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Schuschinus

Üka Nyt pratt Hurdelhabadan

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World of Wirtschaft - das nächste Level 20.05.2015 12:59 Diesen Beitrag einem Moderator melden Zum Anfang der Seite springen

Da hatte doch irgend so ein Stück Urinstein die katastrophale Schnapsidee, das Bargeld abzuschaffen, hab ich am Rande wahrgenommen.

Die Begründung ist, das wäre ja viel zukunftsorientierter und damit könnte man den ganzen Schwarzmarkt austrocknen. Leider trocknet man damit auch Flohmärkte aus und sonstige kleine private Handel, was ja auch gewünscht ist, man soll ja neu kaufen. Nachher werden alle gezwungen sein, ein Smartphone zu besitzen, um Transaktionen durchführen zu können, oder doch gleich der implantierte Chip mit eingebautem Sprengsatz. Es wird uns die Möglichkeit genommen, anonym zu zahlen, das ist ein weiterer großer Schritt in Richtung totale Überwachung. Außerdem kann man heute noch sein Geld den Banken entziehen, indem man es einfach abhebt und zuhause lagert. Das ist dann nicht mehr möglich, die Banken verfügen über jeden Cent und werden damit noch mächtiger. Man kann sich auch keine Reserven mehr beiseite legen, wenn einem die Karte abhanden kommt oder sie einem das Konto sperren, ist man auf einen Schlag völlig mittellos.
Vielleicht werden die Leute dann einfach ausländisches Bargeld benutzen, oder es gibt private Bargeldanbieter, dann haben wir 100 verschiedene Währungen im Land, das wird auch sicher ganz schnell verboten werden. Oder man wird mit Gutscheinen oder wieder mit Waren handeln. Die bösen Drogendealer und Schwarzarbeiter werden schon eine Möglichkeit finden, die nur deshalb böse sind, weil sie kriminalisiert werden und deshalb sich die braven Bürger das nicht mehr trauen und die skrupellosen und verzweifelten Leute übrigbleiben.

Insgesamt bin ich für die komplette Abschaffung des Geldes, aber dafür sind die Menschen ja nicht bereit. In diesem Video wird die ganze Geldmisere anschaulich erklärt:
https://www.youtube.com/watch?v=9BrLrwbkQWQ
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Ya2k



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20.05.2015 17:48 Diesen Beitrag einem Moderator melden Zum Anfang der Seite springen

Ich schwöre sowieso auf Gold fröhlich
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sarius



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20.05.2015 17:59 Diesen Beitrag einem Moderator melden Zum Anfang der Seite springen

Ich habe zum Thema Geld auch mal einen kleinen Film gesehen (war glaube ich ein Gemeinschaftskundeuntericht-Film zum Thema Geld). An den genauen Namen kann ich mich nicht mehr erinnern.

Ein Herr X sieht wie in seinem Dorf (man kann das auch auf ein Land oder die ganze Welt ausweiten) der Tauschhandel floriert. Da aber nicht immer alle Waren gleichzeitig da sind, können bestimmte Tauschgeschäfte nicht immer stattfinden (z.B. Erdbeeren gegen Kuh). Nun kam Herr X auf die glorreiche Idee, Münzen und Scheine zu fabrizieren und an jeden Dorfbewohner das gleiche Startkapital auszuteilen. Diese neue Währung sollte nun als Tausch - und Werteinheit dienen. Als Gegenleistung verpflichteten sich alle im Dorf ihm irgendwann die geliehene Menge Geld + geringe Zinsen (als Entschädigung) zurück zu zahlen.

Was in dem Film leider nicht sehr deutlich wurde ist, dass die meisten die vereinbarte Summe, ganz zu Schweigen von den Zinsen, nicht zurück zahlen konnten. Das Geld diente nämlich schon nach kurzer Zeit nicht mehr nur als Tauscheinheit, sondern es stand für Macht, Einfluss und Ansehen. Es ging gar nicht mehr darum, dass das erdachte Geld ja eigentlich nur als virtueller Gegenwert zu einer Dienstleistung/Ware dient. Es geht jetzt nur noch darum aus Geld Geld zu generieren und es anzuhäufen. Ein weiteres Problem stellt dann auch die Zins-Idee dar. Rein logisch betrachtet könnten die Dorfbewohner das Geld auch mit besten Absichten niemals an Herrn X zurück zahlen da die abgesprochenen Zinsen nie hergestellt worden sind.

Lustig ist dann immer wieder, wenn alle meine Mitmenschen auf Geld, Kapitalismus und "Kohle zu mehr Kohle machen" schwören smilie33 . Die einzige Antwort die mir Menschen bei gut gemeinter Kritik entgegen bringen, ist, dass der Kommunismus ja schlechter war smilie11 .

Dabei wäre eine Welt ohne Geld doch so simpel und schön.

Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert, zum letzten Mal von sarius am 20.05.2015 18:01.

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Xoc

lol

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21.05.2015 00:05 Diesen Beitrag einem Moderator melden Zum Anfang der Seite springen

Zitat:
Ein weiteres Problem stellt dann auch die Zins-Idee dar. Rein logisch betrachtet könnten die Dorfbewohner das Geld auch mit besten Absichten niemals an Herrn X zurück zahlen da die abgesprochenen Zinsen nie hergestellt worden sind.


Leute, die das in Filmchen verbreiten, haben keine Ahnung vom Geldsystem.
Ich weiss nicht, wie oft ich diesen Mythos in verschiedenen Versionen schon gehört habe, aber es scheint wohl sehr einfach zu übersehen zu sein, wieso das totaler Blödsinn ist:
Geld kann mehr als einmal benutzt werden. Für Geld können Güter und Dienstleistungen gekauft werden.
Deswegen können ALLE Schulden mit Zinsen zurückgezahlt werden.
Wenn du mir 100 Euro schuldest und es insgesamt nur 10 Euro gibt, dann gibst du mir die 10 Euro, ich kaufe davon von dir z.B. einmal Rasenmähen und du benutzt das Geld wieder um die Schulden zurückzuzahlen, ich kaufe dann wieder etwas, etc.
Im Endeffekt hast du keine Schulden mehr und ich Güter und Dienstleistungen im Wert von 100 Euro erhalten.
Das ist es doch, warum es bei Geld, Guthaben und Schulden im Endeffekt geht: Einen genau bemessenen Anspruch auf Dienstleistungen und Waren zu haben oder eine Schuld, diese zu erbringen.

"Do you believe in free will?" "I have no choice."
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dian
unregistriert
21.05.2015 12:04 Diesen Beitrag einem Moderator melden Zum Anfang der Seite springen

@ Xoc:
Das wurde eigentlich doch in dem Video ganz gut erklärt... es geht um Vertrauen. So lange die Menschen darin vertrauen, dass ihr Geld einen gewissen Gegenwert besitzt, funktioniert das ganze durchaus.
Problematisch wird es dann, wenn plötzlich jeder, der sein Geld auf der Bank angelegt hat, dieses auch sofort abheben und anfassen wollte. Dann würde man schnell feststellen, dass so viel Scheine / Gold oder was auch immer überhaupt nicht vorhanden sind.
So gesehen haben wir heute bereits eine imaginäre Währung.

Ich würde das, anders als viele andere Kritiker unseres heutigen Währungssystems, aber auch gar nicht so als das große Problem ansehen, auf dem ich jetzt ewig rumreiten würde.
Für mich ist Geld eh nur Falschgeld, das war es früher schon, und das war es auch schon, als man noch mit echtem Gold bezahlt hat... denn Gold an sich hat auch keinerlei Wert, erst dadurch, dass der Mensch sich darauf geeinigt hat, dass dieses Material etwas Heiliges ist, wurde es zu dem, was es ist.
Also letztlich basiert alles, außer echtem Tauschhandel, nur darauf, dass sich die Menschen darauf verständigt haben, bestimmte Steine/Papierfetzen/Bitcoins oder was auch immer als "wertvoll" zu betrachten. Ob die jetzt real existieren oder nicht, wen interessiert's?

Das viel größere Problem ist eben doch generell das Zinssystem und die daraus resultierende Abhängigkeiten. Wenn ich dir 100 Euro leihe, und du zahlst mir die dann innerhalb der nächsten Jahre stückchenweise zurück, und gibst mir am Ende als kleines Dankeschön noch einen gebrauchten Rasenmäher obendrauf, dann ist das ja vielleicht noch akzeptabel. (auch wenn ich es schon irgendwie "ausbeuterisch" finde, solche Geschäfte)
Aber über diesen Zustand sind wir ja heute längst hinaus.
Das höchste der Gefühle ist, wenn sich Staaten heutzutage mal ein Jahr lang nicht neu-verschulden. An eine Abzahlung der Altschulden ist überhaupt nicht mehr zu denken. Sprich, es werden immer höhere Zinsen fällig, für Geld, das vielleicht irgendwann mal unsere Vorfahren in grauer Vorzeit ausgegeben haben... und allein um diese Zinsen abzubezahlen, muss der Staat jedes Jahr Geld aus dem Nichts generieren, also es seinen Bürgern irgendwie aus den Rippen schneiden.
Und das Geld geht am Ende an die Aliens, die immer reicher und reicher werden, und die Einwohner des Planeten Erde sind nur noch deren Arbeitsvieh.
Darum ging es doch eigentlich in dem Video.
(Nebenbei bemerkt sehr sympathisch, dass die in dem Video auf die üblichen hakennäsige Juden-Karikaturen verzichtet haben. Letztlich geht es um das System, das krank ist, und nicht darum, ob die davon profitierenden jetzt Juden, Schweizer, Vulkanier oder Ferengi sind)

Dieser Beitrag wurde 2 mal editiert, zum letzten Mal von dian am 21.05.2015 12:12.


sarius



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21.05.2015 15:55 Diesen Beitrag einem Moderator melden Zum Anfang der Seite springen

@Xoc

Zitat von Xoc:
Geld kann mehr als einmal benutzt werden. Für Geld können Güter und Dienstleistungen gekauft werden. Deswegen können ALLE Schulden mit Zinsen zurückgezahlt werden. Wenn du mir 100 Euro schuldest und es insgesamt nur 10 Euro gibt, dann gibst du mir die 10 Euro, ich kaufe davon von dir z.B. einmal Rasenmähen und du benutzt das Geld wieder um die Schulden zurückzuzahlen, ich kaufe dann wieder etwas, etc.
Im Endeffekt hast du keine Schulden mehr und ich Güter und Dienstleistungen im Wert von 100 Euro erhalten.


Ist nicht so der Adel entstanden, der sein Volk in Abhängigkeit hält?
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dreambot

Leben und leben lassen

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21.05.2015 18:46 Diesen Beitrag einem Moderator melden Zum Anfang der Seite springen

Die Zinskritik ist etwas, was sich hartnäckig hält, sie verfehlt aber das Problem vollkommen. Ja, beim Zins geht es darum, aus Geld noch mehr Geld zu machen, das ist schon klar. Aber eine Frage: ist das beim "normalen" Unternehmertum einer sogenannten "gesunden" Marktwirtschaft etwa nicht der Fall? Was macht denn der Konzernboss mit dem Geld, welches er durch den Verkauf seiner Waren bekommt? Einen winzigen Anteil muss er den Arbeitern geben, damit sie überhaupt für ihn arbeiten, aber der Großteil wird doch neu investiert. Mit welchem Ziel? Richtig, bessere Chancen auf dem Markt gegen die Konkurrenz für mehr Profite. Er stellt seine Waren nicht her (oder eher gesagt lässt sie herstellen), damit die Bedürfnisse anderer Menschen befriedigt werden, sondern er tut dies, um mehr Geld zu machen, die Waren, die bei der Arbeit entstehen, sind nur Mittel zum Zweck, aber nicht der Zweck selbst, eine Art notwendiges Abfallprodukt. Beim Zins wird der Selbstzweckcharakter der Wertverwertung nur (aus marktwirtschaftlicher Sicht) logisch zu Ende geführt, hier wird er am deutlichsten erkennbar, auch wenn er schon immer fester Bestandteil der Warenproduktion war. Die Ware ist das geliehene Geld und der Zins ist ihr Preis. Aus Geld wird mehr Geld. Nur hier eben ohne nützliches, materielles Abfallprodukt.
Ob jetzt Brote gebacken oder Bomben gebaut werden oder was auch immer, es ist aus marktwirtschaftlicher Sicht vollkommen irrelevant, solange sich diese Ware gut verkaufen lässt. Geld war noch nie ein neutrales Tauschmittel. Geld war schon immer Ausdruck für Macht und Einfluss. In dem Moment, in dem ich etwas zu einer Ware mache, beraube ich dieses Ding seines eigentlichen Zwecks.

Bei der Staatsverschuldung verwechseln wegen dieser verfehlten Kritik viele Leute Ursache und Wirkung. Die Staatsverschuldung ist nicht das eigentliche Problem, sondern Folge des durch die Marktwirtschaft bedingten Wachstumswahns. Ohne Staatsverschuldung und Finanzsphäre wäre die Marktwirtschaft global vielleicht schon komplett am Ende, was sie aber eh irgendwann sein wird, denn unendliches Wachstum (eigentlich ja eine Binsenweisheit) ist nicht möglich. Augenzwinkern
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Xoc

lol

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21.05.2015 21:31 Diesen Beitrag einem Moderator melden Zum Anfang der Seite springen

Dreambot, warum denkst du, muss eine Martwirschaft wachsen? Ich sehe da keinen zwingenden Grund.
Ich sehe 2 Gruppen, die gesamtwirtschaftliches Wachstum wollen:
Die Bevölkerung, weil sie sich gerne mehr leisten mag.
Politiker, weil sie hoffen, durch Wirtschaftswachstum aus den Schulden rauswachsen zu können.

@Der Adel basierte darauf, dass er das Militär kontrolliert und benutzt um aus der Bevölkerung Resourcen zum Erhalt des Militärs und seines Lebenstandard zu pressen. Das funktioniert auch super ohne Geld (Aber wie jedes Wirtschaftssystem, geht es mit Geld besser).

@Dian
Es ist richtig, dass Geld auf Vertrauen basiert. Allerdings ist eine Wirtschaft ohne Menschen, die sich gegenseitig Vertrauen schenken, *unmöglich*. Oder denkst, dass Menschen wirklich alle Lebensmittel und Güter, die sie brauchen, wenn sie alt sind, in irgendwelchen Lagerhäusern lagern können? Das ist nicht praktikabel, wir brauchen etwas um Ansprüche auf Waren und Dienstleistungen dokumentieren zu können: Eben Geld, Guthaben und Schulden.
Das heisst nicht, dass alle Schulden auch gut sind, z.B. halte ich Staatsschulden für schlecht.

Was Zinsen angeht:
Wenn ich mir Geld leihe, dann ist das meine Sache. Mir sind die Bedingungen bekannt, ich kann es mir auch einfach nicht leihen, wenn es mir nicht passt. Das ist ein Unterschied zu den Staatsschulden. Da nimmt der Staat quasi in meinem Namen Kredite auf, ohne mich zu fragen, aber verdonnert mich dann dazu die Zinsen über die Steuern zu bezahlen!

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dreambot

Leben und leben lassen

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21.05.2015 22:06 Diesen Beitrag einem Moderator melden Zum Anfang der Seite springen

Zitat von Xoc:
Dreambot, warum denkst du, muss eine Martwirschaft wachsen? Ich sehe da keinen zwingenden Grund.
Ich sehe 2 Gruppen, die gesamtwirtschaftliches Wachstum wollen:
Die Bevölkerung, weil sie sich gerne mehr leisten mag.
Politiker, weil sie hoffen, durch Wirtschaftswachstum aus den Schulden rauswachsen zu können.
Wegen des marktwirtschaftlichen Konkurrenzprinzips. Wenn ich als Unternehmer auf dem Markt nicht untergehen will, muss ich zwangsläufig besser sein als andere Unternehmen in der Branche, also muss ich zwangsläufig investieren, um ein größeres und besseres Unternehmen zu haben. Es ist ein wirtschaftlicher Wettlauf, der unendliches Wachstum impliziert.
Zudem ist es auch staatlich relevant, schließlich hat seit Ende des letzten Jahrhunderts ein derart riesiger Produktivitätsboom stattgefunden, der sehr viele Arbeitsplätze vernichtet hat und durch die vielen Arbeitslosen große Teile der Steuern ausbleiben, was nur umgangen werden konnte, indem durch wirtschaftliches Wachstum wieder größere Unternehmen und dadurch mehr Arbeitsplätze erzeugt wurden.
Es ist übrigens kein Zufall, dass seit den letzten Jahren immer mehr Unternehmen fusionieren oder aufgekauft werden.

Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert, zum letzten Mal von dreambot am 21.05.2015 22:07.

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Xoc

lol

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22.05.2015 00:24 Diesen Beitrag einem Moderator melden Zum Anfang der Seite springen

Natürlich musst du investieren, sonst sind ja irgendwann die ganzen Maschinen, etc kaputt oder veraltet. Das setzt aber kein Wirtschaftswachstum voraus, das klappt bei stagnierender Wirtschaft genauso gut.
Der Konkurrenzdruck führt dazu, dass die Unternehmen sich optimieren und das ist gut so, aber funktioniert auch bei stagnierender Wirtschaft.

Vielleicht verstehst du es besser, wenn du dir klar machst, dass für eine Firma nur ihr jeweilige Branche interessant ist. Ein Autohersteller interessiert sich dafür, dass er mehr Autos verkauft, wenn gleichzeitig die Printmedien in einer Krise stecken, ist ihm das wurscht, es ist für sein Geschäft nicht relevant. Wir haben und hatten immer schon einzelne Branchen, die wuchsen, schrumpften oder stagnierten und die Wirtschaft funktionierte in jedem Fall.

Das Gesamtwirtschaftswachstum ist nur die Summe des Wachsens und Schrumpfens über alle Branchen, individuelle Branchen können dabei lange Zeit stagnieren oder schrumpfen.

Sicherlich geht alles besser, wenn jedes Jahr mehr für alle da ist, sowohl in einzelnen Branchen als auch in der Gesammtwirtschaft, weswegen Wirtschaftswachstum auch von den meisten gewünscht wird, aber funktionieren würde die Welt auch ohne.
Grösstes Problem wären die Staatsschulden dann. Und dass es natürlich traurig wäre, wenn das wirklich aller Wohlstand ist, den wir in der Lage sind zu produzieren, Ich denke, da geht noch mehr.

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Yog-Sothoth




22.05.2015 13:47 Diesen Beitrag einem Moderator melden Zum Anfang der Seite springen

Um auch mal meinen Senf dazu zu geben:

Ich habe nichts gegen ein Geldsystem oder Zinsen (mit Zinseszinsen), solange es freiwillig ist und die Gesellschaft darauf ausgelegt ist dass man auch ohne Geld prima zurecht kommen kann, und/oder solange man unter humanen Bedingungen sein Einkommen finanzieren kann.

Es wäre auch ein ziehmlich hoher Aufwandt nötig, um Geldsysteme effektiv zu unterbinden, da sich leicht inoffizielle Währungen etablieren würden, die keinen offiziellen Regulierungen unterliegen, von daher kann ich mit der Forderung "Geld abschaffen" so überhaupt nichts anfangen.

Und ja, was Staaten im Namen ihrer Bürger tun finde ich auch oft doof.
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Shinobi

Erneuerung

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22.05.2015 18:32 Diesen Beitrag einem Moderator melden Zum Anfang der Seite springen

Zitat:
Ich habe nichts gegen ein Geldsystem oder Zinsen (mit Zinseszinsen), solange es freiwillig ist und die Gesellschaft darauf ausgelegt ist dass man auch ohne Geld prima zurecht kommen kann, und/oder solange man unter humanen Bedingungen sein Einkommen finanzieren kann.


Aber ist es nicht auch so, das diese inhumanen Bedingungen unter anderem auch aufgrund unseres Geldsystems oder dessen enormen Missbrauchspotenzials entstanden sind? Fakt ist jedenfalls, dass es ein ungleiches System gibt, indem eine steigende Umverteilung von unten nach oben stattfindet und wo sich Geld durch Geld quasi selbst vermehrt, ohne dass dafür gearbeitet wurde. Bei einer kleinen Minderheit sammeln sich so gigantische Summen an Kapital an, während andere bis zum Hals in Schulden versinken, und zwar nicht nur Privathaushalte sondern ganze Staaten.

Wenn Geld nun ein zeitliches Verfallsdatum erhielte, dann wäre das so nicht mehr möglich, weil dann müsste es nämlich ausgegeben werden, oder es verfiele einfach. Allerdings würde ich dies nur dann befürworten, wenn gleichzeitig auch für ein garantiertes und sanktionsloses Grundeinkommen für jedermann gesorgt wäre, dieses Ließe sich problemlos aus den steigenden Ausgaben und Investitionen in die Wirtschaft und den daraus resultierenden Steuergewinnen finanzieren.

Auf die angesprochenen Probleme des bargeldlosen Zahlungsverkehrs, ist jetzt irgendwie noch keiner so richtig eingegangen...

Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert, zum letzten Mal von Shinobi am 22.05.2015 18:33.



Ich lehne die Grundübereinkunft des Gemeinwesens ab, insbesondere die Überbewertung von Besitz.


“All authority of any kind, especially in the field of thought and understanding, is the most destructive, evil thing. Leaders destroy the followers and followers destroy the leaders. You have to be your own teacher and your own disciple. You have to question everything that man has accepted as valuable, as necessary.”


„Warum siehst du den Splitter im Auge deines Bruders, aber den Balken in deinem Auge bemerkst du nicht?“
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Ya2k



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22.05.2015 22:34 Diesen Beitrag einem Moderator melden Zum Anfang der Seite springen

Zitat von Shinobi:
Auf die angesprochenen Probleme des bargeldlosen Zahlungsverkehrs, ist jetzt irgendwie noch keiner so richtig eingegangen...


Schlimm diese Trolle die immer vom eigentlichen Thema abweichen großes Grinsen

Abgesehen von den datenschutzmäßigen Nachteilen fällt mir kein wirklicher Grund ein nicht auf Bargeld zu verzichten. In Anbetracht der wachsenden Überwachungsmöglichkeiten, mach ich mir aber eh keine großen Illusionen wie es um die Zukunft der Privatsphäre bestellt ist.
Wenn man mir in Zukunft vom Mond aus bei meinen anonymen Aktivitäten zusehen kann juckt mich doch die Zahlungsmethode nicht mehr wirklich.

Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert, zum letzten Mal von Ya2k am 22.05.2015 22:35.

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dreambot

Leben und leben lassen

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22.05.2015 23:54 Diesen Beitrag einem Moderator melden Zum Anfang der Seite springen

@Xoc
Was ist denn dann der Grund dafür, dass alles immer nur von Wachstum spricht? Politiker, Unternehmen, Wirtschaftszeitungen, Gewerkschaften - sie alle meckern doch, wenn dieses Jahr das Wachstum mal ein paar Prozent weniger als letztes Jahr beträgt.
Dass Geräte erneuert werden müssen, weil sie zu alt oder kaputt sind, ist aber definitiv nicht der einzige bzw. der schwerwiegendere Grund, warum Arbeitgeber investieren. Das mit den Branchen mag ja sein. Jedoch innerhalb dieser Branchen wachsen die einzelnen Unternehmen wie verrückt. Das sieht man doch schon z. B. daran, wie kleine Privatbauern gegen riesige Agrarkonzerne von Jahr zu Jahr immer mehr abstinken. Die Globalisierung war der letzte Versuch, das Wirtschaftswachstum noch weiter auf die Spitze zu treiben, die ist ja nicht einfach so aus Zufall über Nacht entstanden und so sind dann diverse heutige global Player entstanden.

Und wie bereits gesagt, die Staatsverschuldung ist nicht Problem, sondern Folge. Hätten sich nach dem vergangenen Ausbruch der letzten Wirtschaftskrise die Staatsschulden nicht so stark aufgebläht, wäre es zum absoluten Wirtschaftscrash gekommen.

Zum BGE: Es mag gut gemeint sein, jedoch ist auch das BGE nicht die Lösung, weil es die kapitalistische Logik nicht grundsätzlich in Frage stellt, sondern sie affirmiert und denkt, man müsse nur die richtige Politik machen und es wäre alles in Ordnung. Einen guten Text dazu hat Krisis geschrieben: http://www.krisis.org/2005/placebo-fuer-den-widerstand
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Shinobi

Erneuerung

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23.05.2015 00:32 Diesen Beitrag einem Moderator melden Zum Anfang der Seite springen

Zitat:
Abgesehen von den datenschutzmäßigen Nachteilen fällt mir kein wirklicher Grund ein nicht auf Bargeld zu verzichten.


Weil es noch mehr zu einem totalitären Überwachungsstaat beitragen wird und der ''Elite'' dazu dienen wird unliebsame Gegner oder Widerständler auszuschalten. Kein Geld, kein Leben, Bargeld ist mir da wesentlich sicherer.
Als Hartz4 Empfänger wird es auch nicht mehr ohne weiteres Möglich sein, Geldgeschenke von Eltern oder Großeltern oder erspartes vom Zugriff des Jobcenters zu schützen. Und falls du mal sanktioniert worden bist, kannst du noch nicht mal mehr betteln gehen oder so, weil keiner dir mehr Kleingeld in den Hut werfen kann. Wie man es auch dreht und wendet es wird alles was schon jetzt beschissen ist nur noch viel beschissener machen und uns noch unfreier als ohnehin schon.

Außerdem wird man sich teure Geräte für den Zahlungsverkehr anschaffen müssen, mit Passwörtern pin nummern und regelmäßigen Sicherheitsupdates, als wäre das Leben nicht schon umständlich und kompliziert genug. Und trotzdem wird es Kriminelle geben die auch diese Zahlungsmethode Manipulieren werden. Also wozu der ganze Mist?

Ich lehne die Grundübereinkunft des Gemeinwesens ab, insbesondere die Überbewertung von Besitz.


“All authority of any kind, especially in the field of thought and understanding, is the most destructive, evil thing. Leaders destroy the followers and followers destroy the leaders. You have to be your own teacher and your own disciple. You have to question everything that man has accepted as valuable, as necessary.”


„Warum siehst du den Splitter im Auge deines Bruders, aber den Balken in deinem Auge bemerkst du nicht?“
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Ya2k



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23.05.2015 20:26 Diesen Beitrag einem Moderator melden Zum Anfang der Seite springen

Bargeld ist nicht so sicher wie Gold ;-)
Eine "Elite" macht dich auch fertig wenn du Bargeld hast.
Ohne Moos nix los, ja das stimmt großes Grinsen
Hartz4 Empfängern dürfen Geschenke zum Geburtstag und Weihnachten nicht angerechnet werden, wenn natürlich Kohle von Verwandten fliesst muss das zum Lebensunterhalt verwendet werden. Hartz4 ist eine Hilfsleistung und keine Sofortrente. Sanktionen sind verfassungswidrig, ok das heisst nicht das sie es nicht trotzdem machen wenn man sich nicht wehrt...
Ich bin aber überzeugt dass man mit einem Tastendruck Strassenmusikern einen Haufen Kohle überweisen können wird, wenn man das möchte.
Es gibt genug Hartz4 Empfänger die mit guten Smartphones rumrennen und wenn das nicht so wäre:
Der Staat würde eh dafür sorgen dass jeder ein entsprechendes "teures" Gerät haben kann sonst bringt das ganze ja eh nix.

Also wozu der ganze Mist?

Es wäre praktisch. Man muss nicht mehr zum Geldautomaten rennen und auf Omas an der Kasse warten. Das finde ich lästiger als ein Sicherheitsupdate. Da es eh nicht mehr viele Transaktionen gibt, die ich mit Bargeld tätige und da Amazon eh schon ein schönes Profil meines Kaufverhaltens hat: Was solls. Ich hätte natürlich für jeden Rotz durch die Gegend fahren können und bar bezahlen, dafür war ich aber nicht paranoid genug.
Nur die Gedanken sind frei, also noch, habe da ein beunruhigendes PM-Magazin gelesen Augen rollen
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Xoc

lol

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24.05.2015 16:14 Diesen Beitrag einem Moderator melden Zum Anfang der Seite springen

dreambot, vielleicht weil Zeitungen und Fernsehen eben irgendwelche Themen brauchen, über die sie reden können?
Ich arbeite in der Privatwirtschaft und da kümmert sich niemand um das Wirtschaftswachstum, ist einfach kein Thema, weil irrelevant. Wenn überhaupt interessant nur das Wachstum in der Branche, aber auch da kann ich mich nicht erinnern, dass das mal Thema war.
Was zählt ist, dass die eigene Firma gut wirtschaftet.
Wobei, wenn sie das nicht tut, dann ist es vielleicht eine bequeme Ausrede das aufs allgemeine Wirtschaftswachstum zu schieben.

Und ja, natürlich verschieben sich die Marktanteile der einzelnen Unternehmen (manche wachsen, andere schrumpfen), aber das ist doch gut so? Wären die Marktanteile festgeschrieben hätte keine Firma mehr ein Eigeninteresse gute Produkte zu liefern.

Globalisierung ist entstanden, weil sich Handel auch über grosse Strecken für die Beteiligten lohnt und ich finde sie viel besser als nationalen Protektionismus.
(Als völlig globalsierungsfreies Land kann ich Nordkorea empfehlen großes Grinsen ).

"Do you believe in free will?" "I have no choice."
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sarius



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21.06.2015 21:58 Diesen Beitrag einem Moderator melden Zum Anfang der Seite springen

Ich habe den Film doch noch gefunden: https://www.youtube.com/watch?v=_h0ozLvUTb0
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Saya Kisaragi



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24.06.2015 20:56 Diesen Beitrag einem Moderator melden Zum Anfang der Seite springen

sofern ich es nicht überlesen habe , hat keiner hier die Verbindung zum Fiatmoney system hergestellt.
Um das mit dem Geldsystem noch mal richtig zu stellen : der Staat übergibt das Monopol zur Geldschöpfung den Privaten Geschäftsbanken und der Zentral Bank, diese können also einfach per Knopfdruck Geld herstellen und sorgen so immer für Inflation, da die Geldmenge immer schneller wächst als die Gütermenge . Dann erklärt der Staat das Fiatmoney zum gesetzlichen Zahlungsmittel und alles sind gezwungen dieses wertlose Papiergeld zu benutzen.
Zu den Zinsen: Zinsen auf Fiatmoney, also Geld das vorher noch nicht da war ist natürlich betrug.
Wenn ich aber mein Gold verleihe dann habe ich natürlich ein Anrecht mehr Geld später zurück zu bekommen.
der Wachstumszwang entsteht nur dadurch dass der Staat durch mehr Ausgaben einer zu schnellen Entwertung des Geldes entgehen möchte.

Die Lösung wäre ein freies Marktgeld, also dass die Menschen selbst entscheiden können womit sie bezahlen, wahrscheinlich wäre das eine goldgedeckte Währung , dann ist es auch unmöglich einfach für jeden Scheiß Kredite rauszugeben und die Geldmenge wird immer gleich bleiben, dann wir das Geld immer mehr wert, und alle können sich mehr leisten.
in dem Sinne END GOV, free the market , free the world
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Eastman



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24.06.2015 22:22 Diesen Beitrag einem Moderator melden Zum Anfang der Seite springen

Vielleicht ist meine Einstellung zum Geld ein wenig primitiv aber ich denke mir immer das Banknoten, Münzen und die € Zahlen die da bei meinem Bankkonto stehen eigentlich nur dafür da sind um sie für Waren oder Dienstleistungen einzutauschen.
So wie in einem Computerspiel wo man für die erspielte Leistung sich dann irgend welche PowerUp´s für seine Spielfigur leisten kann.
Also ich gehe Arbeiten, bekomme dafür Geld, gebe Geld für Waren und Dienstleistungen die ich brauche (oder mir einbilde zu brauchen) wieder aus.
Mit dem Geld das ich ausgebe zahle ich wiederum anderen Leuten den Lohn damit sie wiederum Geld für ihre Bedürfnisse ausgeben können.
Somit müsste das ja eigentlich ein geschlossener Kreislauf sein wo irgend eine Bank kein Geld zusätzlich herbeizaubern müsste.

Mir ist es eigentlich auch egal ob ich jetzt mit Banknoten, Münzen, einer Plastikkarte mit Chip oder Kronkorken und Muscheln bezahle.
Wichtig ist mir das ich für die Form von Zahlungsmittel die ich habe auch etwas von anderen Leuten bekomme.
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