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Zum Ende der Seite springen Wissenschaft schafft Wissen !?  
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ZoZ



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Wissenschaft schafft Wissen !? 23.02.2012 10:21 Diesen Beitrag einem Moderator melden Zum Anfang der Seite springen

Öhm,...........
ich bin kein PC-Freak und deshalb starte ich dieses Forum mal mit diesen Sätzen.
Was ich als genaue Themenbeschreibung eventuell hinzufügen kann ( egal wie oder wo diese Beschreibung nachher auch stehen mag ) ist der Versuch ein Thema für Ideen zu schaffen in dem man endlich auch Vorschläge lesen kann, die Ideen dahingehend bringen, wie etwas besser laufen könnte und nicht nur das momentan Schlechte anprangern.

Ich habe da einige grundlegende Ideen in meinem Oberstübchen,d ie ich hiermit frei geben werde, damit sie in Diskussionen ergänzt, außeinandergenommen, wieder zusammengesetzt und zu einem sinnvollen Ergebniss gebracht werden können. Da ich bemerkt habe, daß hier einige Typen rumrennen, die ihren Kopf tatsächlich trotz Erwachsenenalter denkfähig erhalten haben,.......
könnte mein Plan funktionieren.

Letztendlich ist ja nicht die Revolution das Ziel sondern das, was wir "danach" zu tun gedenken..... nicht wahr ?
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ZoZ



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Naturwissenschaftliches 23.02.2012 10:31 Diesen Beitrag einem Moderator melden Zum Anfang der Seite springen

Gentechnologische Möglichkeiten

Ich bin ein überzeugter Befürworter der Gentechnologie. ( hierüber möchte ich erst gar nicht diskutieren )

Worum es mir eher geht sind die unzähligen Möglichkeiten, die mir diesbezüglich durch den KOpf gingen aber bei denen ich nirgends im Net oder sonstwo auf Ähnlichkeiten meiner Wünsche gestoßen bin.

Die älteste meiner diesbezüglichen Ideen war es, den Menschen auf etwa 30cm Körpergröße gentechnisch zu dezimieren. Meiner Meinung nach wird dann Jeder satt. Alles was wir mit technischen Mitteln verrichten wären bei der heutigen industrialisierten Welt immernoch möglich.
Dennoch würde ein Steak, welches vorher eine Person gerade einmal so halbwegs gesättigt hat nun ausreichend für eine Großfamilie von 30cm Menschen.

( für alle, die gern Angst predigen : Die Kampfrobotter können wir ja immernoch 5m groß machen, gelle Augenzwinkern )

Eine weitere Idee war es , die Hautfarbe von uns Menschen evtl auf chlorophylhaltiges grün zu ändern . Hierbei könnten wir ähnlich den Pflanzen sicherlich bis zu 75% der Ernährung auf Fotosynthese umstellen und würden ebenfalls weitaus weniger an Rohmaterialien verbrauchen.

^^ dies sind nun 2 Vorschläge, die vorerst zu dem Thema Gentechnologie reichen sollen. Ich will dabei nur einmal verdeutlichen, daß es nicht immer nur um Pflanzen und Tiere gehen muß bei dem was wir versuchen gentechnisch zu verändern. Wenn man ein Problem hat, sollte man direkt die Wurzel angehen und nicht irgendwo in der Mitte anfangen. Ich denke, wenn das Problem "zu wenig Nahrung für zu viele Menschen" heißt, sollte man versuchen nicht nur die eine Seite ( also zu wenig Nahrung ) sondern auch das Andere ( zu viele Menschen ) ansatzweise bearbeiten. Den Menschen kleiner oder grün oder sogar klein "und" grün zu machen wäre sicher ein großer Schritt !
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ZoZ



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Politisches 23.02.2012 10:36 Diesen Beitrag einem Moderator melden Zum Anfang der Seite springen

Wozu wählen wir eigentlich Vertreter die unsere Meinung vertreten sollen, wenn sie dann letztendlich an der Macht ohnehin nur ihre eigenen Interessen durchsetzen ?

Hierzu habe ich mir überlegt in jeden Haushalt einen Abstimmungscomputer zu stellen. Man kann ihn superdolle einfach an die Eingangstür ( natürlich innen smile ) bappen. Er soll lediglich die eine Funktion "anonymes Abstimmen zu dem jeweiligen Tagesthema" beinhalten. Die Anonymität ist hierbei sehr wichtig, da es 3 Sachen zur Abstimmung geben sollte 1. bin dafür ; 2. bin dagegen oder 3. ist mir völligst scheiß egal.

Durch dieses Prinzip haben wir eine wirkliche Demokratie und Volksherrschafft erreicht bei der jeder Einzelne ( auch sei er dumm wie Brot ) seine Meinung abgeben kann. Ich nehme ohnehin an, daß der 3. Knopf am meißten gedrückt wird so lange das warme Wasser läuft, der Müll abgeholt und genug im Kühlschrank ist Augenzwinkern
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Nikita95



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RE: Politisches 23.02.2012 12:33 Diesen Beitrag einem Moderator melden Zum Anfang der Seite springen

Die Idee mit dem Abstimmungscomputer ist toll smile

- "Denn Vodka ist die wärmste Flasche!" -
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Nikita95



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RE: Naturwissenschaftliches 23.02.2012 12:37 Diesen Beitrag einem Moderator melden Zum Anfang der Seite springen

Das Clorophylgrün ist ziemlich gut... ABER: Wenn wir alle nur noch 30 cm groß sind müssen wir auch Maschinen schrumpfen, es reicht nur alles Länger. Als 30cm Mensch kann ich kaum was mit einem Holzbrett mit einer Länge von 3m anfangen, von daher ungünstig.
Außerdem möchte ich nicht 30cm groß sein und dann einem Jagdvogel unter die Augen gelangen...
Des weiteren müsste man alles schrumpfen wie bereits gesagt --> Die reise nach irgendwo dauert JAHRE.
Der einzige Vorteil wäre das rohstoffe, z.B. ein Baum, für eine ganze (kleine) Stadt reichen würde smile
Also alles in allem eher ungünstig.. Bis aufs Clorophylgrün.

- "Denn Vodka ist die wärmste Flasche!" -
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dian
unregistriert
23.02.2012 13:04 Diesen Beitrag einem Moderator melden Zum Anfang der Seite springen

@ ZoZ:
Zitat:
Wozu wählen wir eigentlich Vertreter die unsere Meinung vertreten sollen, wenn sie dann letztendlich an der Macht ohnehin nur ihre eigenen Interessen durchsetzen ?
Hierzu habe ich mir überlegt in jeden Haushalt einen Abstimmungscomputer zu stellen.

Ich denke, falls sich die Gesellschaft optimal weiterentwickelt (und irgendwann die Piraten an die Regierung kommen), dann wird es früher oder später auf eine solche Form von direkter Demokratie hinauslaufen.
Es müssen halt nur erst noch ein paar Millionen Alte abnippeln, die aus Prinzip gegen solche Ideen sind, weil sie Angst vor jeder Veränderung haben.
Aber spätestens wenn die ganze Vor-Internet-Generation, die noch an den Christengott glaubt und daran, von den Medien objektiv informiert zu werden, mal sabbernd im Altenheim hockt und nichts mehr zu melden hat, werden sich sowieso einige Dinge in der Gesellschaft ändern.

Etwa auch der unmenschliche Umgang mit dahinsiechenden und unheilbar kranken Menschen, die heutzutage künstlich am Leben erhalten werden, um irgendein krankes religiöses Ideal zu befriedigen, wonach Leben selbst dann noch verlängert werden muss, wenn es nur noch aus Leid und Schmerzen besteht.
Ich denke, auch da wird in Zukunft einiges anders werden, wenn die schweigende Mehrheit mal nicht mehr aus Christen, sondern aus aufgeklärten Atheisten und Agnostikern besteht.
Ich wäre beispielsweise für Selbstmord-Kammern, ähnlich wie im Film "Soilent Green", wo jeder der das Bedürfnis hat, aus dem Leben zu scheiden, hingehen und auf würdevolle Weise sterben darf. (natürlich ohne, dass er danach zu Nahrung verarbeitet wird... großes Grinsen )
Dieses ganze Denken, Selbstmörder unbedingt von ihrem Tun abhalten zu wollen, basiert doch nur auf religiösem Wahn und dem altertümlichen Denken, wonach jeder Mensch nicht selbst über seinen Körper verfügen darf, sondern seinen Körper dem Volk bzw. der Herde zu widmen hat, der er von Geburts wegen angehört.
Also ich wäre da ziemlich radikal und würde sagen, wer sterben will, soll auch die Möglichkeit dazu bekommen... selbst dann, wenn es nur eine momentane depressive Phase sein sollte und er vielleicht irgendwann wieder Freude am Leben empfinden würde.
So lange man den Menschen dieses grundsätzliche Recht des Freitods nicht zugesteht, werden sie auch nie ein wirklich freies Leben haben können. Davon abgesehen gibt's eh schon viel zu viele Menschen... man müsste eigentlich regelrecht im Fernsehen Werbung für Suizid machen, damit man in Zukunft in der Natur mal wieder ein bisschen mehr seine Ruhe hat und dafür nicht extra nach Transylvanien ziehen muss. Augenzwinkern

Zitat:
Die älteste meiner diesbezüglichen Ideen war es, den Menschen auf etwa 30cm Körpergröße gentechnisch zu dezimieren. Meiner Meinung nach wird dann Jeder satt.

Ok, vielleicht wird dann jeder satt. Problem: Ich will kein hässlicher Gnom sein! Und ich glaube auch nicht, dass es überhaupt irgendwelchen Menschen zustehen sollte, zu entscheiden, wie ihre Nachfahren in ein paar hundert Jahren auszusehen haben.
Auch wenn ich nicht religiös bin, denke ich doch, dass man sich eine gewisse Demut bewahren sollte im Bezug auf die Wunder der Natur. Gerade diese mangelnde Demut und der wissenschaftliche Größenwahn hat uns ja überhaupt erst in die heutige scheiß Situation gebracht. Ich glaube nicht, dass wir durch noch mehr Größenwahn da wieder herauskommen.

Besser finde ich da schon die Idee, beispielsweise Hühner ohne Gehirn zu züchten.
Ok, ich weiß, Hühner ohne Gehirn gibt es bereits.... Die treten bei DSDS im Fernsehen auf und trällern sogar irgendwelche Lieder. großes Grinsen
Aber ich meine jetzt so zum Schlachten und Essen, nicht zum Singen.
Also über solche Möglichkeiten der Wissenschaft kann man meinetwegen gern diskutieren. Aber ich finde, dabei sollte man es dann auch belassen und nicht die Büchse der Pandora öffnen. Ich habe schon zu viele Filme gesehen, als dass ich es für eine gute Idee halten würde, den Menschen mit Hilfe von Wissenschaft und Gentechnik für den gesellschaftlichen Bedarf zu "optimieren".

Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert, zum letzten Mal von dian am 23.02.2012 13:05.


WerBinIch

Dorfkind

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23.02.2012 13:36 Diesen Beitrag einem Moderator melden Zum Anfang der Seite springen

Zitat von dian:
Besser finde ich da schon die Idee, beispielsweise Hühner ohne Gehirn zu züchten. [...]Aber ich meine jetzt so zum Schlachten und Essen, nicht zum Singen.


Zu diesem Vorschlag: Hüher ohne Gehirn zu züchten richtet sich meiner Meinung nach genauso gegen die "Wunder der Natur", was du vorhin so schön erwähnt hattest. Es sollte vollkommen ausreichen die Schmerzrezeptoren dieser Hühner verkümmern zu lassen o.ä. Dann bestünde allerdings die Gefahr, dass diese sich in ihrem Leben selbst verletzen Also sollte man vielleict einfach eine Möglichkeit finden diese Tiere ohne Qualen sterben zu lassen, also irgendwelche Nerven betäuben, o.ä. bevor man ihnen den Hals umdreht.

Ich persönlich bin eigentlich ein Gegner der Gentechnik, in die Evolution eingreifen halte ich nicht für sinnvoll. Deshalb würde ich in diesem Falle eher auf eine Apperatur zurückgreifen, die den gewünschten Effekt (Hühner nicht mehr leiden zu lassen) herbeiführt ohne in deren Genen rumzupfuschen.

Trotzdem halte ich die Chlorophyll-Idee für richtig gut. Könnte man nicht eine Maschine erfinden, die sich eben diese Eigenschaft zunutze macht? Müsste wohl etwas Flechtenartiges sein, also keine pflanzliche Organismen, die in Fäden o.ä. eingeschlossen sind und diese mit den Fotosyntheseprodukten versorgen, allerdings dürften diese Fäden dann nicht selbst von organischer Natur sein, sonst würden sie ja ben diese Produkte selbst verbrauchen :-/

BTW Halte ich den "Abstimmungscomputer" auch für ne klasse Idee ^^

Wie soll man sich selbst finden, wenn dir die Gesellschaft vorschreibt, wer du zu sein hast?
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reset



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23.02.2012 17:16 Diesen Beitrag einem Moderator melden Zum Anfang der Seite springen

okay also ZoZ ich finde alle deine ideen komplett scheiße

1. gentechnik
-du willst nicht drüber diskutieren? okay dann lass es.
du hast nicht das recht zu entscheiden wie die nachfahren aller menschen aussehen sollen oder wie irgendwelche anderen lebewesen künstlich verändert werden sollen.
es gibt genug nahrung auf dieser welt. die verteilung und der anbau sind jedoch falsch. gentechnik ist einfach nicht erforderlich. wir müssen weg vom "im supermarkt krieg ich ja alles" hinzu "ich bau es einfach selber an oder gucke mal was die benachbarten kollektive so haben und ob ich ihnen was geben kann"
deine gentechnik kannst du dir in den arsch schieben. sorry aber deine ideen regen mich auf. das is so ekelhaft und krank.
außerdem wäre es sehr schön wenn die menschen lernen würden vegan zu leben oder zumindest vegetarisch und ohne industrialisierte nahrungsmittelproduktion. teiere haben auch gefühle und ein empathieempfinden. solltest du von deinem pferd eigentlich gelernt haben. traurig, dass dir wohl nur manche tiere am herzen liegen.

2. direkte demokratie per wahlcomputer
-vielleicht wäre es besser als der parlamentarismus aber demokratie ist und bleibt auch nur eine form von herrschaft. ob mein leben nun von einem diktator, einer partei, ein paar lobbyisten oder der mehrheit bestimmt wird ist mir scheiß egal. ich werde das nie akzeptieren.
ein konsensverfahren wäre das einzig libertäre um entscheidungen zu treffen.

weitere ausführungen zu meinen eigenen ideen folgen in kürze. muss mich ersmal abregen...immer diese gentechnik-befürworter banghead
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Remus

the Gutmensch

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23.02.2012 19:39 Diesen Beitrag einem Moderator melden Zum Anfang der Seite springen

Von Wahlcomputern halte ich nichts. Zwar kann man Wahlen auch so manipulieren, aber die Gefahr, dass die diese Computer gehackt werden ist eben recht groß. (Das hat der CCC auch mal ausprobiert.)

Wovon ich allerdings gar nicht halte, ist eine fast schon religiöse Anbetung der "Natur", so als ob es Sünde wäre, daran etwas zu verändern, obwohl der Mensch das im Grunde macht seitdem er Ackerbau betreibt. Sobald die Leute Gentechnik hören, löst das bei denen scheinbar so eine Art Panikknopf aus, offensichtlich gibt es da auch hier im Forum eine gewisse Starrsinnigkeit. Dabei kann Gentechnik sowohl in der Medizin als auch in der Bekämpfung von Lebensmittelknappheit helfen, Fortschritte zu erzielen. Xoc hat auch letztens im Chat einen Link dazu gepostet, dass daran geforscht wird, Fleisch ohne Tiere herzustellen. Mal sehen, ob ich den noch finde.

Ob ich ein chlorophyllproduzierender Gnom sein will, weiß ich allerdings auch nicht, aber da es vermutlich noch einige bis viele Jahrzehnte dauern wird bis die Wissenschaft so weit ist, muss ich persönlich mir die Frage vermutlich nie stellen.

@dian: Warum denn plötzlich so optimistisch, das klingt von dir so ungewohnt? ^^



Unterm Strich ist das Leben gar nicht so schlecht.
___________________________________________________________________________

Stimmt, hier unten ist es ok.

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Xoc

lol

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23.02.2012 19:46 Diesen Beitrag einem Moderator melden Zum Anfang der Seite springen

Ich bin kein Gegner der Gentechnik, allerdings kenne ich mich da ein wenig aus und kann deine Vorschläge aus fachlicher Sicht kommentieren.

Die 30 cm Menschen:
Wäre es möglich mit Gentechnik? Ja, vermutlich mittlerer Schwierigkeitsgrad.
Folgen:
-Ein 30 cm Mensch hätte aber auch einen wesentlich kleineren Kopf und damit ein wesentlich kleineres Gehirn und damit eine wesentlich niedrigere Intelligenz. Das ist ein extrem hoher Preis!
-Eine 30 cm Menschheit würde nur dann irgendwelche Probleme lösen, wenn sie weniger Resourcen verbrauchen, das hat 2 wesentliche Schwierigkeiten:
1. würden sie sich vermutlich genau wie wir einfach so lange vermehren, bis sie an das Limit von dem stossen, was der Planet ernähren kann. Damit wäre nichts gewonnen, das Limit wäre als Zahl lediglich etwas höher (Aber trotzdem schnell in wenigen Generationen erreicht)
2. würde es überhaupt nur dann etwas bringen, wenn die 30 cm Menschen nicht zusätzlich zu den normalen Menschen existieren, sondern sie ersetzen. Das heisst, normale Menschen müssten getötet werden oder daran gehindert werden eigene Kinder zu bekommen. Nicht nur in einem Land, sondern weltweit! Das ist, ganz abgesehen von den ethischen Problemen wesentlich schwerer umsetzbar als die Genmanipulation selbst.

Chlorophyl Haut:
Wäre es möglich mit Gentechnik? Ja, vermutlich sehr hoher Schwierigkeitsgrad.
Folgen:
Abgesehen vom ästhetisch zweifelshaften Anblick und möglichen negativen Nebenwirkungen der Gentechnik kaum welche.
Unsere Hautoberfläche ist viel zu klein und unser Energieverbrauch viel zu hoch, davon abgesehen verbringen wir viel Zeit drinnen und tragen Kleidung, die die Fläche der Haut, die der Sonne ausgesetzt ist noch zusätzlich reduziert.
Wenn überhaupt würde es unseren Nahrungsverbrauch nur unmerklich reduzieren, wenn wir zu wenig in der Sonne sind sogar erhöhen, da die Aufrechterhaltung des Photosynthesepotenzials Energie verbraucht.

"Do you believe in free will?" "I have no choice."
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reset



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23.02.2012 19:57 Diesen Beitrag einem Moderator melden Zum Anfang der Seite springen

Zitat von Remus:
Von Wahlcomputern halte ich nichts. Zwar kann man Wahlen auch so manipulieren, aber die Gefahr, dass die diese Computer gehackt werden ist eben recht groß. (Das hat der CCC auch mal ausprobiert.)

Wovon ich allerdings gar nicht halte, ist eine fast schon religiöse Anbetung der "Natur", so als ob es Sünde wäre, daran etwas zu verändern, obwohl der Mensch das im Grunde macht seitdem er Ackerbau betreibt. Sobald die Leute Gentechnik hören, löst das bei denen scheinbar so eine Art Panikknopf aus, offensichtlich gibt es da auch hier im Forum eine gewisse Starrsinnigkeit. Dabei kann Gentechnik sowohl in der Medizin als auch in der Bekämpfung von Lebensmittelknappheit helfen, Fortschritte zu erzielen. Xoc hat auch letztens im Chat einen Link dazu gepostet, dass daran geforscht wird, Fleisch ohne Tiere herzustellen. Mal sehen, ob ich den noch finde.

Ob ich ein chlorophyllproduzierender Gnom sein will, weiß ich allerdings auch nicht, aber da es vermutlich noch einige bis viele Jahrzehnte dauern wird bis die Wissenschaft so weit ist, muss ich persönlich mir die Frage vermutlich nie stellen.


es gibt keine lebensmittelknappheit !!! die verteilung ist bloß absolut ungerecht und den menschen wird klar gemacht, dass es besser sei von großen lebensmittelfimren abhängig zu sein als selber in schenkökonomie (also ohne profit) sich selbst zu versorgen.
gentechnik ist nicht notwendig. wir müssen die natur nicht ändern sondern nur unsere verhaltensweisen !
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(s)AINT



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23.02.2012 20:54 Diesen Beitrag einem Moderator melden Zum Anfang der Seite springen

Zitat von reset:
es gibt keine lebensmittelknappheit !!!


Das stimmt

Gentechnik? Wie vieles dem menschlichen "Optimierungs" - Drang geschuldet.
Befuerwortet meist, von Menschen, die sich satte Gewinne davon versprechen - verkauft unter dem Deckmantel des "Fortschritts"
und der *hust* Naechstenliebe. Bisher kam Planet Erde ganz gut ohne zurecht ...
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ZoZ



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23.02.2012 20:55 Diesen Beitrag einem Moderator melden Zum Anfang der Seite springen

Ich bin sehr froh darüber so schnell so viele Meinungen hierzu zu erhalten.

Ich gehe am Besten mal alle Themen reihum nochmal durch, da ich zu unruhig und nervös bin noch mehr Antworten ab zu warten. Sicherlich kann/können noch weitaus mehr vom Forum hierzu etwas posten aber nur weil ich jetzt etwas konkretisiere soll es sie nicht davon abhalten.

30cm Mensch ( hier ist nun 30cm eine relative Maßangabe mit der ich einfach nur zeigen wollte, daß die Größe drastisch reduziert werden soll )

Wie xoc schreibt wäre es möglich. Ich habe selbst einmal einen Bericht ( wahrscheinlich bei Geo ) über Genversuche zwecks Lebensverlängerung gelesen, daß bei Würmern die normalerweise 4 Tage leben die Thelomeraseschicht ( das ist einfach ausgedrückt die Kappe, die 2 DNA-Stränge zusammen hält und bei jeder Zellteilung ein kleines bisschen kürzer wird ) so gut es ging gleichgroß gehalten wurde. Hierbei ist der Wurm 40 Tage alt geworden und hat somit eine 10 fache Lebensspanne erreicht. ... Leider mit einer fast 10 fach verlangsamten Lebensgeschwindigkeit, was den Versuch als fehlgeschlagen zu werten ließ.

Das negativste an der Minimensch Idee ist auch meiner Ansicht nach, die Tatsache, daß die bestehende Population die den natürlichen Drang nach Vermehrung verspürt sich weigern oder davor sträuben könnte. Hierzu sollte man allerdings anmerken, daß die Nachfahren aus der Erbsubstanz jedes zeugungswilligen Pärchens erstellt werden könnten. Quasi nach dem Motto : " Ihr sollt eure Kinder haben. Allerdings werden sie "klein" sein. Natürlich ist dann der Kontakt zu der "kleinen" Folgegeneration ziemlich beschränkt. Dennoch nehme ich an, daß unter vorrausgesetzter geistiger Reife eine enge Beziehung auch zu diesen Kindern entstehen kann.

Der zweite Punkt ist meiner Meinung nach nicht zutreffend. Intelligenz ist nicht abhängig von der Gehirnmasse. Der Mensch besitzt ein Gehirn welches etwa 2% seines Volumens ausmacht . VOn diesem Gehirn nutzt er effektiv etwa 4%. Bei einigen geistig kranken Menschen ( wie sie die Gesellschaft bezeichnet ) wurde die Nutzung ( ob nun durch Drogenkonsum oder sau viel frische Luft ) erhöht und sie kommen meißt mit der Überflutung der Infos, die nicht mehr durch das Mittelhirn in erträgliche Skalierungen gefiltert werden, nicht klar. Man kann das etwa so erklären, daß ein normales Hirn automatisch unwichtige Infos herausfiltert und der denkende Mensch somit die Möglichkeit hat sich auf das Wesentliche zu konzentrieren. Diese Menschen bekommen meißt Neuroblocker, die nicht nur ihren Bewegungsapparat sondern auch ihren Dopaminausschuss zwischen den Synapsen eindämmen damit sie wieder "normal" denken. EIn Elefant mag ein größeres Hirn besitzen als eine Spitzmaus. Im Verhältniss jedoch hat die Spitzmaus einen weitaus höheren prozentualen Gehirnanteil und ist bewiesenermaßen ( durch Versuchsreihen ) intelligenter.
Ich nehme an, daß die kleinen Menschen genauso fähige Ingenieure hervorbringen wie ihre "großen" Vorfahren.

Der dritte Punkt hier wäre die Umwelt. Genau diese würde ich nicht umbedingt verändern wollen ( also nicht anpassen wollen ) Dies stellt ja gerade den Sinn und Zweck dar, warum wir uns verkleinern. Wir wollen mehr an einem Schwein zu essen haben. Es darf also nicht kleiner werden .
Heutzutage ist die menschliche Kraft ( also das, was wir manuell durch unsere Hände erarbeiten nicht mehr wirklich lohnenswert. ( rein nach dem Leistungsprinzip beurteilt ) Vielmehr sollte man sich auf kybernetische Organissmen, Roboter und effektive Arbeitsdronen usw. konzentrieren. Ein kleiner Organissmus hat in einer Welt deren Größe gleich bleibt natürlich tausendfach mehr Feinde. Nehmen wir mal nur eine Wespe als Beispiel. Die moderne Abwehrtechnik, das Militär usw. hätte nun endlich eine "sinnvolle" Aufgabe sich zu beschäftigen um die Kolonien von den kleinen Menschen mit Robotern ( die ja Normalgröße besitzen ) zu schützen. Ebenfalls könnte man hier auch bei der Cybertechnologie Ansätze schaffen, die es einer Person erlauben sich nicht nur rein vom Kopf her in einen anderen Organissmus zu versetzen sondern komplett sich als dieser zu fühlen. <--- dieses beispiel ist zwar ein eigenes Thema ( also virtuelle Welten ) wert aber ich will sie nur kurz ansprechen. Wenn nun der kleine 30cm Mensch sein Gehirn unter ein EEG legt welches in 2 Richtungen wirkt und nicht nur die Schwingungen des Patienten aufnimmt sondern auch von einer 2. Person ( hier der Avatarabwehrroboter) einspeist, kann ja der Arbeitsplatz des "kleinen" Menschen sein, sich in diesen Abwehrroboter hinein zu versetzen um die Kolonie vor Wildschweinangriffen etc. zu schützen. Ich meine, daß die Aufnahmen des Abwehrrobots direkt als Schwingung durch das 2-way EEG auch aufs Hirn übertragen werden und sich der Minimensch als "Abwehrroboter" fühlt und ihn nicht mehr durch einen Joystik steuert sondern für seine Arbeitszeit der kybernetische Organissmus ist.... Somit wäre auch die Natur kontrollierbar. Wir dürfen unsere momentane Größe bitte auch nicht überschätzen. Obwohl die meißten Tiere um uns herum größer sind, schärfere Zähne haben usw. haben wir sie dominiert.

Das letzte Problem ist viel ernstzunehmender. Hierbei geht es um das Vermehren. Natürlich würden sich die Kleinen ebenfalls weitestgehend unkontrolliert vermehren. dennoch hätten wir allein bei einer Größe von 30cm etwa den 6. Teil des heutigen und somit ( rein Verhältnissmäßig gesehen ) aus 6 Milliarden eine Einzige gemacht, was uns einen wirklich großen Zeitvorsprung schafft und Biosphären auf fremden Planeten durchführbar zu erhoffen scheinen läßt.

Zu Gentechnik im Allgemeinen sehe ich die Dinge wie Remus. Seitdem wir den ersten Spaten in die Hand genommen haben und Bäume fällen verändern wir die Natur. Ob nun im großen Bereich ( also Bäume fällen ) oder im Kleinen ( also Killerviren züchten, die erst den Ausweis kontrollieren ) ist genauso eine Manipulation wie die auf Gentechnik basierende.

-------------------------------------------------------------@reset-------------------------------------
Zu veganischer Lebensart und zu deiner Ansicht über mich im Allgemeinen sei mal dies gesagt ( ich werde mich nicht wiederholen was dies angeht ). Der erste Beitrag von dir, den du als Antwort auf einen von mir gepostet hats beschrieb mich als Stammtischnazi. Da dies anscheinend nicht zutrifft bin ich nun der harte böse Mann, der nur seine eigenen Tiere mag und alles andere gemeinerweise schlachtet und frisst.
Meiner Meinung nach hast du große Probleme darin mich zu verstehen.
Ich will es dir dennoch erklären. Ich sehe mich als Teil der Natur an. Ich bin weder besser noch schlechter als alles Andere um mich herum, was aus Atomen, Molekülen , Elektronen und anderen evtl. noch unbekannten Teilchen bestehende in der Natur. Ich sehe in dem Menschen weder eine Art oder Spezies , die zum Führen oder beherrschen bestimmt wurde ( von wem auch ? ) noch eine Art, die eine gewisse Verantwortung gegenüber den Anderen zu tragen hätte. Ich töte den ganzen Tag. Genau wie DU.
Allein jeder Atemzug den ich ausführe vernichtet Unmengen an Kleinstlebewesen, die sich in meinen Lungenbläschen verfangen und von meinen T-Helfer-Zellen als Feind angesehen werden. Sie werden sofort umschlossen und vernichtet. Aufgesaugt oder einfach gebunden und mit einem Atemzug oder einem Husten ausgestoßen.
Wenn ich an einem schönen Frühlingstag spazieren gehe , meine Schuhe ausziehe und durch das vielleicht noch vom Morgentau feuchte Gras gehe, so knicken einige Grashalme ab ( auch wenn ich mir größte Mühe gebe zu schweben,... ich kriegs nicht hin ) dies kann man als "Verstümmelung" von Gras ansehen. Es ist sogar noch viel schlimmer als es ganz zu töten, da es ja nun von der Sonne am Knick verfärbungen bekommt, braun wird und langsam abstirbt.
Wenn ich einen Apfel esse, so vernichte ich die Frucht des Baumes, der doch seinen Samen gestreut hat in der Hoffnung auf neues Leben...

Wie mans nimmt und wendet, ich töte den ganzen verfluchten Tag. Und auch eine Person, die mich verurteilt, weil ich in ihren Augen etwas töte das "mehr Wert" besitzt, ( also ein Huhn, ein Schwein, eine Kuh oder ja vlt. einen Menschen ) so töte ich doch andauernd. In meinen Augen ist es gerade das, was mich an Vegetariern und Veganen usw. am meißten stört. In ihrem Wahn etwas zu erretten entgleisen sie ihrem wahren natürlichen Ich doch immer mehr. Sie verlieren den Bezug zur Natur und beginnen hirarchisch zwischen lebenswert und zum Konsum freigegeben zu unterscheiden. Offt findet man Vegetarier und Veganen gerade in Ländern und Kulturen, die sich durch industrialisierte Städte und einer völligen Entfremdung von der Natur auszeichnen. Ob es daran liegt, daß ihnen einfach die Möglichkeiten genommen werden zu beobachten wie genussvoll ein Falke sich auf einen Spatz stürzt oder ob sie in ihren zoologischen Gärten ignorieren, daß die Tiger gern "lebende Beute" reißen seo dahingestellt. Auch unser Gebiss, welches uns als "Allesfresser" auszeichnet, unsere Abstammung von den Affen und unsere Instinkte im Allgemeinen werden von Veganern und Vegies unterdrückt. ....... All dies aus einem wirklich bescheuerten Grund.....
Ich leugne nicht meine Instinkte, meinen Drang und meinen Hunger. Denoch bin ich fair genug meinen Tieren einen schnellen Tod zu bereiten und ihnen ein möglichst angenehmes freudiges leben zu ermöglichen. Ich halte mir Schweine, Schaafe, Hühner und Hasen und ob du es glaubst oder nicht, ich quatsche offt mit ihnen und sie leben alle nebeneinander auf dem Hof auf dem sie frei umherwandern wann und wo sie wollen. Wenn ich sie schlachte, dann schauen die Anderen dabei zu und es ist das natürlichste auf der Welt.
Wobei ich aber das große Kotzen bekomme ist diese Tierhaltung und der Bezug zum Essen in der Gesellschafft, die der natur völligst entfremdet ist. Ich kotze auch , wenn ich Personen, Tierschützer bei ihrer täglichen Arbeit beobachte. Anstelle die Wurzeln des Übels zu packen werden Tiere, denen der Gnadentod mehr helfen würde am leben erhalten. Da bekomm ich das große Kotzen reset !
Es ist so ähnlich wie das Einengen der eigenen Freiheit durch diese Möchtegerndeppen, die den Spielplatz auf der Suche nach Pedophilen beobachten, die überall rumstänkern und rummosern und die Freiheit Stück für Stück beschneiden. Mittlerweile darf man seiner Tochter nicht einmal mehr einen Gutenachtkus geben oder muß sich von einem 5 Jährigen an der Einkaufskasse anspucken lassen. Wenn ich aber dem Vater des 5 jährigen daraufhin das Nasenbein breche,...bin ich schuld ? Ich soll mich von seinem verzogenen Nachwusch ohne Respekt,d er mich womöglich in 20 Jahren an einer U-Bahnstation mit 3 seiner Kollegas zusammendrischt einfach gewähren lassen ?....

.... nun reg ich mich bissl auf und schreib n andermal weiter,.....sorry
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WerBinIch

Dorfkind

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23.02.2012 21:26 Diesen Beitrag einem Moderator melden Zum Anfang der Seite springen

So und jetzt haben wir uns alle wieder lieb smile

Ich kann sowohl reset als auch ZoZ in gewisser Weise verstehen. Ich glaube was reset damit ausdrücken wollte, war, dass manche Lebewesen eben Leid spüren, Schmerz, was z.B. bei einem Bakterium nicht der Fall ist. Ein "höher entwickeltes" Lebewesen ist also vor Leid zu retten, wenn man es nicht qualvoll verenden lässt, während ein Bakterium o.ä. ohne jegliches Empfinden von Schmerz eliminiert werden kann (sonst werden wir krank, empfinden Schmerz, bla, blubber).

Es gibt gute Gründeein Vegetarier zu sein und es gibt einige Gründe die dagegen sprechen, wenn ihr darüber reden wollt, dann macht doch vielleicht ein neues Thema auf, dann kann da jeder seinen Senf dazugeben Augenzwinkern

Das hier sollte nur als Vermittlung und Streitschlichtung dienen, so dass wir (sofern ich alles richtig interpretiert und reflektiert habe, was ich sehr hoffe) wieder zum eigentlichen Thema zurückkehren können.

Zu den kleinen Menschen: Ich halte das für zu weit voraus geplant wenn ich ehrlich bin. Es gibt noch so viele Misstände auf der Welt, dass es für mich unsinnig erscheint sich über so etwas Gedanken zu machen, da ich es weder als notwendig, noch als hilfreich ansehe. Auch ist dies eine Art das Leben aller Menschen auf Erden zu "verplanen" Also über deren Köfpe hinweg zu entscheiden, ist das nicht eine dieser Sachen, die uns heute so an der Politik stört? Aber ich werde off-topic...


Zu den Chloroplastenimplantaten (oder so ähnlich^^)
Zitat von Xoc:
Chlorophyl Haut: Wäre es möglich mit Gentechnik? Ja, vermutlich sehr hoher Schwierigkeitsgrad. Folgen: Abgesehen vom ästhetisch zweifelshaften Anblick und möglichen negativen Nebenwirkungen der Gentechnik kaum welche. Unsere Hautoberfläche ist viel zu klein und unser Energieverbrauch viel zu hoch, davon abgesehen verbringen wir viel Zeit drinnen und tragen Kleidung, die die Fläche der Haut, die der Sonne ausgesetzt ist noch zusätzlich reduziert. Wenn überhaupt würde es unseren Nahrungsverbrauch nur unmerklich reduzieren, wenn wir zu wenig in der Sonne sind sogar erhöhen, da die Aufrechterhaltung des Photosynthesepotenzials Energie verbraucht.


Hier stimme ich Xoc vollkommen zu, was mich wieder dazu bringt auf das halborganische Flechten-Maschinen-Gebilde hinzuweisen, das ich in meinem letzten Post angesprochen habe.

Wie soll man sich selbst finden, wenn dir die Gesellschaft vorschreibt, wer du zu sein hast?
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ZoZ



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23.02.2012 21:34 Diesen Beitrag einem Moderator melden Zum Anfang der Seite springen

Nur kurz als Anmerkung zum Leid.

Ich habe meinen Azubi, den ich zum Forstwirt ausgebildet habe einmal gefragt ob er denn denkt, daß die Büme, die er fällt Schemrz empfinden. Er meinte, daß dem nicht so sei.

Es gab einige wissenschaftliche Versuche dahingehend, das Schmerzempfinden von Pflanzen zu erforschen.
Man hat herausgefunden, daß sie nicht nur eigenen Schmerz wahrnehmen können sondern sogar empathisch auf Schmerz von Pflanzen in ihrer Umgebung reagieren. Beschnitt man zum Beispiel einen Bonsai , so bildete auch der Nachbarbonsai vermehrt Zellsubstanz in eine andere ( also der Schmerzursache entgegengesetzte ) Richtung aus. Ebenfalls ist die Wirkung von MUsik auf Pflanzen bewiesen.

Nicht nur niedere Wesen sondern selbst Pflanzen empfinden also Schmerz. Wer gibt mir das Recht meinen Schmerz als höherwertig einzustufen ?
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Remus

the Gutmensch

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23.02.2012 21:53 Diesen Beitrag einem Moderator melden Zum Anfang der Seite springen

@reset:

Also erstmal sind Monokulturen und riesige angelegte Felder wesentlich produktiver als wenn jeder seine Sachen anbaut und sich selbst versorgt. (Das soll keine Verteidigung der Großkonzerne sein, die die Umwelt zerstören und den Menschen in armen Regionen die Lebensgrundlage entziehen!) Natürlich sind Monokulturen nicht unbedingt toll für die Umwelt, von daher muss da wohl ein gesundes Mittelmaß gefunden werden.

Ich bin überzeugt von Arbeitsteilung und weiß nicht ob mit dem Eigenenanbau von Lebensmitteln jeder so glücklich wäre. Außerdem ist Arbeitsteilung effizienter. (Stell dir vor, jeder Arzt müsste seine Felder bestellen und hat kaum Zeit, seine Patienten zu versorgen.)

Erzähl doch mal den Menschen in der "dritten Welt", es würde keine Lebensmittelknappheit herrschen! Es stimmt, dass wir unsere Verhaltensweisen ändern müssen, alleine wenn man sich anschaut, wie viele Lebensmittel täglich in Europa wegwerfen wird klar, dass es da eine massive Umverteilung geben muss. Trotzdem ist in Zeiten steigender Weltbevölkerung eine effizientere Produktion (z.B. durch Gentechnik, wobei ich keinesfalls leugnen möchte, dass negative Folgen möglich sind) vermutlich notwendig, wenn man das Welthungerproblem lösen will.


Natürlich müssen wir die Natur ändern, das ist Teil unserer Natur! (Siehe mein Beispiel mit dem Ackerbau.) Technologischer Fortschritt ist im Grunde eine Art Evolution. Das ganze Leben ist Evolution. Sowohl alles Leben auf der Erde, als auch alle Ideen der Gesellschaft, Wissenschafft, Technologie usw ist durch try and error entstanden.
Wenn Evolution für mich also Natur ist, dann bewahre ich die Natur, indem ich für Weiterentwicklung stehe. Das heißt noch lange nicht, dass von heut auf morgen alles verworfen werden muss was es gibt.


Zitat von (s)AINT:
Bisher kam Planet Erde ganz gut ohne zurecht ...

Der Planet Erde kam auch mehrere Milliarden Jahre ohne Menschen zurecht. Dem Planeten ist das egal, es geht um unser Zusammenleben.

Offtopic:
Kennt hier eigentlich jemand die Comicserie Die Minimenschen?



Unterm Strich ist das Leben gar nicht so schlecht.
___________________________________________________________________________

Stimmt, hier unten ist es ok.

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WerBinIch

Dorfkind

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23.02.2012 22:25 Diesen Beitrag einem Moderator melden Zum Anfang der Seite springen

@ZoZ Über das Schmerzempfinden bei Pflanzen ist man sich immer noch nicht wirkich einig. Das Pflanzen positiv auf Geräusche reagieren ist mir bekannt.

Zum Beispiel greife ich hier das Beispiel des Apfels auf, glaubst du der Baum empfindet Schmerz (oder der Apfel an sich), wenn der Apfel gegessen wird? Warum würde ein Baum dann eine Frucht ausbilden? Eben: um Tiere anzulocken, die seine Samen verbreiten. Das von dir eben genannte Beispiel mit dem Bonsai hört sich für mich eher nach Aktion - Reaktion an, also Reizbarkeit, was nachgewiesen eine Eigenschaft von Pflanzen ist.

Ich versuche jegliches Leid zu verhindern, also jedes Lebewesen mit Schmerzempfinden zu schützen. Es ist bekannt, dass zum Beispiel Lebewesen wie Hnude, Katzen, Menschen, Fische, Vögel, alles in dieser Richtung Schmerz empfinden. Diesen Schmerz kann man auf ein Minimum reduzieren. Man kann es nicht verhindern, dass zum Beispiel das Immunsystem ungebetene Gäste beseitigt, außerdem besitzen diese kein Schmerzempfinden.

Damit schliesse ich meinen Roman ab ^^


Zitat von Remus:
Natürlich sind Monokulturen nicht unbedingt toll für die Umwelt, von daher muss da wohl ein gesundes Mittelmaß gefunden werden. Ich bin überzeugt von Arbeitsteilung und weiß nicht ob mit dem Eigenenanbau von Lebensmitteln jeder so glücklich wäre. Außerdem ist Arbeitsteilung effizienter. (Stell dir vor, jeder Arzt müsste seine Felder bestellen und hat kaum Zeit, seine Patienten zu versorgen.)


Hier stimme ich dir vollkommen zu.

Auch die Natur zu ändern ist meiner Meinung nach Teil der Evolution, allerdings sollte dies mit Vorsicht genossen werden. Es ist schon einiges schief gelaufen und wenn wir mit neuen Fehlern alte Fehler ausbügeln müssen rennen wir immer nur der Zeit hinterher - und wir sind zu langsam! Mit Natur ändern meine ich allerdings etwas neues erschaffen (Maschinen, Erfindungen) und nicht bereits vorhandenes (wie Tiere) zu "verbessern". Evtl. durch Züchtung, aber selbst das ist mit Vorsicht zu geniessen. Es sind immer noch zu viele Fragen (auch im Sinne von Genetik) offen, wenn der "dumme Mensch" da reinpfuscht ist das Risiko hoch negative Effekte hervorzurufen. Also erst verstehen, dann verändern Augenzwinkern

Wie soll man sich selbst finden, wenn dir die Gesellschaft vorschreibt, wer du zu sein hast?
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Xoc

lol

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23.02.2012 22:49 Diesen Beitrag einem Moderator melden Zum Anfang der Seite springen

Zitat:
Intelligenz ist nicht abhängig von der Gehirnmasse


Es ist nicht *nur* abhängig von der Gehirnmasse, aber *auch*.
Wir hätten unsere sehr grosse Gehirnmasse im Gegensatz zu unseren Vorfahren (die vor ein paar Millionen Jahren) nicht, wenn es uns nicht entsprechend grosse Vorteile bringen würde. Denn ein grosses Gehirn wie wir es haben, hat entscheidene Nachteile beim Energieverbrauch und bei der Geburt. Und eben den grossen Vorteil, dass es uns so hohe intelligenz erlaubt.
Aber auch innerhalb der menschlichen Population ist die positive Korrelation zwischen Gehirngrösse und Intelligenz nachweisbar und liegt laut
http://onlinelibrary.wiley.com/doi/10.1002/ajpa.1330400314/abstract
bei 0,3. (0 wäre kein Zusammehang und 1 wäre nur von der Masse abhängig)

Zitat:
VOn diesem Gehirn nutzt er effektiv etwa 4%

Urban Legend soweit ich weiss. Dafür ist mir keine seriöse Quelle bekannt, es erzählt jeder nur, weil er es irgendwo gehört hat (und jeder hat es schon mal gehört).

Zur Bevölkerungsentwicklung:
Von 1900 bis 2000 stieg die Bevölkerung von 1,6 Milliarden auf 6.12 Milliarden, das ist mehr als Faktor 3.8 in nur einem Jahrhundert. In 300 Jahren könnte die Menschheit sich also 50 fach vermehren, genügend Resourcen vorausgesetzt.

"Do you believe in free will?" "I have no choice."
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Veritas



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24.02.2012 00:16 Diesen Beitrag einem Moderator melden Zum Anfang der Seite springen

Wieso den denn die Größe reduzieren? Warum machen wir nicht einfach die Lebensmittel größer? Ok, sone 3kg Tomate ist sicher umständlich nach Hause zu bringen,. Vorallem wenn ich noch ne 2kg Annanas fürn Obstsalat brauche.... Daran sollte man arbeiten. Man kann in dem gleichem Atemzug auch schnell die Schweine vergrößern. Dann braucht man nur noch 3 Schweine schlachten um nen Supermarkt zu versorgen. Und wenn nicht mehr so viele Tiere sterben müssen, würde das vielleicht auch diesen sinnfreien Streit zwischen den Pflanzen und Fleischfressern beilegen.
Bei Menschen würd ich mich auf Kleinigkeiten konzentrieren.... Ein Revolvergebiss wäre ne feine Sache. Dann brauch ich nicht 5mal in meine Sporttasche gucken wenn ich zum Training fahre und Angst hab mein Mundschutz zu vergessen.

@ZoZ Früchte sind nur Teile von Lebewesen. Wenn dir plötzlich der Arm runterfällt und ich dann reinbeise, wirds dir nich sonderlich wehtun. Aber ich weiß worauf du hinaus wolltes und ich stimme dir da voll zu.

Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert, zum letzten Mal von Veritas am 24.02.2012 00:17.



Dunkel, die andere Seite ist....... Schnauze Yoda! Iss deinen Toast!
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(s)AINT



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24.02.2012 00:40 Diesen Beitrag einem Moderator melden Zum Anfang der Seite springen

Zitat von Remus:

Erzähl doch mal den Menschen in der "dritten Welt", es würde keine Lebensmittelknappheit herrschen!


Soweit ich informiert bin, gab es oft Lebensmittel in den Hungerregionen der sog. 3 Welt - den Menschen dort fehlte jedoch das Geld diese zu erwerben.

Zitat von Remus:

Der Planet Erde kam auch mehrere Milliarden Jahre ohne Menschen zurecht. Dem Planeten ist das egal, es geht um unser Zusammenleben.


Mir hingegen geht es um diesen Planeten. Dieser waere ohne "uns" besser dran (wenn "wir" denn keine grosse Osterinsel daraus machen wollen).
Ich denke, zumindest die (vom Artensterben betroffenen) Tiere wuerden mir hier recht geben - evtl. sogar die tropischen Regenwaelder.

[quote=Xoc]
Zitat:

Zur Bevölkerungsentwicklung:
Von 1900 bis 2000 stieg die Bevölkerung von 1,6 Milliarden auf 6.12 Milliarden, das ist mehr als Faktor 3.8 in nur einem Jahrhundert. In 300 Jahren könnte die Menschheit sich also 50 fach vermehren, genügend Resourcen vorausgesetzt.

Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert, zum letzten Mal von (s)AINT am 24.02.2012 00:44.



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