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Madafuckingamoklauf




Glaube 20.10.2012 19:07 Diesen Beitrag einem Moderator melden Zum Anfang der Seite springen

Ich habe mir gerade so einen Vortrag von so einem Dr.Prof Bischof von so nem katholischen Sender angeschaut, nicht weil mich das jetzt sonderlich interessiert was der konkret von sich gibt, bloß ich bin von Grund auf ein sehr neugieriger Mensch, auch für Sachen die mich jetzt nicht wirklich ansprechen, versuche ich immer doch tolerant zu sein und eine andere Meinung als die meine versuchen zu verstehen. ich glaube aus jedem schwachsinnigen Dialog, aus jedem Hindernis das uns auf dem Weg gelegt wird, lässt sich auch was für sich selbst aussschöpfen um ruhiger und zufriedener mit sich selbst zu werden und mit der Welt.

Jedenfall's labert der Bischof über die weltlichen Probleme, wie "teuflsche Verhüttungsmittel" und Homo-Ehen, bepackt mit Nächstenliebe, Gottesfurcht und den restliche "heilligen" Scheiß.

Mir fällt dabei ein Widerspruch vom Glauben und der Realität auf. Im Islam, Christentum und Judentum ist nichts wichtiger als der unberechenbare Glaube an einen allmächtigen Gott und seine Schriften. Jakob opfert für seinen Gott seinen Sohn, gibt Gott die volle Kontrolle über sein Handeln und schaltet vollkommen ab, wird eine Marionette, natürlich aus subjektiver Sicht aus einem ehrenhaften, prophetischen Grund, so wird diese Metapher ausgeführt.

Wie kann sich so "ehrenhafter" katholischer Bischof der nichtmal die Macht des Papstes sich traut zu hinterfragen, bloß die Macht eines allmächtigen Gottes, der seinen eigenen Sieg schon vorangekündigt hat und sowieso über ultra phänomenale Superkräfte verfügt die Zeit und Raum zerstören könnten hinterfragen, mit seinem leidenschaftlichen Kampf gegen lächerliche kleingeistige Scheiße, wie Verhüttungsmittel im südlichen Teil Afrikas, mit einer der höhsten Aidsdichte der "abgefuckten" Welt.

Gott kann doch nicht verlieren, Gott ist allmächtig, wir werden alle brennen.
Warum chillt der Mann einfach nicht, der kann doch mit seinem unglaublichen Glauben zufrieden sein und auf Gott warten, wieso müssen immer solche Menschen versuchen krampfhaft etwas zu ändern und zu kämpfen, hat Jesus für seine Sache gekämpft? Wenn sie glauben Gott kann verlieren, dann glauben sie doch nicht so richtig an Gott.
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deldenker

Freund der Nacht

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20.10.2012 19:22 Diesen Beitrag einem Moderator melden Zum Anfang der Seite springen

Die Standard-Phrase für die Frage geht ungefähr so: "Gott gab den Menschen einen freien Willen und sie sind für ihr Schicksal selbst verantwortlich." oder auch "Gottes Wege sind unergründlich." Hat auch was mit dem Baum der Erkenntnis zu tun, von dem er Eva hat naschen lassen. Warum weiß ich auch nicht.
Dass er sich bei uns Menschen raushält würde zumindest erklären, warum Gebeten nichts bringen.

"Einige Menschen in diesem Land sind sehr reich, aber die meisten von euch sind sehr, sehr arm. Und wisst ihr wieso? Weil ihr alle faule Säcke seid! Euer Land braucht Geld. Aber ihr könnt leider nicht genug Geld beschaffen. Also sag ich euch, was wir tun müssen: Wir werden die Krankenhäuser zumachen und den Leuten Arbeit geben und mehr Raketen herstellen!!"
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Madafuckingamoklauf




RE: Glaube 20.10.2012 19:42 Diesen Beitrag einem Moderator melden Zum Anfang der Seite springen

Ich denke das mit dem allmächtigen und den Widerspruch dahinter ist die stärkste Form der menschlichen Dummheit und Intoleranz. Ich versuche auch nicht die Religionen alleine zu verurteilen, es ist der Mensch an sich der die Religion erschaffen hat, sie ist perfekt für ihn massgeschneider. Es gibt soviele andere Sachen wo ähnliche Hinterfragungsmechanismen irgendwie klemmen, oder evolutionär von Vorteil sind, somit es auch vielleicht gut ist.

Nehmen wir nur die schlichte, trockene Kleinbürgerlichkeit, sowas ist für mich auch ein Glaube an bestimmte Werte, die nicht hinterfragt werden können, man ist eben zu bequem dazu und zufrieden mit seiner Welt und verteidigt sich ständig gegen anders tickende Menschen, will von ihnen auch nicht sonderlich lernen, im Schein ist man dann doch tolerant und tut so als ob man die anderen Menschen zu verstehen versucht, aber das ist irgendwie modern in der heutigen Zeit, sobald sich die Zeiten ändern, ändern sich auch die Menschen und sie werden unberechenbar, wie die Geschichte oft bewiesen hat. Nur die Menschen die sich ständig hinterfragen und unter so einer Welt leiden, verändern sich auch nicht so stark.

So ist es auch mit der Rebelion, Sozialismus, Veränderung, Politik, Subkuluturen und son Scheiß, es ist ein Sortiment voller Scheiße, nur eben eine andere. Ständig versuchen Millionen von Menschen programmiert auf eine Lebenseinstellung,Ideologie diese immer wieder zu verteidigen, somit auch ein teil ihres Ego's und ihr Ego ist ein Teil einer großen Bewegung, aber was hat das mit Indiviualität zutun, besonders Politiker lieben es die Marionetten ihrer Partei zu sein, wie sie ständig alles nachplappern ohne eigene Meinung, fest im System sich bewegen ohne einen Fehler, ein evolutionärer Fortschritt.
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Xoc

lol

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20.10.2012 20:15 Diesen Beitrag einem Moderator melden Zum Anfang der Seite springen

Eine Religion, die nicht in der Lage ist genügend Gläubige zu rekrutieren und zu behalten, stirbt aus. Also setzen sich immer die Varianten und Sekten durch, die das wie auch immer am besten beherrschen, der Rest ist irrelevant.

"Do you believe in free will?" "I have no choice."
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Straßenstar

Erdenbürger


20.10.2012 23:48 Diesen Beitrag einem Moderator melden Zum Anfang der Seite springen

Oh, noch so ein Thema, bei dem sich mir immer die Haare aufstellen.

Glaube und Religion darf man nicht als Synonyme verwenden. Religion ist ... problematisch, Glaube ist wohl etwas, was jeder Mensch hat. Nur glaubt nicht jeder Mensch an das gleiche.

Und was mich auch immer aufregt ist, dass scheinbar alle Christen über einen Kamm geschoren werden.

Ja, es gibt Leute, die sich Christen schimpfen und Dinge tun und sagen, bei dem Jesus wohl nur *facepalm* zu kommentieren würde und ja, viele "Christen" sind scheiß intolterant...

ABER die nicht-Christen, die meinen sie wären was besseres und könnten über den Glauben anderer Leute herziehen und alle Christen in eine Schublade von gehirnlosen Marionetten stecken, empfinde ich als ebenso intolerant!

Ich habe eine sehr radikale christliche Zeit hinter mir und habe schwarze Schafe erleben müssen, aber ich kenne auch die guten Seiten vom Glauben.

Meiner Überzeugung nach geht es im christlichen Glauben um (Nächsten-)Liebe, Menschlichkeit, Miteinander, Frieden und viele weitere gute Werte. Wer denkt, dass es um das Einhalten von Regeln, Freiheitsbeschneidung etc geht, verwechselt Glaube mit Religion.

"Christ" ist auch nur wieder ein Stempel, unter dem jeder etwas anderes versteht und der, umso weiter wir in der Zeit voranschreiten, einen umso schlechteren Nachgeschmack bekommt.

<3
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Madafuckingamoklauf




21.10.2012 00:39 Diesen Beitrag einem Moderator melden Zum Anfang der Seite springen

Hallo Straßenstar,

ich wollte dich damit nicht angreifen, oder irgendjemanden anderen. Bloß finde ich so eine direkte sarkastische Antwort besser als irgendwas schwammiges, was nicht zum nachdenken fördert, es sollte schon eine Provokation dasein, man kann sich auch über die eigenen Wertvorstellungen lustig machen und diese nicht immer so ernst nehmen, ich ziehe meine eigenen Wertvorstellungen auch gerne mal runter und mach über mich selbst auch mal schlechte Witze.
Ich würde aber niemals jemanden bewusst und persönlich wegen seines Glauben's oder sonstiger Hinsicht verurteilen um ihn damit zu verletzten, leider hab ich so oft schlechte Erfahrungen mit Menschen gemacht, die es bei mir oder anderen gemacht haben und das auch nicht gut meinten, sondern eher fühlen sie sich einfach damit überlegen, sie nehmen ihr jämmliches Dasein zu ernst und wollen im Grunde nichts gutes.

Ich habe auch nicht gezielt eine Religion angegriffen, sondern es war eher allgemein an die ganzen Menschheit gerichtet, wie sie halt so tickt. Menschen die ständig eine Sache verteidigen müssen, permanent, obwohl klare Fehler passieren, bedecken sie diese mit Argumentationslügen, die sie selbst doch nicht glauben, sondern einfach nur aus strategischen Gründen um als Gewinner dazu stehen nutzen, das zeugt schon von Feindschaft, wie kann so jemand tolerant sein? Es ist eigendlich so einfach , würden sich Christen, Moslems, Juden, Kanaken, Nazis, CSU-Wähler, Kommunisten, Anarchisten usw sich mal Fehler eingestehen können und ihre Wertvorstellung mal hinterfragen und damit meine ich nicht ablegen. Einfach mal einen Witz über Ihre Ideale machen und mal für einen Tag in eine andere Welt einzutauchen, sich mal bei den sogennanten Feinden umzuschauen, mit denen reden. Ich glaube da würde vieles für die meisten klarer werden, wenn man nicht so verbissen ist in seinem Wahngebilde immer befindet,

Wenn man über sich selbst lachen kann und sich selbstreflektieren kann, dann kann man auch anderen Menschen besser verstehen, ihre Sorgen, ihr Leid und ihren Glauben.

Also nimms nicht so schlimm cool
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Straßenstar

Erdenbürger


21.10.2012 01:16 Diesen Beitrag einem Moderator melden Zum Anfang der Seite springen

Oh, sry! Habe ich meine Gedanken mal wieder nicht richtig rüber bringen können?

Ich hab mich von dir nicht angegriffen gefühlt! Und ich muss auch ehrlich gestehen, dass ich viele Beiträge nur überflogen habe. Ich wollte nur meine allgemeine Meinung zu dem Thema kundtun.

"ABER die nicht-Christen, die meinen sie wären was besseres und könnten über den Glauben anderer Leute herziehen und alle Christen in eine Schublade von gehirnlosen Marionetten stecken, empfinde ich als ebenso intolerant!" - das ist auch etwas, was ich nicht auf jemanden direkt hier im Forum beziehen wollte, bin ja neu hier und kenne keinen (!). Nur ist gerade dies ein Punkt, den viele nicht sehen und bei dem ich vllt auch etwas zu emotional reagiere. Und da ich zu viel Zeit im Internet verbringe (arg), bin ich schon zu vielen Kommentaren von "toleranten" Menschen begegnet, die einfach keine Ahnung haben und trotzdem ihr Maul zu dem Thema aufgerissen haben und dabei nicht nett und selbst keineswegs tolerant erschienen.

Und ich muss nochmal drauf hinweisen, dass Glaube NICHT GLEICH Religion ist (!!!) und ich selber ziehe ja gerne über Religion her, da ich denke, dass religiöse Menschen in festgefahrenen Schienen laufen; mit Scheuklappen an den Augen (Also vom Gendankengang her ähnlich deinem 2ten Absatz)!

Ich hoffe, ich konnte meine Gedanken etwas klarer formulieren. Ich bin darin so schlecht unglücklich

<3
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Madafuckingamoklauf




21.10.2012 01:50 Diesen Beitrag einem Moderator melden Zum Anfang der Seite springen

Schon ok, hab ja auch etwas übertrieben.

Ich versteh dich gut, ständig gibt es Zoff wegen Meinungsverschiedenheiten, obwohl es doch eigendlich auch eine Bereicherung ist, wenn jemand anderer Meinung ist, als man selbst, man sollte dem entgegenwirken, man lernt aus jeder Begegnung was über sich selbst und über den anderen kennen. Es wäre auch ziemlich sinnlos und öde ständig mit Menschen sich zu unterhalten die gleicher Meinung sind, es würde sich nichts neues ergeben daraus.

Oft streiten sich eben die Menschen ohne sich geistig näher zu kommen, überall ist es so, bei den Christen, bei den Politikern, bei den Anarchisten, in der Familie, in Foren, sie fahren halt ihre Schiene, überschneiden sich nicht so oft mit anderen.

Wenn du willst kannst du dich mal im Willkommensbereich vorstellen, wie bist du hier ins Forum gelangt, was fasziniert dich so an Anarchie?
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reset



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26.10.2012 01:22 Diesen Beitrag einem Moderator melden Zum Anfang der Seite springen

@madafuckingamoklauf:
ich weiß ja nich was du so für anarchisten kennst, aber die die ich kenne hinterfragen sich bzw. ihre anschauungen und ihr verhalten jeden tag. das is eigentlich ein elemntarer bestandteil des anarchismus. kommunisten machen das zum teil auch. zumindest die explizit libertären.

zum thema:
religionen sind immer hierarchisch. das ergibt sich nunmal aus deren haupaussage: gott > mensch
dann ist es kein wunder wenn religionen führer hervorbringen, welche mehr schääfchen haben wollen. sie wollen ihre macht ausdehnen.
wie xoc schon richtig sagte. ohne missionieren und kampf sterben religionen aus.

ich selber finde, dass religion die schlimmste erfindung der menschheit ist (was für eine überraschung)
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Yog-Sothoth




26.10.2012 23:54 Diesen Beitrag einem Moderator melden Zum Anfang der Seite springen

Zitat von reset:
zum thema:
religionen sind immer hierarchisch. das ergibt sich nunmal aus deren haupaussage: gott > mensch
dann ist es kein wunder wenn religionen führer hervorbringen, welche mehr schääfchen haben wollen. sie wollen ihre macht ausdehnen.
wie xoc schon richtig sagte. ohne missionieren und kampf sterben religionen aus.

Nicht jede Religion hat einen Gott. Ansonsten kann man seine Religion auch so ausüben, dass man nicht Gott über den Menschen stellt, ohne dass sich dabei Konflikte ergeben (nennt sich z.B. Nächstenliebe). Genauso gut könnte man unterstellen, dass für Ideologien (wie den Anarchismus) Ideal > Mensch gilt, obwohl beides Hand in Hand gehen kann, ohne dass man sich zwischen Ideal oder Mensch entscheiden müsste.
Und niemand hindert einen daran sich eine eigene Religion zu basteln, oder eine Religion nach seinen Vorstellungen zu leben, ohne dass man dazu zwangsmissioniert wurde - was sich durchsetzt entscheidet immer noch das Individuum.

Ich gebe dir allerdings vollkommen recht, dass die gängige Religionspraxis i.d.R. mit recht ungesunden Hierarchien einhergeht.
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reset



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27.10.2012 00:42 Diesen Beitrag einem Moderator melden Zum Anfang der Seite springen

der anarchismus stellt sich niemals über den menschen. das würde ja gegen die hauptidee des anarchismus verstoßen (keine herrschaft)
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Yog-Sothoth




27.10.2012 00:47 Diesen Beitrag einem Moderator melden Zum Anfang der Seite springen

Yep, und das Selbe gilt für Nächstenliebe (wenn sie ehrlich ist).
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reset



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27.10.2012 13:17 Diesen Beitrag einem Moderator melden Zum Anfang der Seite springen

boah leute das christentum hat "nächstenliebe" nicht erfunden. das gab es vorher auch schon Augen rollen
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WerBinIch

Dorfkind

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27.10.2012 18:15 Diesen Beitrag einem Moderator melden Zum Anfang der Seite springen

hat doch keiner gesagt reset...

Wie soll man sich selbst finden, wenn dir die Gesellschaft vorschreibt, wer du zu sein hast?
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reset



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27.10.2012 21:07 Diesen Beitrag einem Moderator melden Zum Anfang der Seite springen

nicht direkt, aber sobald irgendjemand religion oder christentum verteidigen will höre ich sofort "nächstenliebe"
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Yog-Sothoth




27.10.2012 22:12 Diesen Beitrag einem Moderator melden Zum Anfang der Seite springen

Ich möchte Religionen oder das Christentum generell gar nicht verteidigen. Aber es gibt nun mal (freireligiöse) Christen, für die die Nächstenliebe der wichtigste Aspekt am Christentum ist, und für die stellt sich nicht die Frage, ob nun Gott über dem Menschen steht, weil es da keinen Konflikt gibt. Genau, wie es unsinnig ist zu sagen Anarchismus > Mensch.

Dass man kein Christ sein muss um Nächstenliebe praktizieren zu können stimmt natürlich, aber das ändert nichts an meinem Argument. Und Nächstenliebe ist nun mal ein positiver und zentraler Aspekt des Christentums, warum sollte ich den ignorieren?

Ich bin selbst Atheist, und habe nicht das Gefühl dass ich deswegen ein schlechterer mensch bin, oder dass mir dadurch irgendwas wichtiges fehlt. Aber deshalb muss ich nicht alle religiösen Menschen über einen Kamm scheren.
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