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curiositec, komm laber keinen käse...
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Zitat von VeggiePower: |
curiositec, komm laber keinen käse... |
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Zuerst "nur" die Macht über einen selbst zurückerlangen und dann "aufsteigen". Was sillt du eigentlich? Eine Art Weltregierung gründen, mit dir als "Führer"? In der du die Zügel in der Hand hälst?
Das ist purer Größenwahn und Narzismus, nicht nur, das aufzubauen, sondern auch zu denken, man konnte dieses ganze System mit einem WImpernschlag zerlegen.
Wie soll man sich selbst finden, wenn dir die Gesellschaft vorschreibt, wer du zu sein hast?
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Zitat von reset: |
Zitat von VeggiePower: |
curiositec, komm laber keinen käse... |
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@werbinich
*deescalate* (psch nein das ist nicht schlechtimprovisiertes englisch!)
ich glaub mit aufsteigen war eher gemeint, "auf den fahrenden zug aufsteigen"
- "Denn Vodka ist die wärmste Flasche!" -
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Haut rein Jungs.
PS: Käse ist zum essen da.
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Zitat von curioscitec: |
Haut rein Jungs.
PS: Käse ist zum essen da. |
och bitte nich gehen. wir wolln doch nur spielen.
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Bazinga
jeder Moment ist wie ein ganzes Leben

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ich hab den thread mal so überflogen....
was macht betrifft wäre ich zb. bereit eine unangenehme position, also die nachteile dieser macht auf mich zu nehmen, wenn ich von ihrem ziel / wirken überzeugt wäre.
ich denke macht ist nicht generell schlecht, sondern nur, wenn jemand nichts verantwortungsbewusst damit umgehen kann, wenn er sich seine macht nicht klar macht und vor allem egoist ist und seine macht nicht für das wohlwollen aller einsetzt.
ansonsten: das geld system abschaffen: kann man machen, hätte ich auch nix dagegen, unser geldsystem das mit zinsen funktioniert bzw. nicht funktioniert ist doof.
warum aber soll die revolution auf so einer oberflächlichen ebene stattfinden?
revolution ist mehr als das, sie fängt bei einem selbst an.
und leute, die sich nur an den revolutions gedanken hängen weil sie eigentlich mit sich selbst im unreinen sind oder sich einfach nur irgendeiner idee angeschlossen haben die ihnen halt gibt sind m.e. nach überhaupt nicht brauchbar sondern sogar potenziell schädlich. will diese haltung zwar niemandem hier unterstellen, aber ist zumindest eine alarmglocke, die sich da meldet
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Zitat von Bazinga: |
ich denke macht ist nicht generell schlecht, sondern nur, wenn jemand nichts verantwortungsbewusst damit umgehen kann, wenn er sich seine macht nicht klar macht und vor allem egoist ist und seine macht nicht für das wohlwollen aller einsetzt. |
Das Problem mit der Macht ist halt, dass, wenn man viel davon hat, noch mehr davon haben will. Mit Geld ist das genauso, da Geld = Macht.
Darum auch der alte anarchistische Spruch: Verteilt die Macht, damit sie keinen mächtig macht!
Natürlich gibts da auch Ausnahmen, für den Regelfall einfach mal ein Blick in ein Geschichtsbuch werfen.
"Einige Menschen in diesem Land sind sehr reich, aber die meisten von euch sind sehr, sehr arm. Und wisst ihr wieso? Weil ihr alle faule Säcke seid! Euer Land braucht Geld. Aber ihr könnt leider nicht genug Geld beschaffen. Also sag ich euch, was wir tun müssen: Wir werden die Krankenhäuser zumachen und den Leuten Arbeit geben und mehr Raketen herstellen!!"
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Keine Sorge, ich schau hin und wieder noch vorbei. Aber Spielen fällt flach, die Lage ist bitterernst.
Kleiner Einwurf in die Runde: Wisst Ihr eigentlich, daß die Bevcölkerung zusammen genommen mehr Geld (und damit auch Macht) hat, als jeder der Magnaten von denen wir uns so lange haben regieren lassen? Wir sind in Wahrheit die Mächtigen dieser Welt. Sobald wir uns nur auf die Organisation einlassen und zusammenarbeiten. Das ist das "Ziel". Den Pseudomächtigen kollektiv in den Arsch treten. Davor haben sie Schiss. Darum streuen Sie Ängste und Zweifel. Hört auf, ihre Mentalität zu verinnerlichen. Es gibt bessere hier draußen.
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Ich bin kein Teil vom "wir", ich bin einfach nur ich. Einem "wir" fühle ich mich nicht zugehörig, wenn ich diesen Umstand nicht selbst gewählt habe, ich gehöre nicht zu "dem Volk" ich gehöre nicht zu "den Deutschen" ich gehöre nicht zu "den Schülern", "den Arbeitern", was auch immer!
Ich gehöre allerdings zum Beispiel zu "den Unity-Usern". Warum? Weil es MEINE Entscheidung war mich hier anzumelden, in eine Statistik oder sonst etwas zwanghaft hineingepfercht zu werden macht mich noch lange nicht zu einem Teil davon!
Wie soll man sich selbst finden, wenn dir die Gesellschaft vorschreibt, wer du zu sein hast?
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Das mit dem "wir" wollte ich auch gerade ansprechen, aber da kam mir WerBinIch anscheinend schon zuvor.
Ne, sorry, solange kein Umdenken stattgefunden hat macht es keinen Sinn, sich mit der kompletten Bevölkerung zu identifizieren, und von einem "wir" zu sprechen. Ein großer Teil der Bevölkerung ist oberflächlich, egoistisch und leicht manipulierbar, da hilft ein Kapitalismus v2.0 nicht wirklich.
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Des weiteren sind die Mächtigen imo die mit dem Geld.. und haben nicht die 10% der bevölkerung die reich sind 90% des geldes? Also so hoch wird nicht sein, aber irwie in die Richtung war das doch.
- "Denn Vodka ist die wärmste Flasche!" -
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Zitat von Nikita95: |
Des weiteren sind die Mächtigen imo die mit dem Geld.. und haben nicht die 10% der bevölkerung die reich sind 90% des geldes? Also so hoch wird nicht sein, aber irwie in die Richtung war das doch. |
das mit geld weiß ich nicht aber es ist ungefähr so dass 10% der weltbevölkerung (oder noch weniger) über 90% der produktionsmittel (ressourcen und so) besitzen.
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Bazinga
jeder Moment ist wie ein ganzes Leben

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@deldenker:
ich kenne das argument von wegen: menschen an sich sind machtgeil, muss hier aber widersprechen. machtverteilung macht unter menschen sinn die nicht mit macht umgehen können, aber dann hieße das, dass sie in ihrem wesen eben machtgeil sind und nur nicht die mittel dazu haben es auszuleben und dort, im wesen, sehe ich auch das problem. somit wäre machtverteilung nur eine vorübergehende stütze aber m.e. nach nicht die end-lösung. jeder, der macht haben und diese anwachsen lassen will, einfach nur um sich stark und *sicher* zu fühlen trägt in sich irgendeinen seltsamen minderwertigkeitskomplex den er damit kompensieren will und für den er bereit ist das gruppenwohl zu opfern, statt sich zu verändern. ein mensch der *mit sich selbst verbunden* ist und sich daher in seinem wesen auch nicht von der welt bedroht fühlt hat nicht das bedürfnis mächtig zu sein um sich besser zu fühlen und seinen persönlichkeitskomplex auszugleichen, daher würde er mit macht sinnvoll umgehen können, weil er sie nicht für eigene vorteile zweckentfremden muss. daher bin ich sogar gegen eine anarchistische idee, falls die darauf abzielt, die problematik ins system zu verschieben, obwohl sie bei den einzelnen liegt
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Ich denke das Problem liegt bei beidem, der Gesellschaft und dem Individuum, da der MEnsch auch durch seine Umwelt geprägt wird und andersherum, ich glaube man kann das ganze nicht so einfach auseinanderziehen.
Wie soll man sich selbst finden, wenn dir die Gesellschaft vorschreibt, wer du zu sein hast?
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Bazinga
jeder Moment ist wie ein ganzes Leben

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@werbinich
wer soll denn *die gesellschaft* sein?
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in unserer heutigen durch globalisierung geprägten welt (fast) alle menschen
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Als wäre Globalisierung was negatives. Staaten, Grenzen, Kontrollen u.s.w. sollen erstrebenswert sein? Sorry Leutz, das ist gestriges Gedankengut.
http://weltvereinigung.de
Niemand muss gezwungen werden, irgendwo dazu zu gehören. Das hat Unsere Geburt auf diesem beschissenen Planeten schon für uns alle erledigt. Wir stecken da alle gemeinsam mit drin, ob wer sich den Comfort erlaubt, sein Ich psychisch von irgendwas abzugrenzen, physikalisch geht das jedenfalls nicht, denn alles was hier geschieht hat auch auf alle Auswirkungen. Das Versteckspiel ist vorbei, es gibt kein Entkommen mehr, das System ist in alle Lebensbereiche vorgedrungen. Es wird Zeit was zu reißen, sonst tschö Homo Sapiens. Wer weder mitmachen noch mitdenken will, überlässt denen, die den Mut dazu haben die Macht über sich, so einfach ist das. Die Quittung für die Ignoranz kommt immer. Wir, die Denkenden, sagen schon ein mal Danke.
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Zitat von curioscitec: |
Als wäre Globalisierung was negatives. Staaten, Grenzen, Kontrollen u.s.w. sollen erstrebenswert sein? |
Wer sagt denn sowas?
Zitat von curioscitec: |
Wer weder mitmachen noch mitdenken will, überlässt denen, die den Mut dazu haben die Macht über sich, so einfach ist das. |
Von was redest du bitte?
Im moment ist es eher so, dass man keine Wahl hat wer über einen bestimmt, entweder man schliesst sich an und kriecht anderen in den Arsch oder man bleibt sich selbst treu und wird dafür wie der letzte Dreck behandelt.
Außerdem kommt da wieder der psychische Aspekt ins Spiel, kein normaler Mensch lässt gerne über sich bestimme. Menschen die über sich bestimmen lassen wurden maßgeblich beeinflusst, ihnen wurde erzählt sie seien minderwertig und zu blöd über sich selbt zu entscheiden!
Wenn du damit deine Idee meinst bist du kaum besser als der alte Adolf. Kannst ja gerne nochmal das Zitat durchlesen, könnte direkt aus dem Mund vom Adolf kommen. "Wer nicht mitmachen will" also alle "anderen", Ideologie aufzwingen, etc. "überlässt denen, die den Mut dazu haben" oder sich einfach fügen "die Macht über sich", wobei "lassen" hier wohl das falsche Word wäre, da dies zwanghaft geschieht.
"so einfach ist das". stellst du dir das wirklich so einfach vor? Eine neue "Weltordnung" aus dem Boden stampfen, während man noch so wenig in der Planung vorangeschritten ist?
Wenn das Zitat auf deinen "Plan" passen sollte, dann ist das ziemlich lächerlich.
@Bazinge Jap, reset hat das ziemlich genau beantwortet. Wobei man "Gesellschaft" auch durch "Umwelt" ersetzen kann. Ist zwar ein ziemlich weiträumiger Begriff, der sich verschieden differenzieren und auslegen lässt, doch dabei will ich es estmal belassen
Wie soll man sich selbst finden, wenn dir die Gesellschaft vorschreibt, wer du zu sein hast?
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