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Zum Ende der Seite springen Alle lieben Gott. Warum eigentlich??  
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dian
unregistriert
Alle lieben Gott. Warum eigentlich?? 10.03.2009 18:37 Diesen Beitrag einem Moderator melden Zum Anfang der Seite springen

Die meisten Religionen gehen davon aus, dass es einen Gott gibt, der ALLES geschaffen hat, und dem man dafür dankbar sein muss, dass man leben darf.
Nun könnte ich das ja nachvollziehen, wenn wir in einem perfekten Paradies leben würden, wo es uns an nichts fehlt. Dann wäre ich sicherlich auch ein wenig dankbar.
Doch unsere Welt ist nunmal alles andere als perfekt.
Unsere Körper sind dazu verdammt, zu verwelken wie eine Blume... sie können von hässlichen Krankheiten befallen werden... überhaupt ist die ganze Sache mit Nahrungsaufnahme und Ausscheidung dem lieben Gott ziemlich eklig geraten.
Dass wir Essen müssen und Wasser brauchen, muss in einer Welt mit begrenzten Resourcen ja geradezu zwangsläufig dazu führen, dass sich die Menschen mit ihren leicht zerstörbaren Körpern gegenseitig kalt zu machen versuchen.
Für all das ist Gerüchten zufolge der selbe Gott verantwortlich, dem gegenüber wir ewig dankbar sein sollen.
Aber ganz ehrlich... wenn mir jemand ein faszinierendes Spielzeug in die Hand drückt, mich ein wenig damit spielen lässt, und es mir dann mit Gewalt wieder wegnimmt, dann ist das nicht unbedingt jemand, dem ich große Sympathie entgegenbringen würde.
Klar könnte ich auf die Knie fallen und ihn bitten, mich noch ein wenig länger spielen zu lassen... aber mit der gleichen Selbstverständlichkeit könnte ich ihn auch für das, was er mir antut, hassen und seine Kirchen niederbrennen.

Ich frage mich, wieso es trotzdem fast ausschließlich Religionen gibt, die die positive Seite des Lebens betonen, und Dankbarkeit oder Ehrfurcht vor demjenigen predigen, der das alles geschaffen hat.
Wenn einem etwas Gutes geschieht, danken die Menschen ihrem Gott...
aber wenn ihnen etwas Schlimmes widerfährt, verdammen sie ihn nicht mit der selben Konsequenz. Vielmehr relativieren sie das, was Gott ihnen angetan hat, durch Sätze wie "Gottes Wege sind unergründlich", oder sie machen andere Kräfte für ihr Leid verantwortlich.
Oder anders formuliert:
Kommt ein Mensch in ihr Leben und tut ihnen Gutes, sagen sie: "Den hat mir Gott geschickt".
Kommt ein Mensch in ihr Leben und verprügelt sie, glauben hingegen nur die wenigsten Gläubigen, dass Gott damit irgendwas zu tun haben könnte. Vielmehr werfen sie demjenigen, der sie verprügelt hat, vor, dass er vom Glauben an Gott abgefallen ist, weil er dessen Schöpfung missachtet.
Häh?! Zu Gottes Schöpfung gehört es aber nunmal, dass es so verdammt einfach ist, einem anderen in die Fresse zu hauen, und dass dem das dann ziemlich wehtut. Also müsste man als religiöser Mensch konsequenterweise auch den schlimmsten Kinderficker als gottgewollt betrachten.
Tut aber niemand... denn man will ja einen "lieben" Gott haben, der einen belohnt, wenn man nur streng genug an ihn glaubt... und keinen bösen Sadisten-Gott, vor dem man sich fürchtet, weil er mit den Menschen spielt, wie es ihm gerade gefällt.
Mir erscheint diese einseitige, optimistische Sichtweise auf Gott allerdings ziemlich unlogisch.

In dieser Hinsicht finde ich die früheren Religionen, wie etwa die der alten Griechen oder Ägypter, deutlich nachvollziehbarer... denn dort gab es wenigstens auch fiese Götter, die rumhurten und sich auch gerne mal gegenseitig bekämpften, indem sie die Menschen als Werkzeug benutzten.
Ehrlich gesagt, wenn ich so den Zustand der Welt betrachte, kann das ja wohl unmöglich von einem einzelnen, lieben Gott so verantwortet und gewollt sein.
Wäre es da nicht um einiges logischer, den Zustand der Welt damit zu erklären, dass sich Zeus und Ares schon seit Jahrtausenden im Krieg befinden und dutzende Söhne gezeugt und auf die Erde geschickt haben, um die Menschen für ihre eigenen Zwecke einzuspannen und gegeneinander auszuspielen?
Trotzdem glauben die Massen lieber weiter an den einen, ach so lieben Gott, der genau weiß, was er tut, und der jedem wahrhaft Gläubigen ein Happy End beschert... auch wenn es letztlich nur pures Wunschdenken ist, das sie dazu veranlasst, lieber einen zuverlässigen Gott wie Jehova, als einen unzuverlässigen Säufer wie Zeus und dessen inzuchtgeschädigte Götter-Familie anzubeten.

quaid

their law


10.03.2009 19:25 Diesen Beitrag einem Moderator melden Zum Anfang der Seite springen

da passt doch die aussage des agenten in matrix ganz gut.
sinngemäß sagte er, dass der gott der erschaffer ist (ein programmierer, wenn man so will), und die erste welt perfekt war. die menschen jedoch wussten das nicht zu schätzen, und so landeten wir in dem, was wir heute haben.
ausserdem sagte der agent, dass es ihn anwidere, wie die menschheit sich wie eine pest (oder sagte er: bakterie?) ausbreite, alle ressourcen aufbrauche ungeachtet folgen für die umwelt, und dann weiter ziehen würde.
diese ansichten kann ich recht gut nachvollziehen. überhaupt kann ich von allen theorien, die versuchen, die existenz und das leben an sich zu erklären, die matrix-theorie am besten verstehen.

die sache, die du ansprichst in bezug auf die frage, wie abartig gewisse dinge sind, finde ich sehr diskussionswert. allerdings glaube ich, dass die menschen als weitentwickelste von allen rassen als einzige das ausscheiden der nahrung eklig findet.
wellensittiche z.b. kacken in ihren eigenen wassernapf und trinken später daraus.

der verfall der menschen durch alterung oder anfälligkeit gegenüber krankheiten ist für mich das gegenstück zur überbevölkerung. alles im leben hat eine balance. vielleicht sollen menschen sterben und in ihrer lebenszeit eine neue generation fortpflanzen, damit die weiterentwicklung ermöglicht wird.

die sache mit der ressourcenknappheit ist meiner meinung nach ein gebilde aus dem gesetz des stärkeren.
ausserdem gefällt mir die idee von "konstantin", wo gott und der teufel ein spiel gespielt hatten.

ansonsten glaube ich aber, dass die menschen manchmal etwas brauchten, was ihnen halt gab. da kam so ein imaginärer "gott" ganz gut. einer, dem sie die schuld geben konnten für dinge, die sie nicht verstanden.
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sandu mehta
unregistriert
10.03.2009 23:13 Diesen Beitrag einem Moderator melden Zum Anfang der Seite springen

naja, vielleicht solltest du dir mal etwas frühchristliche gnosis oder indisches asketentum reinziehn. dann gibts aber auch nix mehr zum rauchen großes Grinsen

Yog-Sothoth




12.03.2009 20:01 Diesen Beitrag einem Moderator melden Zum Anfang der Seite springen

Ich verstehe das mit den Religionen eigentlich so dass wir in diese Welt geboren werden, und dann getestet wird ob wir den Anforderungen gerecht werden. Die Anhänger folgen dann den Regeln aus unterschiedlichen Gründen:

- Glaube, das richtige zu tun.
- Wunsch, nach dem Tod gut weg zu kommen.
- Wunsch, Gott nah zu sein / zu finden.

Natürlich lobt man Gott nicht wenn etwas Schlechtes passiert - so wie man auch selten jemanden dafür lobt, dass er einen bestrafft, auch wenn man es einsieht. Außerdem fällt es schwer jemanden für etwas zu loben, dessen Sinn man nicht erkennt. Man denkt sich zwar "Gottes Wege sind unergründlich", aber man lobt jemanden nur wenn man den Wert seiner Tat erkennt, also nicht wenn sich dieser einem entzieht, auch wenn man glaubt dass Gott schon das richtige tut.

Vermutlich wollte Gott den Menschen nach seinem Ebenbild erschaffen, was dann aber nicht ganz hingehauen hat, und deshalb steckt er uns in ein "Heim für schwer erziehbare Schafe" um zu retten was noch zu retten ist, oder so. großes Grinsen

...dass mal als Gegenposition, auch wenn ich mit Religionen nur wenig anfangen kann, da ich sie einfach für äußerst unplausibel halte.

Zitat:
Original von quaid
da passt doch die aussage des agenten in matrix ganz gut.
sinngemäß sagte er, dass der gott der erschaffer ist (ein programmierer, wenn man so will), und die erste welt perfekt war. die menschen jedoch wussten das nicht zu schätzen, und so landeten wir in dem, was wir heute haben.


Die Menschen sind aber Teil dieser Welt - also war sie scheinbar nicht perfekt, und der "Fehler" lag beim Programmierer. Und es ist ziehmlich unwissenschaftlich, ein Experiment zu machen, und dann dem Experiment die Schuld daran zu geben dass es nicht so funktioniert wie man das gerne hätte. Wenn man eine perfekte Welt schaffen will und sie nicht perfekt ist sollte man Perfektion anstreben, und nicht Bestrafung (zumindest als Gott).

Zitat:
Original von quaid
ausserdem sagte der agent, dass es ihn anwidere, wie die menschheit sich wie eine pest (oder sagte er: bakterie?) ausbreite, alle ressourcen aufbrauche ungeachtet folgen für die umwelt, und dann weiter ziehen würde.

Schon erstaunlich dass das passiert, wenn man die Bewohner der Welt mit Geschlechtsorganen und Hunger ausstattet. Warum sollte jemand Spaß daran haben etwas zu programmieren, was einen anwidert? Man züchtet ja auch keine Bakterien in der Petrischale heran und versucht diesen über Kommunikation zu vermitteln, wie widerlich sie doch sind.

(hehe, so viel zum Thema 'Rhetorik', und wie man eigentlich für fast jede Meinung "argumentieren" kann ^^)
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Engel des Süden

Engelskind im Exil

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13.03.2009 03:18 Diesen Beitrag einem Moderator melden Zum Anfang der Seite springen

Deine Argumentation erinnert mich an das eine Semster das ich im Nebenfach Recht studiert hatte großes Grinsen

Das erste was du lernst ist nicht was gerecht oder richtig ist, sondern das es nur und einzig darauf ankommt, das deine Argumentationskette funktioniert.

Auf die Zwischenfrage was das mit Gerechtigkeit zu tun hat, kam die Antwort: Gar nichts muss es auch nicht, es geht darum das man bei ein und dem selben Fall aus jeder Position (Kläger oder Verteidiger) gewinnen kann, wenn man oben genannten Grundsatz beherrscht. Das einzige wichtige ist nicht was real ist, sondern was dem Richter glaubwürdiger und logischer erscheint.

Das hab ich dann auch eingesehen und spätestens da wusste ich unsere Justiz hat mit Gerechtigkeit nichts am Hut.

Edith ontopic

So funktioniert das bestimmt auch mit Gott, Göttern oder anderen Augenzwinkern

Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert, zum letzten Mal von Engel des Süden am 13.03.2009 03:19.



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Meine Posts erheben keinen Anspruch auf universelles Wissen.
Nimm Dir was Du brauchst,
verwerfe was Du willst.
Finde Deine eigenes Bild und lebe wie DU es willst.
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Joker




13.02.2011 17:18 Diesen Beitrag einem Moderator melden Zum Anfang der Seite springen

Also ich liebe Gott als meinen Feind. Weil Feinde helfen dir dich weiterzuentwickeln. Also ich sehe es ja mal so da kamen die Engel zuerst perfekte Diener Gottes und dann kam der Mensch mit dem freien Willen. Menschen die sich gegen das gute entscheiden können aber eben auch für das gute. ALso eine Schöpfung die sich wirklich aufrichtig zu Gott bekennen kann. Gut die Sache da mit dem Apfel war wirklich fies aber deswegen ist Gott ja auch mein Feind. Weil er ein klein wenig sadistisch ist um es mal vorsichtig auszudrücken. Also ich habe da noch ne intresante Theorie über Gott

These eins Gott ist gut: Alles was im Universum geschieht, geschieht zu dem Zweck das das Universum gut wird

These zwei Gott ist Böse: Alles was im Universum geschieht, geschieht zu dem Zweck das das Universum böse wird

These drei Gott ist alles egal: Alles was im Universum geschieht, geschieht zu dem Zweck das sich das Gute und das Böse ausgleichen
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Xoc

lol

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13.02.2011 18:28 Diesen Beitrag einem Moderator melden Zum Anfang der Seite springen

Um Religion zu verstehen, muss man sich klar machen, dass Religionen einer natürlichen Auslese unterliegen.
Nicht jeder Glaube ist gleich gut darin seine Gläubigen überzeugt zu halten andere (seien es Kinder oder Un- oder Andersgläubige) zu dem Glauben zu bringen.
Welcher Glaube auch immer in diesem Sinne am besten ist, wird sich am meisten verbreiten. Es ist der selbe Prozess, der das Leben selbst mit all seinem Artenreichtum erschaffen hat.
Und genauso wie Leben ein Eigeninteresse am Überleben und Verbreiten hat, hat Religion ein Eigeninteresse am Überleben und Verbreiten. Auch - und gerade - im Konkurenzkampf mit anderen Religionen. Alle Religionen, die darin nicht gut genug sind, gehen unter (und es sind schon unzählige Religionen und Sekten und Glaubensrichtungen ausgestorben).
Die, die übrig bleiben, haben genau die Eigenschaften, die nötig sind, um zu überleben und sich zu verbreiten.

In der Praxis erzeugt das Missionare, Intoleranz gegenüber anderen Göttern, unglaublich grosse Versprechen an die Gläubigen und unglaubliche grosse Drohungen an die Ungläubigen, ausgefeilte Mechanismen die Psyche der Gläubigen zu manipulieren, so dass psychische Abhängkeit zur Religion entsteht, Gehirnwäsche an Kindern, Kreuzzüge, Berichte von Wundern, Komfortable Illusionen über das Leben und den Tod, ausgefeilte Mechanismen sich gegen Rationalität zu verteidigen, etc.

Alles Gute wird als Beweis für Gott gesehen (Ist er nicht lieb zu uns?), als Schlechte auch (Er bestraft uns für unsere Sünden!). Also, egal, was man an erlebt, es verstärkt den Glauben.
Es ist nicht verwunderlich, dass das eine Idee ist, die sich im Wettkampf der Religionen durchgesetzt hat. Sie ist all zu offensichtlich sehr nützlich zum Überleben einer Religion.

"Do you believe in free will?" "I have no choice."
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quaid

their law


13.02.2011 19:31 Diesen Beitrag einem Moderator melden Zum Anfang der Seite springen

ich sehe den praktischen nutzen von religionen. ich glaube, das war schon immer der hintergedanke dabei - was man letztendlich davon hat. wenn es einem hilft, jeden morgen aufzustehen und weiter zu machen, oder eine schlimme nachricht zu verarbeiten, dann bitte.

was wirklich schlimm ist und worüber wir eher reden sollten, ist die entartung in der modernen gesellschaft. das pack, was sich cdu nennt und da draußen im namen des glaubens aus meiner sicht schon einiges an unfug produziert hat zum beispiel. da passt dieser link ganz gut zum thema.
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Xoc

lol

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21.02.2011 23:13 Diesen Beitrag einem Moderator melden Zum Anfang der Seite springen

Religionen oder Teile von ihnen haben des öfteren keinen grösseren praktischen Nutzen als eine Erkältung. Es gibt sie einfach, weil sie gut darin sind sich zu verbreiten.

"Do you believe in free will?" "I have no choice."
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quaid

their law


21.02.2011 23:39 Diesen Beitrag einem Moderator melden Zum Anfang der Seite springen

des öfteren?
der individuelle praktische nutzen sehe ich in der motivation, das leben in seinen vielfältigen facetten zu bewältigen und antworten zu geben für schwierige fragen, wenn man sich nicht näher damit beschäftigen möchte oder so.
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WerBinIch

Dorfkind

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26.02.2012 16:07 Diesen Beitrag einem Moderator melden Zum Anfang der Seite springen

Zitat von Xoc:
Um Religion zu verstehen, muss man sich klar machen, dass Religionen einer natürlichen Auslese unterliegen. Nicht jeder Glaube ist gleich gut darin seine Gläubigen überzeugt zu halten andere (seien es Kinder oder Un- oder Andersgläubige) zu dem Glauben zu bringen.
Welcher Glaube auch immer in diesem Sinne am besten ist, wird sich am meisten verbreiten. Es ist der selbe Prozess, der das Leben selbst mit all seinem Artenreichtum erschaffen hat.
Und genauso wie Leben ein Eigeninteresse am Überleben und Verbreiten hat, hat Religion ein Eigeninteresse am Überleben und Verbreiten. Auch - und gerade - im Konkurenzkampf mit anderen Religionen. Alle Religionen, die darin nicht gut genug sind, gehen unter (und es sind schon unzählige Religionen und Sekten und Glaubensrichtungen ausgestorben).
Die, die übrig bleiben, haben genau die Eigenschaften, die nötig sind, um zu überleben und sich zu verbreiten.

In der Praxis erzeugt das Missionare, Intoleranz gegenüber anderen Göttern, unglaublich grosse Versprechen an die Gläubigen und unglaubliche grosse Drohungen an die Ungläubigen, ausgefeilte Mechanismen die Psyche der Gläubigen zu manipulieren, so dass psychische Abhängkeit zur Religion entsteht, Gehirnwäsche an Kindern, Kreuzzüge, Berichte von Wundern, Komfortable Illusionen über das Leben und den Tod, ausgefeilte Mechanismen sich gegen Rationalität zu verteidigen, etc.

Alles Gute wird als Beweis für Gott gesehen (Ist er nicht lieb zu uns?), als Schlechte auch (Er bestraft uns für unsere Sünden!). Also, egal, was man an erlebt, es verstärkt den Glauben.
Es ist nicht verwunderlich, dass das eine Idee ist, die sich im Wettkampf der Religionen durchgesetzt hat. Sie ist all zu offensichtlich sehr nützlich zum Überleben einer Religion.


gigahuld

Nur um mal wieder den Thread zu beleben Augenzwinkern
Hätte es kaum besser ausdrücken können Xoc ^^

Das Schlimme meiner Meinung nach ist, dass die Menschen oft nicht mehr ohne Religion leben können. Religion ist ein zu großer Teil ihres Lebens. Als gewagtes Beispiel nehme ich Martin Luther. Er hat gemerkt, dass da was richtig schief läuft und gegen die katholische Kirche gewettert. Doch er konnte (und wollte?) sich nicht von der Religio an sich abwenden.
Er argumentierte selbst mit Sätzen wie "Ich muss nur vor Gott Rechenschaft ablegen".
Alles was die Religion und den biherigen (eigenen) Glauben daran widerlegen könnte wird oft uminterpretiert.

Was mir auch aufgefallen ist, dass viele Religionen gegen "Andersgläubige" wettern, aber nur in geringerem Maße gegen Nichtgläubige.
Hierzu ein paar Thesen:
1. Sie wissen, dass die Nichtgläubigen auf Rationalität und nicht auf Spiritualität setzen und es deshalb sinnlos wäre.
2. Sie erachten andere Religionen als größere Gefahr, da die "Mitglieder" der eigenen Religion sich ja weitestgehend der Spiritualität verschrieben haben und daher andere Religionen ein größerer Dorn im Auge sind als Nichtgläubige, wenn es darum geht Mitlieder zu verlieren.

Glauben = Nicht wissen
Leider verwechseln das viele Leute zu oft... ("Ich weiss, dass es einen Gott gibt!" Ja ne, is klar -.-)

Wie soll man sich selbst finden, wenn dir die Gesellschaft vorschreibt, wer du zu sein hast?
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(s)AINT



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27.02.2012 15:51 Diesen Beitrag einem Moderator melden Zum Anfang der Seite springen

Das Konzept "Gott" ist eine der ersten Hierarchiemodelle, die Menschen anzuerkennen haben,
um in einer Gesellschaft funktionieren zu koennen.

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TheVirus

Intelligence is not everything

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12.03.2012 18:16 Diesen Beitrag einem Moderator melden Zum Anfang der Seite springen

Zitat von (s)AINT:
Das Konzept "Gott" ist eine der ersten Hierarchiemodelle, die Menschen anzuerkennen haben,
um in einer Gesellschaft funktionieren zu koennen.


Ich gehe mal stark davon aus, dass du das Konzept "Kirche" (incl. Bibel, Jesus, etc.) meinst und nicht "Gott".
Und was meinst du überhaupt mit "in der Gesellschaft funktionieren"? Seit wann funktioniert man denn, wenn man gläubig ist? Ich glaube kaum, dass das irgendwem von Nutzen sein wird.

Wie auch immer. Ich finde, die Leute sollten ihren eigenen Glauben einfach einmal hinterfragen und sich mehr Gedanken machen über die Religion, der sie angehören. Für mich wär der Islam zum Beispiel die Hölle, in dem von jedem Gläubigen erwartet wird, einmal nach Mekka zu reisen (wenn möglich), 5 Gebete am Tag, einmal im Jahr Ramadan, die Almosensteuer und das Glaubensbekenntnis bei jedem Gebet aufzusagen (danke an Wikipedia für die kleine Beihilfe hierbei). Das wären mir schlicht und ergreifend viel zu viele Zwänge und ich kann um Gottes Willen nicht verstehen, was es für einen Sinn machen sollte, sein Leben damit zu verbringen, sich für sein Leben zu bedanken? Wobei das Wort "Zwang" hier wieder relativ ist. Für einen streng gläubigen Muslim bilden das sicher keine Zwänge. Und das ist auch gut so für denjenigen. Aber es kann doch nicht sein, dass so viele islamistische Jugendliche regelrecht zu ihrem Glauben gezwungen werden, meist durch Eltern oder nahe Verwandtschaft. Ich frage mich ernsthaft, ob es die Eltern eigentlich merken, was sie damit der freien Entwicklung und Entscheidungmöglichkeit ihres Kindes antun?

Es kommt immer auf die Sichtweise an. Von daher würde ich die Menschen eher dazu aufrufen, ihren Glauben zu hinterfragen, aber niemals versuchen, sie zu missionieren. Denn seinen Weg sollte man nur alleine finden. Leben und leben lassen. Toleranz gegenüber Individualität. Das halte ich als richtig.

Glaube übrigens auch an einen Gott, aber mit der Kirche will ich nicht allzu viel zu tun haben.

Grüße

"So this is how freedom dies...

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(s)AINT



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12.03.2012 21:23 Diesen Beitrag einem Moderator melden Zum Anfang der Seite springen

Zitat von TheVirus:

Wie auch immer. Ich finde, die Leute sollten ihren eigenen Glauben einfach einmal hinterfragen und sich mehr Gedanken machen über die Religion, der sie angehören. Für mich wär der Islam zum Beispiel die Hölle ..., .


Wenn fuer Dich eine andere Religion wie z.B. der Islam so etwas wie "die Hoelle" darstellt, so frage ich mich, worauf Dein Glaube an einen "Gott" denn beruht, da Du diesen ja bereits hinterfragt haben magst.

Zitat von TheVirus:

Glaube übrigens auch an einen Gott, aber mit der Kirche will ich nicht allzu viel zu tun haben.


Was ist denn das fuer ein Glauben, welcher ohne eine Kirche auskommt?

"Lachen toetet die Furcht und ohne Furcht kann es keinen Glauben geben. Wer keine Furcht mehr vor dem Teufel hat, braucht keinen Gott mehr […] dann koennen wir auch ueber Gott lachen."

- Umberto Eco, "Der Name der Rose"

Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert, zum letzten Mal von (s)AINT am 12.03.2012 21:24.

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TheVirus

Intelligence is not everything

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13.03.2012 19:00 Diesen Beitrag einem Moderator melden Zum Anfang der Seite springen

Zitat von (s)AINT:
Wenn fuer Dich eine andere Religion wie z.B. der Islam so etwas wie "die Hoelle" darstellt, so frage ich mich, worauf Dein Glaube an einen "Gott" denn beruht, da Du diesen ja bereits hinterfragt haben magst.


Achtung, ich hinterfrage keinen Glauben, ich hinterfrage höchstens kirchenspezifische Themen. Sachen, die praktiziert werden. Sachen, die durch Glauben verpflichtet werden. Ich halte keinen Glauben für falsch, wenn auch Verpflichtungen, die durch die Einbindung in die Glaubensgemeinschaft entstehen. Und selbst dann weiß ich, dass das andere wieder anders sehen und mir deshalb kein Recht zusteht, das als nichtig zu erklären.

Mein Glaube basiert auf gar nichts. Und im Grunde ähnelt er auch ziemlich anderen Glaubensrichtungen, eben nur, dass ich mir eigene Vorstellungen über einen potentiellen Gott dazu "glaube".

Zitat von (s)AINT:
Was ist denn das fuer ein Glauben, welcher ohne eine Kirche auskommt?

"Lachen toetet die Furcht und ohne Furcht kann es keinen Glauben geben. Wer keine Furcht mehr vor dem Teufel hat, braucht keinen Gott mehr […] dann koennen wir auch ueber Gott lachen."

- Umberto Eco, "Der Name der Rose"


Darüber, muss ich ehrlich sein, habe ich noch gar nicht nachgedacht. Liegt wohl daran, dass ich mich bis jetzt ausschließlich auf das Gute konzentriert habe, haha. Im ernst, ich brauche keinen Gott, um zu leben (du etwa?). Ich bin für meine eigenen Taten selber verantwortlich. Wer behauptet überhaupt, dass man eine Kirche zum glauben benötigt? Ein Glaube ist ein Glaube und aus meiner Sicht ist es nicht nötig, da noch Dinge hinzuerfinden.

Soweit...
Grüße,
TheVirus

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(s)AINT



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17.03.2012 10:39 Diesen Beitrag einem Moderator melden Zum Anfang der Seite springen

Zitat von TheVirus:
Im ernst, ich brauche keinen Gott, um zu leben (du etwa?).


Wozu brauchst Du einen "Gott" denn dann? Um zu sterben?

Zitat von TheVirus:

Mein Glaube basiert auf gar nichts. Und im Grunde ähnelt er auch ziemlich anderen Glaubensrichtungen, eben nur, dass ich mir eigene Vorstellungen über einen potentiellen Gott dazu "glaube".


Dein Glaube (wie so viele andere "gesellschaftlich anerkannte" Glaubensrichtungen auch) basiert also auf gar nichts?! Ist das fuer Dich ok oder klingelt da nicht etwas?

Zitat von TheVirus:
Wer behauptet überhaupt, dass man eine Kirche zum glauben benötigt? Ein Glaube ist ein Glaube und aus meiner Sicht ist es nicht nötig, da noch Dinge hinzuerfinden.


Seit Anbeginn der Menschheit ist es Sitte und Brauch in "Glaubensangelegenheiten" einen "Spezialisten" zu konsultieren-seien es Medizinmaenner, Schamanen, Eingeweihte, Propheten, Priester oder Paepste und dergleichen, was jedoch nicht heissen soll ,dass es dieser zwangslaeufig dazu bedarf smile

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Gedankenverbrecher



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17.03.2012 12:16 Diesen Beitrag einem Moderator melden Zum Anfang der Seite springen



„Ich will ja gar nichts anderes, als daß die Welt so eingerichtet wird, daß die Menschen nicht ihre überflüssigen Anhängsel sind, sondern daß in Gottes Namen die Dinge um der Menschen Willen da sind und nicht die Menschen um der Dinge Willen, die sie noch dazu selbst gemacht haben.“
- Theodor W. Adorno
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TheVirus

Intelligence is not everything

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17.03.2012 20:31 Diesen Beitrag einem Moderator melden Zum Anfang der Seite springen

Zitat von (s)AINT:
Wozu brauchst Du einen "Gott" denn dann? Um zu sterben?


Seufz... willst du von mir hören, dass ich einen Gott brauche, um damit meine Sünden wieder gut zu machen?
Oder fällt dir ein anderer Grund ein?
Gut, wenn ich so nachdenke, ein Grund, weshalb ich glaube, fällt mir schon ein, den ich aber nicht unbedingt der ganzen Welt erzählen muss. Und ein Gerüst, wenn auch wackelig, das meinen Glauben (wenn auch nur zum Teil) ausmacht, hätte ich auch. Viele Nahtoderscheinungen handeln davon, dass man, nachdem das berühmt berüchtigte "Licht am Ende des Tunnels" erreicht hat, auf ein Wesen trifft, das unendliche Liebe und Barmherzigkeit ausstrahlt. Halte davon, was du willst. Für mich ist das wahr, ich glaube an die Aussagen der Menschen.

Zitat von (s)AINT:
Dein Glaube (wie so viele andere "gesellschaftlich anerkannte" Glaubensrichtungen auch) basiert also auf gar nichts?! Ist das fuer Dich ok oder klingelt da nicht etwas?


s. oben, bzw. s. unten.

Zitat von (s)AINT:
Seit Anbeginn der Menschheit ist es Sitte und Brauch in "Glaubensangelegenheiten" einen "Spezialisten" zu konsultieren-seien es Medizinmaenner, Schamanen, Eingeweihte, Propheten, Priester oder Paepste und dergleichen, was jedoch nicht heissen soll ,dass es dieser zwangslaeufig dazu bedarf smile


Was Sitte ist, und was nicht, das geht mir größtenteils ziemlich am Allerwertesten vorbei. Was wäre die Welt bloß, wenn jeder das Gleiche glauben würde, wobei jeder Glaube sich ähnelt?

Aber mich überkommt eh langsam der Verdacht, dass du eine Art Atheist auf Missionierungs-Feldzug bist. An was glaubst denn du, wenn ich so ganz unverschämt mal fragen darf?

Grüße

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Xoc

lol

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18.03.2012 01:17 Diesen Beitrag einem Moderator melden Zum Anfang der Seite springen

Zitat von TheVirus:
Viele Nahtoderscheinungen handeln davon, dass man, nachdem das berühmt berüchtigte "Licht am Ende des Tunnels" erreicht hat, auf ein Wesen trifft, das unendliche Liebe und Barmherzigkeit ausstrahlt. Halte davon, was du willst. Für mich ist das wahr, ich glaube an die Aussagen der Menschen.


Diese Erfahrungen können auch dann wahr sein, wenn es keinen Gott gibt.
Man kann auch z.B. durch Schlaganfälle oder bestimmte epileptische Anfälle sehr beeindruckende und hochemotionale Erfahrungen machen, genauso durch psychedelische Drogen.
In allen Fällen gemeinsam ist (auch beim Sterben), dass die normale Funktion des Gehirn beeinträchtigt ist. Im Normalfall sind es äussere Ursachen, die Emotionen und Eindrücke auslösen, aber erlebt werden genau dann wenn *im* Gehirn die richtige Aktivität herrscht und dafür sind keine äusseren Einflüsse notwendig, dafür reichen auch innere (sowohl geistiger (Vorstellungen, Meditation, etc) Natur, als auch chemischer oder physikalischer).

Falls du also nicht glaubst, weil du gerne glauben willst, sondern weil du denkst, dass die Welt auf die Existenz Gottes hindeutet, dann solltest du nochmal überdenken, ob dies Nahtoterfahrungen wirklich etwas sind, was die Existenz Gottes belegt.

Extraordinary claims require extraordinary evidence.

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TheVirus

Intelligence is not everything

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18.03.2012 02:27 Diesen Beitrag einem Moderator melden Zum Anfang der Seite springen

Wie meinst du das, Xoc? Soweit ich das verstanden habe, wurden diese Erfahrungen bei vielen verschiedenen Leuten völlig verschiedener Kulturen und Szenen gemacht. Von daher müsste da im Gehirn bei den meisten Menschen ja dasselbe ablaufen. Außerdem: Ich zitiere:

"Wirklich sensationell war aber, daß anhand der medizinischen Aufzeichnungen festgestellt wurde, daß keiner der Patienten niedrige Sauerstoffwerte im Gehirn aufwies, das Gehirn also niemals unterversorgt war. Dies war oft Hauptangriffspunkt der Kritiker, die das Zusammenbrechen der Gehirnfunktionen durch einen plötzlichen Sauerstoffabfall als Ursache für die Nahtoderfahrungen sahen.

„Diese Patienten hatten die übersinnlichen Erfahrungen genau dann, wenn man sie am wenigsten erwarten würde - wenn das Gehirn keine Funktion mehr ausüben und keine bleibenden Erinnerungen mehr formen kann“, schreibt Forschungsleiter Dr. Sam Parnia vom Southampton General Hospital."

Copyright, bla bla: http://www.freiescientologen.de/nahtod.htm

Wie dem auch sei. Auch wenn das völliger Unsinn wäre, würde ich weiterhin an einen Gott, ein "höheres Wesen" glauben, die Bibel aber für Schwachsinn halten. Tja, und bevor das wieder sinnlos hinterfragt wird: Akzeptiert's einfach, ist besser für alle. Ich erhebe ja auch keinen Wahrheitsanspruch. :-)

Grüße

Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert, zum letzten Mal von TheVirus am 18.03.2012 11:28.



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