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containern ist ja nichts neues. kenn auch leute die das seit jahren machen.
manchmal hat man aber pech und man findet fast nichts. un din bestimmten städten ist es sehr schwierig, da manche supermärkte das nicht wollen und deswegen die container wegsperren oder so
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zusätzlich ist es (soweit ich weiss und so unsinnig ich es auch finde) illegal.
ausserdem sollte unsere kommune nicht mitten in ner stadt sein wenn möglich ^^
Wie soll man sich selbst finden, wenn dir die Gesellschaft vorschreibt, wer du zu sein hast?
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nur illegal wenn der besitzer des grundstücks anzeige erstattet. das is aber nur ganz selten der fall.
aber es is echt egal ob das legal oder illegal ist. in solchen kategorien versuche ich gar nicht erst zu denken
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Zitat von reset: |
containern ist ja nichts neues. kenn auch leute die das seit jahren machen. |
Ich weiß, aber Veritas klang ganz so, als hätte er das eben erst auf Stern-TV entdeckt, deswegen dachte ich, link ich ihm mal was
Zitat von WerBinIch: |
zusätzlich ist es (soweit ich weiss und so unsinnig ich es auch finde) illegal. |
Das zwar schon, schließlich handelt es sich dabei nicht nur um Diebstahl, sondern auch um Landfriedensbruch (wenn man einfach das Grundstück von dem Laden betritt), allerdings musste für ne Belangung tatsächlich erstmal angezeigt werden, wie reset schon sagte. Deutschland ist da auch ein Außnahme-Land, die meisten Nachbarländer sind da wohl etwas fortschrittlicher, denen macht es nichts aus, wenn der "Müll" gemopst wird.
Bei Schlössern etc. wäre ich aber vorsichtig, das ist eigentlich ein deutliches Zeichen, dass man das Essen lieber wegschmeißen will, anstatt es den Armen zu geben.
"Einige Menschen in diesem Land sind sehr reich, aber die meisten von euch sind sehr, sehr arm. Und wisst ihr wieso? Weil ihr alle faule Säcke seid! Euer Land braucht Geld. Aber ihr könnt leider nicht genug Geld beschaffen. Also sag ich euch, was wir tun müssen: Wir werden die Krankenhäuser zumachen und den Leuten Arbeit geben und mehr Raketen herstellen!!"
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Also aus sonem Snack - Container haben wir uns auch manchmal bedient wenn wir vom Kiez wieder nach Hause sind. Neu ist mir allerdings das es anscheinend sowas wie ne Szene gibt die das zum Alltag gemacht hat.... Es ging mir eigentlich auch nicht um die Container sondern darum, das der Typ mit seiner Frau und seinem Kind, seit 2 Jahren ohne Geld lebt. Und seine Wohnung sah nicht runtergekommen aus oder irgendwas in der Richtung. Allgemein schien es den Dreien an nix zu mangeln. Ich war beim Einstieg in das Thema noch überzeugt davon das man Startkapital bräuchte und das man ohne Geld nichts bewegen kann. Da lag ich aber wohl im Irrtum. Ich wollte meine neu erworbene Erkenntnis nur zu dem Thema beisteuern und sagen das es wohl doch noch einige andere Alternativen gibt.
Dunkel, die andere Seite ist....... Schnauze Yoda! Iss deinen Toast!
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wohnung ohne miete? wie das?
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besetzen?
- "Denn Vodka ist die wärmste Flasche!" -
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Der bewohnt ne Dachwohnung und als Miete kümmert er sich um den Garten und um anfallende Reperaturen. Die Nebenkosten trägt auch der "Vermieter" aber der Typ spart wo er kann. Sein Dusch und Abwaschwasser benutzt er zum Klo spülen. Er macht das auch eher der Umwelt zur liebe... Er meinte das Umweltschutz automatisch einen Verzicht auf Geld nach sich zieht. Ganz unrecht hat er damit ja auch nicht, weil man quasi gezwungen ist, vorhandene Ressourcen völlig zu nutzen. Also am Ende zahlt er natürlich Miete aber bedient sich eher am Prinzip des Tauschhandels.
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Also erst mal Danke an Werbinich für das Verlinken meiner Seite, die wohl erst nach und nach richtig aufgebaut wird. Mediawiki ist zwar für meine bzw. unsere Zwecke das eheste, was infrage kam, aber eben auch etwas komplett Neues und nicht so einfach, wie Wordpress oder diverse Forensoftware. Gerade was Verlinkung und statische Seiten angeht, bin ich noch ziemlich überfragt. Es fehlt ohnehin noch ein knackiger Einleitungstext, der mir immer noch nicht von der Hand gehen will.
Was das Kommunenprojekt angeht, so ist das erst einmal ziemlich langfristig. Lebensmittel anbauen ist eine Sache und Seneca aka Weinhaus hat durchaus den wunden Punkt getroffen. Eine komplette Selbstversorgung wird ohne weiteres nicht sichergestellt werden können. Allerdings sind die Lebensmittel in Deutschland weitestgehend erschwinglich und auch mit wenig Geld lässt es sich gut futtern, würde ich mal so sagen. Auch was Grundstück bzw. die Finanzierung an sich angeht, bekommt man schon nach kurzem Suchen günstige Angebote aber das Geld muss dafür auch erst einmal verdient werden, wobei die Schwierigkeit meines Erachtens hier nicht beim Geld liegt sondern auch am Zusammenfinden von Interessenten. Zu zweit lässt sich schon einiges bewegen, als wenn man das ganze alleine durchzieht aber etwas mehr könnten es schon sein. Die einzelnen Vorschläge und Gesichtspunkte, wie das Containern kann man auch gut verbinden, wenn man nicht völlig abgeschnitten von allen Städten auf dem Land lebt.
Stadtkommunen wären prinzipiell auch möglich aber das würde dem Sinn des Ganzen etwas verfehlen, obgleich potentiell ein höherer Wirkungsradius erzielt werden könnte. Ich denke, wie es hier auch schon andere angedeutet haben, dass eine Besichtigung bereits bestehender Kommunen von Vorteil sein könnte um sich Anregungen, Tipps zu holen und auch Kontakte zu pflegen. Und wenn mangels Durchführbarkeit ein eigenes Projekt nicht realisierbar wird, kann man sich immer noch in einem bereits bestehenden Projekt einbringen. Die Möglichkeiten sind meiner Meinung nach weitestgehend unbeschränkt.
So far erstmal.
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Ich würd mal noch einwerfen, wenn man jetzt bereits bei Containern ist, das man auch einfach ein Haus besetzen könnte, womit man sich das Problem der Wohnung sparen würde..Problem wäre maximal das Fehlen von Strom und Wasser.. Hab ich mich noch nicht eingehender mit beschäftigt..Aber das würde das Containern um ein vielfaches einfacher machen.
Vllt. könnte man ja auch beides machen, so a la Grundstück und 2 gehen immer übers Wochenende ins besetzte Haus und Containern was geht bevor sie wieder raus fahren
DD
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Meinst du das ein besetztes Haus ne langfristige Geschichte wäre??? Die Idee das 2 immer auf " Food Mission " gehen find ich gut. Das würde den Abenteuerreiz bei dem Projekt noch verstärken.
Ich hab das so 2 Leute in schwarzen Klamotten und großen schwazen Rücksäcken im Kopf, die sich dann so Splinter Cell mäßig durch die Stadt bewegen. Klingt aufregend
Allerdings langfristig gesehen.... Man müsste sich um Nachwuchs kümmern, mit 60 hört sich das irgendwie nich mehr so spaßig an. Zumindest nicht für die, die dann containern müssen.
Dunkel, die andere Seite ist....... Schnauze Yoda! Iss deinen Toast!
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Von Häuser besetzen, halte ich nicht viel. Es macht im Zweifelsfall zu viel Stress mit den Behörden. Ich finde es gut, dass Veritas das Alter angesprochen hat, denn das ist ein wichtiger Punkt, den mir bei Punks auch immer wieder kommt. Irgendwann kann man das nicht mehr, glaub ich... Auf der Straße leben, Häuser besetzen, Faschos verkloppen und all diese Dinge. Naja, wenn man in der Clique lebt, dürfte man alleine wegen den Drogen nicht übermäßig alt werden. Punks sind mir zwar noch um einiges lieber als rechtes Gesindel aber für mich waren so etwas immer Leute, die nicht weit vorrausschauen und längst weniger eine ideologische Idee verfolgen als vielmehr ein Lifestyle nacheifern. Wenn ich darüber nachdenke, bin ich kein Anarchist, kein Punk und kein Aussteiger im den Sinne. Ich bin ich, mit all meinen Träumen und Ideen. Dafür muss ich keiner bestimmten Richtung angehören oder deren Mode tragen oder eben ihrem Cliché entsprechen. Deswegen war ich nie auf Demos oder habe ich mich auch nie besonders gekleidet...
Man darf das ganze nicht zu stark idealisieren oder romantisieren. Man sollte träumen und dennoch auf dem Boden bleiben, denn sonst ist man irgendwann gezwungen aufzuwachen.
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Das mit der "Food Mission" hört sich gut an
zumindest, dass es als erstes mal Leute gibt die sich darüber Gedanken machen, @Kobin wir sollten das vielleicht im Wiki verewigen ^^
Zum Alter: Möglichkeiten:
1. Könnte man auch - wie schon des öfteren von mir erwähnt - durch Aushelfen bei einem Bäcker o.ä. an Lebensmittel und Geld kommen (ganz ohne Geld wird das nicht funktionieren schätze ich), ein Teil des Geldes sollte dann in eine private Altersvorsorge fliessen.
2. Falls die Kommune auf mehr als 2 Leute gewachsen ist
sollten die Jungen die Alten versorgen, es gibt eine Insel auf den Pillipinen, die das genauso machen. Man besorgt ein klein wenig mehr Lebensmittel und andere Güter wie man selbst braucht und den Rest gibt man den Alten, Kindern und Kranken.
@Nikit95 Ich stelle mir das trozdem etwas schwierig vor, ich habe Bekannte in dem Umfeld, die selbst sagen, dass die Behörden oft Stress machen. Mir persönlich geht es eher darum in Frieden zu leben als mich ständig damit auseinandersetzen zu müssen.
Wie soll man sich selbst finden, wenn dir die Gesellschaft vorschreibt, wer du zu sein hast?
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Zitat von Nikita95: |
Edit: @Kobin, ich denke du überspitzt da etwas. Drogenkonsum kann man auch innerhalb der Clique lassen, da besteht zumeist keine notwendigkeit. JEdenfalls nicht bei den linken / anarchistischen Gruppen. Wäre ja auch lachhaft
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Klar, man muss nicht alles mitmachen, aber wenn man tatsächlich "in der Clique lebt" ist das nicht ganz einfach. Man wird da ohne große Wahl erst mal zum Passivraucher (was gerade in geschlossenen Räumen ätzend ist, da sich der Rauch in Haaren und Kleidung festsetzt), und wenn man mit Leuten zusammenlebt die ständig zugedröhnt sind ist es teilweise nur erträglich, wenn man ebenfalls was nimmt, und ignorieren ist nicht immer ganz einfach.
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Yog hat völlig recht. Da ich mein Bedarf an Drogenkonsum ( abgesehen von Alk und Kippen ) in den letzten 10 Jahren mehr als gedeckt hab, würde ich eine solche Lebensgemeinschaft versuchen zu meiden. Einmal, weil ich mein Leben ohne Bewustseinserweiterung sehr viel mehr geniese und ich zum anderen, viel zu viel Bedenken hätte auf Dauer nicht wiederstehen zu können. In meinem privatem Umfeld wird zwar auch gekifft und gezogen aber da weiß ich halt, wenn ich nach Hause gehe is schluß.
Dunkel, die andere Seite ist....... Schnauze Yoda! Iss deinen Toast!
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drogen könnte ich nicht tolerieren. weder legale noch illegale.
jeder abhängige wäre eine potentielle gefahr für die gemeinschaft. drogen werden leider in der linken oder anarcho-szene noch stärker verharmlost als in der gesamten gesellschaft.
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Ich denke das das nicht weiter verwunderlich ist, da es ja da heißt jeder so wie er möchte, solange er damit niemanden schadet... in wiefern es für andere schädlich ist wenn jemand bekifft in der Ecke liegt ist glaube ich eine Streitfrage..
Aber Recht hast du natürlich, Drogen stellen eine Sucht dar, und somit eine Abhängigkeit, was man ja verhindern möchte.. Trotzdem würde ich für meinen Teil sagen, solange es im Rahmen bleibt, jeder nach seinem eigenen Gutdünken.. wobei ich auch denken würde das das Bedürfnis sich abzuschießen in einer solchen Gesellschaft geringer ist.. aktuell geht es bei mir nach dem Motto "High sein zum Frei sein", unter Drogen (Alk, Weed) verlier ich einfach komplett die Kontrolle, und genau das ist in meinen Augen Freiheit (genaueres dazu gerne PN, sonst wird das offtopic) was ich so nicht erreichen kann, bzw. nur selten.
Das Thema ist vielleicht sogar einen extra Thread wert.. Drogen, warum (nicht), Pros/Contras etc... bestünde da Interesse? Wenn ja mach ich einen
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oo uups :3
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