Arne Kroger unregistriert
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Hey, gerade gesehen in dem Link @goofy::
"Sleuth" scheint wohl neu verfilmt worden zu sein, ist schon mal vor Jahren verfilmt worden, damals noch mit Michael Caine als den Jungen, der dem Alten die Gattin ausspannen wollte. Jetzt spielt der den Alten, mal gucken, ob ich mal Zeit habe, das zu sehen.
Gehörte früher zu meinen Lieblingsfilmen. (Braucht sich aber keiner angucken, hat keinerlei Action, nur 'ne intelligente Handlung. Ist eigentlich ein verfilmtes Kammerspiel.)
Thx.
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monster unregistriert
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ENDLICH mal wieder einen richtig guten Film gesehen.
Ich weiß ja nicht, wer hier Christopher Nolan kennt? Der hat Following (Sein erster Film, ganz okay) und Memento (Genial) gedreht. Dann halt noch Batman Begins, bei dem ihm allerdings vom Co-Autor im Drehbuch herumgepfuscht wurde, weshalb es nicht so wurde wie es sein sollte. Nun durfte er endlich mal komplett machen, was er wollte und hat "The Prestige" gedreht.
Es geht um zwei Magier (Copperfield-mäßig, keine Zauberer) Ende 19. Jahrhundert, die anfangs die Assistenten von einem langweiligen Magier sind, und dann später ihr eigenes Ding machen und beginnen, extrem zu rivalisieren und ihre Tricks gegenseitig zu sabotieren, vor allem weil die Frau des einen bei einem Trick umgekommen ist und er den anderen dafür verantwortlich macht. Der Film läuft, wie man es bei Nolan eigentlich gewohnt ist, auf mehreren Zeitebenen bzw. enthält viele Flashbacks und ist in der zweiten Hälfte natürlic wieder prall gefüllt mit Plot-Twists...
Unbedingt ansehen!!! (Zumal die Rollen mit Christian Bale, Hugh Jackman, Michael Caine und David Bowie echt cool besetzt sind)
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Zitat: |
Original von Lovecraft
@Xoc: Das Prinzip (legale oder illegale) Online-Videothek ist an sich nicht schlecht; immerhin ist es dann eine vollwertige DVD mit Extras. Jedoch müßte ich das dann noch auf den DVD-Player oder direkt auf den Fernseher bringen. 20 Minuten hieße aber, daß Du eine schnellere Verbindung haben mußt, als es mit der KabelBW überhaupt möglich wäre (max. 25Mbit); den evtl. Protokolloverhead noch gar nicht mitgerechnet. So schnell wäre ja kaum der WLAN-Router meines Nachbarn ...
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Ich habe ganz normal DSL 6000.
Ein Standard DVD Rip ist 700 MB gross, der Rest ist Mathe.
Ansonsten, mir ist ein DVD Rip wesentlich lieber als eine "vollwertige" DVDs mit Extras. Kein lästiges Einlegen, kein Verkratzen, kein Kopierschutz und besser archivierbar (DVD Rips sind bei gleicher Qualität kleiner als DVDs).
Wenn ich hohe Qualität will nehme ich HD Rips, das übetrifft "vollwertige" DVDs bei weitem.
"Do you believe in free will?" "I have no choice."
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dian unregistriert
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Nur der Vollständigkeit halber: Ich habe Saw 4 jetzt auch gesehen, und kann mich da Xocs Meinung nur anschließen.
Zitat: |
Saw IV ist eigentlich wie die anderen Nachfolger von Saw, mir ist kein wesentlicher Unterschied aufgefallen. |
Wobei ich diesmal aber die Auflösung nicht ganz kapiert habe. Irgendwie wird da nicht immer ganz klar, welche Teile der Handlung Rückblende sind, und welche zeitlich parallel ablaufen.
Vielleicht wäre es auch sinnvoll, den zweiten und dritten Teil noch einigermaßen abrufbar im Hinterkopf zu haben, während man sich den vierten anschaut.
Aber wenn man ihn nicht schaut, hat man vermutlich auch nix verpasst. (außer dass man Teil 5 dann wahrscheinlich noch weniger kapieren wird.
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dian unregistriert
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10.000 BC
Klar, das ist ein Mainstreamfilm aus Hollywood... aber definitiv einer von der gelungeneren Sorte.
Ein bisschen Apokalypto (nur nicht so blutig), ein bisschen Scorpion King (allerdings deutlich besser), und gegen Ende werden dann sogar noch einige Erinnerungen an den ersten Stargate-Film geweckt. (Ist schließlich auch vom selben Regisseur).
Roland Emmerich hat diesmal eigentlich so ziemlich alles richtig gemacht. Also wer Filme mag, in denen heroische Krieger um die halbe Welt wandern, um ein versklavtes Volk zu befreien und eine alte Prophezeiung zu erfüllen, dürfte sich von "10.000 BC" jedenfalls perfekt unterhalten fühlen.
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monster unregistriert
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Saw 4 SPOILER ahead: You´ve been warned.
@dian: Die unglaubliche Überraschung war, dass der Film gleichzeitig mit Saw 3 läuft.
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dian unregistriert
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Das Kinoprogramm in den letzten Wochen ist aber auch mal wieder grausam...
Ein kleiner Lichtblick:
"REC", ein spanischer Horrorfilm, der von der Art her an Blairwitch Project und Cloverfield erinnert. Ein Kamerateam begleitet eine Gruppe Feuerwehrmänner auf dem Weg zu einem scheinbaren Routineeinsatz. Aber in dem Haus lauern dann garstige Zombies, und die Behörden stellen das Haus mitsamt den Eingeschlossenen und den Zombies unter Quarantäne.
Blairwitch Project fand ich ja eher zum Lachen, Cloverfield hab ich mir erst gar nicht angetan, weil ich glaube, dass das kein Film ist, mit dem ich warm werden würde.
Aber REC hat mir dann doch ganz gut gefallen.
Hab selten einen Zombiefilm gesehen, der so glaubwürdig wirkt. (Sofern es überhaupt glaubwürdige Zombiefilme geben kann.) Und er ist auch rechtzeitig nach 80 Minuten wieder vorbei, bevor man von der Wackelkamera seekrank wird. Sehr löblich.
Und dann hab ich noch einen netten Trailer zum Film "Doomsday" gesehen, der in ein paar Wochen in die Kinos kommen soll.
Scheint mal wieder was nach meinem Geschmack zu sein. Ein bisschen "Die Klapperschlange", ein bisschen "Mad Max", ein bisschen "21 days later"...
Den werd ich mir auf jeden Fall anschauen.
http://de.youtube.com/watch?v=feELmdZUrTs
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Leberkrebs unregistriert
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was an so Filmen wie Doomsday mir aufällt: Früher (80er Jahre) wurden solche Horror-Szenarios meist in das Jahr 2100 verlegt. JETZT haben solche Filme deutlich frühere Daten, die in wenigen Jahren erreicht sind. Warum? Psychologische Vorbereitung für das Dummvolk? Wissen "die da oben " etwas, was wir NOCH nicht wissen? Und parallel dazu die ganzen Überwachungs-Reformen und Verstärkung der Polizei und Armee. Was haben die vor? Mit was rechnen die?
Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert, zum letzten Mal von Leberkrebs am 09.05.2008 23:29.
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dian unregistriert
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Ich kenne aber auch einen Endzeit-Film aus dem Jahr 1986, der im nuklearen Winter des Jahres 1991 spielt...
Und generell ist doch die Untergangsstimmung in den 80ern in den Filmen viel ausgeprägter gewesen als heute. Ich erinnere etwa an das Zukunftsszenario aus Mad Max... da ging es auch schon darum, dass die Rohstoffe knapp werden und sich die Leute für Wasser und etwas Benzin gegenseitig totschlagen.
Zur Zeit ist ja fast in jedem Endzeit-Film nur noch von Viren die Rede als Grund dafür, weshalb die Menschheit irgendwann wieder in die Steinzeit zurückgeworfen wird.
Irgendwie scheint kaum jemand mehr richtig Angst vor einem Atomkrieg haben.
Wenn sich das nicht mal irgendwann rächt...
Ach ja, heute habe ich auch noch einen guten Film im Kino gesehen:
"Brügge sehen und sterben". Das ist eine eher ruhige, melancholische Komödie über zwei englische Profikiller, die in Brügge auf den Anruf ihres Auftraggebers warten, nachdem der Auftrag ein wenig in die Hose gegangen ist.
Natürlich gibt's im späteren Verlauf dann auch noch den einen oder anderen Gewaltausbruch und ein paar politisch nicht ganz korrekte Gags. Trotzdem ist es aber kein Blödelfilm, sondern eher mit einer gewissen Tragik und Schwermut versehen.
Ich denke, wer Filme wie "Pusher" oder "In China essen sie Hunde" mag, dürfte daran ziemlich sicher Gefallen finden.
Besonders gelungen fand ich zur Abwechslung mal das Finale. Oft meckere ich ja darüber, dass das Finale den Film nicht würdig abschließt. Aber hier ist das mal wirklich eine runde Sache, originell und mit perfektem Timing.
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Eastwood unregistriert
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Arne Kroger unregistriert
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Btw: Mal was völlig anders:
Kann mir mal jemand irgendwelche möglichst brutalen Horrorschocker sagen?
Es geht darum, dass ich in meiner Arbeit jetzt mit jemanden zusammen bin, der auch starke Ängste hat, seinen Aussagen nach, weil er sich als Kind eine ganze Menge davon reingezogen hat.
Jetzt habe ich vorgeschlagen, die mal mit ihm zusammen zu gucken und ihm zu erklären, wie die Effekte darin gemacht werden, weil der eigentlich intelligent genug dafür ist, das zu begreifen und Wissen immer noch das beste Mittel gegen Angst ist.
Wäre nett, wenn mir da jemand weiterhelfen könnte.
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Hansi unregistriert
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Wenn @Arne Splatter meint dann empfehle ich mal "Planet Terror".
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dian unregistriert
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LOL, Hansi. Von "Planet Terror" kriegt doch nicht mal ein fünfjähriges Kind Angstzustände... den kann man doch nun wirklich nicht ernstnehmen.
Wobei, vielleicht ist das ja auch keine schlechte Idee...
ihm einfach solche Filme zeigen, die zwar brutal sind, aber eben doch eher zum Lachen anregen.
Ich empfehle dafür aber natürlich lieber "Braindead". Exzellente Splattereffekte, und trotzdem einer der humorvollsten Filme, die ich kenne.
Wenn es eher etwas ernster sein soll, würde ich irgendwas Klassisches empfehlen. "Freitag der 13.", "The hills have eyes", oder vielleicht auch den ersten Teil von "Saw".
Oder frag ihn halt einfach mal, Arne, welche Filme ihm besonders Angst gemacht haben.
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Arne Kroger unregistriert
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Es waren wohl solche Klassiker, @Dian, die er sich als Kind alleine reingezogen hat, und die laut seinen Aussagen für solche Ängste gesorgt haben, ich werde ihn aber auch noch mal spezifisch dazu befragen, welche das waren.
Ich bin da auch ziemlich hilflos, weil ich irgendwie bislang nie was mit Angstneurosen zu tun hatte. Das letzte Mal, dass ich Angst hatte, war auf der Intensivstation, als ich kurz vorm abnippeln war, irgendwie wird man dann zu ruhig, um sich noch von irgendwas schocken zu lassen.
Evtl. könnten mal die Leute, die solche Ängste kennen, mal 'n Thread aufmachen, wo sie was von ihren Ängsten erzählen, weil ich eben auch nicht weiß, woher solche Ängste kommen und wie man sie vernünftig therapieren könnte.
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