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Oni

Pazifistischer Waffennarr

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Yo 26.01.2016 01:51 Diesen Beitrag einem Moderator melden Zum Anfang der Seite springen

heyho, ich bin Oni.. gleich vorneweg: ich habe eine recht eigenartige schreibweise, denn ich schreibe fast alles klein und beende den satz immer mit auslasspunkten.. das erste lässt sich auf meine faulheit und mein unwillen sich anzupassen zurückführen.. letzteres fühle ich einfach so.. bei gesprächen im echten leben, lasse ich auch oft viel zeit zwischen meinen sätzen.. naja, zumindest mehr als andere.. außerdem habe ich rechtschreibfehler zum größten hobby.. vor kurzem habe ich gemerkt, dass der gute dian doch tatsächlich seinen youtube account gelöscht hat.. mir haben seine videos immer sehr gefallen und ich war natürlich etwas in trauer darüber, dass er diesen schritt gegangen ist.. da stehe ich also unter der heißen dusche und heule, als mir plötzlich einfällt, dass dian in manchen seiner videos "the unity" oder sowas eingeblendet hat.. ich wische die tränen aus meinem gesicht und renne zu meinem imaginären pc.. da dieser wie gesagt imaginär ist, greife ich zum smartphone und gebe "the unity" ein.. nun bin ich also hier gelandet und muss erfahren, dass der dian sich auch von hier nun zurückgezogen hat.. tja, traurig.. aber ich bin trotzdem gerne hier und hoffe auf viele interessante und unterhaltsame gespräche.. politisch gesehen bin ich anarchist, auch wenn ich im gegensatz zu dian (oder zu dem, was ich seinen videos entnehmen konnte) die vorstellung, es könnte tatsächlich mal eine anarchistische gesellschaft so funktionieren, wie ich es mir erhoffe, für schwachsinnig halte.. ich sehe mich zwar als misanthropen, aber nicht als menschenhasser an.. ja, ja.. sehr verwirrend.. es ist nunmal so, dass ich nicht den menschen an sich, sondern nur die natur des menschen hasse.. menschenfeind bin ich aber allemal.. mit allen religionen habe ich nichts am hut und verachte diese in bestimmter hinsicht.. trotzdem zähle ich mich nicht zu den atheisten sondern doch eher zu den agnostikern.. an einen einzigen gott, über dem es nichts geben kann, wie es sich die christen vorstellen, glaube ich aber nicht.. für mich ist freiheit sehr wichtig, wenn nicht das wichtigste überhaupt.. sowohl handlungsfreiheit wie auch gedankenfreiheit und freiheit von jeglicher abhängigkeit.. sogar dem leben.. frei von der luft und dem essen.. den gedanken und der wahrnehmung.. meine interessen sind: philosophie, anime, phantasie, parkour, radfahren, lesen, filme, musik und noch ein paar sachen.. nun denn, hoffentlich bin ich euch mit dem langen text nicht allzu auf die nerven gegangen Zunge raus

"sein oder nichtsein, das ist hier die frage.."
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sarius



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Re: Oni 26.01.2016 10:41 Diesen Beitrag einem Moderator melden Zum Anfang der Seite springen

Hallo Oni, dian hat sich in der Tat scheinbar dauerhaft zurückgezogen. Deshalb auch die Diskussion um die Zukunft der Unity. Falls es dann zu einem "Neustart kommen sollte, ist frischer anhaltender Wind natürlich gut.

Zitat von Oni:
das erste lässt sich auf meine faulheit und mein unwillen sich anzupassen zurückführen..

Ich würde eher sagen, dass Groß- und Kleinschreibung wie auch andere grammatikalische Regeln in erster Linie dem besseren Verständnis dienen. Woran passe ich mich denn deiner Meinung nach an, wenn ich auf solche Dinge achte um anderen Menschen das Verständnis zu erleichtern?

Zitat von Oni:
trotzdem zähle ich mich nicht zu den atheisten sondern doch eher zu den agnostikern..

Auch ich würde zwischen Atheismus und Agnostizimus unterscheiden. Allerdings etwas anders als du es vielleicht machst. So würde ich mich als einen agnostischen Atheisten bezeichnen. "Agnostisch" weil ich es nicht weiß und "atheistisch" weil ich ohne besseres Wissen nicht so ohne weiteres theistische Behauptungen glaube und akzeptiere. Gnostizismus und Agnostizismus behandeln die Frage nach dem Wissen. Wenn du mir jetzt sagst, dass du Agnostiker bist, kann ich persönlich nicht viel damit anfangen, weil du damit keine Stellung beziehst, wenn die Frage lautet: "Glaubst du an einen oder mehrere Götter?" - Sicher, du weißt es nicht (deshalb Agnostiker) allerdings frage ich dich ja auch nicht ob du es weißt sondern ob du der Bibel oder anderen religiösen Schriften glaubst. Agnostiker können Atheisten oder Theisten oder Antitheisten sein. Ich persönlich glaube bisherigen "Beweisen" und "Behauptungen" der Religionen bezüglich dem Thema "Gott" nicht, deshalb bezeichne ich mich als Atheist. Allerdings weiß ich es auch nicht, ich bin also auch Agnostiker.

Deshalb finde ich es auch immer etwas albern, wenn sich Menschen bei der Frage nach dem GLAUBEN mit einer Antwort zum (Nicht)WISSEN "wegducken". Wenn mich jemand fragt ob ich an Gott glauben würde, kann ich entweder Theist oder Atheist sein. Und Atheismus ist hierbei nicht mehr als das "Nicht-aktzeptieren" der Behauptung "es gibt einen Gott". Atheist zu sein heißt nicht, dass man der Meinung ist, es gebe keinen Gott. Das wäre meiner Meinung nach eine "neue" Behauptung, die ich ohne Beweise auch nicht so ohne weiteres akzeptieren würde. Ist das für dich irgendwie verständlich?

Ich empfehle auch dieses Video: https://www.youtube.com/watch?v=j2Py1Bz8XOo

lg sarius
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Weinhaus




26.01.2016 12:24 Diesen Beitrag einem Moderator melden Zum Anfang der Seite springen

Zitat:
das erste lässt sich auf meine faulheit und mein unwillen sich anzupassen zurückführen..


Und ich bin, wie viele andere, zu faul, solche schlecht lesbaren Texte zu Ende zu lesen, daher hab ich nach diesem Satz aufgehört. Aber willkommen. großes Grinsen
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Oni

Pazifistischer Waffennarr

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26.01.2016 12:28 Diesen Beitrag einem Moderator melden Zum Anfang der Seite springen

zitat von sarius: "Ich würde eher sagen, dass Groß- und Kleinschreibung wie auch andere grammatikalische Regeln in erster Linie dem besseren Verständnis dienen. Woran passe ich mich denn deiner Meinung nach an, wenn ich auf solche Dinge achte um anderen Menschen das Verständnis zu erleichtern?"

ja, da habe ich mich wohl etwas falsch ausgedrückt.. ich meinte eher, dass obwohl ich die vorteile von groß- und kleinschreibung verstehe, ich ein fauler hund bin, bei dem der persönliche komfort im vordergrund liegt und dem es zu umständlich ist auf solche sachen zu achten..

zu der frage nach dem glauben: nun ja, sowohl atheisten wie auch theisten, sind in der regel ziemliche fanatiker.. diese leute glauben nicht, sie wissen.. mit denen über glauben zu diskutieren ist in meinen augen recht sinnlos.. versuch mal einem überzeugten katholiken klarzumachen, dass er überhaupt nichts weiß sondern nur glaubt.. der wird dich doch gleich zu den satanisten zählen.. mit atheisten habe ich sehr ähnliche erfahrungen gemacht.. diese leute glauben nicht, sie sind so davon überzeugt, dass sie denken zu wissen dass es keinen gott geben kann.. eine diskussion wird auch hier sofort im sande verlaufen.. aber um jetzt nochmal auf deine frage zurückzukommen: alle religiösen schriften welche den einen einzigen gott behandeln, halte ich für schwachsinn und mich vom gegenteil zu überzeugen dürfte recht schwer werden.. trotzdem denke ich schon, dass es absolute wesen über uns gibt welche materiell oder eben immateriell sind.. naja, oder eine andere, uns unbekannte daseinsform haben.. die vorstellung dass es nur eins dieser wesen geben kann und dass über diesem wesen nichts weiteres stehen kann, halte ich für schrecklich banal.. gott ist eben (falls es ihn gibt) nur für uns menschen ein gott.. für manch' andere, uns unbekannte lebensformen, kann er auch einfach nur ein artgenosse oder ähnliches sein.. um ein gott zu sein, muss er im vergleich zum menschen absolut sein.. er muss soviel mehr macht haben, dass menschen ihn niemals begreifen geschweige denn erreichen könnten.. er muss für den menschen unbekannt sein, ansonsten ist es in meiner vorstellung kein gott mehr..

"sein oder nichtsein, das ist hier die frage.."
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Schuschinus

Üka Nyt pratt Hurdelhabadan

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26.01.2016 12:39 Diesen Beitrag einem Moderator melden Zum Anfang der Seite springen

Die ursprüngliche lateinische Schrift hatte nur Großbuchstaben (auch Versalien oder Majuskeln genannt) https://de.wikipedia.org/wiki/Capitalis_monumentalis
Großbuchstaben haben alle die gleiche Höhe, was schwieriger zu lesen ist. Kleinbuchstaben haben Ober- und Unterlängen, dadurch erhält jedes Wort einen charakteristischen Umriss, was den Lesefluss verbessert.
https://de.wikipedia.org/wiki/Liniensystem_%28Typografie%29
Alles klein zu schreiben ist demnach etwas ungewohnt, aber besser lesbar, als alles groß zu schreiben. Ursprünglich wurde auch alles klein geschrieben, wie im englischen noch üblich. Nur Initialien waren groß. Ich habe gehört, Schriftsetzer wurden für Großbuchstaben besser bezahlt, deshalb haben sie irgendwann angefangen, alle Substantive und Namen groß zu schreiben. Weil nun alle Namen hervorgehoben waren, waren die Leute der Meinung, man müsste Gottes Namen noch mehr hervorheben, deshalb wird man beim lesen der Bibel immer mit "Gott der HERR" angebrüllt, wobei das ja nicht der Name ist, da übersetzt ja jeder wie er lustig ist.

Ich würde mich auch als agnostischen Atheisten bezeichnen. Einen Gott, wie er in den monotheistischen Religionen beschrieben wird halte ich für extrem unwahrscheinlich, wissenschaftlich nicht haltbar, nicht notwendig für die Existenz des Uiversums und kein Stück anbetungswürdig. Demnach gebe ich einen Scheiß auf religiöse Gebote. Ob es wie auch immer geartete höhere Intelligenzen gibt, weiß ich natürlich nicht, und auch nicht was die wollen.

Zitat:
freiheit von jeglicher abhängigkeit.. sogar dem leben.. frei von der luft und dem essen.. den gedanken und der wahrnehmung..

Mir gefällt deine Ansicht. Ich empfinde es als Schmach, in einem Körper und so einer erbärmlichen Welt gefangen zu sein. Ein unrechtes Gesetz wird nicht dadurch gerecht, dass es ein Naturgesetz ist. Ich wünsche mir ein Leben völlig unabäng von der Kausalität, dass ich aber alle Möglichkeiten habe, also mich freiwillig, temporär und reversibel zum Zwecke spannender Erlebnisse einschränken kann.
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sarius



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Re: Oni 26.01.2016 14:58 Diesen Beitrag einem Moderator melden Zum Anfang der Seite springen

Zitat von Oni:
nun ja, sowohl atheisten wie auch theisten, sind in der regel ziemliche fanatiker.. diese leute glauben nicht, sie wissen

Joah, ich habe dir aber gerade versucht mitzuteilen, dass Atheismus generell erstmal NUR heißt, dass man der Behauptung "Es gibt Götter/Gott" nicht so ohne weiteres GLAUBT. Wenn diejenigen Atheisten, die du getroffen hast, meinen zu wissen es gebe keinen Gott, sind es eben gnostische Atheisten. Aber nur weil die so drauf sind solltest du nicht verallgemeinernd alle Atheisten in die "Fanatiker-Schublade" stecken.

Zitat von Oni:
die vorstellung dass es nur eins dieser wesen geben kann und dass über diesem wesen nichts weiteres stehen kann, halte ich für schrecklich banal.

Ich halte diese Vorstellung auch für schwachsinnig und stell dir vor ich bin Atheist. Nochmal: Atheist zu sein heißt lediglich, dass man "Behauptung A" (=es gibt einen Gott oder mehrere Götter) nicht einfach so glaubt. Es ist eine verneinende/ablehnende Antwort auf diese Behauptung. Es ist keine eigenständige Behauptung B. Atheisten müssen nicht zwingend glauben, dass es überhaupt keine Götter gibt. Sie reagieren in erster Linie auf eine Behauptung, sie stellen nicht zwingend eine neue auf.


Ansonsten:
Zitat von Schuschhinus:
Ich würde mich auch als agnostischen Atheisten bezeichnen. Einen Gott, wie er in den monotheistischen Religionen beschrieben wird halte ich für extrem unwahrscheinlich, wissenschaftlich nicht haltbar, nicht notwendig für die Existenz des Uiversums und kein Stück anbetungswürdig. Demnach gebe ich einen Scheiß auf religiöse Gebote. Ob es wie auch immer geartete höhere Intelligenzen gibt, weiß ich natürlich nicht, und auch nicht was die wollen.

Ditto!

lg sarius
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Oni

Pazifistischer Waffennarr

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26.01.2016 19:01 Diesen Beitrag einem Moderator melden Zum Anfang der Seite springen

ja, dass die natur es so gewollt hat, rechtfertigt auch für mich wenig bis gar nichts.. gegen die natur anzukämpfen, ist aber in unserem jetzigen zustand absolut unmöglich und deshalb ist es wohl besser für einen selbst, es so hinzunehmen wie es ist.. zumindest so lange, wie es keine theoretische chance gibt, daran etwas zu ändern..

gut, das mit den atheisten und agnostikern, habe ich sehr subjektiv thematisiert.. ich sprach eher von meinen eigenen erfahrungen.. habe es aber so dargestellt, als ob ich mir allen gegenüber was das angeht sicher wäre.. dem ist nicht so, mein fehler.. ich tendiere eher zum glauben an höhere wesen, in welcher form auch immer.. das was in den "heiligen büchern" beschrieben wird, kommt mir viel eher wie ein mythos als wie eine legende oder gar die reine wahrheit vor.. auch wenn es metaphorisch gemeint sein soll, gibt es viel zu viel was mir lächerlich erscheint.. abgesehen von dem einen, autoritären gott (dem ich niemals die hand schütteln würde.. geschweige denn ihn anbeten würde), fällt mir auch vor allem die sorgfalt um die rasse mensch als lächerlich und absolut unbegründet auf.. man muss schon ein ziemlicher fetischist sein, um sich so sehr um alles fickende, sich selbst bis zum absurdum liebende, parasiten wie uns zu sorgen..

"sein oder nichtsein, das ist hier die frage.."
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Nemesus



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Yo 27.01.2016 09:11 Diesen Beitrag einem Moderator melden Zum Anfang der Seite springen

Ich bin nemi und habe ansonsten eine Abneigung, zu beschreiben, was ich bin. Stattdessen definiere ich mich lieber über das, was ich tue. -
Ich bin kein Philosoph aber philosophiere gerne, ich finde Religionen manchmal spannend, mag aber keine Menschen, die an Religionen glauben. Mich fasziniert die Menschheit aber genau deswegen schätze ich die meistens Menschen nicht. Normen (wie z.B. Rechtschreibung) können befolgt, gebogen oder gebrochen werden. Da ich diese Auswahlmöglichkeiten stets im Hinterkopf habe, bereit sie anzuwenden, verleiht mir das eine gewisse Freiheit. - Wobei mir einfällt, dass L. Ron Hubbard, Gründer der Scientology-Kirche schrieb, dass Freiheit und Grenzen sich gegenseitig bedingen. Und wenn Ihr Euch fragen solltet, weshalb ich Kirche und nicht Sekte schrieb: Vom Standpunkt des Judentums war das aufkommende Christentum vor knappen 2000 Jahren ebenfalls eine Sekte. Die Unterteilung zwischen Sekten und Kirchen macht für mich also keinen Sinn und zeugt bestenfalls von einer Arroganz Gläubiger gegenüber Andersgläubigen.

Was dian anbelangt: Ich bin auch bestürzt darüber, dass er weg ist und hoffe ihn eines Tages wiederzusehen, und damit meine ich nicht zwingend virtuell. Ich mag und mochte ihn aber weniger seine Videos.

Soweit,
Nemi-Gruß
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sarius



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Re: Oni 27.01.2016 09:15 Diesen Beitrag einem Moderator melden Zum Anfang der Seite springen

Zitat von Oni:
gut, das mit den atheisten und agnostikern, habe ich sehr subjektiv thematisiert.

Ich bin bei diesem Thema auch sehr subjektiv.

Zitat von Oni:
fällt mir auch vor allem die sorgfalt um die rasse mensch als lächerlich und absolut unbegründet auf.. man muss schon ein ziemlicher fetischist sein, um sich so sehr um alles fickende, sich selbst bis zum absurdum liebende, parasiten wie uns zu sorgen

Das fällt mir generell bei fast allen poly/monotheistischen großen Religionen auf. Es geht wenn überhaupt nur das Wechselspiel zwischen Gott und Mensch. Der ganze Rest wird dann gerne vergessen. Außerdem müsste z.B. ein christlicher Gott schon ordentlich einen an der Waffel haben, wenn er erst die Menschen erschafft (nach seinem Abbild) und ihnen dann den ganzen Sünde/Gebotescheiß auferlegt. Noch mehr verwundert mich aber immer der Glaube an ein Leben nach dem Tod. Beweise gibt es dafür nicht und vor allem stelle ich mir dann immer die Frage, warum ich dann überhaupt vorher leben muss. Wäre das endliche "leidvolle" Leben vor dem Tod nicht komplett für'n Arsch wenn ich danach ins Paradies zu Gott gehen kann (egal was ich vorher gemacht habe)? Ich verstehe Christen nicht, wobei ich nicht abstreiten kann, dass die Idee nett ist und einen gewissen Charme hat.

Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert, zum letzten Mal von sarius am 27.01.2016 09:17.

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Nemesus



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re: sarius 27.01.2016 10:38 Diesen Beitrag einem Moderator melden Zum Anfang der Seite springen

Himmel! Ein spirituell angehauchter Schrein in der Unity? - Es geschehen noch Zeichen und Wunder.

Zitat:
Außerdem müsste z.B. ein christlicher Gott schon ordentlich einen an der Waffel haben, wenn er erst die Menschen erschafft (nach seinem Abbild) und ihnen dann den ganzen Sünde/Gebotescheiß auferlegt.


Damit wären wir wieder beim alten Thema. - Man hat´s nicht leicht, wenn man allmächtig und zu allem Überfluss auch noch unsterblich ist. Freiheit ohne Grenzen, die es zu überwinden gilt, kann ganz schön öde sein, vergleichbar mit einem Computerspiel, in dem es unmöglich ist, zu verlieren oder zu gewinnen. Die einzige Möglichkeit, das zu ertragen, wäre sich zeitweilig selbst in seinen Fähigkeiten zu beschneiden. (Und auch wenn es ya2k in einem anderen Schrein nicht verstanden hat, ein ordentlicher Gegenspieler könnte die Sache noch aufregender machen.)

Im Judentum gibt es Otz Chiim, den Baum des Lebens. - Eine Glyphe, die "Eingeweihte" benutzen, um den Weg, der einst von dem ursprünglichen Geist (Kether) ins Materielle (Malkuth) führte, wieder zurückzugehen. - Nach der Evolution des Universums folgt die Involution des menschlichen Geistes, die Wiedervereinigung des Göttlichen, damit die Spiele erneut beginnen können. Letztere Idee erinnert doch stark an den Buddhismus, zumindest, was das Ziel angeht, den Kreislauf zu durchbrechen und ins Nirwana einzugehen. Übrigens findet sich derartiges Gedankengut sehr stark auch bei den Schulen der westlichen Mysterien wieder, die sehr wohl christlich orientiert sind/waren. Der Golden Dawn, oder Orden der goldenen Morgendämmerung um 1900 war beispielsweise spezialisiert auf das Sammeln okkulten Wissens aus West und Ost, und versuchte diese Fragmente in ein übergeordnetes System zu integrieren.

Was Deine Absage des Glaubens an ein Leben nach dem Tod angeht, möchte ich auf Pam Reynolds hinweisen. Da sie sich einer Hirn-OP unterziehen musste, wurde sie für eine längere Zeit in den Zustand des Klinischen Todes versetzt. Das Bemerkenswerte daran ist, dass die Maschinen, an denen sie angeschlossen war, alles aufzeichneten. Ebenso bemerkenswert ist, dass die gute Pam sich an Vorkommnisse während der OP erinnern konnte, unter anderem an genaue Wortlaute der Ärzte und detaillierte Bilder der OP, deren Richtigkeit von den beteiligten Ärzten bestätigt wurde.

Als weitere Vertiefung ins Thema empfehle ich nach wie vor die Star Trek Folge Voyagergroßes Grinsen as Ritual, in der Captain Janeway, ihres Zeichens Wissenschaftler, eine spirituelle Erfahrung macht, die sie dazu bringt, den Glauben an die Wissenschaft zu relativieren.

Wie ich bereits im vorigen Post schrieb, ich mag gläubige Menschen nicht sonderlich. Doch vertrete ich die Auffassung, dass es sehr sinnvoll ist, Dinge zu kennen, bevor man sie (angemessen) kritisiert.

Nemi-Gruß
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sarius



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Re: nemesus 27.01.2016 14:00 Diesen Beitrag einem Moderator melden Zum Anfang der Seite springen

Zitat von nemesus:
Man hat´s nicht leicht, wenn man allmächtig und zu allem Überfluss auch noch unsterblich ist. Freiheit ohne Grenzen, die es zu überwinden gilt, kann ganz schön öde sein, vergleichbar mit einem Computerspiel, in dem es unmöglich ist, zu verlieren oder zu gewinnen. Die einzige Möglichkeit, das zu ertragen, wäre sich zeitweilig selbst in seinen Fähigkeiten zu beschneiden.

Das macht ergibt alles Sinn. Aber nur wenn man an dem Punkt ist, dass man die Existenz eines Gottes akzeptiert. Und mit "Gott" meine ich jetzt das was bisherige monotheistische Religionen wie z.B. das Christentum erdacht haben. Gott kann von mir aus auch rote Haare haben oder acht Arme. Das könnte beides zutreffen, allerdings nur wenn er exisitiert. Deshalb machen deine Spekulationen oben auch nicht sonderlich Sinn für mich.

Zitat von nemesus:
Im Judentum gibt es Otz Chiim, den Baum des Lebens. - Eine Glyphe, die "Eingeweihte" benutzen, um den Weg, der einst von dem ursprünglichen Geist (Kether) ins Materielle (Malkuth) führte, wieder zurückzugehen. - Nach der Evolution des Universums folgt die Involution des menschlichen Geistes, die Wiedervereinigung des Göttlichen, damit die Spiele erneut beginnen können. Letztere Idee erinnert doch stark an den Buddhismus, zumindest, was das Ziel angeht, den Kreislauf zu durchbrechen und ins Nirwana einzugehen. Übrigens findet sich derartiges Gedankengut sehr stark auch bei den Schulen der westlichen Mysterien wieder, die sehr wohl christlich orientiert sind/waren. Der Golden Dawn, oder Orden der goldenen Morgendämmerung um 1900 war beispielsweise spezialisiert auf das Sammeln okkulten Wissens aus West und Ost, und versuchte diese Fragmente in ein übergeordnetes System zu integrieren.

Ich finde es schwachsinnig, wenn man in Religionen oder "Okkultem" etwas Sinnvolles, Zutreffendes oder Hilfreiches findet und dann diese Erkenntnisse immer an das Okkulte oder die Religion binden muss. Im alten Testament der Bibel stehen unter anderem auch die ersten zehn Gebote. Ein paar davon sind wenn auch sehr verallgemeinernd dennoch sinnvoll. Allerdings würde ich z.B. die Erkenntnis, dass man sich nicht gegenseitig umbringen sollte nicht an die Religion binden und ihr die Lorbeeren dafür anerkennen. Aus der Spiderman-Verfilmung von 2002 ist mir immer der Satz "Aus großer Kraft folgt große Verantwortung" in Erinnerung geblieben. Ich finde den Satz genial, allerdings schreibe ich diese Erkenntnis nicht den Spiederman-Comics bzw. Verfilmungen zu. Außerdem heißt das noch lange nicht, dass Spiderman deshalb real ist, auch wenn im Comic noch so viele "wahre" Erkenntnisse anzutreffen sind.

Zitat von nemesus:
Das Bemerkenswerte daran ist, dass die Maschinen, an denen sie angeschlossen war, alles aufzeichneten. Ebenso bemerkenswert ist, dass die gute Pam sich an Vorkommnisse während der OP erinnern konnte, unter anderem an genaue Wortlaute der Ärzte und detaillierte Bilder der OP, deren Richtigkeit von den beteiligten Ärzten bestätigt wurde.

Auja fein, wir haben einen Vorfall, der zunächst unerklärbar scheint und das vlt vorerst auch erstmal bleiben wird. Deshalb muss ich jetzt an verschiedene Dinge glauben??? Entschuldige bitte, aber nur weil ich etwas nicht erklären kann heißt das nicht, dass es keine Erklärung gibt. Und wenn jetzt jemand behauptet, dieser Vorfall könnte irgendein Zeichen für irgendetwas sein, dann muss ich das nicht glauben. Wenn ich aber Zweifel habe heißt das nicht automatisch, dass ich eine bessere Theorie habe oder besser "Bescheid wüsste". Wie gesagt: Ich reagiere auf Behauptungen, ich stelle keine eigenen auf. Wie auch Atheisten erstmal nur auf eine These ("es gibt einen oder mehrere Götter") reagieren, sie stellen keine neue These (à la "es gibt garantiert keine Götter") auf.

Zitat von nemesus:
Wie ich bereits im vorigen Post schrieb, ich mag gläubige Menschen nicht sonderlich. Doch vertrete ich die Auffassung, dass es sehr sinnvoll ist, Dinge zu kennen, bevor man sie (angemessen) kritisiert.

Ich kritisiere die Religionen und ihre unbelegten Behauptungen. Etwaige Erkenntnisse oder Wissen, dass sich aus ihnen ergibt leugne und kritisiere ich nicht. Allerdings sollte man das nämlich auch durchaus ohne religiösen "Zusatzmist" herausfinden können.

lg sarius
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Ya2k



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27.01.2016 23:15 Diesen Beitrag einem Moderator melden Zum Anfang der Seite springen

Hi Oni

Ich mag Menschen, die keine voreiligen Schlussstriche unter ihre Schlussfolgerungen ziehen.
Ist zwar irgendwie ein sinkendes Schiff hier, aber trotzdem schön dass du hergefunden hast ;-)
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Nemesus



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re: sarius 28.01.2016 05:36 Diesen Beitrag einem Moderator melden Zum Anfang der Seite springen

Zitat:
Außerdem müsste z.B. ein christlicher Gott schon ordentlich einen an der Waffel haben, wenn er erst die Menschen erschafft (nach seinem Abbild) und ihnen dann den ganzen Sünde/Gebotescheiß auferlegt.

Du stellst eine Hypothese auf. Das ist legitim. Warum wirfst Du es mir dann vor, wenn ich von der gleichen Hypothese ausgehe, jedoch zu dem entgegengesetzten Schluss komme?

Zitat:
Ich finde es schwachsinnig, wenn man in Religionen oder "Okkultem" etwas Sinnvolles, Zutreffendes oder Hilfreiches findet und dann diese Erkenntnisse immer an das Okkulte oder die Religion binden muss.

Das habe ich nicht getan, vielmehr dazu aufgefordert, alle Quellen zu nutzen, die zur Verfügung stehen.

Zitat:
Auja fein, wir haben einen Vorfall, der zunächst unerklärbar scheint und das vlt vorerst auch erstmal bleiben wird. Deshalb muss ich jetzt an verschiedene Dinge glauben???

Das habe ich nicht gefordert. Ich habe nur darauf hinweisen wollen, dass es genau so gute Gründe gibt, an das Leben nach dem Tod zu GLAUBEN; wie nicht daran zu GLAUBEN, was Du offensichtlich vorziehst, denn BEWEISEN kannst Du Deine These nicht.

Zitat:
Ich kritisiere die Religionen und ihre unbelegten Behauptungen..

Und ich kritisiere mangelndes Wissen, übrigens sowohl bei religiösen als auch bei nicht religiösen Menschen.

Nemi-Gruß
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Schuschinus

Üka Nyt pratt Hurdelhabadan

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28.01.2016 11:45 Diesen Beitrag einem Moderator melden Zum Anfang der Seite springen

Es gibt genügend Berichte von Nahtoderfahrungen, dass man davon ausgehen kann, dass diese Phänomene existieren. Die werden sich das nicht alle ausgedacht haben. Das ist weder ein Grund, an ein Leben nach dem Tod zu glauben, noch das einfach als Halluzination abzutun. Es ist ein Grund zu forschen.

Wissenschaftler sind Menschen, und die können sich irren. Aber Menschen sind ehrgeizig, was nützlich zur Regulierung ist. Jeder Wissenschaftler will die große Entdeckung machen und beäugt misstrauisch die Arbeit seiner Kollegen. Wenn einer irgendeinen Schmarrn erzählt, kommen 1000 andere und zerpflücken seine Theorie. Auch der Wissenschaft sollte man nicht blind vertrauen, aber sie ist eine solide Grundlage, die stets verbessert werden darf und wird.

Wenn etwas nicht erklärbar ist, heißt das nicht, dass es übernatürlich ist, es übersteigt nur unseren momentanen Horizont. Es ist wahrscheinlich, dass wir in unserer jetzigen Daseinsform gar nicht in der Lage sind, das gesamte Universum zu begreifen.

Deshalb nehme ich mir auch heraus, die Natur anzuzweifeln. Unsere Logik wird innerhalb unserer irdischen Existenz nicht falsch sein, aber es kann durchaus noch andere Logiken geben. Bei manchen Nahtoderfahrungen waren die Leute der festen Überzeugung, bei Gott zu sein, während andere sagen, da war kein Gott. Warum sollte nicht beides wahr sein? Und die Vorstellung, dass unendliche Freiheit und Freude unmöglich oder unerträglich sei, entspringt ja auch nur unseren Erfahrungen mit der diesseitigen Logik.

Diese Logik lehrt uns permanent Enttäuschung, dass ein paradiesisches Jenseits zu schön um wahr zu sein ist, die Erfahrung mit der Vergänglichkeit erzeugt Angst. Andererseits bin ich ziemlich neugierig aufs sterben.
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Oni

Pazifistischer Waffennarr

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28.01.2016 15:14 Diesen Beitrag einem Moderator melden Zum Anfang der Seite springen

zitat von Ya2k: "Ist zwar irgendwie ein sinkendes Schiff hier, aber trotzdem schön dass du hergefunden hast ;-)"

ich finde es auch schön.. sinkende schiffe haben für mich ihre ganz eigene, besondere melancholie ^^
abgesehen davon, sinkt das schiff nur wenn die besatzung aufgibt..

"sein oder nichtsein, das ist hier die frage.."
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sarius



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Re: nemesus 28.01.2016 16:13 Diesen Beitrag einem Moderator melden Zum Anfang der Seite springen

Zitat von nemesus:
Du stellst eine Hypothese auf. Das ist legitim.

Ich glaube momentan nicht einmal, dass es den Gott, von dem wir hoffentlich beide sprechen, überhaupt gibt.

Zitat von nemesus:
Das habe ich nicht getan, vielmehr dazu aufgefordert, alle Quellen zu nutzen, die zur Verfügung stehen.

Das finde ich sehr gut. Wenn Wissenschaftler unorthodoxere Quellen direkt als Mumpitz abwerten sollten sie sich nicht Wissenschaftler nennen.

Zitat von nemesus:
denn BEWEISEN kannst Du Deine These nicht.

Ich lehne eine These ("Es gibt ein Leben nach dem Tod.") ab oder akzeptiere sie nicht einfach so. Das heißt nicht, dass ich automatisch eine andere These ("Es gibt kein Leben nach dem Tod.") aufstelle. Denn du hast Recht, beide Thesen lassen sich schwer beweisen. Das reine Ablehnen bzw. Nicht-akzeptieren einer These muss nicht bewiesen werden. Denn ist es ist die These, die etwas Neues behauptet und somit Beweise erbringen muss.

lg sarius
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Ya2k



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28.01.2016 19:41 Diesen Beitrag einem Moderator melden Zum Anfang der Seite springen

@Oni:

Sinkende Schiffe lösen bei mir keine Melancholie aus, da neige ich eher zur Nostalgie wenn der Kahn entgültig abgesoffen ist großes Grinsen
Falls du ein bischen was über die Geschichte des Forums erfahren willst, empfehle ich diesen Thread:

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Dieser Beitrag wurde 2 mal editiert, zum letzten Mal von Ya2k am 28.01.2016 19:41.

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