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Murray, Jacko's Leibarzt
12.01.2011 20:16 |
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murray, der herzspezialist und ehemaliger leibarzt von michael jackson, hatte ein monatsgehalt von 150.000 us$.
es kam heraus, dass er keine ahnung von erste hilfe hatte. nachdem er erfolglos die personenschützer fragte, ob jemand herz-lungen-massage könne, führte er diese selbst aus - auf einem weichen bett, und somit vergebens.
zudem versuchte er, das herz von jackson mit nur einer hand zu massieren, während er mit der anderen hand ampullen in eine tasche steckte, um diese "verschwinden" zu lassen (überdosis gespritzt, worauf jackson im koma lag und später daran starb).
später gab murray an, jackson hätte sich die überdosis selbst gespritzt.
aktuellen nachrichten zufolge erwarten murray bei schuldsprechung 4 jahre haft.
als ich das gehört hatte, fragte ich mich: ist das etwa alles?
ich mach einen auf herzspezialist, obwohl ich nichtmal erste hilfe kann, und verdiene mich dumm und dämlich, und wenns mal schief geht, geh ich einfach 4 jahre innen bau und leb danach von dem geld, was ich so angesammelt hab?
warum nehmen die solchen leuten nicht einen prozentualen anteil ihrer vermögenswerte weg.. das dürfte die wohl am meisten treffen - von der gesellschaftlichen demütigung mal abgesehen, aber die gibts inklusive für solche unverschämtheit.
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Ja, genau, die USA haben viel zu milde Strafen bei Tötungsdelikten.
Das ist ja ein Vorwurf, den die USA immer bekommen aus Europa.
Und jetzt hat auch noch Illinois die Todesstrafe abgeschafft. Alles Schlaffis, diese Amis.
Btw ist es mir egal, wie man dafür sogrt, dass ich Michael Jackson zukünftig weder hören noch sehen muss. Von mir aus kann der den mit Kiloweise Blei vollpumpen, mich würde das nicht stören. Ich denke, der Herr hatte ausreichend Geld, sich beraten zu lassen, welche Ärzte kompetent sind.
Und Du kannst sicher sein, was Vermögensstrafen in den USA anbelangt, sind die schneller als Europa. Wenn Du da mal 30 Cent an al-Quaida überweist, sind Deine Konten, die Du in den USA hast, auf Ewigkeiten eingefroren, da kommste nie wieder an das Geld.
Und das US-Finanzamt ist schon dafür bekannt, dass man da nicht einen Cent ungestraft hinterzieht. Nur, Vermögensstrafen gibt es eben häufig für Vermögensdelikte. Für Vergehen gegen Leib und Leben werden Haftstrafen oder schlimmeres verhangen.
In der BRD gibt es btw heftige Kritik, dass hier oftmals Straftaten gegen das Eigentum von jemanden höher geahndet werden als Straftaten gegen die körperliche Unversehrtheit on jemanden.
Der Polizist hier ist btw schon mehrere Male freigesprochen worden und ich glaube, dass der Verstorbene weniger Chancen hatte, sich einen guten Arzt zu suchen als Herr Jackson:
http://www.taz.de/1/politik/deutschland/...auf-freispruch/
Warum in die Ferne schweifen, die Skandale liegen doch so nahe!
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| Zitat: |
| Btw ist es mir egal, wie man dafür sogrt, dass ich Michael Jackson zukünftig weder hören noch sehen muss. |
dann stell dir halt vor, es wäre florian silbereisen 
es geht ja nicht unbedingt um das opfer. obwohl du in einem punkt treffend recht hast.. er hätte das checken müssen und können. wie war es möglich, dass so ein hochbezahlter leibarzt überhaupt an den job kommt, ohne erste hilfe zu können?
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Ich kenne leider auch die Medizinerausbildung in den USA nicht, insofern weiß ich das auch nicht.
Es gibt aber auch ausreichend Kassenpatienten, die so lange von Arzt zu Arzt rennen, bis sie einen finden, der genau das sagt, was sie hören wollen. Egal, ob es stimmt oder nicht, ob der Arzt was kann oder nur noch alkoholkrank lallend was labert.
Dass Jackson auch jemand war, der nur einen Arzt wollte, der ihm sagt, was er selber hören wollte, kann ich mir gut vorstellen.
Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert, zum letzten Mal von Arne Reload am 14.01.2011 07:08.
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ja, klingt plausibel. insofern hatte murray wohl ne menge glück.. bis er es dann versaut hat.
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wave
unregistriert
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das bezieht sich auf das deutsche recht. gibt es da ein amerikanisches pendant, dann wurde es in den nachrichten nicht erwähnt oder kam nicht zur anwendung.
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