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Frage zum Anarchismus
26.08.2009 01:10 |
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Hallo zusammen,
Nuelich war ein Freund von mir da,der wusste nicht was Anarchie ist,war aber politisch interressiert etc.,naja jdfs. hab ich ihm ein paar von Dians Videos auf Youtube gzeigt,die fand er soweit auch ganz prima,aer wirklich umdenken wollte er nicht,nja wir haben dann on 17.00-4.00 diskutiert und ich war selbst on mir überrascht wie leicht es viel seinen Standpunkt zur eigenen orstellung aufrechtzu erhalten zu begründen,sagen wirs kurz ich bin gut zurechtgekommen,nur bei einer Sache kam ich ins grübeln...
Mein Freund fragte mich,wenn wir in einem Anarchismus so wie ich ihn mir vorstellen würde leben,wie könnte/würde ich ein 4 jähriges Kind davon abhalten in den Wald zu gehen,weil es dort der Wolf fressen könnte oder sollte man es überhaupt daon ahalten und wenn ja wie ist das möglich ohne seine Macht in dieser Hinsicht nicht zu gerauchen,wenn man mit einem Rat "geh nicht in den Wald,da lebt der wolf und frisst dich" nicht weiterkommt und das Kind dann aber trotzdem in den Wald gehen würde ?
Es gewaltsam davon abhalten ?
Ihm sagen du gehst nicht in den Wald,weil ich es sage ?
Es in den Wald gehen lassen ?
Mit ihm in den Wald gehen ?
das ganze klnigt v. nebensählich,aber das war die einzige Sache die ich innerhalb unserer Diskussion nicht zu meiner Genüge beantworten konnte oder on der ich keine orstellungen hatte,deswegen frage ich,was ihr meint,welches handeln wäre in einem Anachismus angebracht ?
Ich bin gespannt =] !
PS:Etschuldigung für die Fehler -_-.aber meine Funktastatur ist fast alle und muss erst wieder laden =] !
lg euer Jonas
Dieser Beitrag wurde 2 mal editiert, zum letzten Mal von Tentative am 26.08.2009 01:37.
"Wenn ein Mensch in seiner Dachkammer ein Verlangen hegt, das stark genug ist, setzt er von seiner Dachkammer aus die Welt in Brand." Antoine de Saint-Exupéry
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Ich glaube, die Lösch-Funktion ist mal irgendwann verschwunden, weil es öfters vorkam, dass irgendwelche Leute dann den ersten Beitrag wieder gelöscht hatten, und dann war das ganze Thema Schrott dadurch, weiß ich aber nicht mehr so genau.
Zu der Frage:
Ich wüsste jetzt kein Anarchismus-Modell, in dem auch vollständig auf Erziehung von vierjährigen verzichtet wird.
Im ganz klassischen Anarchismus lt. Bakunin ist es ja auch noch so, dass das Erbrecht aufgehoben ist ("Wenn ein Toter seinen Willen vollstreckt haben will, möchte er auf die Erde kommen und seinen Willen durchführen!") und das Vermögen, dass ein Mensch hinterlässt in einen von ihm sogenannten "Erziehungsfond" einfließen sollte. Zu dem hat er dann aber keine genaueren Angaben gemacht.
Letztendlich würde ich erstmal das Kind fragen, warum es das machen möchte, denn irgendeinen Grund für das Handeln sollte es ja geben. Ich denke mir, Fragen an jemanden zu stellen, schränkt niemanden in seinen Rechten ein. Und da man ohne jedweden Zwang am besten immer noch am Modell lernen kann, ist es eben angesagt, das Kind zu begleiten.
Und das ist nunmal eher möglich in einer Gesellschaftsform, wo die Erziehenden, oder wie immer man sie nennen will, auch die Zeit und die Möglichkeit haben, so etwas durchzuführen, wenn sie von anderen Zwängen befreit sind.
In den anarchossyndikalistischen Modellen ist das dann ja auch ohne weiteres möglich wie auch erst Recht in der kommunistischen Ausprägung.
Insgesamt wird Erziehung und was da notwendig ist, sowieso total überschätzt. Ein Kind käme nur dann auf die Idee, wenn es schon öfters mit Erwachsenen dort im Wald gewesen wäre und hätte daher auch schon gelernt, was es dort machen kann und was nicht.
Ein vernünftiger Erzieher sollte am besten gar nix groß "erziehen", sondern das vormachen, was ein Kind nachmachen kann. Ich kann mich nicht daran erinnern, irgendwann mal normative Pädagogik ("Wenn Du das machst, dann mache ich.../verbiete ich Dir... "usw.) angewandt zu haben.
Wenn Du vernünftig was vorlebst, werden sich diejenigen, die noch Vorbilder suchen, daran orientieren. Dafür muss man keinerlei Druck ausüben. Maximal kann man eben noch den Betroffenen die Konsequenzen seines Handelns spüren lassen. (Hier in dem Falle wäre es dann aber angebracht, das Kind dann zu begleiten, bevor es die Konsequenzen des Aufgefressen werden vollständig spürt. Allerdings fallen mir dafür wenig Möglichkeiten ein, dann auch den Wolf zu schützen.)
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Sternschnuppe unregistriert
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Ich bin in der Hinsicht, der selben Meinung...
Kinder lernen nur aus ihren Fehlern, wenn man sie keine Fehler machen lässt,
lernen sie auch nicht, das es falsch war...
Aber meine Frage wäre.... wenn man vollkommmene Freiheit hat, niemand dich als Kind daran hindern kann, in den Wald zu gehen, dir niemand im voraus mal gesagt hat, das du da nicht hinein gehen solllst, weil es zu gefährlich ist....
Woher weiß das Kind, das es dort gefährlich sein kann.... und wenn neimand da ist um mit zu gehen...wer wird das Kind vor seinem Unwissen und dem Wolf beschützen?
Ich finde, das ist ein Zweiseitges Blatt, Man muss Kindern gewisse Erfahrungen mitgeben, den alles auf der Welt können sie nicht von alleine erlernen, (vorher gehen sie tot, weil ein Wolf sie frisst...)
mfg: Sternschnuppe
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dian unregistriert
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Ich habe ja einen Hund... und ich habe kein Problem damit, Anarchist zu sein und den Hund trotzdem auch mal an die Leine zu nehmen. Warum?
Ganz einfach deshalb, weil er dumm ist.
Es mag ja Hunde geben, die immer nur den Gehweg benutzen und nie auf die Fahrbahn rennen, weil sie instinktiv wissen, dass das nicht gut für sie ist.
Mein Hund ist eher einer von der Sorte, der ohne auf den Verkehr zu achten über die Straße rennen würde, wenn auf der anderen Seite irgendwas sein Interesse erweckt.
Also muss ich für ihn mitdenken.
Und ich denke, das ist bei kleinen Kindern ganz genauso.
Verantwortlich zu sein für ein Kind, bedeutet immer auch, sich zu fragen: Was kann man diesem Kind zutrauen, und was nicht?
Um diese Frage zu beantworten, muss man sein Kind sehr genau kennen. Man muss es beobachten, und versuchen, die Welt aus dessen Augen zu betrachten.
In dem Moment, wo man den Eindruck hat, dass das Kind weiß, was es tut, und dass es sich sowohl der Gefahr durch die Wölfe als auch der möglichen Konsequenzen wirklich bewusst ist, sollte man es auch ziehen lassen.
Leider habe ich den Eindruck, dass viele Eltern heutzutage überhaupt nicht in der Lage sind, richtig zu beurteilen, wie weit ihr Kind in seiner Entwicklung eigentlich ist.
Sie können nicht beurteilen, ob irgendwelche Filme oder Computerspiele für ihr Kind geeignet sind, weil sie sich selbst nichtmal mit diesen Filmen und Computerspielen auskennen.
Stattdessen verlassen sie sich auf staatliche Kennzeichnungen, und verbieten ihrem Kind eventuell Spiele, nur weil da ein knallrotes USK 18-Siegel auf der Verpackung prangt.
Das ist in etwa so, als würde ich meinem Kind sagen:
"Du darfst nicht in den Wald gehen, weil da ein Verbotsschild davor ist. Aber ob es in dem Wald wirklich Wölfe oder sonstige Gefahren gibt, weiß ich auch nicht. Ich gehe einfach mal davon aus, dass jemand dieses Verbotsschild nicht ohne Grund aufgestellt hat, also bleibst du gefälligst aus dem Wald draußen!"
DAS ist es doch, wie Erziehung heutzutage meistens aussieht. Eltern, die selber von Tuten und Blasen keine Ahnung haben und sich auf Dinge verlassen, die sie vom Hörensagen kennen, machen ihren Kindern lieber ein paar unsinnige Vorschriften zu viel, als ein paar zu wenig.
Natürlich vor allem auch deshalb, weil es bequemer ist.
Es ist bequemer, einfach Dinge zu verbieten, anstatt sich mal gemeinsam mit seinen Kindern in den Wald zu begeben oder an einen Computer zu setzen, um einmal selbst nachzuschauen, welche Gefahren dort eventuell lauern könnten.
Ich denke, dass es kein Widerspruch zu einer anarchistischen Weltanschauung ist, wenn man ein Kind vor Gefahren warnt und ihm bestimmte Dinge verbietet.
Aber es muss immer mit dem Hintergedanken geschehen, das Kind stark genug zu machen, damit es irgendwann vor diesen Gefahren nicht mehr beschützt werden muss, weil es sich dann selbständig zu helfen weiß.
Heißt im Klartext: "Komm, ich zeig dir, wie man mit Pfeil und Bogen umgeht und wie man sich Wölfen gegenüber verhalten muss.. und dann, wenn du das gelernt hast, darfst du von mir aus auch allein in den Wald."
Das erfordert natürlich mehr Zeit, als wenn man es einfach nur verbietet, und es erfordert Wissen über die Welt und echte Autorität, die den meisten Eltern völlig abgeht, weil sie selber im Grunde ja auch nur falsch erzogene, erwachsen gewordene Kinder sind.
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Hallo,
Ich danke euch dreien für eure Interprtation,ich denke ich könnte auf diese Frage nun besser antworten und bin eig. auch ganz eurer Meinung,ich denke ich wäre auch mit dem Kind oder mit meinem Kind in den Wald gegangen,anstatt es ihm zu verbieten...
@Dian: Das Beispiel mit deinem Hund ist sehr passend und gut erklärt,allerdings kommt es in diesem Fall wirklich darauf an,ob du deinen Hund schützen willst,damit er nicht vom Auto überfahren wird oder ob die Leine nur ein Statussymbol der Macht ist und zeigen soll das du das Herrchen bist und die Leine dem zweck dient das dein Hund nicht or dir wegrennt =] !
Da ich mir anmaße dich ein bisschen einschätzen zu können
,denke ich bei dir tust du das eher aus ersterem Grund^^,denn ich denke du bist deinem Hund eher freundschaftlich Gesind,als das du deinen Einfluss über ihn ausnutzen würdest,nur ist mir das bei manch anderem Hundebesitztern/esitzterinnen aufgefallen,ich wollte dir damit das jetzt nicht gleich unterstellen
,das ging mir nur durch den Kopf als ich das gelsen hab...
PS:hast du die Bücher schon abgeschickt ?
Ich gehe entweder morgen oder Montag zur Bank um dir das Geld zu überweisen,brauche lesestoff
!
lg und noch einen schönen Tag euch allen
!
Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert, zum letzten Mal von Tentative am 28.08.2009 15:37.
"Wenn ein Mensch in seiner Dachkammer ein Verlangen hegt, das stark genug ist, setzt er von seiner Dachkammer aus die Welt in Brand." Antoine de Saint-Exupéry
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Root unregistriert
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anarchismus und kinder vor irgendetwas beschützen wollen aber anarchismus wo jeder frei sein soll - warum nicht dann auch bei kindern?
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Das würde mich jetzt aber viel mehr interessieren, Tentative!
Wie stellst Du Dir denn einen Anarchismus vor, in dem Kinder keine Angst mehr vor Autoverkehr haben müssen z.B.?
Ich meine, shinobi hat schon Recht:
Anzahl der getöteten Kinder durch Wölfe in der BRD 2007: 0
Anzahl der getöteten Kinder durch Autos in der BRD 2007: 111
Ist zwar auch nicht soviel, aber die Wahrscheinlichkeit ist doch wesentlich höher als durch Wölfe.
Autos gibt es keine mehr im Anarchismus?
Das wird verboten? Im Anarchismus?
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Sternschnuppe unregistriert
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Das mit den Wölfen war doch nur ein Beispiel......
Es geht nicht drum welche Gefahr da ist,
sei es das Auto, Wolf, Tiger, Schlange, der Bruder, die Eltern... ect
Die art Anarchismus, du darfst keinen etwas verbieten...
und wenn ihr ein realistisches Beispiel haben wollt,
könnt ihr eins haben.....
Nun sagen wir 14-jährige geht auf eine Hochbrücke, steigt auf die andere seite des "Zauns" und will runterspringen, hasst ihr leben einfach, sag ich mal.... Ihr großer Bruder findet im selben Augenblick ihren Abschiedsbrief in ihrem Zimmmer, rennt los und sucht sie... Er lief alle Orte ab, wo sie mal war und fand sie schließlich an der Hochbrücke
Nun was soll er tun?
Sie flehent daraum bitten, wieder über den Zaun zu steigen....... ///warum sollte sie das tun???
sollte er als größerer Bruder ihr prädigen, das hätte keinen Sinn? /// Meinung aufzwängen???
Losstürmen, sie packen und über den Zaun zurück zerren? /// Gegen ihren willlen handeln???
Wenns danach ginge, dürfte er sie nicht davon abhalten, den es ist ihr WIlle...sollte er den respektieren???
Könntest du das, wenn deine Schwester da stehen würde... .
oder würdest du nicht wollen, das sie lieber wieder mit dir heimgeht??
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Also, um nicht einzuschreiten, wenn meine Schwester da stehen würde, brauche ich keinen Anarchismus, denke ich. Das geht auch so.
Also, ich berstehe das richtig, das "Anarchismus" für Euch bedeutet (oder zumindest für Dich, Sternschnuppe), niemanden etwas zu verbieten. Mehr nicht?
Naja, das ist ja wohl eher eine Lebenseinstellung und kein gesellschaftliches Modell.
Das kann man jetzt schon haben. Ich persönlich kann mich nicht erinnern, jemanden mal was verboten zu haben, wovon ich nicht selbst betroffen war.
Ich habe mir bislang was anderes unter Anarchismus vorgestellt.
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Sternschnuppe unregistriert
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@ Arne Reload
Es war doch nur ein Beispiel...
BEISPIEL !!!
Und was ich über Anarchismus denke oder mir vorstelle,
werde ich hier nicht äußern, da ich das Gefühl habe, das nicht alle tolerant genug sind =/
Und jegliche vermutung von dir darüber finde ich in die Luft geschrieben....
wäre dir sehr dankbar, wenn du es dann bitte unterlassen würdest....
@ Shinobi180,
Zitat:
Ich bin da allerdings in meiner Einstellung sogar so extrem das es mir scheiß egal wäre ob dort oben mein Vater meine Mutter meine Schwester oder sonst wer steht ich würde den Jenigen höchstens fragen ob er sich das ganze auch wirklich gut überlegt hat der Rest liegt dann an der Person selbst ich würde auch nicht wollen das man mich zurückhält natürlich würde ich auch keinen umherstehenden Passanten oder so daran hindern die Person zu retten.
... Viele wollen garnicht springen, das ist wie ein letzter hilfeschrei.... vielleicht wartet die Person doch nur auf jemanden, der sich mal gedanken macht, der sich interessiert dafür, was mit einem los ist... vielleicht ist dieser Mensch einfach einsam und missverstanden.... möchte einfach einen zuhörer haben, in den arm genommen werden und das gefühl haben, nicht mehr alleine in der großen bösen doofen welt zu sein..
zum teil denke ich mir das und zum teil habe ich das erzählt bekommen, von Menschen die die begegnug mit der "Höhe" schon hatten..
Zitat:
für mich ist der Anarchismus sogar beides das bestmögliche Gesellschaftsmodell und eine Lebenseinstellung
Ich finde ein vernümpftige Gesellschaft kann nicht exestieren wenn es keine vernümpftige Lebenseinstellung bei den Menschen gibt....
Daher finde ich das du recht hast, es gehört ja irgendwie zusammen...
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Und für mich ist eine Lebenseinstellung sehr wichitg..
(--->eigene<---, nicht gesellschaftliche
) Ethik und Moral ist das, was ich offen vertrete.... das, wie ich bin .... das ist mir wichitg...
Und wenn gehört das -->für mich<-- an erster Stelle für eine gute Gesellschaft...
mfg: Sternschnuppe
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Root unregistriert
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- mit dem Kind sich in Lebensgefahr begeben
- dabei den Wolf töten
- so sieht das Kind welche Gefahren dort lauern
- ist diese Sichtweise vertretbar?
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sicherlich. nur was, wenn das kind keine begleitung wünscht?
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Root unregistriert
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- das wäre dann aber zeit der pubertät
- kriegt von mir dann gerne pfefferspray
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Das Beispiel vom bösen Wolf finde ich ziemlich unangebracht wie viele Menschen wurden denn schon von Wölfen getötet? der Mensch fürchtet sich vor allem was er nicht kennt deshalb würde ich auf die Meinung meiner Eltern scheißen und alleine in den Wald gehen um es herauszufinden in dieser Welt gibt es wohl auch nichts gefährlicheres als andere Menschen dennoch wird man in diese Gesellschaft voll von Menschen hineingeboren und gezwungen mit ihnen zusammenzuleben in schulen gibt es schließlich auch gefahren und das nicht zu knapp trotzdem schicken Eltern ihre Kinder in die schule nein sie zwingen sie dazu ihnen geht es nur oberflächlich um die Sicherheit ihrer Kinder der zwang dieser Gesellschaft setzt einem Kind viel größerer gefahren aus deshalb würde ich meinem Kind auch nichts verbieten ohne ihm dafür einen triftigen Grund zu nennen.
Ich lehne die Grundübereinkunft des Gemeinwesens ab, insbesondere die Überbewertung von Besitz.
“All authority of any kind, especially in the field of thought and understanding, is the most destructive, evil thing. Leaders destroy the followers and followers destroy the leaders. You have to be your own teacher and your own disciple. You have to question everything that man has accepted as valuable, as necessary.”
„Warum siehst du den Splitter im Auge deines Bruders, aber den Balken in deinem Auge bemerkst du nicht?“
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Zitat: |
Original von Shinobi180
Das Beispiel vom bösen Wolf finde ich ziemlich unangebracht wie viele Menschen wurden denn schon von Wölfen getötet? der Mensch fürchtet sich vor allem was er nicht kennt deshalb würde ich auf die Meinung meiner Eltern scheißen und alleine in den Wald gehen um es herauszufinden in dieser Welt gibt es wohl auch nichts gefährlicheres als andere Menschen dennoch wird man in diese Gesellschaft voll von Menschen hineingeboren und gezwungen mit ihnen zusammenzuleben in schulen gibt es schließlich auch gefahren und das nicht zu knapp trotzdem schicken Eltern ihre Kinder in die schule nein sie zwingen sie dazu ihnen geht es nur oberflächlich um die Sicherheit ihrer Kinder der zwang dieser Gesellschaft setzt einem Kind viel größerer gefahren aus deshalb würde ich meinem Kind auch nichts verbieten ohne ihm dafür einen triftigen Grund zu nennen. |
Naja,es war halt ein Beispiel,du könntest auch den Dschungel nehmen,dort gibt es schon einige Gefahren mehr,aer ich hatte als Beispiel vorrausgesetzt das es sich nicht im heutigen System abspielt,sondern eben im Anarchismus,bzw. meinem Freund ging es darum wie sich der Anarchismus hier definieren würde,deswegen währen Gefahren wie Schule etc. irrelevant,da diese im Anarchismus meinem Vorstellungsermögen und Idealbild nicht mehr gefährlich wären,zudem wäre das teilnehmen dort freiwillig und komplett anders gestaltet...aber wenn du die Frage auf das heutige System beziehst,hast du sicherlich Recht
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lg Jonas
"Wenn ein Mensch in seiner Dachkammer ein Verlangen hegt, das stark genug ist, setzt er von seiner Dachkammer aus die Welt in Brand." Antoine de Saint-Exupéry
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Ich hatte nur mal das Glück, ein freies Wochenende zu haben ohne Internet und dann gab es in meinem Fußballforum genug zu tun wegen Ende der Transferperiode.
Zu den Beispielen:
Ich frag' mich jetzt nur, was die grundsätzliche Frage dabei war. Denn mit dem Beispiel, dass Du gewählt hast, haste ja auch ziemlich enge Grenzen gesetzt, wenn man das verallgemeinern will.
Geht es darum, dass man eben niemanden was verbieten darf?
Geht es darum, dass man eben z.B., wie im Beispiel von Sternschnuppe, man auch berücksichtigen muss, ob jemand weiß, was er tut (eben ein Kind evtl. auch noch nicht)?
Oder geht es darum, Gefahren zu beseitigen? (Eben dann Autos doch verbieten, wäre unlogisch im Anarchismus, oder Wölfe erschießen? Dann haste noch die nächste Frage, warum ein Wolf nicht machen darf, was er will, und das Kind höher zu bewerten wäre.)
Du kommst also mit den besten Beispielen nicht darum herum, den Kern des Problemes, was Du lösen wolltest, mal zu benennen. Am besten ohne Beispiel.
Zitat: |
Original von Shinobi180
Jetzt bin ich mir aber gar nicht mehr so sicher ob das wirklich Anarchismus ist oder allgemeine Gleichgültigkeit sicherlich wäre diese Einstellung am besten in einem anarchistischen Gesellschaftsmodell umzusetzen da ich dort dann nicht trotzdem immer noch von anderen zu etwas gezwungen werde. |
Danke, shinobi. Du hast da echt ein Problem ziemlich genau erfasst, was ich auch sehe beim Anarchismus. Da liegt vieles immer sehr eng beieinander. Gleichgültigkeit, Toleranz, jemanden seinen freien Willen belassen. Und genau das ist es, was ich auch sehr wichtig finde: Dass einem das erstmal auffällt wie es Dir aufgefallen ist, damit man irgendwann mal an den Punkten weiterdenken kann. Wir sollten uns da auch selber immer wieder fragen, ob es das alles ist, was wir wollen und wie wir das lösen können.
Anarchismus löst nämlich nicht das Problem, dass es Menschen geben wird, die nicht unbedingt immer wissen, was sie machen. Dass man dennoch ethische Entscheidungen treffen muss und dass es eben immer noch Menschen geben kann, um die sich keiner kümmert, für die niemand verantwortlich ist, wenn die von 'ner Brücke springen wollen.
Zu sagen, man sei für Anarchismus, ist ziemlich leicht, aber man muss eben darüber nachdenken, was man damit eigentlich genau meint.
Zitat: |
Original von Sternschnuppe
Und was ich über Anarchismus denke oder mir vorstelle,
werde ich hier nicht äußern, da ich das Gefühl habe, das nicht alle tolerant genug sind =/
Und jegliche vermutung von dir darüber finde ich in die Luft geschrieben....
wäre dir sehr dankbar, wenn du es dann bitte unterlassen würdest.... |
Keine Sorge, da wir ja alle intolerante Schweine sind, die niemanden seine Ansichten zum Anachismus Deiner Ansicht nach lassen, werde ich das nicht nur respektieren, dass Du Dich da nicht zu äußern möchtest, ich möchte sogar fast darum bitten, dass Du es nicht machst!!!
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Zitat: |
Original von Arne Reload
Zu den Beispielen:
Ich frag' mich jetzt nur, was die grundsätzliche Frage dabei war. Denn mit dem Beispiel, dass Du gewählt hast, haste ja auch ziemlich enge Grenzen gesetzt, wenn man das verallgemeinern will.
Geht es darum, dass man eben niemanden was verbieten darf?
Geht es darum, dass man eben z.B., wie im Beispiel von Sternschnuppe, man auch berücksichtigen muss, ob jemand weiß, was er tut (eben ein Kind evtl. auch noch nicht)?
Oder geht es darum, Gefahren zu beseitigen? (Eben dann Autos doch verbieten, wäre unlogisch im Anarchismus, oder Wölfe erschießen? Dann haste noch die nächste Frage, warum ein Wolf nicht machen darf, was er will, und das Kind höher zu bewerten wäre.)
Du kommst also mit den besten Beispielen nicht darum herum, den Kern des Problemes, was Du lösen wolltest, mal zu benennen. Am besten ohne Beispiel. |
Zitat: |
Tentative
Mein Freund fragte mich,wenn wir in einem Anarchismus so wie ich ihn mir vorstellen würde leben,wie könnte/würde ich ein 4 jähriges Kind davon abhalten in den Wald zu gehen,weil es dort der Wolf fressen könnte oder sollte man es überhaupt daon ahalten und wenn ja wie ist das möglich ohne seine Macht in dieser Hinsicht nicht zu gerauchen,wenn man mit einem Rat "geh nicht in den Wald,da lebt der wolf und frisst dich" nicht weiterkommt und das Kind dann aber trotzdem in den Wald gehen würde ?
Es gewaltsam davon abhalten ?
Ihm sagen du gehst nicht in den Wald,weil ich es sage ?
Es in den Wald gehen lassen ?
Mit ihm in den Wald gehen ?
das ganze klnigt v. nebensählich,aber das war die einzige Sache die ich innerhalb unserer Diskussion nicht zu meiner Genüge beantworten konnte oder on der ich keine orstellungen hatte,deswegen frage ich,was ihr meint,welches handeln wäre in einem Anachismus angebracht ?
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Erstens und zweitens,drittens käme mir nicht in den Sinn,ich denke schon das ich um ein Beispiel drum herum komme,da es ja um eben dieses Beispiel ging,Der Kern des Problems ergit sich aus 1. und 2.,ich wollte letztendlich also nur wissen wwie ihr in dageleter Situation gehandelt oder ob ihr nicht gehandelt hättet um mehr oder um weniger ging es mir gar nicht...daraus schließe ich dann doch nicht den gesamten anarchismus oder alles was sich in meinem Hirn zum Thema Anarchismus findet in so einem Beispiel zusammen,ich hätte schon gedacht das du mir oder einigen andern hier etwas mehr Kreativität und Fantasie mehr zutraust...
lg Jonas
Dieser Beitrag wurde 2 mal editiert, zum letzten Mal von Tentative am 04.09.2009 21:59.
"Wenn ein Mensch in seiner Dachkammer ein Verlangen hegt, das stark genug ist, setzt er von seiner Dachkammer aus die Welt in Brand." Antoine de Saint-Exupéry
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