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Xoc

lol

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30.08.2010 02:32 Diesen Beitrag einem Moderator melden Zum Anfang der Seite springen

Zitat:
Original von Arne Reload
Er war aber überhaupt nicht erfolgreich, solange es eben noch andere Gesellschaftsformen gab wie z.B. die Sklavernhaltergesellschaft oder der Feudalismus.
Er ist nur so lange erfolgreich, wie die Gesellschaft das Prinzip des Kapitalismus akzeptiert. Das tut sie heute so halbwegs. Das hat was damit zu tun, dass insbesondere wir hier in Europa irgendwelche "christlichen " Werte abkezptiert hatten und daher eben den Leuten, die etwas haben, was wir haben wollen, nicht mehr den Schädel einschlagen, sondern mit ihnen verhandeln, was wir ihnen dafür geben sollen.
Das sind Vereinbarungen, die die Gesellschaft abgeschlossen hat.
Jetzt müsstest Du erstmal nachweisen, dass Wirtschaftsformen sich den Menschen anpassen können. Eher haben sich die Menschen diese Wirtschaftsform ausgesucht, weil sie zur Zeit die Bedürfnisse einiger befriedigt. Unter anderen gesellschaftlichen Prämissen ist es durchaus denkbar, dass andere Wirtschaftsformen erfolgreicher wären.


Also die Feststellung, dass der Kapitalismus nicht erfolgreich war, als es ihn noch nicht gab, ist an Trivialität kaum zu überbieten.

Kapitalismus ist keineswegs inkompatibel zu Sklaven, siehe Amerika.

Christentum scheint auch nicht notwendig zu sein, siehe Asien.

Mir scheint, du hast überhaupt nicht verstanden, was ich eigentlich aussagen wollte, vielleicht sollten wir das mal lieber im Chat klären.

"Do you believe in free will?" "I have no choice."
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Arne Reload



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31.08.2010 05:06 Diesen Beitrag einem Moderator melden Zum Anfang der Seite springen

Chat gerne, aber dann zu einem festen Termin, damit alle, die sich für das Thema auch interessieren, dabei sein können und mitreden, halte ich für fairer.
Wochenende würde mir gut passen, dann ist Manuel in Dortmund, da habe ich Zeit. Mach' mal einen Vorschlag.

Aber das hier stimmt so nicht:
Zitat:
Original von Xoc

Kapitalismus ist keineswegs inkompatibel zu Sklaven, siehe Amerika.

Christentum scheint auch nicht notwendig zu sein, siehe Asien.


Einer der Hauptgründe für den amerikanischen Bürgerkireg war es, dass die kapitalistisch funzenden Nordstaaten billige Arbeitskräfte UND Konsumenten brauchten, wenn sie Sachen in Massen produzieren konnten. Die Sklavenhaltung in den rückständigen, eben rein landwirtschaftlich genutzten Südstaaten blockierte, dass ausreichend Arbeitskräfte zur Verfügung standen. (Und damit auch Verbraucher.) Und für das Bedienen von Maschinen brauchte man damals noch qualifizierteres Personal, dass auch selbstständig arbeiten konnte. Das war auch in der Sklavenhaltung nicht möglich.
Also war gerade die Ausbreitung des Kapitalismus eine der entscheidenden Faktoren, dass die Sklavenhaltung aufgegeben wurde.

Und in Asien haben Christen den Kapitalismus mit Atombomben hingebombt, ansonsten hätte da das feudalistische System in Japan und somit auch all derer Kolonien in Korea länger bestanden. Alle anderen Staaten waren vorab Kolonialstaaten von christlichen imperialistischen Staaten in Asien afaik. Nur China nicht, und das ist ja auch seinen eigenen Weg gegangen. In China sieht man aber, dass Kapitalismus zumindest begrenzt notwendig ist, um erstmal Lebensumstände zu erreichen, die eine Überproduktion und somit Wohlstand auch für viele möglich machen. Aber die haben den kopiert, nicht von selbst eingeführt.
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