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Zum Ende der Seite springen Pascals Rache  
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Ron



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Pascals Rache 28.11.2009 18:52 Diesen Beitrag einem Moderator melden Zum Anfang der Seite springen

Pascals Rache

Kapitel 1: Schon wieder Montag

Es war Montag. Pascal hasste Montage. Er hasste eigentlich jeden Tag an dem er zur Schule musste aber den Montag ganz besonders. Samstag und Sonntag war er frei. Aber der darauffolgende Montag lies ihn Gänsehaut verspüren. Wenn er während des Wochendes an die Schule dachte überkam ihn ein mulmiges Gefühl. Dieses Gefühl verstärkte sich dann bei jedem Schulweg. Jeden Tag die selben Ängste während des Schulwegs. Pascal hatte es nicht weit zur Schule. Es dauerte immer ungefähr acht Minuten bis zur Schule. Pascal achtete dabei immer, dass er etwas später ankam. Wenn er zu früh käme müsste er noch im Flur vor der Klassenzimmertür warten was er auf keinen Fall wollte. Denn seine Peiniger die ihn 5 Tage in der Woche das Leben zur Hölle machten warteten auch schon. Pascal achtete immer etwas später zu kommen um sich wenigstens ein paar Schickanen zu ersparen. Er verspätete sich nur um eine Minute. Pascal öffnete die Klassenzimmertür. Der Lehrer war erst kürzlich angekommen. Herr Pauke bemerkte Pascal nicht sondern war ganz in seiner Tasche vertieft. Er suchte irgendein Buch. Während er dies machte setzte sich Pascal auf seinen Platz.
Der Lehrer eröffnete den Unterricht. Pascal mochte Herrn Pauke. Dieser duldete keinen Unfug während des Unterrichts. Pascal war in seinen Stunden mit Herrn Pauke von den Angriffen seiner Mitschüler verschont. Ganz anders war es im Matheunterricht. Der Mathelehrerin Frau Poisen war es egal was die Schüler machten. Jede Mathestunde wurde Pauke von allen Seiten mit Bleistiften und Papierkugeln abgeworfen. Kaum klingelte die Klingel für den Beginn der Pause versammelten sich die Schüler um Pascal um ihn zu ärgern. Sie nahmen dieses mal seinen Ranzen und schmissen ihn aus dem Fenster. Pascal ging nach draußen. Während er ging kam ihn ein Gedanke. Er dachte an Rache. Rache an denjenigen die sich an einzelne, schwächere und mit Verlaub auch klügere Schülern vergreifen. Pascal wäre ohne das Mobbing ein guter Schüler. Aber seit es mit dem Mobbing anfing verschlechterten sich seine Noten. Wenn er noch eine weitere fünf kriegen würde müsste er eine Klasse wiederholen. Den ganzen Terror nochmal wiederholen. Er konnte kaum Leistung erbringen. Immer wenn er sich meldete machten sich seine Mitschüler immer über ihn lustig. Pascal war froh, dass es heute nur der anzen war. Aber er hatte noch ein paar Schulstunden vor sich. Der selbe Horror jeden Tag. Was werden sie wieder aushecken? Zwei Jahre ging das schon so. Zwei Jahre. Wie konnte Pascal das so lange aushalten? Aber es ging nicht. Irgendwas musste sich ändern. Pascal war schmächtig gebaut. Er hatte eine Brille. Er war der klassische und typische Strebertyp. Einer der locker Leistung erbringen könnte, wenn man ihn ließe. Aber unter diesen Umständen ging es nicht. Seine Eltern wollten nichts von dem Mobbing hören. Sie nahmen es nicht ernst. Die Lehrer auch nicht. Es war allen egal. Die Doppelstunde mit Herrn Pauke neigte sich dem Ende zu. Die große Pause begann. Alle freuten sich. Außer Pascal. Große Pause war Schickanenzeit. Dieses mal warfen sie Pascal mit Tennisbällen ab die sie mitbrachten. Pascal traf einer der Bälle direkt am Kopf. Er blieb weiterhin still sitzen und hoffte, dass die Pause bald vorbeigehen würde. Einmal hatten sie ihn mit angebissenen Apfelstücken abgeworfen. Das andere mal nahmen sie einen Mülleimer und zogen den über seinen Kopf. Pascal ging unter dem Vorwand zum Klo zu gehen raus. Er brauchte etwas Zeit um sich wieder zu fassen. Er stand die ganze Pause lang in der Klokabine. Als die Klingel wieder läutete ging er wieder raus. Es folgte die Mathestunde mit der blöden Frau Poisen. Bei ihr konnten die Mobber machen was sie wollten. Sie warfen Pascal direkt vor ihren Augen ab. Und sie sagte nichts dagegen. Nichts, rein garnichts. Es war ihr scheißegal. Pascl kam es vor als ob sie sich gegen ihn verschworen hätten. Haben sie auch in gewisser Weise. Alle dachten so könnte es immer weitergehen. Außer Pascal. Pascal wurde von allen Seiten aus abgeworfen. Dem Unterricht zu folgen war für ihn ein Ding des Unmöglichen. Der der dreckigen Frau Poisen war es egal. Zur Hölle mit ihr. Krepiere du Bitch. Pascal las auf einer Website über Mobbing, dass Mobbingopfer ein Mobbingtagebuch führen sollten. Eine Papierkugel von hinten knallte gegen seinen Kopf. Pascal beschloss eins zu machen, so wollte er sich motivieren. So könnte er sich immer noch vor Augen halten was für ein minderwertiges Pack ihn schickanierte. Noch eine Papierkugel traf Pascals Kopf. Er würde die Schule anzünden. Papierkugel. Nein besser noch in die Luft sprengen. Noch eine Papierkugel. Er würde die Schule masskrieren. Papierkugel. Er würde so viele Jocks killen wie er kann. Noch eine Papierkugel. Sie haben ihre Waffen und Pascal seine.

Fortsetzung folgt...
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deldenker

Freund der Nacht

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28.11.2009 20:36 Diesen Beitrag einem Moderator melden Zum Anfang der Seite springen

Zurst mal, wäre es rein optisch vorteilhaft, wenn du mehr Absätze einbauen würdest. Besonders wichtig ist das, wenn ein längerer Zeitraum nicht beschrieben wurde!

Zweitens finde ich die Reihenfolge seiner, Pascals, Gedankengänge merkwürdig: Erst denkt er an Rache, die gar nicht erst konkret definiert wird (will er nun Streiche spielen, seine Peiniger bloß stellen oder Amok laufen?). Später rennt er erstmal auf die Toiletten, um ihnen zu entkommen. Dann nimmt er sich vor, ein Mobbingtagebuch zu schreiben und am Ende denkt er daran, die Schule anzuzünden, bzw. in die Luft zu sprengen und schließlich sogar, sie zu "massakrieren" (das stelle ich mir allerdings lustig vor: wie tötet man eine Schule?). Zuletzt will er dann Jocks killen, wie er kann, was für mich nach Amoklauf klingt.
Überhaupt finde ich es komisch, dass der Gedanke an Rache ihn urplötzlich, nach zwei Jahren extremen Mobbings, überkommt.

Ach ja, wenn du anfängst, einen Text auktorial zu erzählen ("Es war Montag. Pascal hasste Montage. Er hasste eigentlich jeden Tag an dem er zur Schule musste aber den Montag ganz besonders. ...") und dann auch größtenteils dabei bleibst, solltest du Gedanken des Protagonisten ("Krepiere du Bitch.") besonders kennzeichnen, etwa einfach durch kursive Schreibweise, damit deutlich wird, dass es sich um einen solchen handelt.
Zumindest würde ich das so machen, um den Leser nicht zu sehr zu verwirren, aber natürlich ist dein Stil allein deine Sache; ich kann nur erzählen, wie er bei mir ankommt und bei anderen ankommen könnte.

Da die Handlung noch immer absolut offen ist, freue ich mich mal auf die Fortsetzung, auch wenn die Gefahr besteht, dass meine spontane Erwartung ("Pascal läuft Amok und stirbt am Ende") vollkommen erfüllt wird und ich nicht überrascht werde.

"Einige Menschen in diesem Land sind sehr reich, aber die meisten von euch sind sehr, sehr arm. Und wisst ihr wieso? Weil ihr alle faule Säcke seid! Euer Land braucht Geld. Aber ihr könnt leider nicht genug Geld beschaffen. Also sag ich euch, was wir tun müssen: Wir werden die Krankenhäuser zumachen und den Leuten Arbeit geben und mehr Raketen herstellen!!"
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Arne Reload



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29.11.2009 07:58 Diesen Beitrag einem Moderator melden Zum Anfang der Seite springen

Zitat:

Jede Mathestunde wurde Pauke von allen Seiten mit Bleistiften und Papierkugeln abgeworfen.


Wieso sitzt der Lehrer denn bei der anderen lehrerin im Matheuntericht und lässt sich dort, obwohl er in seinem eigenen Unterricht angeblich streng ist, dort mit Bleistiften und Papierkugeln beschmeißen? verwirrt

Mal im Ernst:
Haste den schon einmal selber gelesen oder durchgeguckt?
Da sind neben der Interpunktion noch einige Sachen (z.B. wie Jan sagt, Gliederungen in Absätze) u.ä. nötig, um das lesbar zu machen.

Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert, zum letzten Mal von Arne Reload am 29.11.2009 07:58.

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