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Original von Kebap
Intelligenz ist der Prozess, beliebige Informationen aufzunehmen, zu verarbeiten und weiterzugeben.
Dummheit ist die Unterbrechung dieses Prozesses an einer oder mehreren Stellen.
So, jetz bin ich auch mal auf eine "Was ist...?" Frage eingegangen, mea maxima culpa |
Ja wirklich deine Schuld.
Laut deiner Definition wären so viele Dinge intelligent, die man eigentlich nicht mal im entferntesten Sinne als intelligent bezeichnen würde (z.B. Lupen), dass die Definition wohl mindestens überarbeitet, wenn nicht gleich in den Abfall gehört.
"Do you believe in free will?" "I have no choice."
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Original von Kebap
Ja, lustig was? So is das eben mit Definitionen außerhalb der klinisch reinen Mathematik.
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Hat eher was damit zu tun, dass die Definition schlecht ist, wenn sie so völlig daneben geht.
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Original von Kebap
Und was hast du gegen intelligente Lupen? Spüre ich da ein bisschen hominiden Chauvinismus? großes Grinsen
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Nee, mein Problem liegt eher darin, dass Sonnenbrillen laut deiner Definition dumm sind, im Gegensatz zu reinen Lesebrillen, das ist eine faschistische Diskriminierung von Farbigen!
"Do you believe in free will?" "I have no choice."
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Arne Kroger unregistriert
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Mein Bedürfnis, sich mit Redakteuren der BILD-Zeitung zu unterhalten, wenn man von ganz bestimmten Kommunikationsformen absieht, die das primitivste Niveau, was auf menschlicher Ebene möglich ist, nicht überschreiten, ist unabhängig von ihrem IQ sehr gering, @Xoc.
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Original von Kebap
So, jetz bin ich auch mal auf eine "Was ist...?" Frage eingegangen, mea maxima culpa |
Warum tust du auch so was? Ich habe doch schon direkt am Anfang geschrieben dass ich Intelligenz für einen völlig schwammigen Begriff halte, was eine direkte Antwortet eher unnötig macht. Wenn ich einen Thread starte will ich damit erreichen, dass man auf diesen eingeht, und sich nicht nicht auf das Kommentieren der Überschrift beschränkt.
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Seneca schrieb:
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Klar kann man nicht sagen, dass derjenige, der ein 2,0 Zeugnis hat weniger intelligent ist, als jemand mit einem 1,5 Zeugnis. Aber ich würde es eher anders herum sagen.
Wenn man Intelligenz einfach mal ganz simpel als "Fähigkeit sich Dinge selbst anzueigenen und komplizierte Zusammenhänge zu verstehen" definiert, dann lassen nicht die Zeugnisse auf die Intelligenz schließen, sondern andersherum. Jemand der nicht in der Lage ist, logische Zusammenhänge zu verstehen, der wird kein Abitur mit 2,0 machen. Schafft er nicht. Und so etwas kann man nicht leugnen. |
Ich kann und will dir jetzt nicht das Gegenteil beweisen, aber irgendwie frage ich mich dann doch, was für eine Art Oberstufe du besucht hast oder was für eine Vorstellung von 'logischen Zusammenhängen' du haben könntest. Simpelste standardisierte Ankreuztests wären in Deutschland meinen Oberstufenerfahrungen nach jedenfalls ein großer Fortschritt. Dann wüsste man wenigstens, dass ein Mensch mit gutem Abitur gut darin ist, Multiple Choice-Fragebögen auszufüllen und ein gutes Faktengedächtnis hat.
So wie es jetzt ist, weiß man höchstens, dass Einserabiturienten auf Gruppenarbeit stehen, Referate halten können, die Pädagogikstudenten gefallen, und entweder sehr flache Ansichten haben oder sehr flache Ansichten sehr gut imitieren können. Die letzten drei Jahre Gymnasium hab ich jedenfalls nur noch als Witz empfunden (und anders kann ich es mir auch nicht erklären, dass ich mit meinen 'Leistungen' aus der Oberstufe, die vornehmlich daraus bestanden, Klausuraufgaben sprachlich und inhaltlich auf Sechstklässlerniveau zu beantworten und Referate zu halten, die geeignet waren, ehemalige Pädagogikstudenten zu beeindrucken, nahe an einen 1,0-Schnitt kommen konnte).
Die letzten paar Jahre Hauptschule, wo nach allem was ich mitgekriegt hab nicht mal mehr der Anschein erweckt wird, als sollte hier irgendjemand 'gebildet' werden sondern nur noch Bewerbungsschreiben geübt wird, sind zwar mutmaßich auch nicht viel besser - aber wenigstens ist man früher fertig mit dem Scheiß.
Aber besser noch "Intelligenz" an Schulnoten festmachen als an ihrer Natur nach tautologischen Intelligenztests, die auf Prämissen fußen, die schon Anfang des letzten Jahrhunderts überholt waren. Heute ist man selbst an den Universitäten ehrlich genug zu bekennen, dass Intelligenz im Sprachgebrauch mehr oder weniger Alles bezeichnet, was wir an einem Menschen schätzen und für wertvoll halten. Durch die Schöpfung von Begriffen wie 'emotionale Intelligenz', 'soziale Intelligenz' oder 'musische Intelligenz' entsteht hier wenigstens ein wenig Transparenz, schon allein deshalb sind diese Konzepte zu begrüßen. 'Körperliche Intelligenz' wäre ebenfalls nett, wird aber wohl noch ein Weilchen auf sich warten lassen, dazu bilden sich dann doch noch zu viele Leute was auf die Tatsache ein, dass sie sich selbst für toll halten.
...aber CARCASS haben nach der Heartwork auch nur noch Scheiße rausgebracht!!
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Arne Kroger unregistriert
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Studieren die heutigen Lehrer ernsthaft Pädagogik???
Seit wann haben die das denn geändert??
Also, bei unseren Lehrern, auch, von denen, die erst gegen Ende meiner Gymnasialzeit, als ich Abi machte, also vor 25 Jahren kamen, war das noch nicht so. Dann hat sich aber einiges doch positiv geändert.
Ansonsten halte ich die Schnauze seitdem ich hier bin, um nicht auf das Niveau herabzufallen, um mich darüber zu wundern, wie leicht man heute das Abi bekommt.
Zu meiner Zeit wurde da noch nicht so viel selektiert, das geschah in den Klassen darunter, aber trotzdem kamen nur ungefähr die Hälfte derjenigen an, die in der 11. mal mit der Oberstufe angefangen hatten, auch beim Abi an.
Denn das einzige, was Abi damals aussagte, war, dass man wirklich den dümmsten Scheiß 13 Jahre lang aushalten konnte. Ein Qualitätsmerkmal für die Wirtschaft.
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Studieren die heutigen Lehrer ernsthaft Pädagogik??? |
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Dann hat sich aber einiges doch positiv geändert. |
Fachdidaktik und Pädagogik als nebenfach sind meines Wissens verpflichtend, zumindest hatten das die Exemplare, mit denen ich zu tun hatte. Und dass Lehramts- und Pädagogikstudenten die brackige Schaumkrone des Abschaums der Menschheit sind, das ist eine selbstevidente Wahrheit, die nicht näher erläutert werden muss. Die erste Pädagogikvorlesung meiens Lebens, der ich gestern beigewohnt habe, hat mich in dieser intuitiven Einsicht jedenfalls uneingeschränkt bestätig..
...aber CARCASS haben nach der Heartwork auch nur noch Scheiße rausgebracht!!
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Arne Kroger unregistriert
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Ja, aber Lehrer machen nur einen Anteil von ca. 10% ihres eh nicht besonders fachkundigen Studiums (Evangelische Religionslehrer für Sek.II müssen nicht mal Hebraicum z.B. machen) mit irgendetwas so ähnlichem wie Pädagogik.
Der Eindruck von Pädagogikstudenten könnte aber zutreffend sein, was mich auch direkt zum Ablegen einer externen FH-Prüfung in Heilpädagogik ja ermunterte (also ohne sowas je besucht zu haben).
Interessant noch die dort Lehrenden:
a.)
Völlig von jedweder Praxis entfernt.
b.)
Für weibliche Lehrende und Prüfende muss wohl als Kriterium erfüllt sein, dass die entweder ein dermaßenes Gewicht mit sich bringen, dass die beim besten Bemühen es gerade noch schaffen, ihre eigenen Titten mit ausgestreckten Armen zu erreichen oder alternativ dazu ein Äußeres an den Tag zu legen, was nur den Begriff "Kampflesbe" zulässt.
Zumindest an FHs.
(Nur mäßig positiv auf meine Note zur praktische Prüfung in der Wohngruppe wirkte sich btw aus, dass mein Chef auch früher auf der FH war, die mich prüfte, und eine Prüferin noch kannte und zur Begrüßung meinte: "Meine Güte, sind Sie dick geworden!"
)
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