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So schnell kanns gehen! - Der Tod-
16.01.2010 22:12 |
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Hab heute zufällig von einem mädchen gehört, die eine Freundin einer freundin von mir ist, also war.
Am abend normal ist bett, hatte bauchschmerzen...
Als die mutter am nächsten morgen ins Zimmer kommt findet sie das 13- 15 (weiß nicht genau, kenne sie nicht..) Mädchen tot auf!!
Wusstet ihr ausserdem, dass eh fast niemand an einem natürlichen tod stirbt?
Für mic nur wieder ein weiteres zeichen dafür, dass man ruhig drogen nehmen kann, saufen wie ein elch solang es nicht zu oft ist und so weiter...
Stellt euch mal vor, ihr seid aufeinmal tot, so schenll kann es nämlich gehen, es sterben sauviele menschen im straßenverkehr usw....
Ich fand nur, dass ich das jemandem mitteilen sollte
Milchglasfenster...
Nochmal für alle: Ich bin nicht der Maverick, der hier mal rumgespamt hat... !!!
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Was ist denn ein "natürlicher" Tod?
Tod ist imo meistens das natürlichste auf der Welt, zumindest ebenso natürlich wie Leben.
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Zitat: |
Wusstet ihr ausserdem, dass eh fast niemand an einem natürlichen tod stirbt?
Für mic nur wieder ein weiteres zeichen dafür, dass man ruhig drogen nehmen kann, saufen wie ein elch solang es nicht zu oft ist und so weiter... |
das ist eben statistik
für mich ist das eher ein beweis für die these, dass menschen nicht mit verhältnismäßigkeiten umgehen können. dieser physik-comedian hatte mal das beispiel gebracht:
das risiko, an lungenkrebs zu erkranken, ist 1:14000. quasi alle raucher sagen sich: wieso soll es ausgerechnet mich treffen?
die chance, im lotto zu gewinnen, ist 1:140mio. und quasi alle lottospieler sagen sich: es könnte mich treffen!
wenn du natürlich der statistik recht geben willst und den prozess sogar beschleunigen, um als drogenopfer gerade noch mitzukriegen, wie eine schwester versucht, eine kanüle in deine kaputten adern zu kriegen, während du ganzen tag lang aus einem fenster heraus denselben baum anstarrst, dann bitte ^^
es soll zwar stark rauchende menschen geben, die sehr alt geworden und irgendwann an was anderem gestorben sind als etwas, das auf das rauchen zurückzuführen ist. aber an excessivem drogenkonsum (man verzeihe, dass ich hier nicht extra nach der stärke der drogen differenziere - ich neige zu übertreibungen) hat wohl noch jeder die folgen gespürt.
ist der umkehrschluss überhaupt, excessiv drogen zu konsumieren? ich würde das nicht als spaß ansehen. eher als realitätsflucht, denn nichts anderes sind doch wochenends-diskothekenbesuche mit maßlosem konsum von alkohol und witzigen pillen, die den spaßfaktor erhöhen sollen, nicht oder? der arbeitsalltag ist öde, das leben ist hart - das wochenende soll's nicht auch noch sein.
zum natürlichen tod:
darunter fällt wohl alles, wofür die natur selbst sorgt. altersschwäche-bezogener stopp des herzmuskels, mit schwächer werdendem immunsystem zusammenhängende und steigende anfälligkeit für krankheiten.. hab ich was vergessen?
unnatürliche tode sind dann wohl jene, die durch fremdeinwirkung statt finden. vom auto überfahren werden..vor nen zug springen..erschossen werden..sowas.
was porcu angesprochen hat, finde ich interessant. ich habe ein diagramm vor mir, welches die mit den lebensjahren ansteigende chance, zu sterben angesichts der menschenmassen anzeigt. angesichts der tatsache, dass jeder mensch auf jeden fall irgendwann stirbt, wird die chance immer größer, je länger er lebt.
die statistik wäre präziser, gäbe es keine verheerende kriminalität, keine selbstmörder und am besten noch keine unfälle.
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@Maveric
Natürlich kann man Drogen nehmen, Alkohol im Überfluss konsumieren, usw... . Die Frage ist aber was möchte man damit erreichen? Wie es quaid oben so schön geschrieben hat ist es doch nur eine Flucht. Genauso sind Computerspiele, Fernsehen uvm.... nur eine Ablenkung. Alles lenkt uns davon ab uns mit uns selbst auseinander zu setzen.
Niemand weiß was morgen ist..... das stimmt.... deshalb.... Lebe jeden Tag als wäre es dein erster und zugleich letzter Tag! Genieße jeden Tag, jede Stunde, jede Minute die du mit Menschen verbringst die dir wichtig sind. Mach das was dir wichtig ist und vor allem, denke nicht zuviel über den Tod nach, er kommt so oder so. Arbeit und Unwichtige Dinge haben Zeit und können morgen auch noch erledigt werden!
"Wir kaufen Sachen, die wir nicht brauchen, von Geld, das wir nicht haben, um Menschen zu imponieren, die wir nicht mögen."
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Also warum so extrem ich meine mann muß nicht unbedingt sterben um einen massiven einschnitt im Leben zu haben. Da reichts es Krank zu werden oder seinen Job zu verlieren oder von seinen sympatischen Nachbar übelst verklagt zu werden. Es gibt soviele Sachen die ein Mensch aus der Bahn werfen ohne ihn gleich umzubringen. Und die können jeden Tag passieren. Die frage die in einer unsicheren Zeit und alle Zeit ist unsicher bleibt was ist wichtig. Klar könnte ich drogen nehmen und jeden Tag saufen. Aber ist es das was mich ausfüllt. Oder ist es sich den Job zu suchen in dem man wirklich arbeiten will oder ist es nicht die erste Frau zu nehmen die einen zufällig liebt und die einen nur deswegen liebt weil es von der Gesellschaft verlangt wird. Nein es geht darum sein Leben ernster zu nehmen. Sich dessen bewußt zu sein was man hat und dankbar dafür zu sein. Dankbar für seine Freunde zu sein, Dankbar dafür zu sein nicht so zu sein wie die Leute die ihr Leben versaufen, dankbar dafür zu sein sein Leben so zu leben wie man es führen darf.
Und wenn mir jemand sagt das das was ich tue ungesund ist sage ich immer. Das Leben ist ungesund und endet immer Tödlich
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mir fällt gerade die ironie dieses gedankenguts auf.
wenn ich früher mit rauchern über sinn und unsinn dieses konsums diskutiert habe, dann habe ich stets als argument angefügt, dass man ein zusätzliches risiko erschafft (für sich und ggf. auch andere).
wenn man es nun so betrachtet, dass es eh jederzeit vorbei sein könnte (z.b. weil man den tod einer bekannten person vor augen hat), und deswegen sein leben auskosten will, wird diese logik glatt umgedreht.
ein bißchen nachvollziehbar ist es ja schon. wer will schon mit schrumpeliger haut, verkalkten knochen und geschwächter seh- und hörleistung in hohem alter dahinvegetieren und auf pflegepersonal angewiesen sein? vielleicht irgendwelche extrem familienliebenden menschen. aber die "outlaws", die dies zeit hervor bringt (damit meine ich jetzt nicht gesetzeslose als solche, sondern generell distanzierte menschen) wohl eher nicht.
allerdings kann man den tod nun wirklich heraufbeschwören. da reicht eine überdosis irgendwelcher unbekannter drogen, die man sich auf einer party reinpfeift, oder ein paar promille zuviel alkohol im blut, die einen dann auf eine schnellstraße torkeln lassen.
demnach wäre der konsens: genießen in kontrollierten maßen, auch wenn das genießen an sich nicht gerade gesundheitsfördernd ist. d'accord?
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