|
In erster Linie will ein Personalchef jemanden finden, den er für die entsprechende Stelle geeignet hält.
Entweder man will die Stelle oder nicht, der Rest ist doch irrelevant.
|
|
|
|
|
|
Über das Thema Bewerbungen und Lebenslauf und Arbeitsmarkt könnte ich derzeit ganze Bücher füllen. Ich würde liebend gern einen ganzen Beitrag dazu schreiben, aber irgendwie fehlt mir die Motivation, einen riesen Text zu schreiben, in dem mein Herzblut steckt, und der dann doch kaum Beachtung findet.
Wenn die Sonne der Kultur niedrig steht, werfen selbst Zwerge lange Schatten.
|
|
|
|
|
|
|
BGE einführen, dann hat man als Arbeitsuchender auch eine Stimme, und kann leichter unliebsame Jobs oder Einstellungsverfahren boykottieren, so dass die Arbeitgeber sich mehr auf die Bedürfnisse der Arbeitsuchenden einstellen müssen. Wer sich für die Gesellschaft einbringen will sollte mit mehr Respekt behandelt werden, und größeren Einfluss darauf haben wie er sich einbringen kann, statt die Bedürfnisse einer kleinen Elite oder einer dummen Masse ohne entsprechenden Gegenwert für die Entwürdigung befriedigen zu müssen!
Oder andere Alternativen...
|
|
|
|
|
|
Zitat von Schuschinus: |
Nicht nur, dass das Wort "Lebanslauf" schon eine Reduzierung des Lebens auf das Arbeiten darstellt. Das ist mein verdammt noch mal mein Leben, und das führe ich wie ich will. Wenn ich 1 Jahr als Penner lebe oder 10 oder 20, dann ist das meine Sache und diese Drecksbonzen haben das zu respektieren. |
100%ige Zustimmung.
Was mich am meisten nervt, ist diese verharmlosende Ansicht, wie normal und berechtigt das Ganze mit Bewerbung, Lebenslauf und Co doch sei. Na gut, auch nicht gerade verwunderlich, wenn es jedem seit der ersten Stunde in der Schule eingetrichtert wird, irgendwann nach dem zehntausendundeinsten mal glaubt man den Mist dann halt auch selbst. Ich find's auch krank, wenn Leute meinen, man müsste sich irgendwelche Jobs suchen, nur weil man dann mal in die Arbeitswelt hineinschauen kann (nicht etwa, weil man das Geld braucht oder man denkt, dass diese Arbeit sinnvoll ist). Selbst die, die eigentlich am wenigsten davon profitieren, also die ganzen Sklaven Praktikanten und Taschengeldjobber meinen ja teilweise schon, dass das ja 'ne gute Sache ist, auch wenn man nicht wirklich 'ne Gegenleistung dafür bekommt, man hat dann ja schließlich erste Berufserfahrungen gemacht.
Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert, zum letzten Mal von dreambot am 29.08.2014 16:35.
|
|
|
|
|
|