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Elektroautos mit auswechselbaren Akkus - Die Lösung?
06.05.2010 21:26 |
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Ich möchte euch hier mal ein sehr interessantes Projekt vorstellen(falls ihr es noch nicht kennt). Das Projekt bzw. die Firma nennt sich "Better Place" und wurde von Shai Agassi gegründet, einem israelischen Unternehmer, der durch Gründung und Verkauf mehrerer Softwarefirmen enorm viel Geld verdient hat. Aber anstatt sich auf einer einsamen Insel einen Privatharem aufzubauen, möchte er das Geld dazu einsetzen, die Welt zu einen "besseren Ort" zu machen (und nebenbei auch gutes Geld verdienen). Die Idee ist eigentlich simpel. Anstatt den Akku leerzufahren und für das Aufladen das Auto für Stunden parken zu müssen, wechselt man einfach den Akku und kann nach wenigen Minuten weiterfahren. Allerdings gibt es da zwei Probleme. Zum einen müssten zigtausende solcher Wechselstationen gebaut werden und zum anderen gibt es kaum Elektroautos und bei den wenigen, die es gibt, kann man nicht so einfach den Akku wechseln. Man müsste also erst ein flächendeckendes Netz solcher Stationen aufbauen und dann eine völlig neue Generation von Autos. Diese Autos wären in den ersten Jahren nur in relativ geringer Stückzahl vorhanden, was den Betrieb der Stationen nicht gerade effizienter werden lässt.
Hier setzt Better Place sein Geschäftsmodell an. Agassi vergleicht das mit einen Handyvertrag. Handys werden ja meistens subventioniert verkauft und erst durch die Benutzung wird das Geld verdient. Anstelle der Handys werden Wechselstationen aufgebaut. Daneben sollen alle(!) Parkplätze eine kleine Ladestation erhalten, wo man sein Auto per Kabel anschließen und aufladen kann. Auch die Akkus werden nicht verkauft, sondern verliehen. Man bezahlt nur den Strom, den man verfährt. Man wird gewarnt, wenn der Ladestatus zu niedrig wird und mit GPS rechtzeitig zu einer Ladestation geführt. Da man aber bei jeder Parkmöglichkeit laden kann und ein Auto durchschnittlich nur eine Stunde pro Tag gefahren wird, ist das seltener nötig, als man denkt.
Das Ganze ist mit Sicherheit ziemlich teuer, weswegen man sich für Pilotprojekte unter anderem Inseln wie Japan oder Hawaii ausgesucht hat. Dänemark gehört auch dazu. Die Politik hat dort scheinbar die richtigen Weichen gestellt. Besondere Aufmerksamkeit erfährt Agassi aber auch in Israel. Israel ist ja auch so etwas wie eine Insel (zumindest politisch), andererseits gefällt den Mächtigen dort die Möglichkeit, auf islamisches Öl verzichten zu können.
Die Autobauer müssten dann nur noch Elektroautos bauen und müssten sich nicht mehr um die Batterie kümmern. Und das konnten sie schon vor über 100 Jahren. Und ohne Batterie sind E-Autos auch nicht teurer, vllt. sogar billiger, da ein Elektromotor prinzipiell einfacher zu bauen ist als ein Verbrennungsmotor.
Aber während deutsche Autobauer sich gegen den Vorwurf wehren, sie hätten den Trend zum Elektroauto in der Vergangenheit verschlafen, geht ihnen die aktuelle Entwicklung meilenweit am Arsch vorbei. Unsere Politiker sind nicht besser, große Klappe, aber nichts dahinter. Dann müssen halt noch Millionen E-Autos gebaut werden, bis unsere Hinterwäldler merken bzw. vorgeführt bekommen, dass auswechselbare Akkus bei der heute verfügbaren Technologie die einzige Lösung sind, wenn man ernsthaft auf Elektroautos umstellen will.
So, noch ein paar interessante Links dazu:
http://www.youtube.com/watch?v=Y9oIceyCNjo
http://www.youtube.com/watch?v=z2w6WhuQgpE
http://www.youtube.com/watch?v=FcoJt2KLC9k
http://www.youtube.com/watch?v=7SkSyM0IcXA
http://www.betterplace.com/
http://www.youtube.com/btrplc
Das Projekt kann man sicher auch kritisieren, aber das überlasse ich jetzt mal euch
PS: Beinahe hätte ich das Wichtigste vergessen. Die Energie soll aus regenerativen Qellen kommen!
"All the people who created traditions, who created countries, who created rules - them fuckers are dead.
Why don't you start your own world while you got the chance?"
Bill Hicks
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Die firma Think abstammend von der firma ford verleiht auch solche autos (bin nicht sicher glaube norwegen) und kann das auto auf öffentlichen parkplätzen gratis aufladen akku wird aber nicht getauscht,
hir der link zu herstllerseite ist aber auf norwegisch http://www.think.no/nor/Galleri/THINK-City-Red-Side
...ist auch ein interessantes projekt
mfg
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du hattest vom youtube-code den anfang vergessen, weshalb das nicht ging
habs mal korrigiert
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Bah, selbst Elektroautos sind alle immer so groß und so schnell.
Wieso gibt es die nicht so in praktischen 1-Meter-Ausführung mit ca 10 km/h oder so.
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Dann aber bitte den ÖPNV kostenlos gestalten!
Btw, hat hier zufällig jemand mal was von diesen Schwarzfahrer-Gewerkschaften in Frankreich (bzw Paris) gehört und ob es sowas hier auch gibt?
Dort schließen sich überzeugte Schwarzfahrer zu Gruppen zusammen, zahlen monatlich eine bestimmte Summe und werden dafür entschädigt, wenn sie erwischt werden.
Diese, ähm, Aktivisten argumentieren, dass man den Nahverkehr eben schon über Steuern bezahlt und nicht noch extra mit überhöhten Preisen zahlen sollte.
Dummerweise kommt man hier nach dreimal fahren ohne gültigen Fahrausweis vors Gericht
Wäre aber doch mal interessant, sowas hier auszuprobieren.
"Einige Menschen in diesem Land sind sehr reich, aber die meisten von euch sind sehr, sehr arm. Und wisst ihr wieso? Weil ihr alle faule Säcke seid! Euer Land braucht Geld. Aber ihr könnt leider nicht genug Geld beschaffen. Also sag ich euch, was wir tun müssen: Wir werden die Krankenhäuser zumachen und den Leuten Arbeit geben und mehr Raketen herstellen!!"
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Die Versuche gab es mal, die sind aber auch dann vom Staat zerschlagen worden, zum Teil mit dem Argument, dass das eine Art krimineller Vereinigung wäre.
Da ist die Rechtslage hier anders wohl als wie in Frankreich.
Ich kann mich erinnern, dass es solche Versicherungen im Ruhrgebiet mal in den 80ern gab und auch in Berlin war das so.
Die haben das dann aber eben von einer Ordnungswidrigkeit bei wiederholtem Schwarzfahren zu einer Straftat gemacht, deshalb lohnt sich das hier nicht.
Inwiefern das was kosten sollte oder nicht, würde ich auch den einzelnen Anbietern überlassen. Bei uns im Kaff gibt es einen Bürgerbus, da ist man mit soundsoviel Euro Jahresvereinsbeitrag dann dabei, dass man umsonst mitgenommen wird. Wird nur von viel zu wenigen Menschen unterstützt, als dass der ausreichende Fahrzeiten hätte.
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Individualverkehr soweit wie möglich mit Fahrrad oder zu Fuß erledigen und ansonsten ÖPNV nutzen, erscheint mir auch immer noch das sinnvollste.
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voll cool, danke für das zeigen.
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Meiner Ansicht nach ist es zu früh für Elektroautos.
Damit sich das wirklich lohnt müsste erstmal die Stromproduktion auf regenerative Energie umstellt werden. Sonst führt das nur dazu, dass die fossilen Brennstoff nicht im Auto, sondern im Kraftwerk verbrannt werden. Oder Atomkraft. Das ist vielleicht ein leichter Vorteil (auch darüber kann man sich streiten), aber wohl nicht den Aufwand wert.
"Do you believe in free will?" "I have no choice."
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Es gibt meiner Meinung nach zwei, momentan nicht überwindbare Probleme bei der Durchsetzung des Elektroautos.
1. Es ist, zumindest nach jetziger Entwicklung, extrem schwer Energie zu speichern. Die beste und sicherste Möglichkeit ist und bleibt zum jetzigen Zeitpunkt der fossile Brennstoffe, welchen wir verwenden. Öl ist hervorragendst lagerbar, verdirbt nicht!! Wir sind verwöhnte Energieverschwender...
2. Es werden mit steigender Akkuproduktion die Rohstoffe für selbigen ausgehen.
Es ist ein Trugschluss, wenn man denkt, dass das Elektroauto "umweltfreundlicher" ist als ein Fahrzeug mit Verbrennungsaggregat. Schonmal infomiert was bei der Produktion eines Akkus alles vernichtet wird oder wieviele Menschen vergiftet werden?
Wer ein bisschen nachliest, was ein Ottomotor nach dem aktuellen Stand der Technik wirklich noch "Schadstoffe" (ich rede nicht von CO2) ausstößt, der wird lachen.
Nach Umweltgesichtspunkten würde es sowieso Sinn machen, die Neuwagenproduktion komplett zu stoppen und die Oldtimer wieder auf die Straße zurück zu holen. (natürlich nur dahergesponnen)
bleib einfach ganz cool und solangs no tanzen kannst....
.... und wenns auch bloß im kopf passiert
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BasicX unregistriert
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CO2 könnt ihr sowieso vergessen. Das Zeug hat fast keine Wirkung, verglichen mit Methan und das ist bereits heftig am Strömen...
Soweit die freundliche Greenpeacepost mich darüber nicht belogen hat...
Zu den Akku's kann ich kaum etwas sagen, da ich mich da nicht auskenne... Tatsache war bisher immer, dass in der Geschichte der Menschheit solange etwas produziert wurde, bis es unrentabel wurde. Aus dieser Perspektive sind die Akku's dennoch eine handfeste Zukunftsidee und so schnell gehen die Rohstoffe nicht aus. Selbst wenn sie im Jahre 2100 ausgehen sollten, dann sind schon lange genug neue Konstruktionen da, bzw. wird am Mond weitergebaggert. Technisch möglich ist es fast heute schon...
Aber letztendlich wird die Umwelt so oder so zu leiden haben. Diese modernen Windkraftanlagen zum Beispiel verändern das Verhalten der Vögel und es gibt Haufen guter Beispiele, wo der Mensch gutgläubig versucht hat, ökologisch zu sein und mehr zerstört hat, als wenn man es alles beim alten belassen hätte. Die Tage der unberührten Natur sind wohl vorbei...
In Sibirien das Gas, dass der EU vielleicht einmal den Rücken brechen könnte. Muskelspielchen zwischen der CCCP (tschuldigung , ich meinte natürlich die Russische Förderation) und ich glaube es war Ukraine, der sie den Hahn abgedreht hatten, konnte man ja durchaus schon im Fernsehen beobachten. Komischerweise sind auch in Russland, die meisten Milliardäre zu finden, und ich meine keine Slottis, die zwar auch alle die Hälfte ihres Vermögens verloren haben, trotzdem aber noch Multimilliardäre sind. So freundlich wie Dagobert Duck sind die aber nicht, wenn auch so raffgierig...
Und in Kanada der Ölsand... Fakt ist und bleibt, dass die Natur erst dann wieder ungestört wachsen darf, wenn die Menschen aufgrund einer globalen Katastrophe aussterben, was aber nicht anzunehmen ist aber durchaus im Bereich des Möglichen liegt...
Von daher:
"Weiter so, Gabriel"
Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert, zum letzten Mal von BasicX am 17.07.2010 19:34.
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Zitat: |
Original von undead
Es gibt meiner Meinung nach zwei, momentan nicht überwindbare Probleme bei der Durchsetzung des Elektroautos.
1. Es ist, zumindest nach jetziger Entwicklung, extrem schwer Energie zu speichern. Die beste und sicherste Möglichkeit ist und bleibt zum jetzigen Zeitpunkt der fossile Brennstoffe, welchen wir verwenden. Öl ist hervorragendst lagerbar, verdirbt nicht!! Wir sind verwöhnte Energieverschwender... |
Energie kann man wunderbar speichern. Das Problem ist, dass das auch effizient sein muss. Wasserstoff zum Beispiel hat eine mehr als doppelt so hohe Energiedichte wie Benzin und ist in der Lagerung sogar sicherer. Und anstatt giftiger Gase entsteht nach der Verbrennung reines Wasser. Allerdings kann man Wasserstoff nicht einfach aus dem Boden pumpen, sondern muss es künstlich erzeugen. Und dafür ist eben wieder Energie nötig. Jetzt könnte man Windräder aufstellen und mit der elektrischen Energie Wasserstoff, also chemische Energie, herstellen und das im Auto in kinetische Energie umwandeln. Der Vorteil wäre, dass man Wasserstoff besser speichern kann als Elektrizität. Allerdings hat man bei der Wasserstoffelektrolyse gewaltige Umwandlungsverluste. Deshalb ist es effizienter, auf Wasserstoff zu verzichten. Akkus aber haben wieder eine sehr geringe Energiedichte. Deshalb halte ich auswechselbare Akkus immer noch die beste Methode.
Übrigens, auch Benzin verdirbt
. Der einzige Vorteil, den Benzin hat, ist der Preis. Alle jammern, dass Benzin zu teuer sei. Aber man muss sich mal die Dimensionen vor Augen halten. Wenn ein Liter Benzin etwa genauso viel kostet wie Liter Cola , dann wird klar, dass Benzin immer noch viel zu billig ist.
Zitat: |
2. Es werden mit steigender Akkuproduktion die Rohstoffe für selbigen ausgehen. |
Du solltest zumindest die Rohstoffe nennen, die du hier meinst. Akkus bestehen nicht aus wenigen bestimmten Rohstoffen. Du spielst bestimmt auf Lithium an, was ja knapp werden soll. Ich sehe das aber nicht als Problem. Die technologische Entwicklung hat in den letzten Jahren so rasant zugenommen, dass man über zukünftige Technologien und deren Rohstoffe keine Aussage machen kann. Hier nur ein Beispiel aus der Nanotechnik, die zeigt, dass Lithium sicherlich nicht der Weisheit letzter Schluss ist ^^.
Zitat: |
Es ist ein Trugschluss, wenn man denkt, dass das Elektroauto "umweltfreundlicher" ist als ein Fahrzeug mit Verbrennungsaggregat. Schonmal infomiert was bei der Produktion eines Akkus alles vernichtet wird oder wieviele Menschen vergiftet werden? |
Nein, aber wenn du mir ein paar Quellen gibst, könnte sich das ändern. Derweil kannst du dich hier mal etwas über die vernichtende und vergiftende Wirkung von Erdölförderung und Transport informieren.
Und nur weil du behauptest, ein Benzinmotor sei genauso umweltfreundlich (oder sogar umweltfreundlicher?) wie ein Elektromotor, heißt das noch lange nicht, das es auch so ist. Also, entweder kannst du das auch irgendwie begründen oder du lässt solche Vergleiche lieber ...
Zitat: |
Wer ein bisschen nachliest, was ein Ottomotor nach dem aktuellen Stand der Technik wirklich noch "Schadstoffe" (ich rede nicht von CO2) ausstößt, der wird lachen. |
Auch hier wäre eine Quelle toll, damit man nachlesen und mitlachen kann!
Zitat: |
Original von BasicX
Aber letztendlich wird die Umwelt so oder so zu leiden haben. Diese modernen Windkraftanlagen zum Beispiel verändern das Verhalten der Vögel und es gibt Haufen guter Beispiele, wo der Mensch gutgläubig versucht hat, ökologisch zu sein und mehr zerstört hat, als wenn man es alles beim alten belassen hätte. Die Tage der unberührten Natur sind wohl vorbei...
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Und wie soll sich das Verhalten der Vögel verändern? Kriegen die jetzt alle Panik wenn sie diese Windräder sehen? Oder fliegen sie rein und werden erschlagen? Sorry, aber da versagt bei mir die Phantasie ein bisschen ...
"All the people who created traditions, who created countries, who created rules - them fuckers are dead.
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Bill Hicks
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BasicX unregistriert
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Nein aber Vogelforscher beobachten, dass sich die Vögel auffallend anders verhalten (irgendwie logisch)... vielleicht dummes Beispiel, gute Beweise gibt es auch nicht dafür - lassen wir das mal, ich hatte ja noch andere punkte, die villt wichtiger sind
btw: undead meinte Öl nicht Benzin, ist ein Unterschied...
Edit: Ich habe dennoch bei wiki das hier gefunden:
Zitat: |
http://de.wikipedia.org/wiki/Windkraftanlage#Vogel-_und_Fledermausschlag
Vogel- und Fledermausschlag
Schon Anfang der 1980er Jahre wurde bei der deutschen Versuchsanlage GROWIAN darüber diskutiert, ob vermehrt Vögel an schnell rotierenden Flügeln zu Schaden kommen könnten. Zum Ausmaß dieser Fälle von Vogelschlag gibt es kontroverse Untersuchungen. Nach einer Studie des NABU von 2005 sterben in Deutschland jährlich etwa eintausend Vögel durch Kollision mit einer WKA, was ca. 0,5 Vögeln pro Anlage und Jahr entspricht. Dem gegenüber stehen etwa fünf bis zehn Millionen getöteter Vögel durch Straßenverkehr und Stromleitungen.[7] Der NABU wertete 127 internationale Studien aus und kam zum Schluss, dass die meisten in Deutschland vorkommenden Vogelarten nicht gefährdet seien. Nur im Hinblick auf den Rotmilan und den Seeadler bestehe eine Problematik .[8]
Es ist bekannt, dass Fledermäuse an Windkraftanlagen verunglücken können. Zunächst wurde dieses Phänomen in den USA sowie in Australien beobachtet. Inzwischen laufen auch in Europa eine Reihe von Untersuchungen, die versuchen, Umfang und Hintergründe zu ermitteln. In Deutschland sind bislang 13 Fledermausarten (Stand November 2005) an den Anlagen verunglückt, es fehlen jedoch verlässliche Zählungen. Es häufen sich die Kollisionen während der Zugzeit im August und September. Betroffen sind vor allem Arten, die im freien Luftraum jagen oder über große Strecken ziehen, wie der Große Abendsegler, die Breitflügelfledermaus, der Kleine Abendsegler oder die Zweifarbfledermaus. Einige Standorte, z. B. im Wald oder in dessen Nähe, sind besonders schlagträchtig. Auch bestimmte Witterungsbedingungen – Temperatur, Windgeschwindigkeit – begünstigen den Fledermausschlag. Fledermäuse sind in Deutschland nach dem Bundesnaturschutzgesetz „streng geschützte“ Tiere. Um Kollisionen mit Fledermäusen zu vermeiden, können verschiedene Strategien verfolgt werden. Dazu zählen der Verzicht auf besonders gefahrenträchtige Standorte oder auch das Abschalten der Anlagen zu bestimmten Jahreszeiten oder Witterungsbedingungen (Windgeschwindigkeiten). Voraussetzung hierfür ist jedoch, dass die Fledermausaktivität vor Ort und ihre Wechselwirkung mit WKA bekannt ist. Untersuchungen ergaben mittlerweile, dass kein direkter Kontakt zwischen Fledermaus und Windkraftanlage als Todesursache notwendig ist, sondern die Tiere ein Barotrauma erleiden. Dieses Platzen der Lungen wird durch Druckunterschiede in der Nähe der Anlagen ausgelöst.[9]
Die niedrigeren Umdrehungsraten neuerer Anlagen kommen auch fliegenden Tieren zugute, da hier die Bewegungen für die Tiere besser kalkulierbar sind. |
Und das hier ist eher ein Witz bzw. schwer vorstellbar:
Vielleicht nicht besonders tragisch aber auch nicht gerade unschuldige Dinger...
Dieser Beitrag wurde 4 mal editiert, zum letzten Mal von BasicX am 18.07.2010 00:01.
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@BasicX
um mal beim Thema Kraftfahrzeug zu bleiben. Wir stoßen bis zu 18% CO2 beim Ottomotor und einer stöcheometrischen Verbrennung aus. Wenn wir also davon ausgehen, dass wir 14,8kg Luft verbrauchen/chemisch verwandeln, um 1kg Kraftstoff theoretisch vollständig zu verbrennen, dann ist das "Zeug" nicht zu vernachlässigen.
Durch die Perfektionierung und die immer bessere Verbrennung (Lambda 1 ist natürlich nur Theorie) produzieren wir bedeutend mehr CO2, als noch mit früheren Maschinen.
Die Frage ist nur, ob es besser ist, giftiges Kohlenmonoxid zu produzieren, oder Kohlendioxid, oder mit Direkteinspritzer-Ottomotoren oder Hochdruckdirekteinspritzern-Dieselmotoren Stickoxide, welche ebenfalls für den Menschen sehr giftig sind, da wir im Schichtladebetrieb fahren müssen und wollen.
Wie oben schon geschrieben, es ist ein Trugschluss, wenn wir glauben dass Akkus, zumindest zum jetzigen Stand, die Lösung unserer Probleme sind.
Logisch gedacht, macht es doch keinen Sinn, wenn man hervorragend transportierbares Öl in Fabriken verbrennt, um daraus schlecht transportierbare elektrische Energie herzustellen, um diese dann in Fahrzeuge einzuspeisen.
Solche Fahrzeuge würden schwerer werden, (zumindest wenn man jemand einen 5er BMW-"E" haben möchte ;D ) mehr Kraftstoff verbrauchen!
"Der" Umwelt geht es gehörig am Arsch vorbei, ob jetzt ein paar Prozent mehr, oder ein paar Prozent weniger Kohlendioxid in der Luft sind. Wir schaufeln nur unser eigenes Grab.
Das politische hin und her interessiert niemand. Es geht um die Idee des elektrischen Autos. Was politisch Sinn macht, steht in anderen Büchern.
@Zelder
zuerst einmal möchte ich noch sagen, dass ich mit "Energie" die elektrische Energie im Kraftfahrzeug gemeint habe. Entschuldige.
Wasserstoff ist beim jetzigen Stand der Technik absolut uninteressant im Individualverkehr. Grund: Lagerbarkeit
"Der Vorteil wäre, dass man Wasserstoff besser speichern kann als Elektrizität." <- stimmt nicht, wäre dass so, dann wäre unser Energieproblem gelöst. Ich drücke mich wieder falsch aus, wir haben kein Energieproblem, wir haben nur das Problem der Energiespeicherung.
http://de.wikipedia.org/wiki/Abgasnorm
dort kann du ein bisschen klicken und so.
Wenn du schonmal ein Lagerfeuer am See gemacht hast, also auch schön danach alles verbrannt hast (Plastiktüte usw.), dann hast du mehr Abgasemission verursacht als deine nächsten 5 Auto ihr Leben lang während der Fahrt ausstoßen.
Es ist nunmal so, dass Geld die Entwicklung lenkt. Und in der Automobilindustrie wird viel Geld umgesetzt. Kraftfahrzeugmotoren sind die effektivsten Motoren der Welt, ca. bis zu 35% Wirkungsgrad bei der Verbrennung von Dieselkraftstoff.
Wenn du darüber genauere Zahlen haben möchtest, dann bitte ich dich selber nachzuschauen, ich bin nicht google.
... zu den Vögeln, ... ich steh auf vögeln O_O
bleib einfach ganz cool und solangs no tanzen kannst....
.... und wenns auch bloß im kopf passiert
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BasicX unregistriert
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Mein Gott, was für eine Antwort...
Dir ist schon klar, dass CO2 durch die Pflanzen gefiltert wird? Und die sind erst an der unteren Grenze ihrer Leistungsfährigkeit... Mehr CO2 bedeutet auch höhere Sauerstoffproduktion... Geht allerdings nicht ins unendliche...
Wie gesagt, Methan ist viel bedeutsamer als CO2...
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Zitat: |
Original von BasicX
Mein Gott, was für eine Antwort...
Dir ist schon klar, dass CO2 durch die Pflanzen gefiltert wird? Und die sind erst an der unteren Grenze ihrer Leistungsfährigkeit... Mehr CO2 bedeutet auch höhere Sauerstoffproduktion... Geht allerdings nicht ins unendliche...
Wie gesagt, Methan ist viel bedeutsamer als CO2... |
Was spricht gegen die Antwort? Zu viele Rechtschreibfehler?
CO2 wird nicht durch die Pflanze gefiltert.
bleib einfach ganz cool und solangs no tanzen kannst....
.... und wenns auch bloß im kopf passiert
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