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Brot und Spiele
05.08.2008 03:03 |
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Bei dem Gedicht wurde ich vor allem von Dian`s Gedicht im Texte-Teil beeinflusst, das mir wirklich seeehr gut gefallen hat, hier die billige Kopie mit ein paar anderen Einflüssen noch versetzt;-)
Es ist schon leider lange so
Freiheit seh ich nirgendwo
überall nur Menschen, die
behandelt werden wie das Vieh.
Und eben solches ist doch auch
ein Wesen mit des Lebens Hauch.
Nur weil es halt nicht sprechen kann
bindet man es an Leinen an.
Doch wenn wir uns den Mensch anschauen
der tut doch schaffen und erbauen!
Doch alles was er nun erstellt
zerstört nur seine eigne Welt.
Ich denk an Wälder, welche brennen
und an die Tiere, die nun rennen.
Ich denk an Indusrieabgase
die steigen in des jeden Nase.
Damit man nicht nachdenken muss
glaubt der Mensch dem ganzen Stuss
was er von außen mitbekommt
und was seine Gedanken formt.
Er wählt Partei, die ihn vertritt
wählt den Vormund dann gleich mit
begreift auch nicht, egal wen wählen
sie werden Menschenleben quälen.
Denn es war schon immer so,
wer sein Mund abgibt, wird nicht froh.
Jene denen wir vertrauen
wollen ihre Macht ausbauen.
Früher warn es Adel, Klerus
die dem Volke fade Lehren
in den Kopf zu prügeln suchten
jene zwar darüber fluchten
doch solange Brot und Spiele
da sind, zählt der eigne Wille
leider nur ein Minumum
tja, die Menschen sind halt dumm...
Heut denken sie sie setzen Weichen
wenn sie wählen, Kästchen streichen
doch Politik geht über Leichen
während Firmen Arbeit streichen.
Geld ist eine Form von Macht
und der, der über jene wacht
neigt leider sehr oft dazu
schmückt sich gern den eignen Schuh
In der Schule lernen wir schon
Konkurrenz ohn` zu verschon.
Denkende Schüler mag man nciht
drum wern se gebunkert, fern vom Licht
Wenn Firmen Arbeit gerecht entlohn
kommn Konkurrenten, die überholn.
Und die Firma hat nun die Wahl:
pleite gehn oder Ausbeutung, Qual.
Da sage einer es liegt nicht am System
wenn immer mehr Menschen pleite gehn
und auf der Straße hört man klagen
von denen,die die Wahrheit sagen.
Doch keiner will sie wieder hören
doch wenn sie selber mal erfrören
unter der Brücke im kalten Wind
dann ändere sich die Meinung geschwind.
Und jene, die meinten dies zu verstehn
sich an neue Authoritäten lehn.
So sehnen sie nach alten Zeiten
und lassen sich von Mao leiten.
doch solange Brot und Spiele
da sind, zählt der eigne Wille
leider nur ein Minumum
tja, die Menschen sind halt dumm...
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Seien wir realistisch- versuchen wir das Unmögliche!
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die message ist klar und sagt mir zu. allerdings halte ich hier einen reim im aabb-stil nicht für optimal.
vielleicht solltest du dich mal an strophen mit mehr als 4 zeilen wagen, oder längeren zeilen.
das fällt mir hier besonders auf, da du sätze in der nächsten zeile fortführst. so z.b. in der letzten strophe.
vllt könnte man die sätze in einer zeile ausschreiben und die strophen erweitern. ein reim im abcabc-stil könnte dazu passen. fragt sich dann eben nur, inwiefern sich das noch so sauber liest..
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Guter Gedanke, werd mal sowas versuchen.
Hab früher ziemlich alles im aabb stil gemacht und bin grad erst so dabei andere Reimschemata zu ergründen^^
Aber abcabc klingt besonders interessant, weil es einem sehr viel spielraum bietet.
Thx^^
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Seien wir realistisch- versuchen wir das Unmögliche!
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