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Oh, gut zu wissen
Also ich bin immer für Fragen offen
Wie soll man sich selbst finden, wenn dir die Gesellschaft vorschreibt, wer du zu sein hast?
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Zitat von suturegu: |
ich hab zum beispiel mit 8 mal geträumt, dass ich in einem speisesaal saß, mit einigen anderen leuten, von denen ich jedoch keines der gesichter sehen, dafür die stimmen und das laufende gespräch hören konnte. |
Zitat von dian: |
Generell sehe ich Gesichter in Träumen meist sehr undeutlich, oder es kommt auch schon mal vor, dass ich von jemandem träume, den ich in der Realität kenne, und der in meinem Traum aber total anders aussieht als sein reales Gegenstück. |
Ich denke, das ist völlig normal, so geht's mir nämlich auch. Ich realisiere zwar das Gesicht, aber wenn ich es mir wieder in den Kopf rufen möchte, kann meine Erinnerung das nicht widergeben... ist ein ganz merkwürdiges Phänomen. Ist auch so, wenn ich was lese. Mir ist aufgefallen, dass ich mir Gesichter da verdammt schlecht vorstellen kann.
"So this is how freedom dies...
Not with a bang, but with thunderous applause."
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Das freut mich echt für dich!!! Den oder Die Eine/n zufinden ist das größte... Ich weiß wovon ich spreche! 4 Jahre hatte ich sie an meiner Seite aber ich war zu ignorant um sie festzuhalten. Pass bloß gut auf sie auf!!!
Zum Thema.... Ich bin der festen Überzeugung das Träume irgendwas mit der Realität zutun haben müssen. Abgesehen von der Tatsache das man seine Erlebnisse und Bedürfnisse darin verarbeitet.
Sie sind manchmal richtungsweisend und in seltenen Fällen vorhersehend.
Als ich noch in die Schule ging träumte ich mal das meinem Lehrer im Untericht die Kreide aus der Hand fiel. Als er sich bückte um sie aufzuheben verlor er sein Gleichgewicht und lag vor der Klasse aufm Bauch. Natürlich wurde er dafür ausgelacht und ließ uns alle zu Strafe ausm WiPo Buch 4 Seiten abschreiben....
Die genaue Szene ereignete sich am nächste Tag im Untericht.Vom runterfallen der Kreide bis zur Strafe ist alles genauso passiert wie im Traum.
Ich hab erst Jahre später mal meinem Vater davon erzählt weil ich vorher immer dachte das ich n Freak bin. Und der erzählte mir dann das er sowas schon öfter mal gehört hat....
Ich glaube das Träume nur richtig gedeutet werden müssen und man dann ne Menge daraus erfahren kann. Vorallem denke ich das man die "richtigen" Träume dafür nutzen muss. Diese aber zuerkennen ist die Schwierigkeit. Weil meist doch auch viel Mist dabei is.
Dunkel, die andere Seite ist....... Schnauze Yoda! Iss deinen Toast!
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oh Mist.... ich hab das " @ dian " vergessen....
Dunkel, die andere Seite ist....... Schnauze Yoda! Iss deinen Toast!
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dian unregistriert
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Interessant, den alten Thread mal wieder auszugraben und zu lesen, was ich schon für Träume hatte. Vielleicht hätte ich doch ein Traumtagebuch führen sollen oder so, das könnte sicher interessant sein, wenn man nach einiger Zeit mal wieder reinschaut und sieht, was einen früher so alles beschäftigt hat.
Hab den Thread mal wieder hervorgekramt weil ich gestern so einen intensiven Traum hatte wie schon lange nicht mehr. Ich hab in irgendeinem coolen luxuriösen Baumhaus gewohnt (schwer zu beschreiben, irgendwie waren da Löcher im Boden und es war aus Holz, aber andererseits doch irgendwie auch luxuriös und bisschen futuristisch)
Dann sind gegenüber ein paar Leute eingezogen oder waren da zu Besuch, mit einem von ihnen habe ich mich sofort angefreundet. War mal wieder das Gefühl einer total intensiven Verbundenheit, wie ich sie schon lange nicht mehr gespürt habe. Nein, ich glaube ich war sogar richtig verknallt in diese Person... (mehr als Händchenhalten war aber nicht, *schnief*)
Das Wesen zu beschreiben ist nicht ganz einfach, ich denke, es war ein Freak und ein kleines bisschen hochbegabt... (wenn das Wesen hier mitliest wird es wissen, was ich meine, aber das wäre ja schon eher unrealistisch)
Wir haben uns dann noch irgendwelche seltsamen Methoden ausgedacht, um miteinander in Kontakt zu bleiben... keine Ahnung, war ziemlich kompliziert und wohl nur im Traum verständlich. Letztlich habe ich mir dann doch überlegt, dem Traumwesen zur Sicherheit besser noch meine Emailadresse zu geben... doch irgendwie kam ich nicht mehr dazu. Plötzlich war ich wieder allein und bin panisch suchend durch die halbe Stadt gerannt, die zwar irgendwie wie meine Heimatstadt aussah, aber dichter bevölkert war und mit komischen Fahrzeugen, als ob es irgendwann in der Zukunft spielen würde...
Donnerstag wollte das Traumwesen übrigens wiederkommen, meinte es noch. Bin mal gespannt ob da was draus wird. Aber letztlich ist das ja alles mal nur wieder Mist den man so zusammenfantasiert... wenngleich es mich schon wundert, wie intensiv manche Träume im Vergleich zu anderen wirken.
Vielleicht sollte ich an dieser Stelle noch erwähnen, dass ich gerade nicht mehr kiffe... mit Gras hab ich oft viel tiefer geschlafen, jetzt wache ich öfters auf und daher kann ich mich wohl auch etwas besser an manche Träume erinnern.
Ja, wie gesagt, ich hab den Thread mal reaktiviert, vielleicht mag ja der eine oder andere von euch auch noch seine Träume schildern.
Was mich jedenfalls immer wieder wundert, ist dass ich oft so Träume habe von teilweise vertrauten Gegenden, in denen aber dann beispielsweise die Häuser ganz anders aussehen, als ob es in ferner Zukunft wäre oder in irgendeiner Paralleldimension.
Und wieder frage ich mich: Warum macht es sich das Hirn so schwer... wäre es nicht einfacher, reale Erinnerungen, die im Gedächtnis abgespeichert sind, eins zu eins zu reproduzieren, anstatt die Architektur komplett zu verändern? Ist ja nicht so, dass ich mir über sowas viel Gedanken machen würde...
Jedenfalls immer wieder faszinierend, was man so erlebt wenn man in anderen Sphären weilt...
Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert, zum letzten Mal von dian am 19.10.2014 18:53.
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Ja, Traumarchitektur haut rein. Warum das so ist, weiß ich auch nicht, aber phantasielose Leute scheinen auch nicht so geile Träume zu haben. Da können wir uns glücklich schätzen.
Hier ein paar meiner epischsten Träume:
1)
Im Fernsehen lief ein Bericht über Obama, der einen Berg im Atlantik versenken wollte, um die Grenze von Amerika zu markieren. Daraufhin habe ich aus dem Fenster geschaut. Der Mond hat geflackert. Szenenwechsel. Meine Schule war ein Gemisch aus gestapelten Wohncontainern und einer großen Backsteingotik-Kathedrale aus meiner Stadt, deren Türme schräg abgeknickt waren. Innen gab es viele dunkelviolette Polstersessel und eine Bar. Hinter einer Tür vermutete ich einen Zugang zu den halb eingestürzten Türmen. Ein Kollege hat mich herumgeführt. In einem Innenhof sah ich einen roten Himmel und Krieger in verchromten Stachelrüstungen zwischen kaputten Mauern marschieren. Dann befand ich mich im Keller und spürte alles beben. Ich habe mich an die Spitze eines der Türme teleportiert, die unter mit zusammenbrachen. Ich sah eine Person mit blau leuchtender Kontur zwischen den Trümmern fallen. Am Horizont entstand ein riesiges Loch im Himmel aus dem eine Armee von Legomännchen kam, die das ganze Land bedeckte.
2)
Ich habe einen Bud Spencer Film geguckt, aber von Bud Spencer war nichts zu sehen, und ich befand mich gleichzeitig im Film. Da waren Yetis, die in einer Höhle unter Wasser lebten und durch eine zugeschüttete Tür fliehen wollten. Auf dem Meeresgrund lag Michael Jackson in gelben 17.Jh- Klamotten und einer braunen Pelzmaske, die er bald abzunehmen ankündigte. Sein Auge in Nahaufnahme hatte eine Iris aus Tintenfischarmen. Es wurde zurückgezoomt und das Auge war nun das eines großen Steinkopfes von so einem kambodschanischen Tempel. Die Augen folgten den Leuten, die da rumliefen, aber immer wenn sich der daneben stehende Fernseher einschaltete, schnellten der Blick dorthin. Das empfand ich als sehr lustig. Dann befand ich mich auf einem Schiff. Es haben sich Flugzeuge mit großen Zahnrädern über dem Meer bekämpft. Die Szene hatte Filmkörnung. Ich war total begeistert von den altmodischen Spezialeffekten der abstürzenden Flugzeuge. Es gab eine Explosion, die die Verkleidung von den Rohren an den den Wänden riss. Dabei spritzte so eine silberne Flüssig-Terminator-Brühe, und ich freute mich wieder über die tollen Spezialeffekte.
3)
Ich befand mich in einem großen Kaufhaus. Mit dem Fahrstuhl bin ich ins oberste Stockwerk gefahren, er fuhr aber nicht mehr runter. Oben gab es nur einen schmalen Steg um den kreisrunden Raum herum. In der Mitte war eine Säule, die tief unten in schwarzem Wasser endete. Da war ein gammeliges Waschbecken mit eingeschweißten Schokobrötchen drin. Und ein weiteres halbes, auf die Seite gekipptes Waschbecken mit einem altmodischen Mikrofon, das als Notrufsprechmuschel diente. Ein dreckiger Penner erschien und sagte mir, dass der Notruf nicht geht und es kein Entkommen von hier gebe. Er hat mich mit einem Messer bedroht und wollte meine Jacke und die Brötchen haben. Ich habe ihm die Jacke gegeben und währen er sie sich anzog, habe ich ihn über das Geländer ins Dreckwasser befördert. Auf einmal hatte sich der Raum erweitert. Etliche Chinesen seilten sich von der Decke ab, die offenbar aus einem weiteren Fahrstuhl gekommen waren. Ich konnte noch rechtzeitig in den Fahrstuhl hechten, bevor die Tür zuging und wieder runter fahren.
Heute habe ich folgendes geträumt:
Ich bin des Nachts durch New York gewandert, ich war aber größer als die Wolkenkratzer und habe die Suchscheinwerfer beobachtet. Die Lichter waren seltsam bunt und weichgezeichnet. Ich habe eine mir bekannte Straßenecke gefunden, die ich meiner Mutter zeigen wollte. Ich war wieder normal groß und bin der Straße gefolgt, die zu einem abgerissenen Kiosk führte, der vor kurzem noch stand. Da war ein Mädchen, das spielen wollte. Meine Mutter brachte Erleichterung zum Ausdruck, dass es sich nicht um das unheimliche Mädchen handelte, das sie einige Zeit zuvor apathisch auf der Schaukel sitzen sah. Dann waren dort plötzlich noch mehr Leute, die sich mit Äpfeln beworfen haben.
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Ich liebe (Nacht-) Träume!
Sie sind irgendwie die einzige richtige Möglichkeit der langweiligen Realität komplett zu entrinnen und für einmal ist man jemand ganz anderes in einer ganz anderen (häufig merkwürdigen) Welt.
Mir ist aufgefallen, dass ich sehr häufig Träume habe, in denen ich eine Art Tier bin das so schnell ist wie ein Rennauto. Meistens bin ich dann irgendwie auf der Flucht von irgendetwas und renne durch Gegenden, die in der realen Welt auch existieren, einfach dass diese in den Träumen häufig grösser oder leicht verändert erscheinen. Im Traum fühlt sich das immer unglaublich echt an und ist ein Wahnsinnsgefühl. Wenn ich dann aufwache probiere ich immer, mich noch ein wenig an den Traum zu klammern und soviel wie möglich zu erinnern, aber die Erinnerung daran schilzt meistens dahin wie eine Schneeflocke in der Hand und kommt nicht zurück.
Ich kann mich auch an Träume erinnern, in denen ich eine Art Krieger mit Schild und Schwert bin, der mit seinem Pferd die Wildnis durchreitet. In einem dieser Träume hab ich mal irgendein Mädchen vor dem Tod bewahrt (kugel-abfangen-style)...das hat sich so echt angefühlt, ich kann das gar nicht beschreiben. Da wünscht man sich man kann auf ewig in diesen Träumen weiterleben.
Wenn die Sonne der Kultur niedrig steht, werfen selbst Zwerge lange Schatten.
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Zitat von windblown: |
Da wünscht man sich man kann auf ewig in diesen Träumen weiterleben.
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Google mal nach lucides Träumen, man kann sowas trainieren ^^
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Zitat von Ya2k: |
Zitat von windblown: |
Da wünscht man sich man kann auf ewig in diesen Träumen weiterleben.
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Google mal nach lucides Träumen, man kann sowas trainieren ^^ |
Hehe, bin schon seit einigen Tagen dran, mir diese Technik anzueignen, soll laut vielen Leuten ja extrem geil sein. Nur irgendwie gehöre ich zu den Leuten, die von ihren nächtlichen Träumen sehr selten etwas mitbekommen. :/
Muss ich also dran arbeiten.
Theoretisch sollte es auch eigentlich jeder mit ein bisschen Willenskraft erlernen können.
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Es kann sein, dass ich heute meinen ersten Klartraum hatte, ich bin mir aber nicht sicher.
Unter einer Treppe habe ich zwischen Kartons den Rest einer Wählscheibentelefonverschalung hervorgekramt. Unerwarteterweise kam auch eine Stimme da raus und grüßte mich mit "Servus". Ich erklärte, dass mein Telefon nur ein wassergefüllter Bombenkrater ist. Als ich in die Schale blickte, war das Wasser aber schon verdunstet. Ich befand mich kurz in einer Menschenmenge, die nachts von gelbem Kunstlicht beleuchtet ausgelassen auf ein Ereignis hinter einem Absperrband wartete. Der Typ, mit dem ich telefonierte, war dort und soff Bier.
Dann war ich wieder zuhause bei meinem Telefonrest und sprach mit der Tochter des Anrufers, die ich eigentlich sprechen wollte, die auch in der Unity war, aber nur im Traum. Sie saß plötzlich wie selbstverständlich in meinem Raum. Während sie mir was von Voodoobauplatten erzählte, wollte ich ihr einen Film zeigen, den ich zuvor im Traum gesehen hatte. Der Film lief live draußen vorm Fenster, meine Einrichtung war anders und der Sonnenstand passte nicht zur Tageszeit. Das alles empfand ich nicht weiter ungewöhnlich, aber eins war mir suspekt. Ein nettes Mädchen bei mir zu Besuch? Das war völlig absurd, ich musste träumen.
Vorm Fenster hing eine Fahne, die ich genauer unter die Lupe nehmen wollte, um festzustellen, ob das real ist. Die Fahne war total realistisch, ich konnte die Stofffasern erkennen, die am Ende etwas ausgefranst waren. Aber mir fiel auf, dass sich die Details erst herausbildeten, als ich an sie dachte. Ich machte einen Realitycheck (Nase zuhalten). Es klappte, ich konnte atmen. Nun hatte ich das Gefühl zu schweben und mir war bewusst, dass alles um mich herum wie eine Seifenblase ist, und ich vorsichtig sein muss, um nicht aufzuwachen. Aber mehr ging irgendwie nicht. Ich habe noch weitere Realitychecks gemacht (durch die Wand greifen, hüpfen). An die Ergebnisse kann ich mich nicht genau erinnern, aber ich habe sie als negativ gewertet und bin zu dem Schluss gekommen, wach zu sein. Also bin ich meinen normalen Tagesablauf gefolgt, habe Voodoobauplatten kombiniert. Dann merkte ich, dass ich gar nicht wach sein kann, weil es keinen Aufwachprozess gab, damit einhergehend bin ich wirklich aufgewacht.
Im Nachhinein unterscheidet sich die Erinnerung an den klaren Moment nicht sonderlich vom Rest des Traums. Habe ich nur geträumt, luzid zu träumen? Geht sowas?
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