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Zum Ende der Seite springen Alte Seelen  
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dian
unregistriert
Alte Seelen 13.04.2009 21:51 Diesen Beitrag einem Moderator melden Zum Anfang der Seite springen

Den folgenden Text habe ich mal auf irgendeiner Esoterikseite gefunden.
Wie üblich steht auf diesen Seiten auch immer jede Menge Unfug (vor allem, wenn die Leute glauben, alles im Universum ganz genau zählen und kategorisieren zu können.)
Aber mir geht es hier jetzt vor allem um diese spezielle Theorie, die ich eigentlich ganz interessant finde.

Es geht um Wiedergeburt... darum, dass wir immer wieder reinkarnieren, dass unsere Seele dabei im Lauf unserer Leben an Erfahrungen gewinnt... und dass sie sich aufgrund dieser Erfahrungen auch verändert bzw. weiterentwickelt.
Irgendwo hatten wir das Thema ja auch schon mal angesprochen, im Bezug auf die Frage, was unserer wahren Natur entspricht. Vielleicht ist es ja die wahre Natur unserer Seele, dass sie sich verändert, und dass sie genauso altert wie ein Körper... nur eben in einem viel größeren Zeittrahmen.
Dazu also zunächst mal der Text:

Zitat:
Es gibt ein Entwicklungsgesetz für die Seele. Die entsprechenden Entwicklungsstufen der Seele werden der menschlichen Entwicklung entsprechend in Seelenalter eingeteilt. Jedes der 5 Seelenalter lässt sich genau beschreiben. Es gibt dem Menschen - ähnlich wie das Alter des Körpers – bestimmte Rahmenbedingungen vor. Innerhalb der Rahmen sind aber auch unendlich viele Gestaltungsmöglichkeiten gegeben, so wie ich z.B. meinen Körper sehr verschieden bekleiden kann.

Säuglingsseele:

Die Säuglingsseele umfasst meine ersten Leben im Körper. Ich komme aus einer Welt, wo ich, in meiner Seelenfamilie geborgen, keinen Schmerz und keine Angst kenne. Jetzt plötzlich habe ich Hunger, sexuelle Bedürfnisse, bin so allein in meiner Haut, kann verletzt werden, ja sterben. All das ist so neu und so unheimlich. Ich habe sehr viel Angst und brauche die dauernde Nähe meiner engsten Blutsverwandten, mit denen ich auch zusammen in einem großen Raum schlafe.

Ich komme aus einer geistigen Welt und nun gehe ich davon aus, dass auch die körperliche Welt voller Geister ist, mit denen ich mich gut stellen möchte, denn ich habe große Angst vor ihnen: Den Geist im Baum, im Fluss, im Wind muss ich günstig stimmen durch Rituale und Opfer. Mein Grundgefühl ist das des Säuglings: Ich bin sehr hilflos.

Ca. 15 % der Weltbevölkerung; in Deutschland ca. 6 %

Nach ungefähr 10 Leben macht sich die Seele darauf gefasst, dass sie sich aus der Enge der abhängigen Geborgenheit lösen muss und bereitet sich vor auf das Stadium der Kind-Seele, das sie hinausführen wird aus der bislang noch dankbar empfundenen Hilflosigkeit.

Kindseele:

Als Kinderseele werde ich etwas unternehmungslustiger. Ich brauche mehr Unabhängigkeit. Jetzt gehe ich auch schon mehr in die Welt hinaus, um sie zu erkunden. Wie ein Kind, das dem Käfer ein Bein ausreißt, um zu sehen, was passiert, gehe ich mit der Welt recht gefühllos um, weil ich es einfach noch nicht besser kann. Auch jetzt habe ich noch große Angst. Ich glaube an Götter, die ich mir wie besonders mächtige Menschen vorstelle, die z.B. auf dem Olymp wohnen und un-sterblich sind. Vor allem bringe ich ihnen noch Opfer, auch Menschenopfer, besonders zu festlichen Anlässen. So wie Abraham begreife ich irgendwann wenn meine Angst nachgelassen hat, dass ich auch Tiere opfern kann, aber Opfer müssen sein. Wie ein Kind fühle ich mich noch recht abhängig und unselbständig.

Dass Veränderung im großen Veränderung im kleinen voraussetzt, ist mir nicht einsichtig. Wenn die Dinge nicht so stehen, wie ich es mir wünsche, hat das immer mit den anderen zu tun und ist deren Schuld. Ich selbst bin das Opfer der Verhältnisse, zumindest empfindet ich es so, da ich auch hier nicht in der Lage bin, Verantwortung für das Gesamtgefüge zu übernehmen.
Ca. 18 % der Weltbevölkerung (in Südamerika und Polen bis zu 1/3; Afrika, Indonesien, Korea, Burma, Vietnam zu einem großen Teil); in Deutschland ca. 16 %

Um alle Erfahrungen dieses Zyklus zu machen und zu integrieren, braucht eine Seele zwischen 15 und 20 eingekörperte Existenzen.

Junge Seele:

Die junge Seele will nun, wie der Mensch in der Pubertät und dem jungen Erwachsenenalter, endlich selbständig werden, die Abhängigkeit und die Hilflosigkeit hinter sich lassen. Dies ist die Zeit, in der ich ganz besonders meine Ich-Stärke entwickeln möchte und mir die Erde untertan mache, auch wenn sie dabei völlig ausgeplündert wird. Macht und Reichtum sind mir sehr wichtig und ich habe viel kriegerisches Durchsetzungsvermögen. Mein Gott ist ein mächtiger Gott, der keine anderen Götter neben sich duldet und ganz allein angebetet werden will. Er ist wie ich es mir von mir selber wünsche, willensstark und straft gerne, wenn man seine Gebote nicht erfüllt. Mit ihm kann ich meine Feinde gut besiegen. Gegen Ende dieser Phase bin ich nach meiner Vorstellung so stark, dass ich gar keinen Gott mehr brauche und Atheist werde. Ich sehe auf herkömmliche Religionen mitleidig herab, aber was eine persönliche Spiritualität ist, kann ich mir noch gar nicht vorstellen, das ist mir unheimlich und da werde ich zynisch oder ironisch, denn das macht mir Angst. Ansonsten glaube ich mich aber auf dem Gipfel menschlicher Entwicklung.

Dieser Planet ist überwiegend von Jungen Seelen bevölkert (ca. 41 %) und in Deutschland machen sie noch etwas mehr als die Hälfte aus, auch wenn die meisten eher am Ende des jungen Zyklus angelangt sind.

Gut 20 Inkarnationen benötigt die Seele für diesen Zyklus

Reife Seele:

Die Reife Seele entdeckt, dass sie ein Innenleben hat und sie fällt aus dem Höhepunkt ihres vorherigen Machtgefühls in tiefe Unsicherheit. Was ist denn da innen bloß alles los? Das ist ja unsicher, das ist ja so subjektiv, so relativ. Jetzt muss ich ja selber herausfinden, was richtig ist, da stimmt oft die Religion und die Moral nicht mehr für mich. Ich lerne, dass Reife die Fähigkeit der Distanz zu mir selber ist. Und damit wächst die Distanz zu anderen und ich bin mehr und mehr allein. Mein Gott wird liebevoller, subjektiver, verliert das Personenhafte, wird mehr eine innere Wahrnehmung von Realitäten, die ich gar nicht so genau beschreiben kann. Ich lege mich mit den herkömmlichen Realitäten an, weil ich sie zu lieblos finde. Meine Beziehungen müssen menschlich stimmen, die Schau nach außen für die Nachbarn und das Image ist nicht mehr genug. Lieber Single sein als eine dauerhaft lieblose Beziehung durchhalten. Mein seelisches Wachstum wird mehr ein hoher Wert.

Ca. 22 % der Weltbevölkerung; in Deutschland ca. 27 %

In der Regel braucht eine Seele etwa 25 Inkarnationen, um zu voller Reife heranzuwachsen

Alte Seele:

Der Zyklus der Alten Seele ist einer Thematik gewidmet, die sich mit den Worten Einsamkeit und Verbundenheit beschreiben lässt. Während alle vorangehenden Zyklen der Loslösung vom Kollektiv galten und die zunehmende Individualisierung, Freiheit und Bewusstheit der Seele anstrebten, nähert sich die Bewusstheit jetzt ihrem Höhepunkt im Körper, und die Seele erkennt unwiderruflich ihre Fragmentierung. Sie versucht zu Beginn dieses Zyklus diese Erkenntnis noch zu leugnen, sie zu überspielen, doch will es ihr nicht mehr gelingen, die Augen vor ihrer essentielle Wahrheit zu verschließen. Und diese essentielle Wahrheit lautet: Sie ist auf der Ebene des Körpers allein.

Religion bedeutet der Alten Seele grundsätzlich eine Absage an alle etablierten Formen von Glauben und Dogma. Glaube wird ersetzt durch Gewissheit, doch muss eine Seele, um Gewissheit zu erlangen, durch viel Ungewissheit hindurchgehen. Sie sucht nach dem Vereinigenden, Übergreifenden. Sie spürt das göttliche Prinzip in sich selbst manifestiert, weiß jedoch nicht immer, wie sie es fassen oder begreifen soll. Sie sucht nach Verbindungen mit dem Allganzen und findet Brücken zu den Kräften, denen sie sich anvertraut, doch nur in wenigen anderen Menschen, in der Natur oder im eigenen Herzen.

Ca. 4 % der Weltbevölkerung, in manchen Ländern mehr, jedoch nirgends mehr als 10 %; in Deutschland etwas weniger als 6 %.


Ok, das Spekulieren über genaue Prozent-Zahlen ist natürlich etwas albern.
Aber prinzipiell halte ich es für durchaus plausibel, dass viele Probleme auf der Welt etwas mit dem Entwicklungsstand der Seelen zu tun haben könnten.
Insbesondere würde es erklären, warum sich manche Menschen in dieser Gesellschaft völlig fremd fühlen... während es gleichzeitig aber auch ganz viele gibt, die sich hier pudelwohl fühlen, und die man scheinbar weder mit Worten noch mit Protesten zur Vernunft bringen kann.
Es würde erklären, warum Menschen, die unter ähnlichen äußeren Bedingungen aufwachsen, sich trotzdem in völlig gegensetzliche Richtungen entwickeln können.

Andererseits ist da natürlich auch ein rassistisches bzw. diskriminierendes Element mit drin...
denn konsequent zu Ende gedacht bedeutet beispielsweise die Aussage, dass in Südamerika 1/3 der Seelen Kinderseelen sind, ja auch, dass diese Menschen nicht über die Reife eines durchschnittlichen Westeuropäers verfügen... und zwar selbst dann nicht, wenn man sie gleich nach der Geburt adoptieren und in einer europäischen Umgebung aufwachsen lassen würde.
Hmm... das halte ich nun wiederum für äußerst unwahrscheinlich... egal, ob es vom Verfasser nun diskriminierend gemeint war oder nicht.
Aber Hintergrund der ganzen Sache ist vermutlich, dass man sich in Eso-Kreisen fragt, wie es sein kann, dass sich so viele Seelen, die ja angeblich völlig frei darüber entscheiden können, wo sie inkarnieren möchten, freiwillig ein entbehrungsreiches Leben in einem Entwicklungsland aussuchen.
Und unter diesem Gesichtspunkt würde die Begründung, dass sie sich eben sehr nach körperlicher Nähe sehnen und am liebsten in einer großen Hütte mit 20 Geschwistern schlafen, durchaus Sinn machen.

Was denkt ihr darüber?
Schwachsinn oder interessantes Erklärungsmodell?
Hansi
unregistriert
13.04.2009 23:16 Diesen Beitrag einem Moderator melden Zum Anfang der Seite springen

Schwachsinn! Ok, ich gebe zu, nach der Säuglingsseele hab ich aufgehört zu lesen, habe allerdings auch nicht mehr erwartet was wirklich interessantes oder nützliches zu finden. Nicht das ich nun unbedingt bis aufs Blut ausschließen möchte das es Seelen oder Seelenalter oder was weiß ich gibt, sondern weil ich es als sterbliches, menschliches Wesen auf diesem Planeten eh nie genau wissen oder verstehen werde und selbst wenn ich es genau wüsste, wäre das für mein Leben im hier und jetzt völlig egal. Ok, ich könnte mich dann umbringen und mein Leben "reseten", dann aber in der tollen Erwartung das mich danach wieder ein Leben erwartet welches genauso gut/schlecht im Wechsel laufen kann, wie mein jetziges, es macht einfach überhaupt keinen Unterschied, ich muss mit diesem Leben was ich jetzt habe klar kommen oder zu Grunde gehen, genau wie mit jemdem anderen möglichen Leben auch. Jedes Leben bleibt völlig individuell und einzigartig und was ich tun kann ist Entscheidungen treffen hier als auch im nächsten Leben Augenzwinkern .

quaid

their law


14.04.2009 13:00 Diesen Beitrag einem Moderator melden Zum Anfang der Seite springen

ich finds ebenfalls witzig, wie die auf diese prozentzahlen kommen.
dabei stelle ich mir vor, wie ein passant angesprochen wird: "entschuldigen sie bitte. ist dies ihre erste seele, oder wurden sie schonmal wiedergeboren?" großes Grinsen

Zitat:
Insbesondere würde es erklären, warum sich manche Menschen in dieser Gesellschaft völlig fremd fühlen... während es gleichzeitig aber auch ganz viele gibt, die sich hier pudelwohl fühlen

das wäre allerdings nicht die einzig mögliche erklärung.

so richtig überzeugt mich das ja nicht. ich halte es zwar durchaus für möglich, dass es einen begrenzten seelenpool gibt und seelen, dessen körper gestorben sind, in neugeborenen körpern eine form der wiedergeburt erleben.
aber das ist nunmal etwas, worüber man nur fantasieren und spekulieren kann. anderen eine bestimmte meinung beibringen und sogar prozentzahlen nennen halte ich für zuviel des gutes.
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Xoc

lol

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15.04.2009 12:44 Diesen Beitrag einem Moderator melden Zum Anfang der Seite springen

Da es eine Seele eh nur in einem symbolischen Sinn gibt, ist das natürlich Schwachsinn.
Die Prozentzahlen sind aber drollig großes Grinsen
Müsste man mal nachrechnen, wieviele Menschen laut deren Angaben mehr als eine Seele gehabt haben müssen, damit das überhaupt hinkommt.

"Do you believe in free will?" "I have no choice."
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quaid

their law


15.04.2009 14:00 Diesen Beitrag einem Moderator melden Zum Anfang der Seite springen

Zitat:
Da es eine Seele eh nur in einem symbolischen Sinn gibt, ist das natürlich Schwachsinn.

quelle? Augenzwinkern

wenn ich es richtig verstanden habe, hat nach der theorie niemand mehr als eine seele - eher entwickelt sich jede seele weiter. so habe ich es jedenfalls aufgefasst.
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quaid

their law


aktuelle gedanken dazu 20.01.2011 21:21 Diesen Beitrag einem Moderator melden Zum Anfang der Seite springen

ich habe den satz aufgeschnappt, dass das leben die ambivalenz von trauer und freude ist, während der tod den frieden darstellt (in diesem sinne positive monotonität).

dabei musste ich daran denken, wie das stammhirn gefahren bewertet. wir erleben alle dinge polarisiert, und wenn wir dinge und situationen dauerhaft als gefährlich einstufen (z.b. aus moderner sicht, indem wir den arbeitsplatz nicht leiden können), dann kann der mensch davon krank werden.
anders herum kann man sich auch situationen schönreden, nachdem man sie neu bewertet hat. prompt wird man merken, dass es einem dann besser gehen wird.

aber was den o.g. satz angeht, habe ich meine zweifel. friede ist eine sache des erlebens und genießens, finde ich. den tod stelle ich mir in etwa so vor wie die zeit, die ich erlebte, nachdem ich in vollnarkose versetzt wurde - nämlich garnicht. es wurde einfach schwarz vor augen und weg ist man.

dagegen sprechen wiederum nahtoderfahrungen und auch erfahrungen von menschen, die für klinisch tod befunden wurden und doch noch ins leben zurück kehrten - diese berichten oftmals vom erleben der vergangenheit vor dem geistigen auge, oder vor fantastischen erlebnissen wie ein freiflug über eine hübsche wiese.
das würde bedeuten, dass die seele bei narkose quasi ausgeschaltet ist, und beim tod des körpers diesen verlässt (und dann was auch immer..).


das bringt mich auf etwas ganz grundsätzliches: hat es evolutionsbiologisch irgendeinen tieferen sinn, dass es verschiedene charakterliche seiten gibt, oder kann das eher als zufall bewertet werden?
wie alles im leben findet auch hier eine polarisierung statt: gut und böse, stark vereinfacht. vom evolutionsbiologischen standpunkt betrachtet würde es doch aber mehr sinn ergeben, wenn ein zusammenspiel stattfinden würde und alle eigenschaften, die dem vorankommen im wege stehen, mit der zeit ausgerottet wären.
da dies nicht so ist, kann das nur bedeuten, dass jene, die voran kommen, nicht zwangsläufig die "guten" sind. wobei man nun der evolutionsbiologie ein empfinden sowie vorsatz unterstellen würde.
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dian
unregistriert
21.01.2011 01:59 Diesen Beitrag einem Moderator melden Zum Anfang der Seite springen

Boah, ich verstehe kein Wort von dem, was du schreibst. Entweder du hast da ganz komische Gedankensprünge drin, oder ich sollte jetzt besser mal schlafen gehen...
Hansi
unregistriert
21.01.2011 02:12 Diesen Beitrag einem Moderator melden Zum Anfang der Seite springen

Öhm ja, mein volles und totales smilie20 in beiden Fällen @dian.

Shinobi

Erneuerung

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21.01.2011 12:39 Diesen Beitrag einem Moderator melden Zum Anfang der Seite springen

Ich sehe keine Grenzen zwischen gut und böse, falsch und richtig, jeder tut dass, was er für sein vorankommen für richtig hält, dies als gut oder böse einzustufen ist eine rein menschliche vorrangehensweise.
Ob sich diese auf die Evolution auswirkt kann ich nicht beurteilen dafür ist es wohl auch noch etwas zu früh. Aber in der Natur gibt es doch auch Jäger und gejagte, müssten die unterlegenen Tiere dann nicht auch einfach aussterben? Vermutlich würden ein paar von ihnen das auch, ohne Tierschützer, die es ja in der Narur nicht gibt und damit kommen wir zu einem anderen punkt, nämlich uns Menschen.
Ich denke bei uns Menschen ist das nämlich noch etwas komplexer, da wir Moral und eine Gesellschaft haben sowie den Drang individuell zu sein. Außerdem gäbe es ja ohne Vergleichsmöglichkeiten gar keine vergleiche, gäbe es keine vermeintlich besseren Menschen gäbe es keine Bösen und umgekehrt, das alles spielt sich doch nur in unserem Kopf ab.
Außerdem brauchen doch oftmals selbst die Stärkeren die Schwächeren zum überleben.

Außerdem habe ich das Gefühl dass in unserer heutigen Zeit Dummheit und Leistungsverweigerung Konjunktur hat, obwohl es eigentlich evolutionstechnisch ein Nachteil sein müsste, funktioniert es scheinbar dennoch als Strategie. Genauso funktioniert es jedoch wenn man sich Wissen aneignet und seine Fähigkeiten erweitert, nur mit dem Vorteil nicht mehr so stark von der Gesellschaft abhängig zu sein. Mit der Zeit zeigt sich dann welche Strategie die erfolgreichere ist.

Ich lehne die Grundübereinkunft des Gemeinwesens ab, insbesondere die Überbewertung von Besitz.


“All authority of any kind, especially in the field of thought and understanding, is the most destructive, evil thing. Leaders destroy the followers and followers destroy the leaders. You have to be your own teacher and your own disciple. You have to question everything that man has accepted as valuable, as necessary.”


„Warum siehst du den Splitter im Auge deines Bruders, aber den Balken in deinem Auge bemerkst du nicht?“
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RedCheshireCat

Leben ist JETZT!

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Da is schon was dran... 24.03.2011 20:14 Diesen Beitrag einem Moderator melden Zum Anfang der Seite springen

Also, zuallererst, das ist mein erster Post und ich gestehe nicht alle Kommentare durchgelesen zu haben.

Grundsätzlich ist das was da steht aber richtig. Die Prozentzahlen sind natürlich Schwachsinn, genauso wie die Anzahl an Reinkarnationen! Meine Seele ist schon mehr als tausend Reinkarnationen alt! Eine Seele kann auch während eines Lebens zu einer neuen Stufe aufsteigen. Das Seelenalter hängt mit den Erfahrungen zusammen, welche die Seele schon gemacht hat. Außerdem muss sie auch Probleme aus anderen Leben bereinigen, denn sie trägt die Probleme immer mit sich herum, jede Reinkarnation, bis sie Vergebung bekommt. Bsp.: Wenn eine Frau vor zig Reinkarnationen ihr Neugeborenes getötet hat, kann es sein, das sie in diesem Leben keine Kinder gebären kann oder Unterleibsschmerzen hat. Sobald die Frau aber der Seele ihres damaligen Kindes vergibt und diese ihr, so hat sie dieses körperliche Problem nicht mehr und kann sich einem neuen zuwenden.
Seelische Probleme äußern sich meist in körperlichen Problemen und wenn man das Problem nicht erkennt wird es schlimmer, darum nützt es nichts die Schmerzen zu betäuben, sondern die Ursache zu fnden.
Man kann natürlich nicht alle Probleme auf einmal 'wegmachen', sondern man muss bereit dafür sein. Und in mehr als 1000 Leben sammelt sich da einiges an Augenzwinkern
Ebenso ist in jedem Körper nicht nur eine Seele, sondern auch viele Seelenfragmente.

Aber das gehört schon alles gar nicht mehr zum Thema großes Grinsen Sorry smile

„Rhetorik ist deshalb ein Problem, weil es schwierig ist, gleichzeitig zu reden und zu denken. Politiker entscheiden sich meistens für eines von beiden.“
„Die Entdeckung Amerikas war eine wundervolle Sache; noch wundervoller wäre es gewesen, hätte man Amerika nie entdeckt.“
„Menschen mit einer neuen Idee gelten so lange als Spinner, bis sich die Sache durchgesetzt hat.“
„Wenn wir bedenken, daß wir alle verrückt sind, ist das Leben erklärt.“

Mark Twain
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dian
unregistriert
24.03.2011 23:26 Diesen Beitrag einem Moderator melden Zum Anfang der Seite springen

Erstmal herzlich Willkommen im Unity-Forum, @ RedCheshireCat
Und viel Spaß bei den Auseinandersetzungen mit der Wissenschafts-Fraktion hier im Forum! großes Grinsen

Ich persönlich mag ja diese Idee mit Seelen und Wiedergeburt, und dass man Freunde aus früheren Leben wiedertrifft... das spricht irgendwie den Romantiker in mir an.
Der ewige Zweifler in mir hingegen fragt sich zunehmend, wie es sein kann, dass die Menschen schon so oft gelebt haben und immer noch nicht wirklich klüger werden.
Der Gotteslästerer in mir stellt dann auch schnell mal die Vermutung auf, dass das ganze Reinkarnations-Karma-Wiedergeburts-Programm des Universums von einem Besoffenen erstellt wurde, weil man nun mal nicht wirklich lernen kann, wenn man regelmäßig nach jedem Leben alles wieder vergisst.
Würde man nicht vergessen, würde es in meinen Augen mehr Sinn machen.
Aber wo liegt der Sinn darin, jede Dummheit in jedem Leben wieder von vorne begehen zu müssen, weil man ja nicht mehr weiß, dass man sie einst begangen hat und damit auf die Fresse geflogen ist?

Hmmm... wenn ich so darüber nachdenke...
Genaugenommen dürfte es auf Erden doch längst keine Herrschaftsstrukturen und keine Kriege mehr geben, wenn schon so viele Seelen ihre schlechten Erfahrungen mit diesen Dingen gemacht haben.
Oder liegt es wirklich daran, dass das dann eben alles "neue" Seelen sind, die noch nichts von Krieg und Gewalt mitbekommen haben und deshalb ihre Erfahrungen damit machen möchten?
Ich weiß nicht... irgendwie scheint sich meine romantische Seite, die sich nach einem tieferen Sinn und nach einem vielschichtigeren, multidimensionalen Dasein sehnt, nicht so recht mit meiner rationalen Seite zu vertragen.

Zitat:
Meine Seele ist schon mehr als tausend Reinkarnationen alt!

Würde mich interessieren, woher du das weißt.
Weißt du es, oder glaubst du es? Hast du es wirklich erfahren, oder wurde es dir von irgendjemandem überliefert?
Es gibt ja anscheinend Menschen, die sich an frühere Leben erinnern und die dann auch an den Ort gehen, an dem sie mal gelebt haben, und dort sehr viele Dinge wiedererkennen. Hattest du solche Erlebnisse, die über normale Dejavus hinausgehen?
Ich habe ja mal versucht, so eine Rückführung zu machen... bei mir hat das aber überhaupt nicht funktioniert. Ich habe nur Darth Vader gesehen, statt irgendwelcher realer Erinnerungen.
Also gibt es eigentlich nur drei Möglichkeiten...
entweder
1.) Star Wars hat mich mehr beeindruckt als die letzten paar hundert realen Leben, die ich hatte.
oder
2.) Ich soll nichts über meine früheren Leben erfahren, weil ich dann entweder komplett durchdrehen würde oder total enttäuscht wäre
oder
3.) Ich hatte tatsächlich mal in einem früheren Leben irgendwas mit Darth Vader zu tun. geschockt

RedCheshireCat

Leben ist JETZT!

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25.03.2011 07:39 Diesen Beitrag einem Moderator melden Zum Anfang der Seite springen

Nun ja, dem Menschen ist es ja selbst überlassen ob er dazulernen will oder nicht. Und ich glaube auch die wenigsten interessieren sich dafür, sondern nur für DSDS & Co.
Ebenso vergessen wir nicht, was wir schon erlebt haben, also wir wissen es nicht wie eine Erinnerung, aber im Unterbewusstsein ist alles abgespeichert. Außerdem vertrete ich die Auffassung, das der Mensch eben nicht nur aus Haut und Knochen besteht, sondern noch ein großes Energiefeld hat (Aura). Und in diesem sind alle Informationen 'gespeichert' und sichtbar.
Wenn wir also was erlebt haben (Bsp. Junge fällt ins Wasser und ertrinkt) merken wir uns das unbewusst im nächsten Leben (Junge hat Panik vor Wasser). Es gibt viele so kleine Macken, die jeder hat und die meisten lassen sich dadurch erklären. (:

Naja, ich hab ja in dem ersten Beitrag schon was von Seelenfragmenten erwähnt. Daher kann es gut sein, das sich fünf Leute gleichzeitig an ihre frühere Existenz als z. B. Aristokrateles erinnern. Also, sie selber waren zwar nie Aristokrateles, aber eines der Fragmente und daher die 'Erinnerung'.

Ich habe einen Bekannten, welcher sich damit richtig gut auskennt, Energie und -wesen sehen kann und auch dadurch heilt und mit Seelen Kontakt aufnehmen kann. Klingt immer bisschen komisch, aber ist wirklich so. Und das Heilen geht auch ohne das der zu Heilende daran glaubt Augenzwinkern
Und er 'sieht' somit auch das Seelenalter von anderen Menschen und warum sie auf der Erde sind. Manche um zu helfen, andere (wie ich) weil sie noch was erledigen müssen.

Ich habe jetzt auch angefangen mit Heilen durch Energieströme, bin aber noch Laie und wegen Schule fehlt auch oft die Zeit...
Aber alle Dinge lassen sich Biologisch und Physikalisch erklären smile Nur, das würde hier jetzt den Rahmen sprengen, denn die Bücher bestehen schon aus mehreren hundert Seiten xD

Ach ja... Und ich glaube nicht das es Darth Vader gab xD
Aber das könnte einfach nur bedeuten, das die Rückführung nur bis zu deiner Unterbewussten Erinnerung an Star Wars gereicht hat xD
Denn, alles was wir an Filmen sehen wird in unserem Unterbewusstsein als Realität abgespeichert! Da gibt es keinen Unterschied ob live dabei oder nur gesehen!

„Rhetorik ist deshalb ein Problem, weil es schwierig ist, gleichzeitig zu reden und zu denken. Politiker entscheiden sich meistens für eines von beiden.“
„Die Entdeckung Amerikas war eine wundervolle Sache; noch wundervoller wäre es gewesen, hätte man Amerika nie entdeckt.“
„Menschen mit einer neuen Idee gelten so lange als Spinner, bis sich die Sache durchgesetzt hat.“
„Wenn wir bedenken, daß wir alle verrückt sind, ist das Leben erklärt.“

Mark Twain
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Django67




unterschiedliche Seelen 21.06.2011 01:47 Diesen Beitrag einem Moderator melden Zum Anfang der Seite springen

Moin Dian!
also ich glaube auch, dass es Seelen unterschiedlichen Alters gibt. Es ist bei mir aber kein Wissen, sondern nur eine spekulative Ahnung. Beim Betrachten der Menschen, mit denen ich rede oder irgendwie zu tun habe, meine ich es zu bemerken bzw zu erahnen: diese Seele ist noch ganz jung! Dieser reine Mensch, so unschuldig wirkend (im Sinne vom Karma-Kerbholz), eine ganz klare und wie unbeschrieben wirkende Ausstrahlung! Und ein anderer Mensch: Mann, was trägt der mit sich rum! Was hat diese Seele schon gesehen, wieviel Karma hat sie schon auf- und abgebaut, wie verstrickt- aber auch entwickelt wirkt sie! Wie gesagt- alles nur son Gefühl- aber ich möchte anregen, mal in diesem Sinne zu schauen und sich dann den Gefühlen hinzugeben. Da erhält man möglicherweise (intuitive) Antworten.
Wie sich das Verhält von wegen Erfahrungen und aus Fehlern lernen usw stelle ich es mir so vor:
Wir fangen ja immer wieder (zunächst) ganz von vorne an: Säugling, Sprache lernen, Schule usw usw. Da sollen wir offensichtlich jedesmal wieder durch. Natürlich sorgt unser Karma auch hier für das entsprechende, uns gemäße Setting. Inwieweit wir im Laufe unseres dann folgenden Erwachsenenlebens aus unseren vergangenen Fehlern lernen usw hängt glaube ich einerseits davon ab, mit welcher Bereitschaft wir uns dem Schicksalsweg fügen (und nicht Ego-Gelüste Regie führen lassen) und aber auch, wie genau wir auf unsere "Innere Stimme", also unser "Höheres Selbst" hören. Wir hier unten auf der Erde sind nur die "doofen" Agitatoren dieses höheren Selbstes, das den klaren Überblick hat über alle vergangenen Leben, unser Karma, wo es noch hingehen soll usw. Je weniger wir auf unsere innere Stimme hören ("Tu es nicht- es ist nicht richtig! Tu lieber das" usw), desto uneffektiver leben wir im Sinne eines Weiterkommens der Seele (=Abbau von altem Karma u Vermeidung von neuem Karma)
Da dieses Hinhören selbst schon ne Kunst ist und das Beherzigen des dann Gehörten extrem schwer ist (was?? kein lecker Steak essen nur weil die doofe Kuh auch leben will? wie?? keine geilen Sexgelüste ausleben nur weil sie n Büschen Frauenfeindlich sind? welcher doofe Spielverderber quatscht mir da bitte schön rein?!) lernen wir dann eben ziemlich wenig pro Lebensspanne dazu.
So in etwa stelle ich mir das vor.
Viele Grüße Django! smile

ach ja: Darth Vader ist ja eine ganz archetypische Herrscherfigur (düsterer Art). Ich halte es für durchaus möglich, dass du in einem früheren Leben mit einem Herrscher dieser Art zu tun hattest und du dies in deiner heutigen Schau mit der Kinofigur vermischst bzw "übersetzt" hast. Das würde ich also nicht vorschnell abtun- ich glaube kaum, dass dich dein Unterbewusstes in einem Rückführungs-Setting dieses Bild nur aus Spaß oder Verarschung hat sehen lassen!

Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert, zum letzten Mal von Django67 am 21.06.2011 02:01.

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Kuraiko



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10.07.2011 21:48 Diesen Beitrag einem Moderator melden Zum Anfang der Seite springen

Gnihihi, wie bei RedCheshireCat ist das mein erster Post hier!
btw...bin über http://www.youtube.com/watch?v=Ek-shpcNmfo hier gelandet

Interessant ist, dass ihr alle, die ihr hier in diesem Thread gepostet habt, von der Existenz der/einer/eurer Seele überzeugt seid! Nunja, es ist vll. weniger interessant als logisch: wir sind hier christlich-abendländisch geprägt....

Zitat:
Religion bedeutet der Alten Seele grundsätzlich eine Absage an alle etablierten Formen von Glauben und Dogma.


Abgesehen davon, dass der Satz grammatikalisch nicht ganz einwandfrei ist, versucht der Author seine Theorie als frei von Glaube und Dogmen darzustellen ... und konstruiert doch sogleich im folgenden Satz was? Genau: einen Glauben und ein Dogma!

Zitat:
Glaube wird ersetzt durch Gewissheit, doch muss eine Seele, um Gewissheit zu erlangen, durch viel Ungewissheit hindurchgehen.


Einem katholischer Priester ist es ebenso "gewiss" dass Gott existiert, wie ihm "gewiss" ist, dass seine Seele durch viel Unwissenheit hindurch gehen muss, um zur Gewissheit zu gelangen.

Zitat:
Sie spürt das göttliche Prinzip in sich selbst manifestiert, weiß jedoch nicht immer, wie sie es fassen oder begreifen soll.


Ja, was denn nun? Gewissheit oder diffuses Gespür?

Übrigens erinnert mich "das göttliche Prinzip in sich selbst manifestiert" sehr an (kaschmirischen) Shivaismus.
http://othes.univie.ac.at/2408/1/2008-11-10_8601935.pdf

Mir persönlich sind da viel zu viele Elemente drin, die ich mit der Ratio nicht ganz nachvollziehen kann. Da "gefällt" mir die buddhistische Reinkarnationslehre wesentlich besser, die ohne Seelenlehre auskommt.

Zitat:
In seiner berühmten Feuerpredigt [Mv 54] sagt er ((Buddha)): "Alles ist ein Brennen."

Die Dinge, meine Objekte sind ein Brennen; ich, das Subjekt der Dinge, bin ein Brennen und die immer neue Vereinigung zwischen mir und den Dingen ist gleichfalls ein Brennen. Alles brennt.

Aus dieser Einsicht ergibt sich der wahre Sinn des Anatta. In der Wirklichkeitslehre des Buddha ist das Lebewesen kein bloßer Mechanismus, wozu die moderne Naturwissenschaft es machen will. Es ist aber auch kein mit einem ewigen Wesenskern, mit einer Seele Begabtes. Es ist, kurz gesagt, ein individueller Verbrennungsprozess, eine Flamme. Das Wesen einer Flamme beruht darauf, dass sie sich selbsttätig unterhält, d.h. dass sie sich selber immer wieder frisch entzündet.
Quelle: Paul Dahlke - Was ist Buddhismus und was will er.


smilie12 danke winke
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10.07.2011 22:45 Diesen Beitrag einem Moderator melden Zum Anfang der Seite springen

kurz und knapp:

es gibt keine seele. das ist ein religiöser begriff. was es gibt ist allerdings die psyche eines menschen.
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RedCheshireCat

Leben ist JETZT!

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31.07.2011 13:06 Diesen Beitrag einem Moderator melden Zum Anfang der Seite springen

Dann nenn es Bioplasmatische Materie. Das ist ein wissenschaftlicher Begriff. Und die Psyche gibt es auch.

„Rhetorik ist deshalb ein Problem, weil es schwierig ist, gleichzeitig zu reden und zu denken. Politiker entscheiden sich meistens für eines von beiden.“
„Die Entdeckung Amerikas war eine wundervolle Sache; noch wundervoller wäre es gewesen, hätte man Amerika nie entdeckt.“
„Menschen mit einer neuen Idee gelten so lange als Spinner, bis sich die Sache durchgesetzt hat.“
„Wenn wir bedenken, daß wir alle verrückt sind, ist das Leben erklärt.“

Mark Twain
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Die Frage




31.07.2011 13:42 Diesen Beitrag einem Moderator melden Zum Anfang der Seite springen

@ Kuraiko,
das mit dem Brennen find ich gut, allerdings bestätigt, dass die Wissenschaft, denn das brennen, kann man einerseits als Energieverbrauch andererseits als Energieerzeugung ansehen, was die Wissenschaft, mit dem Körper als Kraftwerk ähnlich beschreibt. Meiner Meinung nach, sind wir wie alles andere, ein Leben in einem größeren Leben, wie die Mitochondrien Leben in unserm Leben sind.
Dieses Bewusstsein der Dinge, da alles weiß wie es zu funktionieren hat, ist für mich schon etwas göttliches, denn meine beste Vorstellung von Gott ist die Natur selber. Nur das Leben, das einen Verstand erhält, macht unglaublich viele Fehler in Bezug auf das Leben, das in ihm ist, sein Körper, und auf das Leben, dessen Teil er ist, sein Umfeld. Vielleicht ist dieser "Verstand" auch nur eine Funktion der Natur, die immer so vorgesehen war und wir alle handeln in gewisser Art und Weise so, wie es die Natur immer wollte, jedenfalls werden wir das nie erfahren, denn Krankheiten gehören ebenso zur Natur und wissen was sie zu tun haben, auch wenn das den meisten von uns nur als negativ erscheint, doch wer weiß schon, wieso überhaupt IRGENDWAS geschieht, den Sinn des Lebens konnten wir nämlich durch unseren "Verstand" noch nicht entschlüsseln.

Soweit von mir, Peace
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Schuschinus

Üka Nyt pratt Hurdelhabadan

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24.09.2015 14:05 Diesen Beitrag einem Moderator melden Zum Anfang der Seite springen

Dian, ich habe diesen Kommentar auf Youtube gesehen

Zitat von Dian:

+Lara Schmidt Vielleicht bist du ja so eine "alte Seele", die schon hunderte Male reinkarniert ist auf dieser Welt und es einfach satt hat. Viele andere Menschen sind hingegen noch "neu" hier und finden den ganzen Schwachsinn daher total faszinierend, der unsereins nur noch anödet. Das ist zumindest die beste Erklärung, die ich bisher gefunden habe. Boah... während ich diese Zeilen tippe, schreit draußen gerade der Proll-Nachbar seine Frau an, (was er schon öfters getan hat), und die Kuh ist trotzdem seit Jahren mit ihm zusammen, wahrscheinlich braucht sie das. Ich frage mich echt, wie Menschen so leben können... wie sie mit so primitiven Wesen zusammenleben und auch noch Körperflüssigkeiten austauschen können, ohne ständig kotzen zu müssen über sich selbst und ihre Mitmenschen und die sozialen Zwänge, die dazu geführt haben, dass aus einstmal netten und aufgeweckten Kinder solche Erwachsenenzombies geworden sind. Nee... ich glaube, diese Welt ist verloren...


Bei dir sind die alten Seelen ja immer ziemlich miesepetrig, ich dachte die alten Seelen seien besonders ruhig und ausgeglichen, weil sie eigentlich nur noch mal so zum Spaß inkarnieren, ohne noch etwas erreichen zu wollen. Die innere Zerrissenheit haben doch eher die reifen Seelen, weil sie sich gerade erst bewust werden, wie scheiße alles ist, aber noch zu sehr dran hängen. Ich würde mich am ehesten als reife Seele einordnen. Wenn ich mir vorstelle, nochmal in diese Kackwelt geboren zu werden...uärgh! Da will man ausnahmsweise mal alt sein. Warum muss es eigentlich Erleuchtung sein. Eigentlich sollte ein Leben ausreichen, damit die Seele für alle Zeiten die Schnauze voll hat. Der Witz ist, dass meine Oma mir eher wie eine Kindseele vorkommt, nach der obigen Beschreibung weniger, aber nach dem, was ich sonst noch so gelesen habe.
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dian
unregistriert
26.09.2015 10:25 Diesen Beitrag einem Moderator melden Zum Anfang der Seite springen

Naja, ich weiß ja nicht, auf welchen Esoterik-Seiten von "alten Seelen" gesprochen wird. Vermutlich die selben, die auch davon überzeugt sind, dass demnächst die Indigo-Kinder kommen und uns alle retten werden. großes Grinsen

Ich meine, ich will mich da nicht zu weit aus dem Fenster lehnen. Kann ja theoretisch sein, dass es so ist... kann ja sein, dass die alten Seelen alle notorisch gutgelaunte Licht- und Liebe-Gestalten sind, die alles total locker nehmen und die nur noch aus Güte und Mitgefühl mit den Menschen hier inkarnieren.
Also so wie Buddha oder Jesus oder sowas.
Das setzt allerdings voraus, dass man daran glaubt, dass sich das Universum schon in die richtige RIchtung entwickelt und es einen Masterplan für das alles gibt.
Ich tendiere ja eher zu der Ansicht, dass es vielleicht mal einen Plan gab, dass der aber mächtig verkackt wurde oder verloren gegangen ist. Und die alten Seelen ahnen, dass sie hier nicht hingehören bzw. dass es schiefgelaufen ist.
Ich habe selber oft das Gefühl, dass ich eigentlich an einem völlig anderen Ort hätte sein müssen, rein von meinen Veranlagungen und Begabungen her.
Kann natürlich auch sein, dass ich einfach nur zu ungeduldig bin oder zu kurzsichtig (also noch nicht "reif" genug), um das große Ganze erfassen zu können.
Ich sehe aber einfach zu viele reif wirkende Menschen, die ihr Leben in totaler Sinnlosigkeit fristen, und zu viele naiv wirkende Menschen, die die Geschicke der Welt bestimmen, als dass ich noch länger daran glauben könnte, dass hier alles im Lot ist. Und deshalb könnte ich mir gut vorstellen, dass alte Seelen zuweilen ziemlich miesepetrig sind.

Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert, zum letzten Mal von dian am 26.09.2015 10:26.


Schuschinus

Üka Nyt pratt Hurdelhabadan

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26.09.2015 13:58 Diesen Beitrag einem Moderator melden Zum Anfang der Seite springen

Angeblich kann man sich nur im inkarnierten Zustand entwickeln und dafür ist es unerheblich, ob es einem hier gefällt oder nicht. Dafür sucht genau das passende Leben aus. Deshalb haben die alten Seelen so eine positive Scheißegal-Einstellung. Fraglich ist, ob die wahl auch in die Hose gehen kann. Solche wie Jesus und Buddha sollen es ja wirklich nicht mehr nötig gehabt haben, die kommen nur noch mal her um zu sagen, dass wir uns nicht beschweren sollen und uns nur auf das Gute konzentrieren sollen, was dann leicht als "leiden ist geil" interpretiert wird. Für mich ist Leid ein Armutszeugnis des Universums, egal ob aus wissenschaftlicher, religiöser oder spiritueller Sicht. Aber ohne Kriege, Intrigen, Verrat, Rache und all dem Mist hätte man kaum Inspiration für gute Geschichten. Vieleicht dient das nur dazu, dass man später in seinem transzendentalen Holodeck Ideen für epische Abenteuer hat.
Vor vielen Jahren habe ich, angeregt von Kal-toh, einen Großhirnclub erdacht, dessen Mitglieder ihre kolossale Intelligenz nur dazu nutzen, sich mit besonders komplexen Spielen zu beschäftigen. Sie degradieren den "Ernst des Lebens" auf das einzige, wozu er nütze ist: Als Anregung für ein Spiel.
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