Arne Kroger unregistriert
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@Ja(kal:
Wenn Du hebräisch könntest, dann würdest Du Dich schon fragen, ob es wirklich nur einen Gott im AT gab. So monotheistisch sind die Schriften im Original nämlich gar nicht. Und wenn man von einem sogar handelnden, also eingreifenden Gott ausgeht, dann ist das so oder so alles schon innerhalb des ATs mehr als widersprüchlich.
Und @Fin:
Ja, Problem bleibt aber, dass sich derjenige nicht frei entscheiden kann, dass er ohne entsprechend geprägt zu sein, ob er das überhaupt feststellen will, was seine Sozialisation ausmachte. Insofern kommt dabei leider auch ein Zirkelschluss dabei raus.
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@Jan
Wenn die Wissenschaften wirklich so wenig zumindest mit sehr hoher Wahrscheinlichkeit Aussagen könnten, dann wärest du nicht in der Lage gewesen deinen Betrag mit einem PC in einem Internetforum zu schreiben.
So lange die Fragen klar definiert sind, gibts meisten auch Antworten. Das Problem liegt eher darin die Antworten zu akzeptieren, wenn sie nicht dem emotionalen Erwartungswert entsprechen.
@Fin
Es ist absolut kein Widerspruch zum Determinismus eine mögliche Zukunft, die sich ergeben würde, wenn man nicht oder in einer bestimmten Art und Weise handeln würde realistisch vorherzusehen und das als Grundlage einer Entscheidung zu nehmen.
"Do you believe in free will?" "I have no choice."
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Arne Kroger unregistriert
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@Ja(kal:
Ist im alten Hebräischen so, dass die keine Vokale kannten, die haben irgendwelche Schriftgelehrten eben erst später dazu gesetzt.
Wenn das im Deutschen auch so wäre, könntest Du kein Schwein von einem Schwan unterscheiden und keinen Johann von einer Johanna.
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Ich schließe mich mal Xoc und M.F. an, es gibt keinen "Freien Willen", sehr wohl aber eine Art deterministischer (oder evtl. auch vom Zufall abhängiger) Wille. Wie wir reagieren ist zwar "vorherbestimmt", aber das ändert nichts an der Tatsache dass es einen Unterschied macht wie wir reagieren, also ist diese Erkenntnis auch kein Grund zur Resignation.
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