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Teil I - Caged
05.09.2009 12:19 |
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Während ich gerade an diesem Computer sitze und einen Text schreibe, wird gerade weit draußen ein Jugendlicher mit einer Knarre umgelegt, weil eine andere Person sein Gesicht nicht ausstehen konnte. Desweiteren finden nichtsahnende Eltern ihren Jungen mit einem merkwürdigen Brandring an der Schläfe auf dem Boden liegend vor. Erst jetzt scheinen sie zu begreifen, dass das ganze bereits schon gerocknete Blut von ihrem geliebtem Kind stammt, ihr Baby. In der Hand des Jugendlichen liegt eine Halbautomatik, die er so geliebt hatte. Nach einer Woche der Trauer trennt sich das Ehepaar und bombadieren sich gegenseitig mit Vorwürfen. Irgendwo anders auf der Welt wird gerade ein ganzes Dorf von einem Warlord dem Erdboden gleichgemacht, da sie ihre Freiheit behalten wollten. Anderswo werde erneute Atomwaffentest durchgeführt und Regierunskomitee plus Wissenschaftler freuen sich über die relativ hohen Strahlungswerte. Wieder woanders werden dutzende Menschen erschossen, weil sie dem Regime bzw. der Regierung entgegengewirkt haben sollen. Während alldessen nehmen 3-4 Milliarden Menschen von diesen Vorgängen so gut wie keine Kenntnis.
Währenddessen versuche ich all diese Dinge auszublenden und sehe mir die Wolken an, während mein Fenster frische Luft in das Zimmer hineinbläst. Fröhlich singen die Vögel, ich bemerke sie hingegen kaum. Mein Blick schweift über das Abendrot und ich blicke wieder zu den dunkelblauen Wolken hin und wünschte sehr, dass ich so eine Wolke sein könnte. Immer wieder blicke ich dorthin bis die blauen Wolken einer aufkommenden Dunkelheit weichen, die genau meine Stimmung beschreibt und die mich nun tief erfüllt. Silberne Wolken begleiten diese Dunkelheit und bald sitze ich am Fenster und sehe zu den Sternen hoch und wieder erfüllt mich eine tiefgehene Melancholie, weil ich nicht dort sein kann, wo ich so gerne wär.
Weit, weit weg in einer anderen Zeit, in einem anderen Universum, jedenfalls nicht hier.
Dieser Text enstand aus einer egoistische Überlegung heraus und zu sagen, dass man mir gesagt hat, dass ich möglichst ganze Sätze schreiben soll, wäre nur ein Vorwand für etwas was nicht stimmt. Diese Lügen, diese ewigen Lügen. Hätte ich für jede Lüge meines Lebens 10 Cent bekommen,.... .
Warum schreibe ich diesen beinache sinnlosen Text, wo ich jedes andere Forum hätte dazu nutzen können? Vielleicht wollteich einfach bei einem altem bleiben und nicht dorthin zurückkehren, wo ich schon einmal gewesen bin, wo auch Dian seinen Platz gefunden hatte und viele Beiträge verfasste. Doch diese Zeit ist vorüber, lange vorbei und es sind andere Dinge in Vordergrund getreten, die ich lieber weiterhin verdrängt hätte, doch irgendwann kommt man schließlich zu einem Punkt, wo die Wälle fallen, weil unendliche Heere vor der Tür stehen und unendliche Heere hat man bereits besiegt und doch wollen sie nicht aufgeben und doch stürmen sie wieder und wieder, mit Leitern, mit Rammböcken, mit Triboken, Ballisten, Katapulten, Schilden, Katzen und anderes Maschinerien auf meine Zitadelle zu, die ich nur mit Mühe durch meine Gedankenkraft zusammenhalten kann. Wie lang wird es dauern, bis auch ich aufgebe, der letzte der sich beugt, immer der erste gewesen für die Schlacht um sich selbst. Gekämpft, gehofft und doch verloren. War ich nicht einst ein Diener des Propheten, Ritter einer anderen Welt aus einer alten Zeit, Sternenkind? Was bin ich jetzt noch? Mir scheint, ich ähnel einem grauen Novizen, der sich der Verführung der Macht vollstens bewusst ist und doch nicht länger dem Bösen standhalten vermag. Wird dieser Kampf eine breite Schneise, einen tiefen Graben in mir verlassen? Wer kann dies wissen? Selbst die vielen Heiler, die um mich kreisen, wie einst die Sonne um die Erde ihre Bahnen zog, so können mir auch die vielen Freunde nicht helfen...
Warum? Möchte ich nicht ein besseres Leben führen, warum lehne ich dann jeglichen Rat, jeglichen Wink, Hilfe einfach ab. Ist dies mein Schicksal, nicht zu wissen was gut ist und es doch zu tun?
Und jetzt sitze ich hier und schreibe diesen beinah sinnlosen Text einfach aus Egoismus heraus, obwohl wahnsinnig viele Menschen gerade ihr Leben lassen. Ist das etwa gerecht? Ist es gerecht hier zu sitzen und über die Metaphysik der Philosophie zu streiten, obgleich Tier und Mensch dort draußen qualvoll krepieren. Kein Wunder, dass es so viele Psychopathen, Soziopathen, Amokläufer gibt, wenn man sich dies einmal alles durch den Kopf gehen lässt. Vieles ist so unnütz, so sinnlos und wird dennoch vollbracht. Wir führen uns wie Götter auf, die über Belieben über andere entscheiden können, selbst hier in dieser scheinabr so freiheitlichen Atmosphäre des Internets. Aber ich sage euch, wir sind nur nirgendwo frei, nicht mal in unseren Gedanken, wo uns unser Gewissen den Schlaf raubt und täglich mit Bildern konfrontiert werden, die wir nicht einmal ansatzweise verstehen, wo selbst Expertenmeinungen auseinander gehen und sich ein Schlachfeld zwischen Freud und Jung, bzw. deren Vermächtnis entfacht aber das eigentliche Schlachtfeld, findet tief in unserem Herzen statt und es wird skrupellos gekämpft, bis ans bittere Ende, ohne Empathie, Mitleid und Hoffnung. Nein Hoffnung hat man nur wenn man verzweifelt daran bedacht ist, die Dinge in seinem Innern ordnen zu können, man versucht es und versucht es aber es ist als würde man versuchen ein neues Betriebsystem für sein Gehirn zu entwickeln. Man ist schlau genug oder sollte ich sagen, etwas ist schlau genug sich unseren Attacken immer wieder anzupassen. Die Mittel, die wir benutzen, bleiben wirkungslos und verklingen. Wir spüren Überlkei und Resignation bei dem Gedanken, dass unser Bewusstsein wie ein Krebsgeschwür, wie ein böser Virus reagiert, sich immer wieder und wieder seine Gestalt verändert und damit seiner Umprogrammierung entkommt. Was zurückbleibt sind Radioeffekte, Stimmen und anderes, nur dass wir sie nicht durch ein Gehäuse voller Drähte hören, sondern sie sind in uns und reden und reden, befehlen uns vielleicht auch. "Cipralex und holt diese verdammte Serotonin-Hemmer her, vergisst nicht das Risperdal", wird unser abgekämpftes Bewusst sein zu seinen verstreuten Getreuen schreien und tatsächlich eine Veränderung tritt ein. Ein Monster wird durch das nächste ersetzt und so weiter bis diese Mittel auch nicht mehr wirken wollen. Was dann? Was bleibt, nein nicht diese ständigen Gedanken, hören wir uns schreien und es kommt der Punkt, endlich kommt der wunderbare Punkt, wo wir endlich nachgeben, es war so nötig, es fühlt sich gut an, obwohl es das nicht ist und die Heiler erschrecken und leiten neue Wege ein, die eindeutig gegen uns gerichtet sind,warum, werden wir nicht verstehen können, wo sich doch alles so gut anfühlt, viel besser als diese virtuelle Realität und verzweifelt sehen wir uns in einem neuen Schlachtfeld gefangen und diesmal findet der Kampf nicht nur in unserem Bewusstsein statt, sonderbeherrscht uns völlig und wir wissen, wenn wir verlieren sollte, haben wir unser Leben verwirkt.
All das kann passieren, manchmal tut es das auch und meistens endet es in einem wunderbaren engen, weißen Raum und falls Bedarf besteht ist dieser Raum zusätzlich abgepolster und die einzige Vertiefungen in den Wänden stammt von fein säuberlichen Nähten, von deren wir jeden einzelnen Stich genau nachzählen. Millionen von Stichen und aber millionenmal mussten wir von vorne beginnen, weil wir vergessen hatten wo wir zuletzt waren. Nero, der knallverrückte Knallfrosch leistet dabei uns etwas Gesellschaft und erzählt erinnerungsselig aus seinen vergangenen Leben. Für die meisten endet hier das Leben, nicht resozialisierbar und in erwartender Haltung auf den Tod gefasst. Mit den Heilern können sie nur noch per Handzeichen oder wer die Schrift gelernt hat, mit Zettel und Stift kommunizieren, da sie sich die Zungen abgebissen haben. Damit dem Patienten und Kranken das Leben angenehmer gemacht werden kann, wird mit größter Sorgfalt und in einigen Abständen Beruhigungsmittel injiziert. Damit der Kranke sich nicht selbst verletzen kann, wird er zur Sicherheit gleichmal fixiert. Versicherungstechnisch ein absolutes Muss und sozusagen zum Ritual in den betreffenden Anstalten geworden.
Wir sind gefangen in unserem eigenen Gefängnis, aus innerlicher Korruption, indem wir die eigene Moral soweit verbiegen, bis sie zu den jeweiligen Umständen passen. Wir ergießen uns in Selbstmitleid, wir erstreben unbewusst die Vollkomenheit an und betreiben Selbstzerstörung an, indem wir uns selber knechten und uns wieder und wieder hinterfragen, bis der letzte Zweifel an unser Ziel wie ausgelöscht sind. Wir schauen uns an und übersehen gerne die ganzen Schlechtigkeiten, die wir in uns auffinden könnten. Niemand ist ehrlich, jeder hasst, liebt, krepiert. Es wird das kurzweilige Glück gesucht und wir masturbieren, wir masturbieren immerzu, auch unsere Seele vergewaltigen wir, so oft es nur eben geht. Wir laben uns an den Huren, die wir mit Geld bezahlen, Geld gegen Liebe, gegen ein paar Minuten Geborgenheit, die wir nicht mehr gespürt haben, seit wir das Elternhaus verlassen, oftmals viel früher. Manche haben sie nie kennengelernt. All das bedeutet Menschsein, doch dies aufzuschreiben könnte mich jemand krank nennen. Nicht weil ich die Wahrheit schilder, sondern wie ich es tue, in blinden Egoismus, kalt, abrechnend, mit tiefer Trauer und doch ohne Vergebung. Das ist ebenfalls meschlich. Wenn man einmal im Krieg ist, verliert Pazifismus zunehmend an Bedeutung,denn der Überlebenstrieb, oh wie stark ist er, wie mächtig, wie vergewaltigend tut er seine Pflicht und lässt uns die Waffe in die Hand nehmen und immer wieder und wieder zustechen, abdrücken, niedersausen. Schädel brechen, Hirnmasse verteilt sich und wir sind wie berauscht. Endlich zeigt sich endlich mal ein Erfolg aber ringsum krepieren unsere Freunde, Verwandte, Kinder, Söhne, Onkel, Schwestern und damit ist es sehr schwer umzugehen, nicht das Töten alleine sondern diese Flut von Bildern, die unseren Geist etzt immerzu beherrschen wird und all das Blut was wir nicht abwaschen können. Es belibt ewig haften, klebrig und immer feucht, nie trocknend. Doch die Bilder sind das Schlimmste. Enthauptete Individuen, die wir meistens nicht mal gekannt hatte, fallen nieder und verspritzen ihren Lebenssaft überall hin, seien sie vorher noch so durchlöchert gewesen, bluten sie jetzt immer noch, sie bluten und bluten und bluten, selbst wenn wir schon wieder auf unseren Lagern ruhen, bei unsern Frauen liegen und en Koitus vollführen, fließt das Blut weiter, unaufhörlich, unaufhaltsam, unabänderlich, unvorstellbar. Abgehackte Körper mit gepaltenden Köpfen, zersplitterten Knochen, o du harmoniesüchtiger Leser, wende dich nicht ab von mir, sondern nimm Notiz von deinen Taten, die unser Kollektiv getan. Wir sind eine graue Masse, wahren Individualismus gibt es nicht, ein Schwarm der dorthin schwimmt, wo alle schwimmen, immer demjenigen folgend, der vor sich vor einem befindet. Vertrauend auf ein gnädiges Ende, welches nicht kommen mag und wird, da kein Ende jemals gnädig ist. Der Tod in seiner reinen Form, denkt nicht nach, er durchtrennt unsere dankbar kurzen Lebensfäden durch seinen Diener Atropos.
Sollte unser eigenes Ende gefallen, so gibt es oft einen, der ihn betrauert. Auch das ist menschlich, auch wenn die Person sonst etwas gewesen ist.
Woran lässt uns all dies Denken, an die verheißende Fantasy, in der wir uns verkriechen, an die Hoffnung, dass unser ganzes Leben nur ein düsterer Albtraum ist, aus dem wir irgendwann erwachen werden? An Paralleluniversien oder erdähnliche Führer, die gekommen sind um uns zu helfen? Oh ihr törichten, gemeinen Schicksalschwestern höre ich die Menschen kreischen und Gebete über Gebete runterhaspeln, in der Hoffnung, sie würden irgendwas bewirken, in der Hoffnung sich damit selber zu täuschen, ohne dass man selbst davon Notiz nimmt. Es klappt sogar, es klappt wunderbar, doch einmal von diesem Pfad abgewichen und wir werde uns der Versuchung immer wieder erwehren müssen. Hope is an illusion and the ocean so.... Waiting for new shot to hope for the hope, expiering the opposite... You want forget your shadows, the blood but you can't and you still resist, why? Why can this be happen, it's cruel, incredibel and so unnessecary and it still happens, in every Minute, you breath. You are dreaming of a new time, without slavery, a time of freedom and glory and honor. You are waiting and waiting till your own ending, every second, minute, year, dekade... Waiting for the growing sunshine...
Bad English stuff and words, bad grammar and it's hard to reswitch to my mothertongue but I must and I really hate this word. Back to topic, although I'm dreaming sometimes in English.
Ständig sieht man das Schlechte in der Welt ohne drüber nachzudenken bis es schließlich selber betrifft. Und dann kommt die Frage: "Warum ich, warum ausgerechnet ich, obwohl so viele da wären" Dabei sind so viele vor ihm abgekratzt und wir fragen uns warum wir ausgerechnet jetzt dran sind. Wir ersaufen praktisch in unserem Selbstmitleid. Gibt es einen Mittelweg, zwischen Hass und Liebe, der uns nicht gleich in Stücke haut, uns innerlich spaltet, vervielfacht? Die Umkehreung der Wahrheit ist ebenso wahr, denn alles woran wir glauben erfüllt auf die eine oder andere Weise. Wir sind Gottes Ebenbild nur, weil wir alles manipulieren und selbst nicht merken, wir streiten es vehement ab, mit allen Mitteln ohne Rücksicht, weil wir uns selber zu schützen versuchen, weil zuerst das eigene Wohl vordas der anderen kommt. Die Art jemand scheinheilig zu nennen ist scheinheilig. Jemand Vergewaltiger zu nennen ist vergewaltigung und so fort. Wie lange wird dieser Urmechanismus weiterlaufen, wie lange werden wir uns vormachen, dass wir etwas besseres sind, weil wir denken, fühlen, handeln können. Wir sind eine Laune der Natur, wir halten uns einzigartig,w eil wir denken als einzigstes biologisches Wesen auf Planet Erde zu Empathie, Träumen, Hoffnung, Liebe möglich zu sein. Wir halten uns gegenseitig vor, wieviel wir schaffen könnten, rein aus der Phantasie heraus. O ja wir erbauen gewaltige Bauwerke, von hoher architektische Kunst und laben uns daran, ziehen uns daran hoch, etwas vermeintlich unvergängliches geschaffen zu haben, was den Zahn der der Zeit überlisten soll.
Wir spielen mit Menschenleben, als seien es keine, wir spielen mit deren Persönlichkeiten, als seien keine vorhanden, doch stets denken wir an uns und doch sind wie die unfreiesten Geschöpfe, die es in der gesamten Galaxie überhaupt geben kann. Und wir beten wieder, beten und beten, dass all das Schlimme, diesen vom Teufel initierten, eingegebenen Gedanken bitteschön verschwinden mögen und bitten unseren Schöpfer um Gnade. Wir haben uns leider selbst erschaffen, wir regieren uns selbst und wir spielen Spiele mit unserer Seele, sei es Mau-Mau, Halma, Poker, oder wenn es anspruchvoller sein voll eben Schach. Wir sind eben nicht so wertvoll wie wir immer zugeben, doch wir knechte und erdrosseln uns immer wieder, jeden Tag und bemerken es nicht.
OH JA was für eine Erkenntnisschauer durchzieht den Vergeistigten, was sind all diese Erkenntnisse wert, wenn er keins davon anwenden kann und selbst diese Erkenntnis über das Nichtnurtzen können ist nutzlose und selbstdiese Formulierung ist wieder eine und die das Wissen um die Formulierung noch eine und so weiter. Gedankenwichserei wird dazu abwertend gesagt, von wem auch immer der Begriff eingeführt wurde, er muss sich ebenfalls dazu zählen. Alle Menschen vollziehen die gleichen Gedanken, Wege, Träume, Hoffnungen, deshalb meint man ja gleich das sie so austauschbar wären, wie Roboter sollen wir ähneln. Was ist nun wenn die Roboter nun "menschlicher" als wir wären. Wenn sie sich immer weiter entwickeln würden, während wir das nicht einaml ansatzweise in der Intensität machen könnten, wie sie es elektronisch vollziehen können. Das kolleketive Unterbewusstsein könnte eines der Dinge sein, die uns als einziges vor diesen hochgezüchteten und hochintelligenten Maschinen schützen könnten.
Wahrheit, die Wahrheit alleine reicht längst nicht aus, solange man sie nicht irgendwie benutzen kann. Wahrheit steht niemals alleine, sondern man muss die Wahrnehmung in Beziehung der Fakten seines Wissen setzen und man denkt es wäre WAHR. Ist es das? Ist nicht alles war, was überhaupt gedacht wurde? Alles ist auf seine Weise wahr, weil wir daran glauben koönnen, müssen, sollen, möchten. Mein Gott, warum zieht man sich eigentlich nie, außer die eine Grenzerfahrung mit sich selber anstellen wollen, welche nur wenige sind, zu wenige trauen sich das, aber es ist genau das, was ich genau in diesem Text mit mir tue, mich manipulieren um zu irgeneinen Schluss zu kommen, ein weiteres Puzzlestück um meine Vorstellung vom Universum zusammenzubasteln, ein Kondom über, wenn er sich schon selber vergewaltigen muss. Nein bereitwillig schluckt er den ganzen Samen, der langsam sein Gehirn versetzt und Zitatschlachten entstehen um dieses absonderliche, verrückte, schüzophrene, perverse aber was ist heutzutage schon pervers?, zu rechtfertigen, damit man weiterleben kann, Stück für Stück sich selbst auflösen kann und somit den Tod angemessen und wohlüberlegt, in Ruhe und Wohlwollen gegenübertreten kann.
Manchmal hasse ich alles auf Erden und würde es gerne sehen, wenn alles in einem gigantischen Black Hole verschwimmen würde, der meinen Zustand ziemlich gut beschreibt und ich hasse es dies sagen zu müssen, obwohl ich gerade erst angefangen habe, anzufangen.
Übrigens habe ich vor, dass dies meine letzte Namensänderung sein wird. Ich habe mir diesen Namen nicht ausgewählt, er wurde mir angeboten und bedeutet mir nichts, er ist nur ein Mittel zu meinem (egoistischen) Zweck..
Ich werde bei Gelegenheit hierdran weiterarbeiten und euch de facto mit meinen Worten zuspammen, falls man dies so ausdrücken darf.
Bis dann
- Fopetu -
- geschrieben im Auftrag von der Copyright Corporation, recomended by Astral and XTC... -
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Herrlich.
Wie ein Blick meiner Gedanken in einen Spiegel,einfach wunderbar und grausam auf den Punkt gebracht.Danke.
"Wenn ein Mensch in seiner Dachkammer ein Verlangen hegt, das stark genug ist, setzt er von seiner Dachkammer aus die Welt in Brand." Antoine de Saint-Exupéry
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@Tentative
Ein wenig Kritik könnte nicht schaden.
Könntest du wenigstens sagen welche Punkte in diesem Text dich genau dich so begeistern?
"Most people are so ungrateful to be alive, but not you, not any more... "
„Man muss noch Chaos in sich haben, um einen tanzenden Stern gebären zu können.“
"Man verdirbt einen Jüngling am sichersten, wenn man ihn anleitet, den Gleichdenkenden höher zu achten, als den Andersdenkenden. "
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Also mir gefielen die ersten beiden Absätze am besten das könnte ein gutes Intro zu nem Film sein ich klaube die Hollywood Leute reißen sich um solche texte für ihre Drehbücher.
Aber ich muss schon sagen ich konnte mich echt gut in dem text wiederfinden für mich war es in erster Linie ein knallhartes Resüme über die Menschheit.
Zitat: |
Ich werde bei Gelegenheit hierdran weiterarbeiten und euch de facto mit meinen Worten zuspammen, falls man dies so ausdrücken darf. |
Nur zu würde mich echt freuen noch mehr von dir zu hören.
Ich lehne die Grundübereinkunft des Gemeinwesens ab, insbesondere die Überbewertung von Besitz.
“All authority of any kind, especially in the field of thought and understanding, is the most destructive, evil thing. Leaders destroy the followers and followers destroy the leaders. You have to be your own teacher and your own disciple. You have to question everything that man has accepted as valuable, as necessary.”
„Warum siehst du den Splitter im Auge deines Bruders, aber den Balken in deinem Auge bemerkst du nicht?“
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Sternschnuppe unregistriert
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@Fopetu,
Im großen und ganzen ein recht tiefsinniger Text, der deine Ansicht, Meinung und Gefühle wiederspiegelt,
wobei ich finde, das du dies nicht als Allgemeinheit hinstellen solltest, dass was du meinst, dass das auch die Wahrheit für alle wäre... den nicht jeder wird mit deinen Ansichten übereinstimmen....
Es gibt keine allgemeine Wahrheit... bei einiges stimme ich zu, bei anderen Dingen wiederrum nicht.. die aber nun aufzuzählen wäre ebenso ein Text... weil du soviel Dargelegt hast... und ist auch relative egal, wie meine Ansichten zu den einzelnden vielen Punkten genau sind ^^ jeder hat seine Ansicht..
mfg: Sternschnuppe
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Wieviele Accounts hast Du jetzt eigentlich hier, Fopetu, astral, XTC?
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das sieht nicht nach astral aus, arne.
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Original von Illumatrix
@Tentative
Ein wenig Kritik könnte nicht schaden.
Könntest du wenigstens sagen welche Punkte in diesem Text dich genau dich so begeistern? |
Mich begeistert an dem Text schlichtweg,dass ich mich,bzw. viele meiner Gedankengänge in ihm wiederfinde und andere Punkte zu dennen ich nun beginne mir meine Gedankengänge zu bilden...
Mein Herrlich soll im diesem Falle dem Autor zeigen,dass ich seinen Text gerne gelesen hab und mich teilweise in ihm wiedergefunden habe...
Ich finde man braucht nicht immer negative Kritik,es gibt sicherlich Stellen die mir in dem Text nicht so zusagen,aber die Stellen wo ich positiv kritisieren würde überwiegen,weswegen ich hier nur meinen Beifall kundtue,weil mir der Text zusagte...
sicherlich hast du recht,Kritik ist wichtig,grade für den Autor,aber ich denke es ist auch wichtig mal zu loben und den Verfasser dazu zu ermuntern,mehr in diese Richtug zu schreiben...Vorrausgesetzt der Text hat einem Gefallen,,,
Grüße
"Wenn ein Mensch in seiner Dachkammer ein Verlangen hegt, das stark genug ist, setzt er von seiner Dachkammer aus die Welt in Brand." Antoine de Saint-Exupéry
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Zitat: |
Original von quaid
das sieht nicht nach astral aus, arne. |
Nee?
Müssen das jetzt alle User unter ihre Texte schreiben?:
Zitat: |
Original von Fopetu
geschrieben im Auftrag von der Copyright Corporation, recomended by Astral and XTC... - |
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ich wollt nur auf die ip's hinaus, arne
könnte sich natürlich um einen proxy oder ein internet-cafe handeln.
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Hat er aber schon in der Shoutbox geschrieben, dass das identisch ist.
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Fopetu unregistriert
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Abschluss
10.11.2009 18:49 |
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Allmählich reicht es mir. Und wenn ich mich tausend mal neu anmelde.
Was hat das damit zu tun. Ich bin deswegen nicht schüzophren - es ist nicht schüzophren, es zeigt nur in welcher beschissenen Lage ich mich befinde. Du, der schon lange aus der Schule raus ist, kann so gut wie keine Ahnung haben, wie es ist unter der neuen Oberstufenreform seine Klausuren zu schreiben, wo jeder gottverdammte Punkt zählt. Und ja es gibt Fächer, die man überhaupt nicht kann, in denen du dank dieses neuen Systems aber ebenso entsprechende Resultate ablegen musst. Ob es am Ende des Jahres zweihundert Punkte oder nur hundert Punkte zu erreichen gilt, ist doch am Ende völlig nebensächlich. Der ganze Stress, die Anforderungen, welches jedes einzelne Fach an dich fodert sind immens. Da hilft es auch nichts, dass unser Bundesland innerdeutsch auf Platz eins steht. Um mich herum sehe ich Menschen einknicken, die weiß Gott für einen schlauen Kopf haben, die etwas verändern könnten, die durch dieses System geschliffen und normalisiert werden. Alles ein Alterungsprozess? Mitnichten...
Wenn man dann noch aufgrund seiner Lebensgeschichte seelische Probleme hat, wird alles noch einmal doppelt so schwer. Wenn man will kann man auch dies schaffen. Wo ein Wille ist, ist auch ein Ziel. Kein Frage. Aber manchmal will man einfach nciht mehr. Weil man sich selbst auf der Strecke lässt unter all den Schulfächern, die es zu studieren gilt. Da bleibt keine Zeit um überhaupt nachdenken zu können. Seit Jahren plane ich mehre Bücher. Bis jetzt habe ich nicht mal ansatzweise was zur Papier gebracht und ich sehe langsam meine Felle wegschwimmen, weil mir immer mehr der Bezug dazu verloren geht, weil ich unter der ganzen Büffelei kaum mehr die Möglichkeit habe, mich zu entfalten. Was ihr hier macht, mit Bücherschreiben, exposieren, schlau daherreden, wisst ihr was das ist: Luxus. Die wenigsten auf dieser Welt können das. Warum?
Weil sie total von ihren Ängsten eingenommen sind. Weil sie tagtäglich um ihre Existenz bangen müssen und wir sitzen hier, trinken genüsslich eine Tasse Kaffee und freuen uns des Lebens. So in der Art jedenfalls. Egal das soll hier und jetzt nicht das Thema sein. Es gibt tausend Leute, denen es viel schlechter geht, die viel mehr Probleme haben als ich, und trotzdem beklage ich mich. Anscheinend weil es mir immer noch zu gut geht, uns allen zu gut geht. Habt ihr einmal am Abend, wenn es draußen schon dunkel ist, in einer Plattenbausiedlung die erleuchteten Fenster gesehen und euch gefragt, wie es wäre, kein zuhause zu haben?
Mir gehts beschissen - ehrlich gesagt - who cares und das ist auch richtig so. Aber bitte seid nicht so gottverdammt selbstzufrieden und zieht leichtfertig Schlüsse über Dinge, die ihr nicht genau kennt.
Ich bin wandelbar und ich habe mich deswegen so oft angemeldet, weil ich innerlich total zerrissen bin. Weil ich mit der Welt nich klarkommen, weil ich sie nicht verstehe, weil ich in einer wunderhübschen Blase bin, die mein fleißiger Vater mir geschaffen hat...
Selbst gegenüber Shai, die mich von euch allen am besten kennt, die erst durch mich auf dieses Forum gestoßen ist, konnte immer nur einige Facetten von mir beobachten, weil ich mich selbst nicht mehr kenne. Weil ich all das Leid, dass um mich herum passiert zu verarbeiten versuche und trotzdem mit allen Mitteln in diese Welt mithinein gezogen werde.
Habt ihr jemals gespürt, wie ein Gemeinschaftsgefühl in euch hochkam, als gewaltige Menschenmassen zusammenkamen um für etwas friedlich zu demonstrieren. Habt ihr die gewaltige Kraft gespürt, diese gute, reine friedliche Kraft? Ich jedenfalls nicht. Aber manchmal gibt es Momente, in denen ich sie erahnen kann und dann denke ich mir - warum ist alles so wie es ist. Lacht über mich - spottet über mich - ist mir alles recht, aber fangt nicht an über mich zu urteilen oder zwanghaft versuchen mich zu ändern...
Ihr wisst nicht, was ein Mensch alles mit sich herumtragen kann, ich weiß es auch nicht und genau deshalb soll man sich kein Urteil erlauben. Selbst wenn dieser Mensch irgendetwas schlimmes getan hat.
Ich weiß nicht warum ich all dies schreibe, vielleicht weil ich zunehmen von meinen Mitmenschen enttäuscht werde.
Ich versuche mich selbst zu integrieren - in den Mainstream um zu einer Identität zu finden um soziale Kontakte zu haben, weil ich keine eigene Freunde habe, weil ich immer für mich alleine gewesen bin und Welt stets mit anderen Augen gesehen habe.
So oft habe ich mich nun verändert und stets der gleiche geblieben.
Ich weiß nicht, was ich hiermit eigentlich sagen möchte, außer dass daraus der Wunsch entspricht von irgendjemand verstanden zu werden. Aber ich merke zunehmen, dass ich selbst hier fehl am Platze bin, wo es schon einige merkwürdige Gestalten gibt, die in andere Richtungen denken als die meisten. Aber für euch bin ich wahrscheinlich zu ambivalent, zu sprunghaft. Ich weiß es nicht, woran es liegt.
Vielleicht sehne ich mich nach Anerkennung, vielleicht nach Geborgenheit, ich fühle mich als Kind, dass nicht weiß, wo seine Eltern sind, allein und verlassen. Es ist scheiße, so denken zu müssen, weil man nicht wirklich Herr über seine Gefühle und Gedanken ist - jedenfalls nicht bei mir. Und es hört nicht auf, so sehr man sich nach Erlösung sehnt, weil niemand und nichts sie einem geben kann.
Das ist mein Ich, jetzt wisst ihr es - aber auch dies ist nur eine Facette meines Ichs und ich weiß nicht, welcher Teil von mir gerade zu euch gesprochen hat.
Ich werde weiterleben - ich kann nicht sterben - so ist es nun mal. Irgendwann werde ich beginnen, mit all dem fertig zu werden aber bis dahin ist es noch ein weiter Weg.
Verzeiht mir wegen diesem Gefühlsausbruch. Ich wusste einfach nicht wohin mit meinen Gedanken. Ich weiß nicht mal ob ich eine Zunkuft habe und die Hoffnung habe ich schon längst aufgegeben, dass es irgendwann einmal besser wird. Vielleicht wird es das, vielleicht nicht bis dahin...
Friede sei mit euch...
Euer Fopetu
Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert, zum letzten Mal von Fopetu am 10.11.2009 18:52.
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Shai unregistriert
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Im Gegensatz zu anderen hier, schreibst du deine Gefühle und Gedanken nieder....
und ich finde es ärgerlich, das einige, soetwas immer abwerten, wenn jemand über sich was preisgibt..
Und dann wundert sich wer, wenn viele einfach nicht mehr über sich genau nachdenkenb bzw. mal reden, über das, was sie belastet, weil man ihnen das Gefühl gibt, es interessiere eh neimanden, was mit einem ist...???
Mich wundert in dieser Gesellschaft garnichts mehr.....
Ich finde Fopetu Kritik berechtigt, man muss nicht seine Meinung zu etwas abegeben, wenn man keine Ahnung hat, es ein eh nicht interessiert oder wenn man eh nur jemanden "anmaulen " will...
(allgemein gesagt)
Und ich merke selbst, auch wenn ich nicht auf dem Gym.. bin wie Fopetu, die Anforderungen wachsen und wachsen....
Englisch wird z.B. nun schon in der 3ten Klasse Unterrichtet, statt ab der 5 Klasse...
Best möglich, früh alles in die kleinen Köpfe reinquwetschen... bis sie BOOOOM machen........
Einigen fehlt es eben leicht, einigen eben nicht und man sollte tolerant genug sein, dies einfach hinzunehmen, ohne irgendein unnötiges Komentar abzugeben.
Zitat: |
Selbst gegenüber Shai, die mich von euch allen am besten kennt, die erst durch mich auf dieses Forum gestoßen ist, konnte immer nur einige Facetten von mir beobachten, weil ich mich selbst nicht mehr kenne. |
Worte zerstören alles, was man je meinen, denken könnte...
Ich bins ja gewöhnt das du mir vorhälst, ich würde dich nicht verstehen/kennen... vielleicht tuhe ich esaber doch, ich denke schon, vielleicht kann ich einfach nicht damit umgehen, dir gegenüber... weil ich ratlos bin wie du selbst???
Weil ich ähnliche Gefühle bzw. Gedanken habe,
die jedoch nicht so niederschriebe bzw, ausdrücken kann wie du... ???
Ich wünschte, Menschen könnten sich ohne Worte verstehen... ja, das würde viele Missverständnisse beseitigen, evtl ber auch wieder welche schaffen... Fazit wäre jedoch, man muss einfach lernen, damit umzugehen, es zu deuten bzw, einfach nachzufragen... das müssen wir alle wohl noch lernen.
wie dem auch sei... schönen Abend noch..
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Ich habe teilweise die selben Gedankengänge und kann den Text sehr gut verstehen und nachvollziehen. Auch wenn ich eine Stufe tiefer von der Hauptschule komme, so war dort doch eher das Problem sich in Gruppen zu integrieren und das zu tun was deine Mitschüler für richtig halten, anstatt auf den Lehrer zu hören. Deshalb Fopetu möchte ich dir abraten auf diese art und weise Freunde zu suchen, es sei den den du kannst dich mit oberflächlichen Zweckbeziehungen arrangieren, viel mehr wird dabei nämlich in der Regel nicht rausspringen. Das sind dann oft Leute die hoffen einen nutzen aus deiner Freundschaft zu ziehen und in gewisser weise machst du nichts anderes, du willst nicht mehr allein sein es ginge dir dann nicht um wahre Freundschaft. Richtige Freunde kann man nicht erzwingen, bleib dir selber treu Leute die das akzeptieren und an dir, (nicht an deinem Gebilde) Interesse haben werden dich dann um deiner selbst mögen.
Hab Geduld meinen besten Freund habe ich erst zufällig, nach meiner Schulzeit getroffen erst da habe ich erkannt, das alle Leute davor nicht an meiner Person, interessiert waren sondern lediglich an ihren eigenen egoistischen wünschen. Und mach dich nicht verrückt wegen dem ganzen stress und Leistungsdruck, das alles wird am Ende nicht mehr von nutzen sein und auch unterwegs nur eine unbedeutende rolle spielen, so ist jedenfalls meine Meinung.
Ich lehne die Grundübereinkunft des Gemeinwesens ab, insbesondere die Überbewertung von Besitz.
“All authority of any kind, especially in the field of thought and understanding, is the most destructive, evil thing. Leaders destroy the followers and followers destroy the leaders. You have to be your own teacher and your own disciple. You have to question everything that man has accepted as valuable, as necessary.”
„Warum siehst du den Splitter im Auge deines Bruders, aber den Balken in deinem Auge bemerkst du nicht?“
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Shai unregistriert
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Das habe ich gemerkt, als die doch so damaligen "Freunde" der alten Schule, nach dem Abschluss, zwar auf die selbst jetzige Berufsschule gingen, dennoch keinen Kontakt mehr hatten... tja.. war das wirklich Freundschaft oder hat jeder von anderen nur kurzweiligen Nutzen bezogen... hmmm
Ein Grund warum ich nicht mehr als nötig mit allen (bis auf 2-3Leute) zutun haben möchte..
Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert, zum letzten Mal von Shai am 10.11.2009 23:24.
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@ Shai
Bei mir war es komischer weise genauso, als ich mit meinen damaligen freunden und Klassenkameraden, auf die gleiche Berufsschule ging. Ich hatte eigentlich gar kein Interesse mehr an Schule und bin im grunde, nur wegen ihnen auf die Schule gegangen. Leider kamen wir alle in unterschiedliche Klassen und eh ich mich versah, hatten sie alle neue Freunde und kein Interesse mehr am Umgang mit mir, das hat mich damals tatsächlich hart getroffen und danach war ich teilweise ein anderer Mensch. Die zeit hatte mich geprägt damals war ich auf mich selbst angewiesen und da wurde mir einiges bewusst, mir viel das Mobbing und das Gepose extremer auf den je und zum ersten mal, schlug ich mich auf die Seite der schwächeren, was mein Außenseiter Dasein nur noch beschleunigte. Aber es war mir völlig gleichgültig, irgendwann hab ich mich dann entschlossen die restliche Schulzeit zu schwänzen und endgültig mit der Schule abzuschließen, seit dem bin ich durch meine lockere Art jedoch viel offener geworden, was mir den Umgang mit Menschen erleichtert. Also hat mir diese Erfahrung doch irgendwie genützt.
Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert, zum letzten Mal von Shinobi am 10.11.2009 23:49.
Ich lehne die Grundübereinkunft des Gemeinwesens ab, insbesondere die Überbewertung von Besitz.
“All authority of any kind, especially in the field of thought and understanding, is the most destructive, evil thing. Leaders destroy the followers and followers destroy the leaders. You have to be your own teacher and your own disciple. You have to question everything that man has accepted as valuable, as necessary.”
„Warum siehst du den Splitter im Auge deines Bruders, aber den Balken in deinem Auge bemerkst du nicht?“
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Zitat: |
Original von Shai
Im Gegensatz zu anderen hier, schreibst du deine Gefühle und Gedanken nieder....
und ich finde es ärgerlich, das einige, soetwas immer abwerten, wenn jemand über sich was preisgibt..
Und dann wundert sich wer, wenn viele einfach nicht mehr über sich genau nachdenkenb bzw. mal reden, über das, was sie belastet, weil man ihnen das Gefühl gibt, es interessiere eh neimanden, was mit einem ist...???
Mich wundert in dieser Gesellschaft garnichts mehr.....
Ich finde Fopetu Kritik berechtigt, man muss nicht seine Meinung zu etwas abegeben, wenn man keine Ahnung hat, es ein eh nicht interessiert oder wenn man eh nur jemanden "anmaulen " will...
(allgemein gesagt)
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So, jetzt erklärt Ihr mir das aber mal bitte.
Zum einen sehe ich in dem ganzen thread niemanden, der Fopetu anmacht außer ihn selber. Ich bitte jetzt mal um einen Beleg.
Dann erinnere ich mich an einen Thread, an dem Fopetu was darüber schreibt, dass bei ihm Gefühle hochkommen und jeder fragt ihn, was denn für welche und es kommt keine klare Antwort von ihm.
Fopteu, Du bist derjenige, der eigentlich nix über sich hier sagt.
Evtl. kannst Du, shai, ja mal einen Beleg bringen, wo Fopetu was zu seinen Gefühlen schreibt.
Ich erkenne nur, dass hier irgendwelche User sich von imaginären Aussagen, die nirgendwo hier im Thread stehen, angepisst fühlen.
Völlig unbelegt und einfach so in den Raum gestellt, damit man irgendwie genauso imaginäre User anschnauzen kann.
Maximal kann man daraus ableiten, dass Ihr beide Euch gerne selber gerne verletzen wollt, weil Ihr Verletzungen da wahrnehmen wollt, wo keine sind.
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Shai unregistriert
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@ Arne,
das letzte, da steht in Klammern (allgemein gesagt)... das bedeutet, das es eben nicht aufs Forum bezogen sein muss, wenn sich hier wer angesprochen fühlt, dann sollte derjenige selbst mal über sich nachdenken.
Also mein Satz ab hier. Sorry, wenn ich es trotrz "Klammern+Anmerkung" nicht deutlich genug gemacht habe ......Ich hätte vor dem "Wenn" ein z.B. hinsetzen können, das wäre wohl besser gewesen...
Zitat: |
und wenn man keine Ahnung hat, es ein eh nicht interessiert oder wenn man eh nur jemanden "anmaulen " will...(allgemein gesagt) |
Zitat: |
Ich erkenne nur, dass hier irgendwelche User sich von imaginären Aussagen, die nirgendwo hier im Thread stehen, angepisst fühlen. |
Imaginäre Aussagen, ich definiere es mal als Satzbau bzw. Schreibweise.... Wortwahl, Ausdurck...
Okey, wenn Fopetu sich halt so undeutlich ausdrückt oder kaum etwas genau sagt und man ihn nicht wirklich versteht, dann kann man nicht mehr tun, als versuchen nachzuhacken..
Aber ich weiß nicht, wie es euch geht... aber an der Schreibweise kommt dieses "angepisst sein" rüber, weil einige hier ihn halt nicht verstehen.... und ich finde das muss nicht sein.. Man kann es ja sein lassen und nicht mehr drauf reagieren, wenn man der Meinung ist, man versteht es nicht, selbst wenn man nochmal nachgefragt hat....
Fopetu ist schwer zu verstehen, das weiß ich selbst gut genug, aber ich kann schon heraus lesen, was er in seinen Beiträgen schreibt und du fragst wo er von seinen Gefühlen schreibt?
Weißt du was ein Gefühl ist? Es ist eine Empfindung, jenach dem welches Gefühl, posetive oder negative... sie werden übrigends als Adjektive dargestellt... wie z.B. "ich bin verzweifelt", "Ich bin glücklich"
oder man beschreibt dieses Gefühl noch Bedingt durch Situationen oder Probleme und wenn du diese nicht rauslesen kannst, dann kann ich dir da auch nicht helfen. Ich weiß selbst nicht, ob ich ihn genau verstanden habe, werde ich wohl nie wissen, aber ich kann es schon nachvollziehen, da es mir in vielen Situationen nicht anders geht, ich aber nicht soviel darüber schreibe oder rede, wie er selbst es tut ....
Zitat: |
Maximal kann man daraus ableiten, dass Ihr beide Euch gerne selber gerne verletzen wollt, weil Ihr Verletzungen da wahrnehmen wollt, wo keine sind. |
Tut mir ja leid, ich fühle mich mal einfach überhaupt nicht angesprochen, diese Ableitung ist einfach schwachsinn..
Und das zeigt mir das doch so genannte Pädagogen eben ihr Verständnis nur aus Büchern gelernt haben.....
Ich denke dies bezüglich ist alles gesagt...
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@Shinobi180,
Ja, sowas prägt einen wirklich. Mir erging es bei jedem Schulwechsel so. Als ich nach der 5ten Klasse umzog und wo anders weiter zur Schule ging.. das war schon hart... Aber ich war auch schon bevor ich 11 war schon abgesondert, aber wohl heute mehr denn je. Und komischer weise, ergeht das vielen so. Gestern telefoneirte ich mit einer alten Freundin, ihr geht es genauso wie mir, meiner Freundin aus der Klasse auch.... obwohl wir alle doch recht gut mit anderen Menschen umgehen können, sofern ein kleiner hauch von Respekt da ist, das man miteinander auskommt. Da nütz einem keine Lockerheit oder Humor, sowie guten Umgang mit anderen Menschen und denoch ist man irgendwie abgesondert von der Mehrheit.
Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert, zum letzten Mal von Shai am 11.11.2009 14:18.
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