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 Was kotzt Euch heute an?
23.03.2012 14:21 |
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Ich glaube sowas fehlt hier noch, hoffe habs nicht übersehen...
Es kotzt mich an, das ich erfahren habe, das der beste und klügste Ausleih-Hund der Welt wahrscheinlich Krebstumore hat und aufgrund seines Alters und Kostenfrage nicht mehr operiert wird und das er dazu noch sehr bald und dann für immer und den Rest seines Lebens nach Frankreich ziehen wird.
Es kotzt mich auch an, wie sehr mich das runterzieht. 
Da gibts natürlich noch viel mehr, aber das ist heute das Akute.
lg, thymia
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Was ist überhaupt ein ''Ausleih-Hund''? Habe noch nie davon gehört...
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Ich lehne die Grundübereinkunft des Gemeinwesens ab, insbesondere die Überbewertung von Besitz.
“All authority of any kind, especially in the field of thought and understanding, is the most destructive, evil thing. Leaders destroy the followers and followers destroy the leaders. You have to be your own teacher and your own disciple. You have to question everything that man has accepted as valuable, as necessary.”
„Warum siehst du den Splitter im Auge deines Bruders, aber den Balken in deinem Auge bemerkst du nicht?“
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Na ein Hund, der nicht mir gehört, den ich aber genauso lieb habe als wäre es meiner, der in der Nähe wohnte, der mich gut kennt und mag und den man jederzeit besuchen konnte und eben abholen/ausleihen zum spazieren gehen, Stöcke werfen usw.
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dian
unregistriert
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Es kotzt mich generell an, dass manch edle Geschöpfe, die keiner Fliege was zu leide tun, gerade mal eine Lebenserwartung von 10 oder 15 Jahren haben, während so Kreaturen wie Helmut Kohl über 80 Jahre alt werden und immer noch nicht abnippeln wollen.
Mein Hund geht ja nun auch schon auf die 13 Jahre zu (was für einen Boxer schon weit über der normalen Lebenserwartung ist). Und auch wenn es ihm momentan noch für sein Alter recht gut geht, weiß ich doch, dass er in spätestens 1 oder 2 Jahren definitiv nicht mehr hier sein wird.
Von daher kann ich schon irgendwie nachvollziehen, wie es dir geht... aber es bringt ja nun auch nix, sich deshalb verrückt zu machen.
Auch wenn es abgedroschen klingen mag... das ist nunmal der Lauf der Welt. Wesen werden geboren und Wesen sterben. Und selbst unsere Trauer über den Verlust eines geliebten Tiers oder Menschen wird vergehen, spätestens dann, wenn auch uns das Unvermeidliche trifft und in unserem Gehirn die Lichter ausgehen.
Ist wohl am besten, einfach den Moment zu genießen, so lange es geht, und ansonsten seinen Frieden mit dem Gedanken zu schließen, dass uns alles, was wir in diesem Leben gerne haben, früher oder später wieder genommen werden wird (zumindest in der Form, in der wir es kennen).
Ich weiß, das ist schwer. Wenn es einfach wäre, hätten die ganzen Religionen und Sekten dieser Welt vermutlich ein paar Milliarden Mitglieder weniger. 
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das ist für mich ganz nachvollziehbar, dieser sachverhalt.
nehmen wir eine gruppe von vielleicht 10 oder 20 neandertalern. derjenige, der keiner fliege was zu leide getan hat, hatte es einmal schwerer, etwas essbares heranzuschaffen, und dann war er in diesem zusammenhang vermutlich auch unbeliebter bei den frauen als das "alphatier", der rudelführer, der macho.
überlebenstechnisch macht das durchaus sinn. obwohl es heute ja weniger um das überleben geht, aber im hirn hat sich diesbezüglich wohl nicht so viel getan. nur die vielfalt der menschen, die sich ausgebreitet und vervielfacht haben, bieten so einigen menschen eine chance, die damals keine gehabt hätten.
was merkwürdig ist, denn gerade die friedliebenden, die kreativen, die denker sind doch diejenigen, die einen wesentlichen beitrag leisten in unserer welt..auf die ein oder andere weise.
um mal die kurve zu kriegen.. mich kotzt an, dass man stets aufpassen muss, wie man sich verhält und nicht einfach sein kann, wie man nunmal ist, ohne sich rechtfertigen zu müssen.. jedenfalls solange, wie man keine große wahl hat, wo man arbeitet - aber auch in vielen gemeinschaften von leuten, die man über bekannte kennen lernt, scheint das so zu sein.
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into the darkened sky once more, and ever onwards
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@ dian und thymia: Ich hab ne Katze, die is 11 Jahre inzwischen alt, sie wird wohl auch nicht mehr so lange leben, obwohl sie (wie dians Hund) noch ziemlich fit für ihr alter ist ^^
Meine Großmutter wäre laut Vorhersage des Arztes schon seit 2 Jahren tot 
Also hat sowohl Alter als auch Gesundheitszustand nich immer was zu heissen und auch Ärzte können sich irren ^^
@daniel roth: schau mal was in grün unter meinem beitrag steht
zurück zum thema: mich kotzt an, dass mein immunsystem kapituliert -.- dass ich nur noch krank bin und meine nierenentzündung nicht komplett verheilt ich will einfach nur noch gesund sein...
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Wie soll man sich selbst finden, wenn dir die Gesellschaft vorschreibt, wer du zu sein hast?
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DHL Austräger, die 2 mal hintereinander behaupten, ich würde nicht da wohnen, wo ich wohne ("Empfänger unbekannt" - trotz gut lesbarer Hausnummer und Namen an der Klingel), so dass das Paket wieder zum Shop zurück geht, kotzen mich an!
Und ein DHL "Service", der (nach 4 Tagen) nur sagen kann "Leider können wir Ihr Anliegen von dieser Stelle aus nicht abschließend bearbeiten", auch.
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"Do you believe in free will?" "I have no choice."
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@thymia Danke für die Info, ich selbst habe kein Haustier und auch nie eines besessen, so sehr ich es mir auch immer gewünscht habe… als eine Art Freund und als treuen Gefährten, der auch dann noch an meiner Seite bleibt, wenn sich so ziemlich jeder Mensch schon längst wieder verpisst hätte. Inzwischen habe ich aber auch Menschen gefunden die sich nicht so einfach wieder verpissen, nur damals hätte ich wohl auch allzu oft so einen Ausleih-Hund gebrauchen können. Daher kann ich auch irgendwo nachfühlen, dass einem das nicht so einfach kalt lassen kann. Ich selbst habe aber komischerweise gerade so gar nichts was mich wirklich ankotzt, klar einiges läuft nach wie vor nicht so wie es meiner Meinung nach sollte, aber ich mache daraus auch kein persönliches Problem mehr und daher regt es mich auch nicht mehr so auf wie früher.
Ach ja hier in der Stadt gab es einen kleinen Park in dem ich immer gerne gesessen habe… bis sie ihn vor einigen Wochen gerodet und plattgewalzt haben. Das war einer der wenigen Orte wo ich noch meine Ruhe vor den Menschenmassen hatte, gerade jetzt wo das schöne Wetter die Menschen wieder in Scharen auf die Straßen treibt und du nicht mal mehr im Wald deine Ruhe hast, es sei denn du gehst richtig weit abseits und runter von den übertrampelten Wegen. Und ja das kotzt mich schon an, das alles schöne kontinuierlich kaputt gemacht wird, nur damit irgendwas bescheuertes dahin gebaut werden kann, das haufenweise Geld kostet und die Massen mehr anspricht als mich, damit das investierte Geld wieder reingeholt werden kann, das nennt sich dann Stadtverschönerung oder so für mich ist das Vertreibung und Verdrängung.
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Ich lehne die Grundübereinkunft des Gemeinwesens ab, insbesondere die Überbewertung von Besitz.
“All authority of any kind, especially in the field of thought and understanding, is the most destructive, evil thing. Leaders destroy the followers and followers destroy the leaders. You have to be your own teacher and your own disciple. You have to question everything that man has accepted as valuable, as necessary.”
„Warum siehst du den Splitter im Auge deines Bruders, aber den Balken in deinem Auge bemerkst du nicht?“
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Jo, danke für Euer Mitgefühl...
Dian hat natürlich Recht, das der Lauf der Dinge und schwer, aber ... wird schon wieder. Loslassen fällt mir halt eh nicht soo leicht.
@topic: Lauter Kleinkram, den ich schnell verdrängen mag. 
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Na super, ich saß heute in der ersten Vorlesung dieses Semester, und dann natürlich direkt so eine, wo der Dozent ein Buch (eines Kollegen) an die Tafel schreibt. Da ich mich beim Abschreiben nicht wirklich auf die Vorlesung (des Buchs) konzentrieren kann, heißt das für mich
a) Buch kaufen,
b) zuhören, und dann mit sehr lückenhaften Notizen dastehen, oder
c) abschreiben, und danach versuchen aus den Notizen schlau zu werden (natürlich hat er noch ne Sauklaue),
...
Naja, vielleicht kann ich mir das Buch ja aus der Bib ausleihen, und beliebig verlängern...
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Mich kotzt an, dass ich seit einer Woche Schulferien habe, gerne über die verschiedensten Dinge nachdenken würde, aber dank 4 Tagen putzen und 2 Tagen Besuch kaum Zeit dafür hatte...
Und in 2 Wochen muss ich auf ne Kommunion -.- Ich hatte mir geschworen nie wieder eine katholische Kirche zu betreten... ach verdammt, ich hoffe ich kotz dem Oberhäuptling/Medizinmann da nicht vor die Füße -.-
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Wie soll man sich selbst finden, wenn dir die Gesellschaft vorschreibt, wer du zu sein hast?
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| Zitat von WerBinIch: |
| Und in 2 Wochen muss ich auf ne Kommunion -.- Ich hatte mir geschworen nie wieder eine katholische Kirche zu betreten... ach verdammt, ich hoffe ich kotz dem Oberhäuptling/Medizinmann da nicht vor die Füße -.- |
Joa, hab' jetzt letzt auch an nem Gottesdienst "teilgenommen" (hinterste Reihe, passiv dagesessen ^^), als ich auf der Hochzeit einer verwandten Person war. War aber zum Glück freiwillig, von daher kann ich mich wegen sozialem Druck und so nicht beschweren. Für nen Gottesdienst war es sicher recht schön gemacht, aber wenn ich dann so Lieder mit Versen wie "Sei gepriesen für Sonne, Mond und Sterne" höre, fühl ich mich direkt um mindestens ein paar hundert Jahre in der Zeit zurückversetzt (schon interessant die Theorie, dass Gott die Erde innerhalb einer Woche erschaffen hat, mit Menschen, Tieren, und "Sonne, Mond und Sterne" am "Firmament" und so).
Natürlich kann man auch Christ sein ohne den ganzen Unsinn zu glauben, zwei gute Freunde von mir bezeichnen sich z.B. selbst als Christen, für die heißt das dann aber das Prinzip der Nächstenliebe umsetzen, und eine persönliche Vorstellung von / Verbindung zu Gott haben, kenne außerdem einige Christen, die die schwermütige / monotone Art, wie "Gottesdienste" oft aufgebaut sind kritisieren.
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Jap, dass kann ich gut verstehen. Ich war ma bei den Harlem Gospel Singers. Das hat echt gerockt^^ Allgemein würde mich so ein Gottesdienst wie man ihn aus dem Fernsehen kennt eher in die Kirche ziehen. Also ich mein jetzt nicht den Mist der auf Vox oder so läuft. Diese Crystal Cathedral in Kalifornien oder wo auch immer die steht. Ich mein diese Gottesdienste wo der schwarze Pastor immer völlig am Hahn dreht. Am Ende stehen dann immer alle aufdrehen völlig durch und sind gut drauf.
Es würd mich dann aber auch eher wegen der Stimmung als wegen Gott dort reinziehen.
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Dunkel, die andere Seite ist....... Schnauze Yoda! Iss deinen Toast!
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Nunja, die Kirche an sich ist ja nur ein Verein der nur indirekt etwas mit dem Glauben zu tun hat. Ungefähr so, wie der Yog-Sothoth von seinen Freunden berichtet. Aber muss man wirklich das Prinzip der Nächstenliebe & Menschlichkeit mit einem Namen übertiteln, damit Außenstehende direkt, wie im Supermarkt beim Haarshampoo, erkennen kann, wodrum es sich handelt?
Geht es im Geheimen vielleicht nur darum, wie die Gesellschaft einen sieht und was man sich darauf einbildet? Komische Welt.
Um meinen Senf zum Thema dazu zu geben:
Mir geht, nicht nur heute sondern schon die letzten Tage, die Ignoranz & die Blindheit der Menschen auf Nerven..Dass sie gegen dieses verkommene System nichts unternehmen..Ich meine, wieviele Menschen wissen, dass täglich Menschen leiden und an unberechtig sterben oder "im Namen der Gerechtigkeit" umgebracht werden.
Um das eigene Ego zu befriedigen wird dann flott bei der Spenden Hotline 2€ gespendet und damit hat sich die Sache dann wieder für die nächste Zeit erledigt.
Bei mir geht es schon so weit, dass ich nachts kaum schlafen kann und mich dann an mein Fenster stelle, in die Nacht hinausschaue und mir meine Gedankien machen. Meine Gedanken darüber, wieviele Menschen gerade nicht die Möglichkeit auf ein warmes Bett haben und an Armut leiden müssen.
Mir geht das langsam alles an die Nieren und ich weiß nicht, wie lange ich das noch alles durchhalte.
Was haltet ihr davon?
Grüße vom Luc.
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The only way you can survive is to spread to another area. There is another organism on this planet that follows the same pattern. A virus. Human beings are a disease, a cancer of this planet, you are a plague, and we .. we are the cure.
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Mich kotzt an, oder vielmehr macht mich übelst traurig, das der gute Hund nun tot ist. 
Eingeschläfert am Freitag. Seit paar Wochen waren sie noch mal hier, und der Hund hatte schon extrem abgebaut und war ein Schatten seiner Selbst, total knochig und konnte nur noch schlecht atmen.
Und am Freitag war es so weit und ich war mit beim TA. 
Es war sicher besser für ihn und blahblah, aber ich hab die Angst in seinen Augen gesehen als er die Spritze bekam. Und dann schlief er ein und es war vorbei...
R.I.P. lieber Charas! 
@luc: Wenn dein schlechtes Gewissen feat. Grübelei über die "armen Leute" wirklich der Grund ist, das du nicht pennen kannst, was spricht dagegen dich irgendwo in deinem Umfeld zu engagieren? Das ist sowieso das Einzige worauf du Einfluss nehmen kannst, dich selbst und dein Umfeld. Und auch in deiner Nähe, gibt es sicher Obdachlosenheime, Notschlafstellen, Bahnhofsmission die froh über jeden sind, der ehrenamtlich mithilft.
lg, thymia
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@luc
Man solltest die guten Entwicklungen nicht ausblenden.
Wenn du auch nur jeweils eine Sekunde an jeden denkst, der in letzten 10 Jahren in China aus der Armut gekommen ist, bist du den Rest des Jahres 24/7 beschäftigt.
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"Do you believe in free will?" "I have no choice."
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dian
unregistriert
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@ luc:
| Zitat: |
Bei mir geht es schon so weit, dass ich nachts kaum schlafen kann und mich dann an mein Fenster stelle, in die Nacht hinausschaue und mir meine Gedankien machen. Meine Gedanken darüber, wieviele Menschen gerade nicht die Möglichkeit auf ein warmes Bett haben und an Armut leiden müssen.
Mir geht das langsam alles an die Nieren und ich weiß nicht, wie lange ich das noch alles durchhalte. |
Gibt mehrere Möglichkeiten.
Du kannst entweder deine Gefühle durch Logik abtöten wie Xoc 
, oder du befolgst den Rat von thymia und engagierst dich irgendwo, gehst mal in ein Obdachlosenasyl und redest mit den Leuten dort, etc.
Oder du gehst den misanthropischen Weg und machst dir mal klar, dass sich 99 Prozent der Obdachlosen, wenn du ihnen ein Einfamilienhaus schenken würdest, zu genau den selben Spießern entwickeln würden, denen du sicher schon oftmals gewünscht hast, dass sie ihr beschissenes Eigenheim verlieren und eine Weile auf der Straße leben müssen.
Mit anderen Worten:
Menschen, die wenig besitzen, sind oft charakterlich auch nicht besser als Menschen, die viel besitzen. (Sie haben nur weniger Möglichkeiten, ihren Charakter auszuleben.)
Und vermutlich hat die große Mehrheit der Menschen genau die Welt verdient, in der sie heute leben müssen... denn wären die Menschen einer besseren Welt würdig, so hätten wir diese mit Sicherheit schon längst, denn dann würden sie selber dafür sorgen, dass eine solche Welt Wirklichkeit wird.
Ich persönlich habe für mich jedenfalls den Entschluss gefasst, dass ich schon viel zu lange das Gewicht der Welt auf meinen Schultern getragen habe. Ich hab keinen Bock mehr, mir den Kopf zu zerbrechen über eine Welt, die ich nie gewollt habe, und für die ich mich daher auch nicht verantwortlich fühle.
Lieber widme ich meine Zeit den wenigen Menschen, die ich aufgrund ihrer Gedanken oder Taten für würdig erachte. Die ganze restliche Menschheit und deren Probleme, Armut, Hunger, Krieg, etc., gehen mich irgendwie schon länger nichts mehr an, weil die Lösungen dafür eigentlich auf der Hand liegen und es nicht an einigen auserwählten Einzelnen liegt, diese umzusetzen, sondern an der dämlichen, trägen Masse, die es aber scheinbar vorzieht, an ihrer eigenen Dummheit zu ersticken.
Da kommt dann eben irgendwann der Punkt, wo ich mir sage: Fein, wenn sie unbedingt ersticken wollen und nicht auf die schon seit Jahrzehnten überall vernehmbaren Stimmen der Wahrheit hören, dann sollen sie eben ersticken! Schlaflose Nächte durchleide ich deswegen schon längst nicht mehr.
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@thymia Nunja, ich als einzelner kann leider wenig ausrichten. Vielleicht schaue ich mal, dass ich mich erkundige, was man hier so machen kann.
Und zu der Sache mit deinem Hund: Kopf Hoch, Kamerad. Er ist nun an einem besseren Ort. Und wenn auch "nur" in deinem Herzen.
@Xoc Ja, das mag vielleicht stimmen. Hab ich also noch viel zu tun ;-)
@Dian Vielleicht magst du Recht haben. Ich habe zwar auch genau das Gegenteil von dem erlebt, was du da beschreibst, aber der von der beschrieben misanthropischen Weg wäre wohl der Beste, den ich wählen könnte.
Hat vielleicht auch damit zu tun, dass der Großteil der Menschheit (jedenfalls die, denen es den Umständen entsprechend gut geht) garnicht "gerettet" werden wollen. Es interessiert sie kaum, dass man mit einfachen Mitteln eine menschenfreundlichere Welt schaffen könnte. Die Frage ist nur, woher das kommt...
Nunja Leute, vielen Dank für's Zuhören und Ratschläge geben 
Werde mal schauen, ob das ein wenig helfen kann..
Mit freundlichen Grüßen, luc
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The only way you can survive is to spread to another area. There is another organism on this planet that follows the same pattern. A virus. Human beings are a disease, a cancer of this planet, you are a plague, and we .. we are the cure.
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