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Meine Geschichte
29.08.2010 19:15 |
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Ich bin 16 Jahre alt, wohne in Bayern in einer bescheidenen Gegend.
ein Migrantenkind in der 1.Generation aus dem ehmaligen Ostblockstaaten.
Meine Eltern sind 1997 aus meinem Heimatland ausgewandert, auf der suche nach einem besseren Leben, da ihr Erspartes im Pyramiden-System verloren gegangen ist und es in meinen Heimatland keine Arbeit mehr finden konnte und somit ihre Schulden an die Privatenanleger nicht bezahlen konnten.
Ich musste in meinem Heimatland 3 Jahre alleine mit meinen Großeltern leben, in einer Gegend, wo es kein sauberes Trinkwasser gab und keine Infrastruktur.
Kein Fernsehn und maximal am Tag nur 5 Stunden Strom gab. Mein Großvater hatte einen schweren Schlaganfall und wahr pflegebedürftig.
Trotz der Armut wahr die Zeit wo ich dort verbracht habe die schönsten Zeiten in meinen bisherigen Leben. Wir hatten zwar nichts, aber ich wahr glücklich und in gewisser weiße waren die Menschen dort vom gesellschaftlichen Druck frei!
Jeder hat sein EInkommen bezogen, aus der Selbstständigkeit. Mit 7 Jahren, haben meine Eltern die Möglichkeit bekommen mich illegal nach Deutschland zu bringen und zum Glück gelinkte diese Aktion, da ich sehr krank wahr und Sie nicht wussten was ich hatte. Die Ärzte in Deutschland entdeckten Tuberkulose, die zum Glück nicht mütterlichenzweiges wahr und somit der infizierte Teil in meiner Lunge isoliert wurde.
In Deutschland arbeitet meine Eltern man kann sagen Tag und Nacht für ein angebliches besseres Leben für mich. Mein Vater arbeitet in der Nachtschicht bei Mcdonalds und der Tag war der Schlaf. DIe Mutter arbeitet in der Gastronomie die ganze Nacht. Meine Eltern wurden von den STaatlichenbehörden immer wieder terrorisiert, obwohl sie in diesem Land alle Steuern zahlen . VIele Migranten die teilweise aus Kriegen kamen wurden rücksichtslos abgeschoben, Sie haben dort alles verloren. Ein Mann wo ich mich noch erinnern konnte, sah keine andere Möglichkeit als den Freitod. Natürlich schreibt dies keine Zeitung und wie viele gab es von dennen die psychisch von den Behörden schikaniert wurden.
Ich bin keiner politischen/Religiösen Idologie zugehörig. Ich bin auf der Suche nach der Wahrheit, meine persöhnliche Wahrheit.
Ich habe mich hier angemeldet, weil ich was vom Anarchismus halte und mich ins Detail mit ihm befassen will. Bei so alten Hasen kann man bestimmt viel mehr lernen als von Büchern (-:.
Natürlich habe ich auch Bücher über den Anarchismus gelesen.
Ich entschuldige mich für meine vieleicht vorrhandenen Rechtschreibfehler.
Ich bin der Deutschensprache nicht mächtig.
Gruss
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Eastwood unregistriert
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RE: Meine Geschichte
30.08.2010 14:56 |
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Zitat: |
Original von Madafuckingamoklauf
Meine Eltern wurden von den STaatlichenbehörden immer wieder terrorisiert, obwohl sie in diesem Land alle Steuern zahlen . VIele Migranten die teilweise aus Kriegen kamen wurden rücksichtslos abgeschoben, Sie haben dort alles verloren. |
Das ist neu, dass Ausländer in Deutschland von irgendwelchen Behörden terorrisiert werden. Dass "viele Migranten" abschoben werden das ist auch neu. Wie viele von 500 000 KosovoAlbanern wurde denn abgeschoben? maximal 50.
wie viele von den 500 000 haben wirklich alles im Krieg verloren?
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RE: Meine Geschichte
30.08.2010 16:56 |
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Zitat: |
Original von Eastwood
Zitat: |
Original von Madafuckingamoklauf
Meine Eltern wurden von den STaatlichenbehörden immer wieder terrorisiert, obwohl sie in diesem Land alle Steuern zahlen . VIele Migranten die teilweise aus Kriegen kamen wurden rücksichtslos abgeschoben, Sie haben dort alles verloren. |
Das ist neu, dass Ausländer in Deutschland von irgendwelchen Behörden terorrisiert werden. Dass "viele Migranten" abschoben werden das ist auch neu. Wie viele von 500 000 KosovoAlbanern wurde denn abgeschoben? maximal 50.
wie viele von den 500 000 haben wirklich alles im Krieg verloren? |
Hast du mal in einem Zimmer gewohnt mit 3 weitern Familien. Wurdes du von der Polizei um 4 Uhr Nacht abgehollt und ins Flugzeug gebracht. Musstest du jeden verdammten Monat zittern wann die Polizei kommt...
Was soll man mehr unter terorrisieren verstehen, ich weiß nur das was ich erlebt habe. Du sagst 50 Kosovo-Albaner wurden maximal abgeschoben, da wo ich lebe wurden mehr als 50 Kosovo-Albaner abgeschoben. Wie kannst du dann meinen das in ganz Deutschland soviel abgeschoben wurden?
Du hast bestimmt auch keine Quellen, aber egal ich muss hier keinen was Beweisen.
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Eastwood unregistriert
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RE: Meine Geschichte
30.08.2010 18:59 |
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Zitat: |
Original von Madafuckingamoklauf
Zitat: |
Original von Eastwood
Zitat: |
Original von Madafuckingamoklauf
Meine Eltern wurden von den STaatlichenbehörden immer wieder terrorisiert, obwohl sie in diesem Land alle Steuern zahlen . VIele Migranten die teilweise aus Kriegen kamen wurden rücksichtslos abgeschoben, Sie haben dort alles verloren. |
Das ist neu, dass Ausländer in Deutschland von irgendwelchen Behörden terorrisiert werden. Dass "viele Migranten" abschoben werden das ist auch neu. Wie viele von 500 000 KosovoAlbanern wurde denn abgeschoben? maximal 50.
wie viele von den 500 000 haben wirklich alles im Krieg verloren? |
Hast du mal in einem Zimmer gewohnt mit 3 weitern Familien. Wurdes du von der Polizei um 4 Uhr Nacht abgehollt und ins Flugzeug gebracht. Musstest du jeden verdammten Monat zittern wann die Polizei kommt...
Was soll man mehr unter terorrisieren verstehen, ich weiß nur das was ich erlebt habe. Du sagst 50 Kosovo-Albaner wurden maximal abgeschoben, da wo ich lebe wurden mehr als 50 Kosovo-Albaner abgeschoben. Wie kannst du dann meinen das in ganz Deutschland soviel abgeschoben wurden?
Du hast bestimmt auch keine Quellen, aber egal ich muss hier keinen was Beweisen. |
ich finde es natürlich nicht in Ordnung wenn jemand wirklich von der Polizei so behandelt wir wies Du beschrieben hast.
Gabs bei deinem erwähntem fall keine Gründe wieso die famieleien abgeschoben werden sollte, haben sie sich legal aufgehalten?
Vom den 500 000 Flüchtlingenwurde anscheinen keiner nur vielleicht die anderen die später dazugekomen waren.
Is es in Kosovo wirklich so schlimm, dass jemand nach deutschland kommt um für MC - Shit zu arbeiten?
Natürlich musst du nichts beweisen, aber was so bei den Ämter erlebt habe, entsteht doch der Eindruck dass die Ausländer dort die Sonderbahandlung geniessen, die Behörden wirken oft eingeschüchtert um nicht in eine gewisse Ecke hingestellt zu werden.
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Herzlich willkommen. Wenn du gleichgesinnte Anarchisten suchst bist du hier richtig. Bist du eigentlich ein potentieller Amokläufer oder ist der Nickname nicht so ernst gemeint?
Wie auch immer, willkommen.
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Original von Ron
Herzlich willkommen. Wenn du gleichgesinnte Anarchisten suchst bist du hier richtig. Bist du eigentlich ein potentieller Amokläufer oder ist der Nickname nicht so ernst gemeint?
Wie auch immer, willkommen. |
Ich glaube ein Amokläufer hätte andere Probleme, als sich in einem Forum anzumelden.
Nein ich bin keiner.
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Ich bin auch kein richtiger Amokläufer, nur ein potentieller. Schade ich hab mich schon über Gleichgesinnte gefreut.
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jetzt verschreck ihn doch nich gleich, ron ^^
also auch von mir: willkommen
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jetzt verschreck ihn doch nich gleich, ron ^^ |
Genau ron lass ihn erstmall ankommen. ^^
Also erstmal auch von mir ein herzliches Willkommen und ich finde schon das du der deutschen Sprache mächtig bist, ich hoffe du hältst es hier länger aus als die meisten Neuankömmlinge, denn irgendwie habe ich so ein Gefühl das du ein interessanter Zeitgenosse bist mit dem man sich zur Abwechslung ganz gut unterhalten kann. Mir gefällt deine Einstellung und ich denke du hast uns allen trotz deines alters durch deine Erlebnisse schon einiges an Erfahrung voraus, die Erfahrungen müssen ja für dich nicht unbedingt schlecht gewesen sein und immerhin scheint dir das Leben zu der Zeit ganz gut gefallen zu haben, jedenfalls was die Lebenseinstellung der Menschen betrifft, da sieht man wieder das Materialismus und Konsum einem nur die Illusion von glück geben kann und das auch nur für kurze Zeit, bevor sie wieder durch neuen Konsum und fortwährende Ablenkung gesichert werden muss, um nicht ins grübeln zu kommen, ob das einen tatsächlich glücklich macht. Was genau interessiert dich denn so am Anarchismus?
Ich lehne die Grundübereinkunft des Gemeinwesens ab, insbesondere die Überbewertung von Besitz.
“All authority of any kind, especially in the field of thought and understanding, is the most destructive, evil thing. Leaders destroy the followers and followers destroy the leaders. You have to be your own teacher and your own disciple. You have to question everything that man has accepted as valuable, as necessary.”
„Warum siehst du den Splitter im Auge deines Bruders, aber den Balken in deinem Auge bemerkst du nicht?“
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Original von Shinobi180
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jetzt verschreck ihn doch nich gleich, ron ^^ |
Genau ron lass ihn erstmall ankommen. ^^
Also erstmal auch von mir ein herzliches Willkommen und ich finde schon das du der deutschen Sprache mächtig bist, ich hoffe du hältst es hier länger aus als die meisten Neuankömmlinge, denn irgendwie habe ich so ein Gefühl das du ein interessanter Zeitgenosse bist mit dem man sich zur Abwechslung ganz gut unterhalten kann. Mir gefällt deine Einstellung und ich denke du hast uns allen trotz deines alters durch deine Erlebnisse schon einiges an Erfahrung voraus, die Erfahrungen müssen ja für dich nicht unbedingt schlecht gewesen sein und immerhin scheint dir das Leben zu der Zeit ganz gut gefallen zu haben, jedenfalls was die Lebenseinstellung der Menschen betrifft, da sieht man wieder das Materialismus und Konsum einem nur die Illusion von glück geben kann und das auch nur für kurze Zeit, bevor sie wieder durch neuen Konsum und fortwährende Ablenkung gesichert werden muss, um nicht ins grübeln zu kommen, ob das einen tatsächlich glücklich macht. Was genau interessiert dich denn so am Anarchismus?
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Mich fasziniert am Anarchismus die Freiheit des Individuums von jedem gesellschaftlichen Zwang, das aufblühen der Kreativität die es in einer Hierarchie für manche Dinge unmöglich macht.
Die Harmonie der Menschen, mit der Natur und mit sich selbst. Das Gefühl man arbeitet für eine Gemeinschaft und nicht für irgendein pseudonym Staat. Solidarität für die ganze Menschheit, wo keiner verhungern muss, weil wir hier in Wohlstand leben. Wo die Menschen sich gegenseitig gutes Tun und sich respektieren und sich nicht verstellen oder verändern müssen für die Gesellschaft, sich nicht beherrschen lassen von irgendwelchen Unternehmen, Nationalitäten, Religionen, Traditionen,Führungspersonen, Moral .
Wo sich Regeln im Kopf abspielen und Probleme vom Menschen für die Menschen gelöst werden.
Wo Geld und gleichzeitig Gier verschwinden. Kriminalität sinnlos wird.
Was ich hier lernen will bis ins detail wie so eine dezentrale Kommune funktioniert und natürlich auch mehr über die politische Philosophie.
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Ach, zu Anarchismus haben wir hier im Forum einiges an Threads zum lesen, alleine schon die Frage, was man überhaupt "Anarchismus" nennen kann, dürfte hier erheblich sein.
AUnd ich finde auch, dass der Text überhaupt nicht schlecht geschrieben ist, was Deutsch anbelangt. Da sind wir hier ganz anderes gewohnt. Ich bin mir ziemlich sicher, dass jeder hier mehr Schwierigkeiten hätte in einer anderen als seiner Muttersprache einen Text zu verfassen. Mit Englisch bekommen das evtl. noch einige hin, aber alles andere...
Hast Du Lust zu erzählen, wo genau Du früher gelebt hast und was Du jetzt eigentlich machst?
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Original von Arne Reload
Ach, zu Anarchismus haben wir hier im Forum einiges an Threads zum lesen, alleine schon die Frage, was man überhaupt "Anarchismus" nennen kann, dürfte hier erheblich sein.
AUnd ich finde auch, dass der Text überhaupt nicht schlecht geschrieben ist, was Deutsch anbelangt. Da sind wir hier ganz anderes gewohnt. Ich bin mir ziemlich sicher, dass jeder hier mehr Schwierigkeiten hätte in einer anderen als seiner Muttersprache einen Text zu verfassen. Mit Englisch bekommen das evtl. noch einige hin, aber alles andere...
Hast Du Lust zu erzählen, wo genau Du früher gelebt hast und was Du jetzt eigentlich machst? |
Ich habe in einem Vorort in Gjirokastra gelebt im Süden Albaniens.
Ich mache nichts besonderes für mein Alter gehe seit 1 Jahr in eine Wirtschaftsschule wo wir zu Bürosklaven heranwachsen, aber mir wahr das nicht sowichtig ich will nach dieser Schule, wenn ich gut genug bin ans Gymnasium und wenn dann noch Kopf bleibt studieren.
Das ist mein Alltag.
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dian unregistriert
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Dem will ich mich gerne anschließen.
Eigentlich wollte ich ja so schnell nichts mehr im Forum schreiben... aber mir geht es da ähnlich wie Shinobi, ich habe auch so ein Gefühl, dass du ein interessanter Neuzugang sein könntest. Und das will ich mir natürlich nicht entgehen lassen.
Interessant finde ich natürlich zunächst einmal deine Herkunft und die damit verbundenen Erfahrungen, die du als Kind gemacht hast.
Sie ermöglichen dir einen anderen Blickwinkel auf diese Gesellschaft, den die meisten anderen von uns, die in die westliche Wohlstandsgesellschaft hineingeboren wurden, nicht haben.
Daher denke ich, dass nicht nur du etwas Interessantes von uns lernen kannst, sondern wir vielleicht auch von dir.
Zitat: |
Ich bin keiner politischen/Religiösen Idologie zugehörig. Ich bin auf der Suche nach der Wahrheit, meine persöhnliche Wahrheit. |
Das halte ich für eine sehr lobenswerte Einstellung.
Ich habe den Eindruck, viele Menschen sind gar nicht dazu in der Lage, sich einzugestehen, dass sie die Wahrheit erst noch suchen müssen. Die meisten setzen das, was sie durch ihre Prägung oder Erziehung erfahren haben, mit der Wahrheit gleich.
Gerade bei jungen Leuten mit "Migrationshintergrund" ist es ja (leider) oft so, dass sie eine Menge Unsinn, den sie in ihrem Heimatland aufgeschnappt haben, einfach bedingungslos glauben und nachplappern.
Ich meine damit jetzt etwa autoritäres, nationalistisches Gedankengut oder religiöse Wahnvorstellungen... was dann nicht selten dazu führt, dass gerade unter den Jugendlichen, die es eigentlich besser wissen sollten, weil sie ja selber Außenseiter in dieser Gesellschaft sind, Rassismus, Schwulenfeindlichkeit oder Hass auf Juden und sonstige Minderheiten noch ziemlich stark ausgeprägt sind.
Das ist bei Zuwanderern aus dem Ostblock wohl nicht viel anders als bei vielen, die aus dem türkischen oder arabischen Raum stammen.
Um so erfreulicher finde ich, dass du dir lieber deine eigene Wahrheit suchst... denn das tun leider immer noch viel zu wenige Menschen, egal ob nun deutscher oder ausländischer Herkunft.
Hast du schon eine Erklärung dafür gefunden, warum du in dieser Hinsicht so "anders" bist? Oder empfindest du das gar nicht so, dass autoritäres bzw. anti-individualistisches Gedankengut dort, wo du herkommst, stärker ausgeprägt ist als hierzulande?
Zitat: |
Ich bin der Deutschensprache nicht mächtig. |
Ach, so schlimm finde ich dein Deutsch gar nicht. Da habe ich schon weitaus schlimmeres gelesen von Jugendlichen, die hierzulande geboren und aufgewachsen sind.
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Eastwood unregistriert
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Original von dian
Gerade bei jungen Leuten mit "Migrationshintergrund" ist es ja (leider) oft so, dass sie eine Menge Unsinn, den sie in ihrem Heimatland aufgeschnappt haben, einfach bedingungslos glauben und nachplappern.
Ich meine damit jetzt etwa autoritäres, nationalistisches Gedankengut oder religiöse Wahnvorstellungen... was dann nicht selten dazu führt, dass gerade unter den Jugendlichen, die es eigentlich besser wissen sollten, weil sie ja selber Außenseiter in dieser Gesellschaft sind, Rassismus, Schwulenfeindlichkeit oder Hass auf Juden und sonstige Minderheiten noch ziemlich stark ausgeprägt sind.
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Vieles von denen was hier als böses erwähnst, halte ich für eine gesunde Grundeinstellung, die nichts mit der Politk oder geographischer lage zu tun hat.
Und dass viele Lemminge in der westlicher Welt so stolz sind auf ganze kapitalistische Gehirnwäsche der von den Medien von der Schule unterzogen wurden, wundert mich langsam nicht mehr.
Warum sollte ein gesunder, nicht verblödeter Mensch abgesehen von seiner Reliogion oder politischen Einstellungen die schwule Lebensweise toll finden, oder das Hochfinanz loben?
Ich haben den anderen Eindruck dass viele westliche Idioten unheimlich darauf stotz sind den ganzem Blödsinn nachzuplappern was sie in den Schule und in den Medien hören ohne nur Ansatzweise darüber nachzudenken.
Macht doch da keine sorgen, seit kapitalismus dort Fuss gefasst hat, wird die Jugend anders, jetzt haben die Schlen drüben die gleiche Hirnwasche übernommen und werden oft vom Hochfinanz finasiert. Schon vor paar Jahren in meiner alter heimat hat fast eine schlägerei gegeben als ich einen Juden- oder Schwulenwitz gemacht habe. Die jugendliche mussten nur einsehen dass sie körperlich unterlegen waren und zwei gegen zwei haben sie sich sowieso nicht getraut.
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Eastwood unregistriert
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Original von dian
Dem will ich mich gerne anschließen.
Eigentlich wollte ich ja so schnell nichts mehr im Forum schreiben... aber mir geht es da ähnlich wie Shinobi, ich habe auch so ein Gefühl, dass du ein interessanter Neuzugang sein könntest. Und das will ich mir natürlich nicht entgehen lassen.
Interessant finde ich natürlich zunächst einmal deine Herkunft und die damit verbundenen Erfahrungen, die du als Kind gemacht hast.
Sie ermöglichen dir einen anderen Blickwinkel auf diese Gesellschaft, den die meisten anderen von uns, die in die westliche Wohlstandsgesellschaft hineingeboren wurden, nicht haben.
Daher denke ich, dass nicht nur du etwas Interessantes von uns lernen kannst, sondern wir vielleicht auch von dir.
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Ich bin keiner politischen/Religiösen Idologie zugehörig. Ich bin auf der Suche nach der Wahrheit, meine persöhnliche Wahrheit. |
Das halte ich für eine sehr lobenswerte Einstellung.
Ich habe den Eindruck, viele Menschen sind gar nicht dazu in der Lage, sich einzugestehen, dass sie die Wahrheit erst noch suchen müssen. Die meisten setzen das, was sie durch ihre Prägung oder Erziehung erfahren haben, mit der Wahrheit gleich.
Gerade bei jungen Leuten mit "Migrationshintergrund" ist es ja (leider) oft so, dass sie eine Menge Unsinn, den sie in ihrem Heimatland aufgeschnappt haben, einfach bedingungslos glauben und nachplappern.
Ich meine damit jetzt etwa autoritäres, nationalistisches Gedankengut oder religiöse Wahnvorstellungen... was dann nicht selten dazu führt, dass gerade unter den Jugendlichen, die es eigentlich besser wissen sollten, weil sie ja selber Außenseiter in dieser Gesellschaft sind, Rassismus, Schwulenfeindlichkeit oder Hass auf Juden und sonstige Minderheiten noch ziemlich stark ausgeprägt sind.
Das ist bei Zuwanderern aus dem Ostblock wohl nicht viel anders als bei vielen, die aus dem türkischen oder arabischen Raum stammen.
Um so erfreulicher finde ich, dass du dir lieber deine eigene Wahrheit suchst... denn das tun leider immer noch viel zu wenige Menschen, egal ob nun deutscher oder ausländischer Herkunft.
Hast du schon eine Erklärung dafür gefunden, warum du in dieser Hinsicht so "anders" bist? Oder empfindest du das gar nicht so, dass autoritäres bzw. anti-individualistisches Gedankengut dort, wo du herkommst, stärker ausgeprägt ist als hierzulande?
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Ich bin der Deutschensprache nicht mächtig. |
Ach, so schlimm finde ich dein Deutsch gar nicht. Da habe ich schon weitaus schlimmeres gelesen von Jugendlichen, die hierzulande geboren und aufgewachsen sind.
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Ich kann dir voll und ganz Zustimmen ich sehe ich hier in Deutschland bei Migranten ein stark autoritäres bzw. anti-individualistisches Gedankengut.
So wahr es in Deutschland auch vor 75 Jahren, dann ist das Faß geplatzund die Menschen haben Verstanden, was sie getan haben. Die Kinder und Jugendlichen werden beeinflusst von ihren Eltern und so ist das eben, außerdem haben sie genug Ungerechtigkeit erlebt und darum verfallen sie in ihren Tradtionen - Nationenwahn. Es ist bestimmt nicht leicht aus einer traditionalen Familie, ein freidenker zu werden, man verliert dort schnell seine Anerkennung von seiner Familie. Außerdem entstehen Ängste.
Mein Land wahr 40 Jahre ein geschlossener stalinistischer-maosistischer-autoritärer-atheistischer Staat wo es kein Platz für das Individum gab. Alle mussten gleich sein andere mussten mit Gewalt gehorchen.
Das wahr der versuch für eine sozialistische Revolution, ist natürlich richtig daneben gegangen wie in allen realsozialistischen Staaten.
Weil das wichtigste fehlte die Freiheit.
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dian unregistriert
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Eastwood unregistriert
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Original von dian
Fick dich, Eastwood! |
Erstmal heisst es, ich bin kein Lemming ich bin anders als die Massen, aber wenn die politische Mode ruft, dann gibts kein Halten mehr. Dann muss ich alle Parole der Herrschenden befolgen und unterstützen. Dann glaube ich dass Frauen gleich sind, wenn ich das glauben muss. Dann für die Schwule und gegen die Nazis, ohne es begrüden zu können. Das ist naturlich der beste Weg zur Anarchie. weiter so.
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Das ist neu, dass Ausländer in Deutschland von irgendwelchen Behörden terorrisiert werden. Dass "viele Migranten" abschoben werden das ist auch neu. Wie viele von 500 000 KosovoAlbanern wurde denn abgeschoben? maximal 50. wie viele von den 500 000 haben wirklich alles im Krieg verloren? |
Und das weist du natürlich am besten? Wenn du selbst noch nicht als Ausländer in einem fremden Land gelebt hast und dein Wissen über das Leben von Ausländern nur durch Medien und Stammtischgelaber beziehst, solltest du deine nationalistischen Äußerungen zur Abwechslung vielleicht mal für dich behalten.
@Madafuckingamoklauf
Das ist halt auch schon das erste Problem beim Anarchismus der sich in der Theorie sicher ganz gut anhört, von dem aber keiner so recht weis wie er funktionieren soll, mit all den verschiedenen Menschen die lieber an ihr eigenes Wohl oder an das ihres eigenen Landes denken, anstatt an das wohl aller Menschen, all die vielen Menschen die lieber Ideologien und Religionen hinterherlaufen anstatt frei und unabhängig zu sein, da sie sich lieber von anderen lenken lassen anstatt sich selbst zu lenken. Dieses Forum ist denke ich auch ein gutes Beispiel dafür das es da selbst im kleinen schon hapert, immerhin war dieses Forum so weis, ich weis auch mal als Gemeinschaftsprojekt gedacht und was heute noch davon übrig ist, kannst du dem Infotext entnehmen der erscheint bevor man das Forum betritt.
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Mich fasziniert am Anarchismus die Freiheit des Individuums von jedem gesellschaftlichen Zwang, das aufblühen der Kreativität die es in einer Hierarchie für manche Dinge unmöglich macht. Die Harmonie der Menschen, mit der Natur und mit sich selbst. Das Gefühl man arbeitet für eine Gemeinschaft und nicht für irgendein pseudonym Staat. Solidarität für die ganze Menschheit, wo keiner verhungern muss, weil wir hier in Wohlstand leben. Wo die Menschen sich gegenseitig gutes Tun und sich respektieren und sich nicht verstellen oder verändern müssen für die Gesellschaft, sich nicht beherrschen lassen von irgendwelchen Unternehmen, Nationalitäten, Religionen, Traditionen,Führungspersonen, Moral . Wo sich Regeln im Kopf abspielen und Probleme vom Menschen für die Menschen gelöst werden. Wo Geld und gleichzeitig Gier verschwinden. Kriminalität sinnlos wird. |
Genau das ist es im grunde auch was mich an der Anarchie so fasziniert und warum ich mich bis heute auch immer noch als einen Anarchisten bezeichne, auch wenn es objektiv betrachtet aussichtslos erscheint für solch ein ideal menschlichen Zusammenlebens zu Kämpfen, bin ich bereit an diesem Traum festzuhalten.
Für mich bedeutet Anarchie mir von anderen nicht Vorschreiben, Befehlen oder Aufzwingen zu lassen, was ich zu tun oder lassen habe und das ich ihnen auch nicht vorschreibe, wie sie zu Leben haben. Leben und Leben lassen, eigentlich ganz einfach, aber dennoch versuchen mir auch weiterhin andere Menschen etwas vorzuschreiben, aber im geiste bin ich frei und das ist finde ich ganz wichtig, man kann mir körperliche Qualen zufügen, mich Demütigen, Einsperren und Foltern aber meine Gedanken kann mir niemand nehmen.
Ich glaube die Chancen dafür das wir eines tages in einem Anarchistisch geprägten Gesellschaftsmodell leben werden, in dem das zusammenleben ebenso gut klappt wie in der Theorie sind äußerst unwahrscheinlich bis unmöglich. Das einzige was ich mir vorstellen könnte, ist eine Alternative zu dem bestehenden Gesellschaftsmodell, quasi eine Gegenwelt für Menschen die lieber anarchistisch leben möchten.
Außerdem wäre es auch für mein empfinden etwas unanarchistisch anderen Menschen die eigene Denkweise aufzuzwingen, wenn diese doch lieber ihr altes System der Unterdrückung beibehalten wollen, mal ganz davon abgesehen das es so eh nicht funktionieren würde, ohne seine eigenen Ideale früher oder später über Bord werfen zu müssen. Da man mit Zwang auch immer nur Gegenwehr und Widerstand erzeugt würde es bald auch wieder neue Anarchisten im Anarchismus geben und dieses Gesellschaftsmodell daher auch nicht älter werden als die vielen davor schon. Aber ich denke so etwas wie Sicherheit sucht man ihm Anarchismus ohnehin vergebens, dafür findet sich aber eventuell dort die Freiheit des Denkens und Handelns so wie Raum für freie und unabhängige Entfaltung, sowie die von dir erwähnte Kreativität wieder. Die wie ich finde durch den ganzen Druck und Zwang der Anpassung und Gleichschaltung in der Gesellschaft immer mehr an Bedeutung verliert und zusehends verkommt. Ich finde jeder sollte einfach so Leben dürfen wie er es für richtig hält, für Anarchismus gibt es glaube ich keine Patentlösung und es wird immer Menschen geben die sich an die spitze stellen wollen um andere zu unterdrücken und andere die lieber unterdrückt werden als selbst zu unterdrücken und dann natürlich auch solche die auf diesen ganzen scheiß von vornherein keine Lust haben und dagegen kämpfen werden, ich glaube man kann es nie jedem recht machen.
„Eine Welt in der keiner regieren soll, über die Arbeit und Mühe eines anderen, […] Das ist Anarchie. Eine Welt in der Freiheit jeden beglückt, den Schwachen den Starken ‚ihn’ und ‚sie’ wo ‚deins’ und ‚meins’ keinen unterdrücken wird – Das ist Anarchie.“
Ich lehne die Grundübereinkunft des Gemeinwesens ab, insbesondere die Überbewertung von Besitz.
“All authority of any kind, especially in the field of thought and understanding, is the most destructive, evil thing. Leaders destroy the followers and followers destroy the leaders. You have to be your own teacher and your own disciple. You have to question everything that man has accepted as valuable, as necessary.”
„Warum siehst du den Splitter im Auge deines Bruders, aber den Balken in deinem Auge bemerkst du nicht?“
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