Hansi unregistriert
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Das ist wohl bei jedem verschieden, aber jeder kennt mit Sicherheit das Gefühl, wenn sich Dinge immer und immer wieder wiederholen, sone Art "Und täglich grüßt das Murmeltier"-Effekt.
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Arne Kroger unregistriert
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Okay, ich interpretiere aber Filme (und auch Stalker gehört zu denen) aus der Entstehungsgeschichte auch mit. Ansonsten vernachlässigst Du eine wichtige Information zum Zugang des Filmes.
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Der Film, den man als Unityaner unbedingt gesehen haben sollte, dürfte (neben "Fight Club"), der hier sein:
V wie Vendetta

V wie Vendetta ist eine Verfilmung des gleichnamigen Comics von Alan Moore und David Lloyd aus dem Jahr 2005. Der Film wurde produziert von Joel Silver, Regie führte James McTeigue, das Drehbuch stammt von den Wachowski-Brüdern (Matrix). Der weltweite Filmstart war der 16. März 2006.
Der Film spielt im dystopischen, futuristischen London, und die Geschichte folgt V, einem maskierten Freiheitskämpfer, der im Kampf gegen den autoritären Staat gleichzeitig persönliche Rache verfolgt (ital. „vendetta“: Blutrache) und einen gesellschaftlichen sowie politischen Umsturz vorbereitet.
In einem totalitär geführten Großbritannien herrschen Unterdrückung von Dissidenten und Homosexuellen, faschistisches Gedankengut und Zensur sowie eine komplette Kontrolle der sehr einflussreichen Medien durch die Landesführung, die einen – sich religiöser Inszenierung bedienenden – autokratischen Führer hat: Großkanzler und Nordfeuer-Parteichef Adam Sutler. Diese Form der Regierung konnte sich durchsetzen, weil es einen begrenzten nuklearen Konflikt in Europa und Asien gab und in den Vereinigten Staaten ein Bürgerkrieg herrscht. Sutler versprach, diese Zustände in England nicht zuzulassen und wurde dafür gewählt. Ein unbekannter, maskierter Mann namens V widersetzt sich der Führung, indem er führende Mitglieder des Regimes tötet.
€: dian, das ist eigentlich ein guter Thread, wo du mal die John Woo-Filme vorstellen kannst
"Einige Menschen in diesem Land sind sehr reich, aber die meisten von euch sind sehr, sehr arm. Und wisst ihr wieso? Weil ihr alle faule Säcke seid! Euer Land braucht Geld. Aber ihr könnt leider nicht genug Geld beschaffen. Also sag ich euch, was wir tun müssen: Wir werden die Krankenhäuser zumachen und den Leuten Arbeit geben und mehr Raketen herstellen!!"
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Hansi unregistriert
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Jo, ich hab ihn glaub ich schon 8 mal gesehen oder so (wie oft genau weiß ich nicht mehr genau), vllt könnte man hier etwas aktuellere oder unbekanntere Filme empfehlen.
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Bin was den Film betrifft sehr zwiegespalten.. teilw, vA gegen Ende sind die Dialoge einfach zu comic-haft hölzern, um im Kino gut zu wirken, genauso wirken auch viele andere Elemente eher peinlich (der Räuber, die Familie/Kinder welche dem Fernsehen nich mehr glauben etc).. und vA ist der Film halt doch extreem entschärft im Vergleich mit dem Comic.. soweit ich weiß ist V in der Verfilmung nichtmal ein richtiger Anarchist (zumindest wird das nie verdeutlicht/ausgesprochen), sondern einfach eine Art Rebell auf dessen genaueren Ideale man nicht eingeht.
Andererseits sind die brisanteren Szenen in Wachowsky Manier einfach top.. V's fliegende Messer sind wohl einfach die coolsten Waffen die ein Actionheld je haben wird/hatte.. genauso ist die Inszenierung ansich sehr schön (der "Aufstand" am Ende vA)..
Ist ähnlich wie bei HDR, guter Film, der aber, wenn er sich nicht an den Mainstream anbiedern würde, nicht nur gut sondern grandios sein könnte. (Alan Moore, der Zeichner des Originals, hat nicht ohne Grund jegliche Beteiligung an den Einnahmen abgelehnt..)
"And manifest the daydream
Like those who fell before
And glorify our small attempts
And hate ourselves no more
Blow words between these sucker's teeth
And bind these panicked hands
Lose your heart like a clumsy bell
Please be well"
-Horses in the Sky
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hey, das ist doch keanu reeves ^^
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Hansi unregistriert
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Ist das vom selben Produzenten wie "Waking Life"? Sieht mindestens so aus und wäre dann mit Sicherheit sehenswert.
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American Beauty
27.02.2009 19:19 |
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Der erste hat mich, der Beschreibung nach, nicht beeindruckt. Der zweite klingt aber ganz cool.
Zum Thema:
Es ist DER FILM, der Fight Club im Jahre 1999 sämtliche Preise vor der Nase weg geschnappt hat.
Nicht so brutal, nicht so radikal, dafür aber mit einer ähnlichen Story:
Die Geschichte wird von der Hauptfigur Lester Burnham selbst post mortem erzählt: So ist dem Zuschauer schon von Anfang an klar, dass dieser am Ende des Films sterben wird („In weniger als einem Jahr bin ich tot. Natürlich weiß ich das jetzt noch nicht.“).
Lester befindet sich in einer Midlife Crisis und ist mit seinem Leben unzufrieden; der laut eigenem Bekunden „Höhepunkt“ (im Original nicht doppeldeutig „high point“) seines Tages findet beim Onanieren in der Duschkabine statt. Das Leben mit seiner spießigen, karrieresüchtigen Frau Carolyn und seiner zickigen Tochter Jane empfindet er als trostlos. Jane befindet sich in der Pubertät und lehnt ihn als Vorbild ab. Auch seine triste Arbeit in einem Zeitschriften-Verlag macht ihn nicht glücklich und er erfährt von seiner Familie weder Dankbarkeit noch Respekt für seine Arbeit oder für sich als Mensch selbst.
Bei einer Sportveranstaltung lernt er Angela, die Freundin seiner Tochter kennen und verliebt sich auf den ersten Blick in den selbstverliebten Teenager. Daraufhin versucht er, sich wieder in Form zu bringen und so für das junge Mädchen attraktiver zu machen. Außerdem begegnet er Ricky Fitts, der erst kürzlich mit seiner Familie in das Nachbarhaus der Burnhams eingezogen ist. Durch ihn entdeckt Lester seine Liebe zu Marihuana wieder und lässt sich daraufhin regelmäßig von Ricky damit versorgen.
(Quelle: http://de.wikipedia.org/wiki/American_Beauty_(Film) )
Die Handlung ist atemberaubend, spannend, schlüssig und regelmäßig durchsetzt mit ruhigen Szenen (z.B. einer fliegenden Papiertüte), die die eigentlichen Höhepunkte des Filmes bilden.
Wem Fight Club also zu brutal war, der wird diesen Film auf jeden Fall lieben.
"Einige Menschen in diesem Land sind sehr reich, aber die meisten von euch sind sehr, sehr arm. Und wisst ihr wieso? Weil ihr alle faule Säcke seid! Euer Land braucht Geld. Aber ihr könnt leider nicht genug Geld beschaffen. Also sag ich euch, was wir tun müssen: Wir werden die Krankenhäuser zumachen und den Leuten Arbeit geben und mehr Raketen herstellen!!"
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er entdeckt seine liebe zu marihuana wieder??
verstehe nicht, wie der film irgendwie was mit fight club zu tun haben kann, oder was daran atemberaubend ist
für mich liest sich das ganze wie ein typischer samstag abend-film.
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Ja, er hatte halt in seiner Jugend jede Menge Partys, Spaß, Action ... und Marihuana. Aber mit dem Alter und seinem Job, dem Alltag, vergisst er den Spaß, hat keine Zeit mehr dafür usw.
In Fight Club wie in dem Film geht es um einen Typen, der einfach keinen Bock mehr auf die ganze Scheiße hat.
In beiden Filmen provozieren sie ihre Chefs und werden gefeuert, beide Filme sind i.d.R. gesellschaftskritisch, als das sie das typische, langweilige, normale Leben kritisieren.
Natürlich gibt es auch Unterschiede: Fight Club hat 2 Protagonisten, American Beauty 4. Fight Club hat das Projekt Chaos, American Beauty hat Ricky. Fight Club ist eigentlich eine Dreiecks-Liebesgeschichte (das geht im Film aber eher unter), American Beauty ist mehr eine Geschichte eines Mannes, der sein Leben satt hat und es ändert, wobei er sich selbst immer wieder überrascht.
Sieh dir den Film an, dann weißt du, dass das mehr ist als Samstag-Abend-Niveau
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"Einige Menschen in diesem Land sind sehr reich, aber die meisten von euch sind sehr, sehr arm. Und wisst ihr wieso? Weil ihr alle faule Säcke seid! Euer Land braucht Geld. Aber ihr könnt leider nicht genug Geld beschaffen. Also sag ich euch, was wir tun müssen: Wir werden die Krankenhäuser zumachen und den Leuten Arbeit geben und mehr Raketen herstellen!!"
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Shit - Die High-School-GmbH
14.03.2009 17:28 |
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Ich habe den Film schon mehrmals gesehen, kann ich mich aber immer wieder dazu begeistern:
Shit - Die High-School-GmbH
(Ich kopier einfach mal einen Text, ders ganz gut trifft: )
Zitat: |
Nach seinem High-School-Abschluss hört Bartleby Gaines (Justin Long) genannt „B“ schon den Ruf der Freiheit, leider im negativen Sinne, denn der notorische Loser findet einfach keinen Studienplatz. Eine Absage nach der nächsten schneit in der Briefkasten, ganz zum Ärger seiner Eltern, die bereits das Geld für die weiterführende Ausbildung des Sohnemanns beiseite gelegt haben. Doch mit seinem Schicksal ist B nicht allein. Auch sein Freund Hands (Columbus Short), der Schultrottel Glen (Adam Herschman) und sogar Einser-Schülerin Rory (Maria Herschman), die fest mit einem Platz an einer Eliteuni gerechnet hatte, stehen mit leeren Händen, bzw. Briefkästen da. Handtuch werfen und die Freude des rauhen Joballtags kosten – danach sieht die Zukunft der Clique zwar aus, aber das kommt für die vier ganz und gar nicht in Frage. Was tut man also, wenn man an keiner Universität angenommen wird? Man gründet kurzerhand seine eigene. Mithilfe seines besten Freundes Schrader (Jonah Hill) erschafft B die perfekte Scheinhochschule: eine seriöse Internetseite, Schraders politisch ganz und gar unkorrekter Onkel Ben (Lewis Black) als Dekan und ein leerstehendes Gebäude tun den Rest. Als dann endlich das selbsterstellte Zusageschreiben auf dem Tisch liegt, kann B endlich tun und lassen was er will und seine Eltern sind zufrieden. Schließlich studiert ihr Sohn nun am South Harmon Institute of Technology, kurz S.H.I.T. Doch der Schwindel scheint zu perfekt, denn bereits wenige Tage nach der Eröffnung ihrer Hochschule, stehen die ersten „echten“ Studenten vor der Türe. Der Werbeslogan „Hier darf jeder studieren“ hat Bildungstiefflieger aus dem ganzen Land ans S.H.I.T. gelockt. Während B und seine Freunde alle Hände damit zu tun haben, den Neuankömmlingen ein schönes Leben zu machen, schöpft die Nachbar-Uni, die echte Harmon University, langsam Verdacht, dass irgendetwas nicht stimmt. Der Schwindel droht aufzufliegen... |
Leider rutscht der Film am Ende ins klischeehafte Hollywood-Niveau, aber allein die Idee, selbst eine Uni zu gründen, ist, gerade in der Unity, mehr als erwähnenswert.
Einigen hier wird die Idee von einer freien Schule, wo jeder jeden unterrichtet, und sich jeder in allem unterrichten lässt, wozu er gerade Bock hat, sicher gefallen. Wie man sowas macht, kann in dem Film sehen.
Ansonsten hat der Film Humor und überrascht hin und wieder mit spontanen, witzigen Einlagen.
"Einige Menschen in diesem Land sind sehr reich, aber die meisten von euch sind sehr, sehr arm. Und wisst ihr wieso? Weil ihr alle faule Säcke seid! Euer Land braucht Geld. Aber ihr könnt leider nicht genug Geld beschaffen. Also sag ich euch, was wir tun müssen: Wir werden die Krankenhäuser zumachen und den Leuten Arbeit geben und mehr Raketen herstellen!!"
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dian unregistriert
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Also wenn quaid sich outet, dann oute ich mich auch mal:
Ich habe American Beauty nie gesehen, und der Film interessiert mich auch (allein schon von der Inhaltsangabe her) kein Stück.
Ihn mit Fight Club zu vergleichen, erscheint mir, auch ohne ihn je gesehen zu haben, wie die pure Blasphemie.
Und nein, ich werde ihn mir auch in Zukunft nicht anschauen!
Man muss nicht jeden Film gesehen haben, der ein paar Oscars abgeräumt hat.
Ich habe auch definitiv nicht vor, mir Slumdog Millionär anzuschauen.
Und Brokeback Mountain guck ich auch nicht!
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Mich würde der Film heute auch weniger reizen, jedoch fand ich ihn damals sehr gut. Besonders sehenswert ist die Stelle als Kevin Spacey in seiner Firma kündigt und eiskalt eine Abfindung verlangt, die Begründung sollte man selber sehen.
Brokeback Mountain hat mich auch nicht gereizt, neulich lief er im TV, ich hab kurz reingezappt, fand´s aber zu monoton.
Ein paar funkelnde Bilder und ein bisschen Tragik überzeugen mich nicht.
Ich mag lieber etwas verquere Filme, neulich lief "Töten will gelernt sein" mit Robin Williams im TV, hab leider nur das letzte Drittel mitbekommen.
In Sachen Animationsfilm ist übrigens Renaissance unbedingt zu empfehlen.
Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert, zum letzten Mal von Inuty am 14.03.2009 22:42.
"If you are truely wild at heart, you'll fight for your dreams . . . Don't turn away from love, Sailor . . . Don't turn away from love . . . Don't turn away from love."
WILD AT HEART
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du hast ja recht.. wenn ich mal in die verlegenheit komme, werd ich mir den film geben ^^
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Zwar kein Film, sondern eine Animeserie, die mir sehr gefallen hat:
Elfen Lied
Kurze Inhaltsangabe:
Zitat: |
Den Kern der Story bilden die "Diclonius", sie scheinen die nächste Stufe der Evolution zu sein. Es sind Wesen, mit Hornähnlichen Verformungen an ihren Köpfen. Sie besitzen starke Telekinetischen Kräfte, die sich in Form von unsichtbaren Armen abbilden. Mit diesen Kräften könnten sie mit Leichtigkeit die Menschheit ausrotten. Aus Angst davor werden einige Diclonius von Geburt an (sie können ihre Kräfte nicht sofort benutzen) eingesperrt, um sie besser studieren zu können. Die anderen werden sofort getötet. Eines Tages kann eine der Diclonius entkommen (Lucy). Auf ihrer flucht schlägt sie sich eine blutige Schneise durch die Reihen der Wachmänner. Sie wird jedoch zum Schluss schwer am Kopf verletzt, stürzt ins Meer und als sie wieder zu sich kommt hat sie ihr Gedächnis verloren und ist wieder so unschuldig wie ein Kind. Lucy wird von Kouta und Yuka an einem Strand aufgelesen. Von Kouta und Yuka wird sie von nun an Nyu genannt, da sie nichts anderes mehr sagen kann als "Nyu". Von diesem Augenblick an leben diese 3 zusammen in einem Haus ohne von den drohenden Gefahren zu wissen, die auf sie noch lauern werden. |
Ich will nicht zu viel von der Story verraten, auf jeden Fall sehr sehenswert.
Einzig die teilweise schlechten Synchronsprecher (in allen Sprachen
) und das abrupte, offene Ende haben mich etwas gestört.
Im Laufe der Handlung fließt jedenfalls eine Menge Blut, allerdings ohne dabei wie stumpfsinniger Splatter zu wirken.
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Klingt interessant, werd' ich mir bei Gelegenheit mal anschauen. Momentan habe ich allerdings eher meine produktive Phase*, und wenn ich mit irgendwelchen Serien anfange bleibt von meiner Produktivität meist nicht mehr viel übrig.
* Wen's interessiert: Ich arbeite an einer Art Tabulatur für bundlose Saiten-/Streich-Instrumente wie z. B. Geige, mit der präzise Intonationsvorgaben festgehalten werden können.
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