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Zum Ende der Seite springen Kinderdepressionen  
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Animus
unregistriert
Kinderdepressionen 06.04.2011 12:06 Diesen Beitrag einem Moderator melden Zum Anfang der Seite springen

Was denkt man, wenn man das Wort „Depressionen“ hört?

Ich glaube die meistens Menschen werden dann gleich in irgendeine Schublade gesteckt...
obwohl man glaube ich schwer solche Dinge unterscheiden kann.
Zumal gibt es so viele verschiedenen Arten von Depressionen.

An was für Personen denkt man bei Depressionen?
Welche Altersgruppen?
Welche sozialen Schichten?


...

Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert, zum letzten Mal von Animus am 10.06.2011 21:34.

dian
unregistriert
06.04.2011 14:20 Diesen Beitrag einem Moderator melden Zum Anfang der Seite springen

Ich finde es halt etwas krass, wie viele Kinder- und Jugendpsychologen es heutzutage gibt. Kann mich nicht erinnern, dass das in meiner Kindheit auch schon so war.
Oder dass eine Schule einen eigenen Psychologen hat... sowas wäre noch vor fünfzehn Jahren auch völlig undenkbar gewesen. Damals nannte man das noch "Vertrauenslehrer".
Für mich waren die Worte "Vertrauen" und "Lehrer" aber schon damals ein Widerspruch in sich, so dass ich dessen Dienste nie in Anspruch genommen habe.^^

Schulpsychologen... ts,ts.
Ich will ja nicht unken... aber woher kommt das alles?
Doch letztlich (wie das allermeiste, was völlig bescheuert ist) aus Amerika. Dort schickt man inzwischen schon Haustiere zur Psychotherapie.
Früher sagte man noch: "Macht kaputt, was euch kaputt macht"
Heute heißt es: "Wenn dich etwas kaputt macht, musst du deine Einstellung ändern, damit du dich wieder daran erfreuen kannst"

Ich glaube, man tut Kindern keinen Gefallen, wenn man ihnen Depressionen attestiert... also nahelegt, dass sie krank sind...
Das heutige Leben scheiße zu finden und damit nicht klarzukommen, ist meines Erachtens keine Krankheit, sondern ein Zeichen, dass man noch nicht ganz hirntot ist.
Ich will gar nicht wissen, was man mir zu meiner Teenager-Zeit für Psychosen unterstellt hätte. Selbst im Sommer lief ich mit langen schwarzen Klamotten rum, ich hab mich in der großen Pause am liebsten im Klo eingeschlossen, um meine Ruhe zu haben, und habe in der fünften Klasse im Kunstunterricht einen Comic über ein Kettensägenmassaker gezeichnet.
Heute hätte man mir sicher von Borderline über Depressionen alles mögliche angehängt.
Tatsächlich fand ich mich einfach nur in einer Welt wieder, in der ich nie Mitglied sein wollte. Ich konnte es aber nicht in Worte fassen, so wie heute, und habe daher nach anderen Ausdrucksformen meiner Ablehnung gesucht.
Krank ist das nicht. Aber krank wäre ich vielleicht geworden, wenn man mir damals ständig unter die Nase gerieben hätte, dass ich krank bin, so wie das heute anscheinend mit denen passiert, die zu sehr von der Norm abweichen.

Remus

the Gutmensch

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06.04.2011 17:24 Diesen Beitrag einem Moderator melden Zum Anfang der Seite springen

Zu der Sache mit den sozialen Schichten: Sicher können Menschen aller möglichen gesellschaftlichen Gruppen an Depressionen leiden, aber meint ihr nicht auch, dass es durchaus ein Problem der "westlichen Welt" ist, also ein Problem von denjenigen, die sehr viel darüber nachdenken? Wenn ich täglich viele Stunden körperlich hart arbeiten müsste, hätte ich sicher nicht so viel Zeit und Kraft übrig, an unlösbaren Fragen zu verzweifeln oder mir Scheinprobleme einzubilden. Außerdem haben wir mehr Entscheidungsmöglichkeiten, also auch mehr Möglichkeiten, uns falsch zu entscheiden. Nicht, dass ihr mich falsch versteht: Ich will nicht die Probleme der "Entwicklungsländer" kleinreden, ich will nur versuchen, diese (in westlichen Ländern häufig diagnostizierte) Krankheit zu verstehen. Und wie es einem wirklich geht, lässt sich ja nun mal auch nicht an materiellen Dingen festmachen (vielleicht geht es "armen" Menschen ja in gewissen Dingen sogar besser als "reichen").

@dian:
Du sagst, (Kindern) würden Depression heute viel eher attestiert als früher. Dann ist da sicher was nicht in Ordnung. Aber eine andere Möglichkeit wäre, sie treten heute tatsächlich viel häufiger auf. Dann ist erst recht was nicht in Ordnung! (Es ist bestimmt eine Kombination aus beidem.)

Vielleicht folgen demnächst ein paar mehr Gedanken zum Thema.



Unterm Strich ist das Leben gar nicht so schlecht.
___________________________________________________________________________

Stimmt, hier unten ist es ok.

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Shinobi

Erneuerung

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06.04.2011 22:50 Diesen Beitrag einem Moderator melden Zum Anfang der Seite springen

Dass es einem heute häufiger attestiert wird als früher hat sicher auch der Überempfindlichkeit unserer modernen Wohlstandsgesellschaft zu tun.

Aber ich denke Depressionen sind bei dem unter anderem heute vorherrschenden Raubtierkapitalismus längst kein rein westliches Problem mehr (war es wohl auch nie) und sind daher in der Tat weit verbreitet. Ich denke da nur mal an den indischen Familienvater der sich wegen Überschuldung durch Mikrokredite das Leben nimmt, und an das Kind das im Bürgerkrieg im Kongo oder in Somalia seine Familie verloren hat, oder an zwangsverheiratete Frauen und zwangsprostituierte. Bloß bleibt es dort aufgrund der Schwere der Probleme, die sich ja von unseren häufig mehr oder weniger durch dieses bereits erwähnte nachdenken hervorgerufenen Luxusproblemchen abheben dürften, nicht dabei. Die Leute müssen halt schauen wie sie klar kommen und können sich daher keine Depression leisten.

Aber ich denke gerade hier in den westlichen Industrienationen hat das Problem auch gerade bei Kindern und Jugendlichen in den letzten Jahren stark zugenommen. Da frage ich mich, egal ob hier oder anderswo, es so etwas wie eine unbeschwerte Kindheit heute überhaupt noch gibt. Selbst die kleinsten sind oft schon mit den Problemen der erwachsenen so sehr vorbelastet, dass ihnen gar keine richtige Kindheit mehr bleibt. böse

Ich lehne die Grundübereinkunft des Gemeinwesens ab, insbesondere die Überbewertung von Besitz.


“All authority of any kind, especially in the field of thought and understanding, is the most destructive, evil thing. Leaders destroy the followers and followers destroy the leaders. You have to be your own teacher and your own disciple. You have to question everything that man has accepted as valuable, as necessary.”


„Warum siehst du den Splitter im Auge deines Bruders, aber den Balken in deinem Auge bemerkst du nicht?“
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deldenker

Freund der Nacht

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07.04.2011 02:13 Diesen Beitrag einem Moderator melden Zum Anfang der Seite springen

Kurz zu Depressionen:
Depressiv sein bedeutet in erster Linie das Fehlen von Gefühlen.
Depressive haben eine gedrückte (niederhaltende) Stimmung, leiden unter starken Stimmungsschwankungen ("Himmelhoch jauchzend, zu Tode betrübt)", wobei man sagen muss, dass ihnen die "Fähigkeit zur Freude" allgemein eher fehlt. Sie verhalten sich passiv und es fällt ihnen schwer, Dinge in Angriff zu nehmen. Ihr Selbstwertgefühl ist ganz oder in bestimmten Situationen am Boden und sie fühlen sich schnell und häufig überfordert, brechen Dinge ab, wenn sie nicht gleich funktionieren.
Weitere Symptome sind Schlafstörungen und Essstörungen.
Die neurologische Seite der Depression möchte ich jetzt nicht weiter beleuchten, das probiere ich nur, wenn da Bedarf besteht.

Zitat:
Original von Animus
Kann man überhaupt eine Depression im erwachsenen Alter,
die bis in die Kindheit zurück geht überhaupt noch heilen?
Kann man überhaupt so was heilen?


Ja. Depressionen sind im allgemeinen behandelbar. Häufig werden Antidepressiva verabreicht, falls neurologische Ursachen vorliegen. (Tages-)klinische Behandlungen sind aber keine Seltenheit, im Gegenteil.
Akut hilft gegen Depression übrigens Schlafentzug (Tagschlaf) - oder indem man sich einfach ablenkt.


Ich denke, dass es eine Mischung ist:
Einerseits werden Menschen häufiger Depressiv, andererseits scheint Depression eine Modekrankheit (wie Bulimie) geworden zu sein.
"Ich bin grad ein bisschen Depri", ist ein Satz, der das gut beschreibt. Wenn man schlecht drauf ist und sich nicht gut fühlt, ist man "depri" (depressiv).
Ich höre recht häufig, dass Menschen depressiv sein sollen. Auch über Leute, die ich nicht als depressiv einschätzen würde (und ich habe immerhin jahrelange Erfahrung damit!) - sondern einfach als traurig.
Wenn z.B. geliebte Menschen sterben, ist es völlig normal, traurig zu sein. Aber Trauer ist noch keine Depression. Trauer kann zu einer ausgewachsenen Depression werden, wenn sich der/die Hinterbliebe/n/en zu lang mit seiner Trauer befasst und keine oder nicht genug Möglichkeiten hat, mit dem Leben weiter zu machen, die normale Trauerphase (angefangen bei nicht-wahrhaben-wollen über Wut bis Akzeptans).

Ich habe auch nichts gegen Schulpsychologen; natürlich nur, solange sie nicht gleich jedem Kind, das zu ihnen läuft, irgendwelche Stempel aufdrücken. Ist doch gut zu wissen, wenn man als Schüler jemanden hat, zu dem man gehen kann. Und da Lehrer häufig jetzt schon häufig überfordert sind und es keine Gründe gibt, warum man einem Vertrauenslehrer vertrauen sollte, nur weil der irgendwie diesen Titel gekriegt hat, ist ein Schulpsychologe im Grunde nicht verkehrt.

Ich kann deine Gedanken zwar nachvollziehen, Remus Kay, aber ich glaube nicht, dass Depressionen ein rein oder überwiegend westliches Phänomen ist. Dafür gibt es zu viele (auch rein biologische) Ursachen für diese Krankheit.
Hart arbeitende Menschen sind auch nicht davor gefeit. Auch wenn Grübeln wahrscheinlich eine der häufigeren Ursachen für Depressionen sind (und nein, damit möchte ich nicht behaupten, dass jeder, der grübelt, auch depressiv wird).

Kobin (ich denke, du liest hier noch mit):
Ich war enttäuscht, als du im Chat meintest, du hättest hier einen Beitrag geschrieben, der zwar wahrscheinlich unperfekt ist, aber von Herzen kam - und als ich kurze Zeit später on komme, ist der Beitrag weg, weil jemand im Chat meinte, du wolltest doch hier "low machen".
Natürlich steht es dir frei, deine Beiträge nachträglich zu editieren, aber ich wüsste keinen Grund, warum du ihn gleich ganz löscht.

"Einige Menschen in diesem Land sind sehr reich, aber die meisten von euch sind sehr, sehr arm. Und wisst ihr wieso? Weil ihr alle faule Säcke seid! Euer Land braucht Geld. Aber ihr könnt leider nicht genug Geld beschaffen. Also sag ich euch, was wir tun müssen: Wir werden die Krankenhäuser zumachen und den Leuten Arbeit geben und mehr Raketen herstellen!!"
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deldenker

Freund der Nacht

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07.04.2011 14:31 Diesen Beitrag einem Moderator melden Zum Anfang der Seite springen

Warum sollte man die nicht behandeln können?
Natürlich gibt es immer wieder Fälle, wo das nicht geht. Darum habe ich ein relativierendes "allgemein" in meiner Behauptung eingefügt.
Neurologische Ursachen können zu einer Depression führen, psychische Ursachen können zu neurologischen Ursachen führen, die zu Depressionen führen können.
Was ich sagen will ist, dass man nicht davon ausgehen sollte, dass nur Geist (Seele, Psyche) oder Körper Grund für Deprssionen oder andere Krankheiten sind. Geist und Materie beeinflussen sich gegenseitig. Körperliche Krankheiten machen schlechte Gefühle, schlechte Gefühle können körperliche Krankheiten machen.
Wenn rein psychische Ursachen vorliegen, kann man eine psychische Behandlung machen (wie gesagt, häufig in Verbindung mit Antidepressiva). Natürlich ist das kein Allheilmittel.

Wenn du also fragst "Kann man überhaupt sowas heilen?", kann ich da nur mit einem Ja antworten. Man kann Depressionen heilen.

"Einige Menschen in diesem Land sind sehr reich, aber die meisten von euch sind sehr, sehr arm. Und wisst ihr wieso? Weil ihr alle faule Säcke seid! Euer Land braucht Geld. Aber ihr könnt leider nicht genug Geld beschaffen. Also sag ich euch, was wir tun müssen: Wir werden die Krankenhäuser zumachen und den Leuten Arbeit geben und mehr Raketen herstellen!!"
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Shinobi

Erneuerung

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07.04.2011 17:00 Diesen Beitrag einem Moderator melden Zum Anfang der Seite springen

Zitat:
Ich frag mich aber einfach, ob es wirklich geheilt ist, oder nur durch das "theraphieren" oder einnahme von Antidepressiva nur "betäubt" wird so das es einfach nicht direkt da ist...


Ich kenne da einige die Antidepressiva nehmen und die sobald sie ihre Medikation absetzen, sofort wieder in ihr altes muster verfallen. Von einer Heilung kann in diesen Fällen m.M.n nicht die Rede sein, da die Depression durch das Medikament lediglich unterdrückt wird. Um die Depression effektiv und nachhaltig heilen zu können muss man erst mal verstehen was die Ursachen sind und dort ansetzen. Und solange es sich nicht um eine rein Physische Ursache handelt, wäre ich mit Antidepressiva erst mal etwas vorsichtig. Hat ja auch immer Nebenwirkungen, die einen meist Psychisch noch mehr belasten können.

Allerdings bin ich auch kein Experte auf dem Gebiet. Augenzwinkern

Ich lehne die Grundübereinkunft des Gemeinwesens ab, insbesondere die Überbewertung von Besitz.


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„Warum siehst du den Splitter im Auge deines Bruders, aber den Balken in deinem Auge bemerkst du nicht?“
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deldenker

Freund der Nacht

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07.04.2011 21:44 Diesen Beitrag einem Moderator melden Zum Anfang der Seite springen

Ja, die Einnahme von Antidepressiva reicht vermutlich nicht immer aus.

Wie du schon sagtest, gibts es viele Arten der Depression.
Und wie ich schon sagte, gibt es dann mehrere Möglichkeiten, diese zu behandeln und vielleicht auch zu heilen; Antidepressiva, Therapie oder beides.

Zitat:
Original von Shinobi180

Allerdings bin ich auch kein Experte auf dem Gebiet. Augenzwinkern


Ich würde mich auch nicht als Experten bezeichnen, aber wenn man sich für Psychologie interessiert und selbst seit einiger Zeit mittelgradig depressiv ist, kommt da was an Wissen zusammen Augenzwinkern

"Einige Menschen in diesem Land sind sehr reich, aber die meisten von euch sind sehr, sehr arm. Und wisst ihr wieso? Weil ihr alle faule Säcke seid! Euer Land braucht Geld. Aber ihr könnt leider nicht genug Geld beschaffen. Also sag ich euch, was wir tun müssen: Wir werden die Krankenhäuser zumachen und den Leuten Arbeit geben und mehr Raketen herstellen!!"
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Kebap

porno jüngling aus der hölle


08.04.2011 11:55 Diesen Beitrag einem Moderator melden Zum Anfang der Seite springen

Ich gehe inzwischen davon aus, dass rund 80% aller Leute in unseren Kulturkreisen ziemlich gestört sind, und das gar nicht weiter merken, weil ihre Umwelt ja auch größtenteils gestört ist, und das auch so erwartet wird. Ein Teufelskreis.

Die Frage, ob man das heilen könnte, kann ich ganz klar mit Ja beantworten. Die interessantere Frage ist, ob man das überhaupt will, und was denn dabei entstehen würde, wenn solcherart geheilte Leute dann wieder in die gestörte Umwelt zurückkehren.

!

Eine andere Ansicht wäre natürlich, dass "geheilt" bedeutet, möglichst gut in der Umwelt zurechtzukommen, ganz egal, wie gestört diese Umwelt ist. Dann wirken tatsächlich gesunde Personen plötzlich gestört und man würde sie "heilen", indem man sie ebenfalls verkrüppelt.

Das beobachte ich leider viel zu oft.

Question Authority ~ Think for Yourself
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defender



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12.04.2011 00:27 Diesen Beitrag einem Moderator melden Zum Anfang der Seite springen

Zitat:
Original von Animus

Für mich ist das noch nicht so ganz geklärt.
Falls neurologische (Gehirn-) Ursachen vorliegen, ist es für mich noch verständlich, das Medikamente dagegen helfen (könnten),
was ist aber mit den Depressionen die nicht von physischer, sondern von psychischer Natur sind!?

Das greift ineinander über.

Zitat:

Neurobiologische Faktoren

Als gesichert gilt, dass bei jeder bekannten Form der Depression das serotonale und/oder noradrenale System gestört ist, das heißt, der Spiegel dieser Neurotransmitter ist zu hoch oder zu niedrig, oder die Resorption/Reizbarkeit der Synapsen ist verändert. Unklar ist jedoch, ob die Veränderung des Serotoninspiegels eine Ursache oder eine Folge der depressiven Erkrankung ist.
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