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weiß jemand etwas über "avalon" ?
die düster-traurige atmosphäre soll typisch für den film sein, und genau wie der soundtrack sehr beeindruckend.

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Ash ist süchtig nach Avalon. Wie viele andere taucht sie jeden Tag auf's Neue in die virtuelle Welt des berüchtigten, aber illegalen Computer-Games ein. Ash ist eine der härtesten Spiel-Profis. Sie gibt niemals auf, ehe nicht auch der letzte Gegner auf den simulierten Kriegsschlachtplätzen ausgeschaltet wurde. Doch auf eine Ebene drang sie bislang noch nie vor Der "Special Class A Level" von Avalon steht nur einer kleinen, elitären Gruppe von Spielern offen, wie etwa ihrem Freund Murphy, der seit kurzem jedoch völlig apathisch in einem Wachkoma dahinvegetiert. Als Ash nun die unglaubliche Chance erhält, selbst auf Level A aufzusteigen, zögert sie keine Sekunde. Sie hat jedoch keine Ahnung, dass sie damit das riskanteste Spiel ihres Lebens spielt. Von Level A kehrte bislang niemand wieder zurück... |
ich kopier mal ne rezension von amazon.de hier rein:
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Aus der Amazon.de-Redaktion
Spielst Du das Spiel, oder spielt das Spiel dich? Das ist eine der Ideen, die Avalon zugrunde liegen, jenem Cyberthriller von Mamuro Oshii, der bislang durch Animes wie Ghost in the Shell oder Patlabor bekannt geworden ist. Dies ist sein erster Realfilm, und der Sprung von der gezeichneten Realität zur gefilmten Realität ist ihm ausgesprochen gut gelungen. Wobei es mit der Realität so eine Sache ist, denn bei Avalon geht es um die Kollision eines zukünftigen Hier und Jetzt mit den chiperzeugten Welten eines Computerspieles.
In nicht allzu ferner Zukunft hat sich in den Städten eine Subkultur entwickelt, in der die Menschen ihrem armseligen Leben in die Fantasiewelten eines hyperrealen Spieles entfliehen. In geheimen Clubs wird diesem Zeitvertreib nachgegangen, die erfolgreichsten Spieler sind Helden, verdienen gar Geld mit ihrem Status. Eine der besten Kämpferinnen erfährt nun von einer mysteriösen Stufe des Spieles, die man mittels verschiedener Tricks und Kniffe erreichen kann. Sie schart Gefährten um sich, um das Geheimnis zu ergründen.
Avalon erzählt in ruhigen, stilisierten, aber immer beeindruckenden, ja verstörenden Bildern eine Geschichte irgendwo zwischen eXistenZ, Dark City und Matrix, hält sich jedoch bewusst von jeglichem grellen Comic-Look fern. Auch die Wahl des Drehortes und der Darsteller zeigt dies, denn Mamuro Oshii drehte in Polen mit polnischen Schauspielern. Dass die Akteure dem durchschnittlichen Publikum unbekannt sein dürften (mit Ausnahme der Hauptdarstellerin Malgorzata Foremniak, die im deutschen Fernsehen in einer Folge der Serie Sperling auftrat und mit Edges of the World den Sprung nach Hollywood geschafft hat) dient dem Ganzen sehr. Die unverbrauchten Schauplätze tun ihr Übriges. Nebenbei sei bemerkt, dass das englische Skript für Avalon von Autor Neil Gaiman (Niemalsland, Sandman) verfasst wurde, der sich auch schon der Synchronfassung von Prinzessin Mononoke annahm. --Alexander Röder |
und eine kundenrezension:
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Vergeßt alle Bezüge zu GHOST IN THE SHELL, und deshalb auch zu MATRIX, was die filmischen Mittel und den Stil des Films angeht. Inhaltlich, sicher, geht es um etwas sehr ähnliches: um das, was hinter der öden Fassade des Alltags steckt oder stecken KANN; darum, was man selbst aus seiner Realität machen kann; darum, daß "Realität" als solches vielleicht nur eine Floskel ohne universal bindende Bedeutung ist; und darum, daß die allgemein akzeptierte Realität für den einzelnen nicht die wirklich entscheidende Grundlage des Erlebens sein muß. |
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dian unregistriert
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Ja, richtig, den hab ich auch mal gesehen, irgendwann...
Viel hängengeblieben ist davon allerdings nicht. Ich weiß nur noch, dass ich mir deutlich mehr von dem Film versprochen hatte, und dass ich dann doch etwas enttäuscht war.
Warum, kann ich jetzt nicht mehr genau sagen. Ich glaube aber mich zu erinnern, dass er über weite Strecken ziemlich langatmig erzählt war, und dass die wenigen Actionszenen eher Computerspiel-Niveau hatten.
Sagen wir mal so: "Avalon" ist "Matrix" für ARTE-Zuschauer.
Wenn du einen wirklich krassen Film in der Tradition von Matrix und eXistenZ sehen willst, empfehle ich "Ressurection of the little match girl".

Ein koreanischer Film, der in Sachen Coolness, Einfallsreichtum und Originalität die meisten anderen Filme ziemlich alt aussehen lässt. Eine logische Story darf man allerdings nicht erwarten. (oder vielleicht ist die Story ja logisch, und ich habe sie nur einfach nicht verstanden, weil ich kein Koreaner bin
)
Hier gibt's ein paar Ausschnitte:
http://www.youtube.com/watch?v=-I4-z_QZDAQ
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Bei dem Film muss ich mir dauernd das Lachen verkneifen. Verdammt ist das albern
Das gehört aber wohl zum Genre, Matrix fand ich auch etwas albern, und die mitunter groben Fehler, die sich die Macher bei den Kampfszenen (und nicht nur da) geleistet haben (ich finde immer wieder welche, je öfter ich den Film gucke), sind immer wieder amüsant. Und trotzdem mag ich den Film.
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joa der trailer hat mir ganz gut gefallen.
welche fehler meinst du denn z.b., lucker ?
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Erstmal das übliche: Kameras spiegeln sich an verschiedenen Stellen, Magazine sind teilweise unendlich groß.
Ansonsten:
Schauspieler (insbesondere deren Hände) und eigentlich unbewegliche Dinge, die alle paar Schnitte plötzlich die Positionen ändern, teilweise fehlender Hülsenauswurf in Zeitlupen, Wände, in denen in der Letzten Szene noch ein Loch war, sind plötzlich wieder ganz.
Mal ists bewölkt, ein paar Sekunden (und Schnitte) später knallt die Sonne so sehr, dass die Darsteller ausnahmsweise wirklich ihre ultracoolen Brillen brauchen.
Immer, wenn jemand zum Schießen anlegt, kommt ein völlig falscher (und fast immer gleicher) Soundeffekt.
Dann gibt es Agenten, die für einige Sekunden einfach mal keine Schrittgeräusche machen, und Trinity, die scheinbar unzerstörbare Kleidung hat.
Im Kampf mit Agent Smith am Bahnhof kriegt Neo die Fresse blutig poliert, wischt sich das Blut rückstandslos mit dem Handrücken ab, der dann aber nicht blutig ist.
Dann noch ein kleiner Fehler in der Bildschirmszene am Ende: Hier versucht wieder ein Trace-Programm die Telefonnummer von Neos Telefonzelle zurückzuverfolgen. Dieses läuft auf einem Terminal mit fester Zeichenbreite, aber der Schriftzug "SYSTEM FAILURE" ist dafür an der falschen Stelle.
Das sind ein paar Beispiele, die mir grad einfallen
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"die realität ist nichts als eine wahnvorstellung, die uns beherrscht!" [..]
- avalon
habe den film nun gesehen und auch die langatmigkeit bemerkt, die in den kommentaren kritisiert wurde.
das ende allerdings ist erfrischend. genauer gesagt die kritische aussage, auf die ich gewartet hatte.
das ende an sich ist eher offen und lässt sich frei interpretieren.
[..] "warum sollte ich das hier nicht als meine realität begreifen?"
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Ich hab mir grad mal American Beauty angeguckt. Ich muss sagen, der Film hat was, kann aber bei weitem nicht an Fight Club heranreichen.Ihn damit zu vergleichen ist wahrlich mit Blasphemie gleichzusetzen.
Im Reviewschreiben bin ich einfach nicht gut, deshalb belasse ich es einfach mal bei diesem Fazit.
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gerade wieder napola gesehen. schauspielerische glanzleistung, finde ich.
die message hätte etwas deutlicher rüber kommen können. aber ansonsten habe ich da nichts zu kritisieren..
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Sorry wenn das etwas offtopic ist - hat eigentlich noch mal jemand was von monster gehört?
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..offenbar nicht :/
ich überlege gerade, welche trilogie neben matrix und herr der ringe damals noch soviel aufwind gemacht hatte.. star wars nicht (achtung: wortspiel
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Fluch der Karibik z.B., Terminator (auch wenn die ersten Teile was älter sind, und der dritte mMn. nicht mehr so viel konnte wie die ersten), X-Men so halbwegs.
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ah terminator..gute idee.danke ^^ der zweite teil hat mir immer so gut gefallen.
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Irgendwo in diesem Forum wurde irgendwo die Möglichkeit angesprochen, dass die Realität abhängig vom Empfinder ist und reiner Theorie nach jeder einzelne Reiz, der wahrgenommen wird, zu einem erfundenen Gedankenkonstrukt gehören könnte, welches zum Zweck des Selbstschutzes nach einer Komasituation (beispielsweise) eintreten würde.
"The Cell" behandelt im Prinzip diese Theorie, obwohl eher mit Formen von Schizophrenie und Gedankenwelten innerhalb eines Komas zum Zentrum des Films gehören.
Bevor der Zuschauer die Chance bekommt, sich an der Erzählung zu langweilen, wird man in die Theorie hinein geworfen: Eine andere Realität; eine andere Form der Empfindung von dem, was Wahr ist. Dabei verliert man für gewöhnlich nicht den "Faden" der Geschichte und kann jederzeit selbst unterscheiden, wann der Film fiktional erzählt oder real.
Die Geschichte selbst erinnert etwas an einen Einzelfall der SAW-Filme - wenn auch ohne den "Splatter"-Effekt.
Meine Empfehlung für diesen Film.
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ich sehe gerade wieder matrix1. zum lachen ist die szene, wo morpheus gefangen gehalten wird und neo+trinity ihn aus dem gebäude retten wollen.
nachdem die zwei durch eine explosion die sprenkleranlage ausgelöst haben, sieht man die drei agenten um morpheus stehen, wie sie nass werden. der eine agent sagt: "find them and destroy them" und der andere agent macht die typische "ich fass mir an meinen ohrstöpsel"-bewegung, als ob er das über funk gehört hat, obwohl er direkt gegenüber des anderen agenten stand ^^
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Na von den Mainstreamhorrorfilmen ist Resident Evil ja wohl eindeutig die bessere Trilogie (wobei der dritte Teil etwas schlecht ist).
Final Destination fand ich langweilig. Ich stufe die eher als Comedyfilme ein, nicht als Horror. Selbst für den Mainstream eher schlecht.
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dian unregistriert
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Keine Ahnung, ob das heute noch jemand kennt:
Sie Leben (They Live), von John Carpenter

Handwerklich ein typischer B-Movie der Achtziger, mit mäßigen schauspielerischen Leistungen (Hauptrolle hat der Ex-Wrestler Roddy Piper) und eher billigen Actionsequenzen.
Was den Film aber deutlich aus der Masse heraushebt, ist die geniale gesellschaftskritische Grundidee.
Story:
Der arbeitslose Bauarbeiter John Nada, ein typischer Amerikaner, der trotz seiner schlechten finanziellen Situation immer noch an den American Dream glaubt, findet eine Schachtel scheinbar wertloser Sonnenbrillen.
Aber als er eine davon aufsetzt, kann er plötzlich Dinge sehen, die anderen Menschen verborgen bleiben. Er erkennt, dass hinter den ganzen bunten Werbebotschaften und Plakaten auf der Straße nichts weiteres steckt, als simple Aufforderungen wie "Gehorche" oder "Konsumiere".
Und einige Menschen sehen plötzlich, durch die Brille betrachtet, auch nicht mehr ganz so menschlich aus.
Dieser kleine Ausschnitt hier verdeutlicht das ganz gut:
http://www.youtube.com/watch?v=pSFT-R4N17g
Da dies ein Actionfilm ist, zögert der Held natürlich nicht lang, schnappt sich ein paar Waffen und läuft erstmal in die nächste Bank, um jeden, der durch die Brille nicht menschlich aussieht, einfach abzuknallen.
Folglich wird er dann natürlich als Amokläufer gesucht, und alle halten ihn für einen gefährlichen Irren.
Schließlich trifft er aber doch noch auf eine Gruppe Widerstandskämpfer, und macht sich auf den Weg, um den Sender der gedankenmanipulierenden Aliens zu zerstören und der ahnungslosen Bevölkerung die Augen zu öffnen.
Dass es bei all der Remake-Wut von einem Film mit so einer originellen Grundidee bis heute noch keine neue Version gibt, kann ich mir wirklich nur damit erklären, dass kein Produzent der Welt sein Kapital für einen kapitalismuskritischen Blockbuster zur Verfügung stellen möchte.
Die Story hat enormes Potential, welches der alte Film leider nur an wenigen Stellen gelungen ausspielt. Er ist zu langatmig erzählt, und am Ende verliert sich die gesellschaftskritische Aussage auch in den üblichen Action- und Spannungsszenen.
Für die heutige Zeit müsste man das ganze völlig anders aufziehen...
am besten im Matrix-Look, mit Keanu Reeves in der Hauptrolle, mehr Aufwand, besseren Dialogen und einem etwas reiferen Humor.
Dann wäre der Film garantiert ein Meisterwerk, das man in einem Atemzug mit "V wie Vendetta" oder "Fight Club" nennen könnte.
So bleibt's leider nur ein billiger B-Movie mit verdammt guter Grundidee und ein paar kultigen Sprüchen. ("Ich hab mir gedacht, ich schau mal vorbei, kaue Kaugummi und tret ein paar Leuten in den Arsch. Ich hab aber leider kein Kaugummi.")
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v wie vendetta hab ich immernoch net gesehn
neulich kam der am wochenende im tv , aber ich habs verpasst. sagt doch mal, wie empfehlenswert der ist auf einer skala von 1 bis 10 ?
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Hansi unregistriert
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