wenn man an vermeintlich unabänderliche "Tatsachen" denkt.
Denk dabei eher an die Matrix, wie in dem Film. An die Illusion und an das Erwachen. An die Möglichkeiten.
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| Ich sollte es mal mit kleinen Schritten versuchen da ist es auch nicht so schmerzhaft wenn man auf die Nase fällt. |
Das ist eine hervorragende Idee. Falls das Thema Outdoor und Survival etwas für dich ist: Ich habe mit etwas Equipment und ein paar Büchern angefangen, um mir Wissen anzueignen. In der Praxis kann man dann anfangen, zu wandern. Die Natur genießen, und zwar nicht vom Fenster einer Bahn aus, sondern an einem schönen Plätzchen direkt in der Natur, am besten mit Sonnenauf- oder untergang. Vielleicht auch mal eine Übernachtung im Freien. Manche bevorzugen dafür ein Zelt, andere eine Hängematte und wieder andere klettern auf Bäume oder legen sich einfach hin (was wohl die herausfordernste Variante ist).
p.s.: Red' dir bloß nichts ein, was auf Stereotypen bezogen ist. Besonders weil Autosuggestion sehr wirksam sein kann (auch bezogen auf das, was unter deinem Nicknamen steht).
Ich hab' schon Zocker gesehen, die mit ihrer Freundin gemeinsam gedaddelt haben und viele gute (gleichgesinnte!) Freunde hatten. Manche lernten sich in Portalen und Chats online kennen, und andere zufällig draußen, beim Einkaufen, in der Bahn oder so. Man muss sich allerdings klar machen, dass die Chance, jemanden kennen zu lernen, so direkt beim Zocken recht gering ist.
Was ich recht interessant fand: Die Freundin eines Zockers betonte (sozusagen als Vorteil des Zockerhobbys ihres Freundes), dass er oft bei ihr und treu ist, was sie im Laufe ihres Lebens sehr zu schätzen gelernt hat (schlechte Erfahrungen).
Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert, zum letzten Mal von Daniel Roth am 12.08.2014 22:51.
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into the darkened sky once more, and ever onwards
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Hallo und Danke für eure interessanten Anregungen.
Ich habe heute den Tag zum intensiven Nachdenken genutzt und die Alltagspflichten so nebenbei runtergeleiert.
Ich habe mir zumindest mal vorgenommen nicht mehr so arg negativ zu denken und so nebenbei schaue ich mich nach einem neuen Hobby um.
Danach vielleicht mal ein paar lose Bekanntschaften mit anderen Leuten schließen und schauen wie das weiter läuft.
Vertiefen kann man das bei gegenseitiger Sympathie ja immer noch.
Wenn das mal geklappt hat plane ich die nächsten großen Schritte die mir am Vernünftigsten erscheinen und meiner Persönlichkeit entsprechen.
@Daniel Roth
| Zitat: |
| p.s.: Red' dir bloß nichts ein, was auf Stereotypen bezogen ist. Besonders weil Autosuggestion sehr wirksam sein kann (auch bezogen auf das, was unter deinem Nicknamen steht). |
Ja da hast du Recht, habe das mal gleich gelöscht.
Ich muss mich ja nicht noch weiter runter ziehen, bringt ja auch nichts.
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Ja, sehe ich auch so.
Ich empfehle, sich auf die eigenen Stärken zu konzentrieren. Wenn Du häufig am PC bist, dann bist Du bestimmt ein guter Zocker. Wusstest Du, dass es Profi-Spieler gibt, die Sponsoren haben und hohe Preisgelder gewinnen? So weit muss es ja nicht gehen, aber das angebliche Loser-Image von Zockern ist totaler Quatsch. Die Sache ist einfach die, dass all jene, die von einer Materie keine Ahnung haben, den gesamten Stereotyp runterziehen. So sagt der Bodybuilder zum Zocker "Kellerkind" und macht sich über seine blasse Haut lustig, und der Zocker macht sich dann eben über den IQ des Bodybuilders lustig und dass er vielleicht bald Hautkrebs kriegt wegen seiner Solariumgänge.
Wichtig ist, seinen Interessen und seinem Hobby entsprechend Gleichgesinnte zu suchen und sich in diesen Kreisen zu bewegen. Wenn man sich darum gekümmert hat, dann hat man einen wichtigen Schritt gemacht und muss sich nicht selbst fertig machen.
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into the darkened sky once more, and ever onwards
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Auch hier im Forum gibt es einige die gerne zocken, du könntest ja vielleicht deine Lieblingsspiele einfach mal posten, vielleicht findet sich ja wer
Wenn du viel am PC sitzt: es gibt wie schon erwähnt Foren und Chaträume und so ein Zeug, da finden sich gerne mal Menschen die ähnlich ticken. Natürlich gibt es auch da einige Enttäuschungen (spreche da aus eigener Erfahrung), die Kunst ist einfach weiterzusuchen 
Nur so ein Tipp: Versuche mehr du selbst zu sein und weniger der, den andere aus dir machen wollen
Klingt blöd, aber kann manchmal wirklich helfen 
Tut mir leid, es ist schön spät und meine Konzentration lässt etwas nach, wenn ich wieder etwas klarer bin äußere ich vielleicht noch einmal ausführlicher dazu
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Wie soll man sich selbst finden, wenn dir die Gesellschaft vorschreibt, wer du zu sein hast?
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Wechsle nicht ständig den forennamen, such dir eine wohnung und werde erstmal selbständig - dann kannst du dich größeren Problemen wie dem Thema Frauen widmen ;-)
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Ich denke auch dass Partnerschaften überbewertet sind. Wenn man jemanden findet ist das schön, aber man sollte auch die Vorteile des Single-Daseins nicht vergessen. 
Bei seinen Eltern wohnen kann zeitweise ganz praktisch sein, blockiert einen aber denke ich doch i.d.R. schon in der freien Entwicklung.
Ich würde einfach mal den Sprung ins kalte Wasser wagen, und auf WG-Suche gehen. Wenn das doch nichts ist kann man ja immer noch ausziehen, und selbst wenn man schlechte Erfahrungen macht sollte es einem zumindest helfen, selbstständiger und unabhängiger zu werden.
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Ach Mist! 
Wie habt ihr herausgefunden wer ich bin?
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Verfluchter Ya2k
Wie hat er das nur rausgefunden?
Nene ich bin der olle Sevenskaja alias Snowcommander.
Flieg ich jetzt auch hier raus wie der Satanist der gemogelt hat?
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