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hopeless



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09.11.2007 14:20 Diesen Beitrag einem Moderator melden Zum Anfang der Seite springen

Meint ihr nicht, dass man Journalismuskritik mal ohne den Zusammenhang mit persönlichen Befindlichkeiten gesondert üben müsste, wenn man das Thema ernst nehmen will? Aber naja, wenn man woanders genauso wieder nur bei Lukaschenko und dem autoritären Chef ankommt, will ich mich garnicht beschwert haben.
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Arne Kroger
unregistriert
10.11.2007 01:48 Diesen Beitrag einem Moderator melden Zum Anfang der Seite springen

Kannst gerne 'n Thread dazu aufmachen, @hopeless. Nur finde ich eben, dass die persönliche Befindlichkeit dabei das wichtigste ist, was interessiert mich ansonsten Pressefreiheit am Arsch der Welt, von der ich nicht betroffen bin.


@Dian:
Bei Zeitungen ist das auch in NL so, bei Radio ist das insofern 'n bisschen anders, weil da auch irgendwie die Rundfunktwerbung, von der die ja auch abhängig sind, fast zu 2/3 nur von staatlichen Stiftungen kommen.
Das sind dann so Sachen wie Herzstiftung, Stiftungen für gute Ernährung, für schwule Moslems und alles so ein überkorrekt politischer Kram, dass es einen auch schon auf den Sack geht. Macht die Sache zwar unabhängiger, aber ist auf Dauer auch ermüdend,
Der Unterschied bei der NL-Presse liegt in den 70ern/80ern Jahre. Damals war die Protestbewegung, die hier zur Anti-AKW-Bewegung und zur Friedensbewegung und sowas alles geführt hat, in den NL viel stärker, auch die Hausbesetzerszene. Und damals haben die eben Bemühungen gemacht, diese Szene zu integrieren. Dadurch ist die Presse auch etwas anders.
Das meiste von den Errungenschaften ist aber schon durch die CDA (Die NL-CDU, die btw aus der sog. "Antirevolutionären Partei" und einer Katholikenpartei erst dort in den 60er Jahren entstanden ist), die ja jetzt Ewigkeiten an der Regierung dort sitzt, wieder kaputt gemacht worden.

Lovecraft

Großer Alter


11.11.2007 15:08 Diesen Beitrag einem Moderator melden Zum Anfang der Seite springen

Tja, irgendwie entwickelt sich jeder Beitragsfaden aus dem ursprünglichen Thema weg. Als zwanghafter Ordnungsfanatiker müßte man betrübt sein, aber ich finde diese Entwicklung gar nicht schlimm.

Jedenfalls noch etwas zu Chávez, würde aber auch in den Journalismus-Thread passen (der ja ursprünglich auch keiner war):
Der Spiegel Online hat heute auf seiner Titelseite:
Juan Carlos verbietet Chávez den Mund.

Chávez wird wie üblich lediglich als polternder Linkspopulist dargestellt (was auch nicht falsch ist). Aber kein Wort darüber, daß der ehemalige spanische Regierungschef Aznar - noch allen gut in Erinnerung als willfährig gegenüber Bush - in den Putsch gegen Chávez 2002 verwickelt war, was mittlerweile auch eingestanden wurde.
Was ist jetzt der Skandal? Eine Beleidigung auf einer Tagung, oder daß ein europäische Regierung einen Putsch gegen einer demokratisch gewählten Präsidenten unterstützt?

Formal ist nichts gelogen. Offenbar ist es nicht opportun, über einen Sozialisten positiv zu berichten.

Sollen sie mich doch hassen, wenn sie mich bloß fürchten. (Unveröffentlichtes Abizeitungs-Lebensmotto)
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Arne Kroger
unregistriert
12.11.2007 02:50 Diesen Beitrag einem Moderator melden Zum Anfang der Seite springen

Nee, sag' ich doch.
insofern ist unsere Presse gleichgeschaltet. Das ist bei Lukaschenko eben das gleiche Problem, das hatten wir auch vorher in der Ukraine bei dieser angeblichen ach so demokratischen Revolution (die sog. Revolutionsführer sind längst wieder abgewählt und der alte Präsident hat mit seiner Partei wieder so viele Stimmen bekommen, dass eine Regierungsbildung ohne ihn fast nicht möglich ist), die Kriegsverbrecher Schröder und Fischer haben sogar in Kauf genommen, dass 500 Menschen bei sog. Kollateralschäden abkratzten, nur weil sie Serbien den Sozialismus austreiben wollten.
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