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Zum Ende der Seite springen Formen der Intimität  
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WerBinIch

Dorfkind

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20.10.2015 17:22 Diesen Beitrag einem Moderator melden Zum Anfang der Seite springen

Zitat von Nemesus:
Es gibt viele verschiedene Indikatoren, die mir anzeigen, dass ein Mensch nicht genügend nachgedacht hat. Deine Unterteilung der Menschen in Arschloch und NIcht-Arschloch erscheint mir wirklich wahnsinnig differenziert.


Um es weiter zu differenzieren: Es gibt eine Art Grenze für mich, ab der ich mich nicht mehr von einem Menschen berühren lassen will, oder auch mit ihm ein Gespräch führen will. Selbiges gilt ja auch für dich.

Zitat von Nemesus:
Nur wenn ich den Eindruck habe (oder vermittelt bekomme), dass mein Gegenüber weder für das eine noch für das andere ausreicht, lasse ich es lieber bleiben.




Zitat von Nemesus:
Wäre es theoretisch für Dich denkbar, liebenswerte Facetten neben welchen zu finden, die nicht liebenswert sind? Kann aus einem Nicht-Arschloch ein Arschloch werden, und umgekehrt? Wäre es denkbar, dass sich jemand in Deiner Gegenwart als Arschloch aufspielt und dies in der Gegenwart eines anderen nicht tut? Und umgekehrt?


Natürlich gibt es liebenswerte Facetten neben nicht liebenswerten. Ich glaube das gibt es bei jedem Menschen, oder siehst du das anders?
Ja, diese Grenze zum Arschloch ist keine Einbahnstraße. Je nach Verhalten und Geisteshaltung.
Natürlich wäre das denkbar. Wen sich jemand mir gegenüber als Arschloch verhält hat sich die Sache meistens gegessen, weil diese Person noralerweise dann etwas gegen mich hat. Umgekehr auch, wenn man mir etwas vorspielt, weil man mich beeindrucken will, aber eigentlich ganz anders ist, ist das auch ziemlich erbärmlich.

Gut, ich war beim letzten Post ein wenig im Stress, also mal ein klein bisschen ausgeschweifter:

Ganz grob gesagt gibt es für mich persönlich 3 "Bereiche" wenn es um Sexualpartner geht. Es gibt den "Ja vielleicht"-Bereich, der - wie du dir wahrscheinlich denken kannst - verdammt klein ausfällt. Zweitens gibt es den "Zu diesem Zeitpunkt nicht" - Bereich, der fast alle Menschen einschließt. Hier kenne ich die Menschen noch nicht gut genug um mir ein gutes Bild von ihnen zu machen, finde sie trotz guter Facetten (momentan?) nicht attraktiv oder mit mir kompatibel genug oder bin ihnen noch nie zuvor begegnet. Auch mir eher unsympathische Menschen fallen meist in diesen Bereich. Der letzte Bereich ist der "Arschloch"-Bereich, wie ich ihn nenne. Hier fallen die Menschen rein, die für mich komplett ausscheiden und die Wahrscheinlichkeit, dass sie in einen anderen Bereich fallen irgendwann gegen null geht. Wer fällt hier rein? Homophobe, Rassisten, Vergewaltgier, Leute die andere Menschen zum Spaß ausnutzen und manipulieren, schlagen, o.ä.
Menschen deren Verhalten in der Vergangenheit oder Gegenwart in meinen Augen so moralisch falsch, widerlich, rücksichtslos, etc. ist, dass ich niemals auch nur ansatzweise von ihnen angezogen werden könnte.

Wie soll man sich selbst finden, wenn dir die Gesellschaft vorschreibt, wer du zu sein hast?
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Nemesus



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re: 21.10.2015 06:21 Diesen Beitrag einem Moderator melden Zum Anfang der Seite springen

Guten Morgen.

offtopic: Im Film "Zurück in die Zukunft" reist Marty Mc Fly aus dem Jahr Jahr 1985 ins Jahr 2015, exakt zum landet er am 21.10.2015 um 16:29 Uhr in Kalifornien. Aber beachtet die Zeitzonen. Nach der Zeit in Deutschland wäre das der 22.Oktober 2015 01:29 Uhr.

@ya2k:
Zitat:
Den Kirchenheini im Video finde ich zum Kotzen. Aber eine „Vater-Keule“ kann ich in meiner Aussage beim besten Willen nicht finden. Ich nehme mal an sowas bestätigt deine Vorbehalte....


Könnte auch sein, dass es meine Vorbehalte Dir gegenüber bestätigt. Ich hatte Deine Aussage zunächst als Affront gegen mich aufgefasst, da Du von mir weißt, dass ich junge Menschen als Partner in Beziehungen bevorzuge. Ich "opfere" somit schlechte Auswertung der Lebenserfahrung, mit der ich es bei älteren Partnern meistens zu tun hätte, und gewinne dynamisches Denken von jungen Menschen. - Ein verdammt guter Deal, wenn Du mich fragst.

Da für mich aber gerade junge Menschen im Denken den alten überlegen sind, empfand ich Deine Fürsorge bezüglich der Jugend als Vater-Keule. Ist es so verständlicher?

Ich finde es hübsch, dass für Dich Zeit, Geld, Nerven usw. ein Klacks wären, gegen den Verlust einer Beziehung. Mein Problem damit ist eher ein anderes. Ich lege viel Wert auf Freiheit, auch aus Gründen meines Narzismus. Wenn sich ein Mensch aus freien Stücken dazu entschließt, mit mir einen Teil seines Lebens zu verbringen, sehe ich das als Teil seiner Anerkennung mir gegenüber an. Umgekehrt natürlich genau so.
Aber in dem Moment, indem ich Druck schaffen würde, und Heirat mit anschließender Trennung würde Druck aufbauen, würde ich das Ergebnis vielleicht verfremden. Ist die Person jetzt mit mir zusammen, weil sie mit mir zusammen sein will, oder ist es die Trägheit, die sie bleiben lässt?
Trägheit kann natürlich immer ein Grund sein, zu bleiben. Doch verstärkt sich der Effekt drastisch, wenn eine Veränderung mehr Aufwand verursachen würde. Und dieser Mehraufwand zeichnet sich sehr deutlich ab, bei einer Scheidung. Wer zahlt die Anwälte, wer bekommt das Vermögen, wie werden die Kinder AUFGETEILT, usw. Diese Fragen könnten einen Menschen dazu veranlassen, vor Verzweiflung zu bleiben oder (drastischer) sich sogar das Leben nehmen zu wollen, was ich übrigens zwei Mal in diesem Bereich verhindern konnte.

@WerBinIch:
Deinen letzten Post fand ich viel besser als Deinen vorigen. Danke.
Zitat:
Um es weiter zu differenzieren: Es gibt eine Art Grenze für mich, ab der ich mich nicht mehr von einem Menschen berühren lassen will, oder auch mit ihm ein Gespräch führen will. Selbiges gilt ja auch für dich.

Stimmt.

Zitat:
Wer fällt hier rein? ... Menschen deren Verhalten in der Vergangenheit oder Gegenwart in meinen Augen so moralisch falsch, widerlich, rücksichtslos, etc. ist, dass ich niemals auch nur ansatzweise von ihnen angezogen werden könnte.


Das ist ja ´mal nen Statement. Aber machst Du es Dir da nicht ein wenig zu einfach? Deine Ideen von "moralisch falsch" basieren auf Deinem aktuellen Wissen. Wissen gliedert sich jedoch in verschiedene Disziplinen und wird auch von Deinen Erfahrungen geprägt.

Ich zum Beispiel hatte schon das sexuelle Vergnügen mit vielen Menschen, die als Kind von ihren Eltern kaputt gemacht wurden. Die Art der Kaputtheit hatte viele Gesichter und die Verursachung reichte von Vernachlässigung, angedrohtem Liebesentzug (was für Kinder sehr schlimm ist) bis hin zu sexueller Ausbeutung und Paradebeispielen für Doppelbindungstheorie .

Übrigens einer der coolsten Artikel, die ich je in der WIKIPEDIA gelesen habe.

Die Kommunikationsprobleme, die Du mit Freund Tomm in einem anderen Thread hast, und die, die er mit Dir hat, rühren letztendlich von Euren unterschiedlichen Erfahrungen und den unterschiedlichen Wissensfragmenten her, die Ihr bis heute aufgeschnappt habt.

Eine Gemeinsamkeit, die Tomm und ich haben, besteht darin, dass wir beide Teile der Psychologie W. Reichs verinnerlicht haben.

Dr. Reich stellte damals fest, dass die gute alte Vater-Mutter-Kind-Nummer vermehrt zu faschistoiden Tendenzen führt. Dazu kommen übrigens auch Erkenntnissen eines anderen Psychologen, Freund Carl Gustav Jung, der dahinter kam, dass Monogamie psychisch ungesund ist.

Noch einen kleinen Schritt weiter geht dieser kleine Text hier, den ich Dir ans Herz legen möchte:
http://www.plateau-trivial.de/wiki/index...Heimliche_Liebe
Ich fand ihn so wichtig, dass ich ihn extra auf meine Wiki rettete.

Was bedeutet das alles?
Würde ich mich an Deinen Satz von vorhin halten, könnte ich mit sehr vielen Menschen keine Form von Beziehungen führen, weil sie so geprägt wurden, dass ihr Handeln für mich EXTREM UNETHISCH ist.

Stelle Dir also ein Ethik-Empfinden von mir oder von Tomm vor (Es wird sicher auch viele Unterschiede geben) und nun eine Gesellschaft, deren Politik mit Sprüchen um sich wirft, wie "Die Familie muss geschützt werden." und schon hast Du den Grund, weshalb es a) so schwierig ist, mit Tomm zu plauschen und b) weshalb ich die Ethik-Verturteilungs-Keule in Beziehungen nicht herauslasse.

Auf Deine Antwort bin ich gespannt.

Nemi-Gruß

Dieser Beitrag wurde 2 mal editiert, zum letzten Mal von Nemesus am 21.10.2015 06:30.

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dian
unregistriert
21.10.2015 11:14 Diesen Beitrag einem Moderator melden Zum Anfang der Seite springen

@ Nemesus:
Zitat:
Dr. Reich stellte damals fest, dass die gute alte Vater-Mutter-Kind-Nummer vermehrt zu faschistoiden Tendenzen führt.

Es wurde auch schon oft festgestellt, dass Amokläufer gerne gewalttätige Videospiele spielen. Aber ist das nun ein Beweis dafür, dass Videospiele gewalttätig machen? Ich denke, es ist eher andersrum... wer mit dem Gedanken spielt, Amok zu laufen, der interessiert sich eben auch statistisch gesehen häufiger für Gewaltdarstellung in den Medien.

Und so könnte ich mir auch vorstellen, dass Menschen, die mit der Masse mitgehen und das Lebensmodell ihrer Vorfahren übernehmen, tendenziell eher dazu neigen, auch faschistoide oder rassistische Denkweisen zu übernehmen als ein polyamouröser Freigeist, der fünf Frauen gleichzeitig liebt und nebenher auch noch schwul ist.
Aber ist das nun ein Beweis dafür, dass das monogame Familienmodell an sich zu mehr Faschismus führt?
Was wäre beispielsweise, wenn in der Gesellschaft monogame Ehen verpönt wären und polygame Beziehungen gute alte Tradition sind? Würden dann nicht vielleicht eher die polygam lebenden Menschen zu autoritären Denkmustern neigen, und die monogamen eher aus Freigeistern bestehen, die auch sonst eher freiheitlich und libertär eingestellt sind?
Oder wie hat der Herr Reich seine Thesen begründet?

Dabei fällt mir ein, dass außer Goebbels die führende Nazi-Riege ja gar nicht so die klassischen Familienmenschen waren. Die haben lieber mit ihrer Nichte gevögelt, mit dem Schäferhund oder waren überzeugte Singles (also höchstwahrscheinlich schwul) großes Grinsen

Nemesus



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re: dian 21.10.2015 12:07 Diesen Beitrag einem Moderator melden Zum Anfang der Seite springen

Zitat:
Was wäre beispielsweise, wenn in der Gesellschaft monogame Ehen verpönt wären und polygame Beziehungen gute alte Tradition sind?

Dann wäre unsere Gesellschaft weniger verlogen, sogenannte Geisteskrankheiten kämen seltener verbreitet und unsere Welt wäre eine bessere. Schon alleine Meldungen, wie:"Famliendrama in Bayern, - ein Jogger machte eine grauenvolle Entdeckung." würden nicht mehr vorkommen.

Aber im Ernst: Die Bücher W. Reichs wurden 2 Mal verbrannt, einmal in Nazi-Deutschland und einmal fast exakt 20 Jahre später, in den USA von der FDA. Ist das ein wissenschaftliche Methode, die mir entgangen ist, mit Ideen umzugehen, die man für falsch hält?

Die Grundidee von Zensur basiert darauf, dass eine Person gefährliche Inhalte für unmündige Menschen wegsperren muss, um Schaden abzuwenden. Eltern stehen darauf, diese Rolle bei ihren Kindern einzunehmen. Dahinter stecken meist, das wissen wir seit Alice Miller, selbst in der Kindheit erworbene Trauma. Und was C. G. Jung anbelangt: Diese führte zahlreiche Expeditionen zu Eingeborenen durch, die nicht pseudomonogam lebten und fand keine einige psychische Störung.

Sicherlich könnte dies alles an anderen Fakten liegen, obgleich ich es sehr einleuchtend finde, dass eine Horde verklemmter Idioten eher einen Übervater wie Hitler sucht, als Menschen die weniger sexuell frustriert sind. Genau so finde ich es recht einleuchtend, dass Leute mit Verlustängsten, jetzt Angst haben, den Kürzeren zu ziehen, weil ihnen die bösen Flüchtlinge Job, Frau und Sozialleistungen wegnehmen könnten. Verlustängste dieser Art basieren meistens auf Erlebnisse in der frühen Kindheit, weil Mami und Papi halt doch nicht ausreichten, um Kinder 24 Stunden am Tag gut zu betreuen.

Ich finde, nach mehren 1000 Jahren des pseudomonogamen Schwachsinns sollten gewisse Vorreiter es mal wieder anders machen. Denn aus meiner Perspektive gehört wirklich nichts dazu, die eigene Prägung zu behalten, und so zu handeln, wie die Eltern, die Großeltern, die Urgroßeltern und der Rest der Ahnen-Stange.

N.
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WerBinIch

Dorfkind

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21.10.2015 13:21 Diesen Beitrag einem Moderator melden Zum Anfang der Seite springen

Zitat von Nemesus:
Das ist ja ´mal nen Statement. Aber machst Du es Dir da nicht ein wenig zu einfach? Deine Ideen von "moralisch falsch" basieren auf Deinem aktuellen Wissen. Wissen gliedert sich jedoch in verschiedene Disziplinen und wird auch von Deinen Erfahrungen geprägt.


Es geht mir hier ja auch um eine Momentaufnahme.

Zitat von Nemesus:
Ich zum Beispiel hatte schon das sexuelle Vergnügen mit vielen Menschen, die als Kind von ihren Eltern kaputt gemacht wurden.


Lass das "viele" weg und ich bin voll bei dir.

Zitat:
Die Kommunikationsprobleme, die Du mit Freund Tomm in einem anderen Thread hast, und die, die er mit Dir hat, rühren letztendlich von Euren unterschiedlichen Erfahrungen und den unterschiedlichen Wissensfragmenten her, die Ihr bis heute aufgeschnappt habt.


Ist für mich ein Teil des Puzzles, aber nicht alles. Es geht zusätzlich um deren Auslegung, wie sie mit bereits erworbenem Wissen zusammenspielen, etc. Aber das mag auf jedenfall ein Punkt sein, dem stimme ich dir zu.

Zitat von Nemesus:
Was bedeutet das alles? Würde ich mich an Deinen Satz von vorhin halten, könnte ich mit sehr vielen Menschen keine Form von Beziehungen führen, weil sie so geprägt wurden, dass ihr Handeln für mich EXTREM UNETHISCH ist.


Naja, jetzt hast du genau meine Position begriffen großes Grinsen Ich weiß dass jeder Mensch eine Vergangenheit hat, doch es sollte jedem möglich sein sich so sehr gegen seine Prägung zu stellen, um nicht (in meinen Augen) unethisch zu handeln. Ich habe auch schon Menschen gesehen, denen ihre Prägung bewusst ist und die ihre "Macken" kennen und ablegen wollen, da bin ich der letzte der ihnen Hilfe verweigern würde. Viel wichtiger als nicht unethisch zu handeln ist das Bewusstsein, wenn man es doch tut.

Zitat von Nemesus:
Stelle Dir also ein Ethik-Empfinden von mir oder von Tomm vor (Es wird sicher auch viele Unterschiede geben) und nun eine Gesellschaft, deren Politik mit Sprüchen um sich wirft, wie "Die Familie muss geschützt werden." und schon hast Du den Grund, weshalb es a) so schwierig ist, mit Tomm zu plauschen und b) weshalb ich die Ethik-Verturteilungs-Keule in Beziehungen nicht herauslasse.


Ein stark unterschiedliches Ethik-Empfinden wäre für mich in einer Beziehung auch hinderlich. Ich habe außerdem sowieso nicht vor eine Familie zu gründen, von derm her geht der Spruch ziemlich an mir vorbei Zunge raus

Wie soll man sich selbst finden, wenn dir die Gesellschaft vorschreibt, wer du zu sein hast?
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Nemesus



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re 21.10.2015 14:05 Diesen Beitrag einem Moderator melden Zum Anfang der Seite springen

Zitat:
Naja, jetzt hast du genau meine Position begriffen

Ich denke, Du hast meine Position leider nicht begriffen: Da ich Sexualität nicht künstlich über Gespräche stelle, würde meine Ethik dafür sorgen, dass ich keinen Bock mehr hätte, mit Menschen zu reden, die ihre monogame Prägung noch nicht überwunden haben.

Zitat:
Ich weiß dass jeder Mensch eine Vergangenheit hat, doch es sollte jedem möglich sein sich so sehr gegen seine Prägung zu stellen, um nicht (in meinen Augen) unethisch zu handeln.

Mir erscheinen Deine "Ethik-Vorstellungen" banal und primitiv. Warum sollte ich sie übernehmen wollen?

N.
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WerBinIch

Dorfkind

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21.10.2015 15:17 Diesen Beitrag einem Moderator melden Zum Anfang der Seite springen

Zitat von Nemesus:
Ich denke, Du hast meine Position leider nicht begriffen: Da ich Sexualität nicht künstlich über Gespräche stelle, würde meine Ethik dafür sorgen, dass ich keinen Bock mehr hätte, mit Menschen zu reden, die ihre monogame Prägung noch nicht überwunden haben.


"Monogame Prägung überwinden". Schön, dass du mir unterstellst mich ohne Überlegung etwas zu fügen und völlig außer Acht lässt, dass ich das vielleicht von mir aus so möchte. Ich bin ein sehr fixierter Mensch und teile mich nur schwer auf. Wenn ich mit einem Menschen intim werde hat dieser meine 100%ige Aufmerksamkeit verdient. Gleichzeitig bin ich so narzistisch, dass das nur funktioniert, wenn das auf Gegenseitigkeit beruht. Nur weil du andere Ansichten hast, ist es eine Frechheit mir zu unterstellen, dass meine "überwunden" werden müsste, nur weil sie dem geläufigen Familienmodell ähnelt.
Es wäre ähnlich als würde ich dir unterstellen, dass du nur so viele Sexualpartner hast, weil es im sozialen Gefüge oft den Stand eines Mannes erhöht, je mehr Sexualpartner er hat(/te) (was natürlich auf von dem jeweiligen sozialen Gefüge abhängt, hier also eine Generalisierung).
Trotzdem gebe ich mich in einem Gespräch mit dir ab, ohne dir oberfächliches Rumgeficke zu unterstellen (was ich genau damit meine kann ich dir gerne noch erläutern, falls das nicht klar ist).

Zitat von Nemesus:
Mir erscheinen Deine "Ethik-Vorstellungen" banal und primitiv. Warum sollte ich sie übernehmen wollen?


Nur auf das Sexualethische bezogen? Also da würde ich behaupten da sind deine Vorstellungen ja größtenteils triebgesteuert und daher primitiver.
Was erscheint dir denn so banal und primitiv?

EDIT: die Links von deinem vorherigen Post schaue ich mir gerne noch an, sobald ich mehr Zeit habe, klingt sehr interessant.

Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert, zum letzten Mal von WerBinIch am 21.10.2015 15:24.



Wie soll man sich selbst finden, wenn dir die Gesellschaft vorschreibt, wer du zu sein hast?
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Nemesus



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re: 22.10.2015 05:59 Diesen Beitrag einem Moderator melden Zum Anfang der Seite springen

Zitat:
Schön, dass du mir unterstellst mich ohne Überlegung etwas zu fügen und völlig außer Acht lässt, dass ich das vielleicht von mir aus so möchte.


Du meinst, dass Dein Geschmack nicht geprägt sei? Angenommen ich würde Dich zum Insekten-Essen einladen, wärst Du dabei? Ich möchte anmerken, dass Europa, dass weitgehend keine Insekten als Nahrung verwendet, eine Ausnahme ist. Tatsächlich gibt es mehr Menschen auf dem Planeten, die regelmäßig Insekten essen, als jene, die es nicht tun.

Zitat:
Wenn ich mit einem Menschen intim werde hat dieser meine 100%ige Aufmerksamkeit verdient.

Und Du meinst jetzt, dass Menschen, die poly leben, keinem Menschen 100% an Aufmerksamkeit entgegenbringen könnten?

Zitat:
Also da würde ich behaupten da sind deine Vorstellungen ja größtenteils triebgesteuert und daher primitiver.

Die Gleichsetzung von Trieb mit primitiv ist eine typisch abendländische PRÄGUNG. Dabei klammert das Abendland philosophische Strömungen, wie beispielsweise Tantra vollständig aus.

Zitat:
EDIT: die Links von deinem vorherigen Post schaue ich mir gerne noch an, sobald ich mehr Zeit habe, klingt sehr interessant.

Dann kannst Du auch gleich diesen Link hier verwerten. So sieht es aus, wenn ich mir über Themen, die mich bewegen, Gedanken mache:

Postpolyamory

N.
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Ya2k



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22.10.2015 11:19 Diesen Beitrag einem Moderator melden Zum Anfang der Seite springen

@nemesus: ok klingt einleuchtend
was druck und traegheit angeht,setze ich auf offene aussprache die meine zweifel beseitigt, auch wenn mir das ergebnis vielleicht erstmal nicht gefaellt weil es mir meine grenzen aufzeigt.
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dian
unregistriert
22.10.2015 11:28 Diesen Beitrag einem Moderator melden Zum Anfang der Seite springen

Warum fassen wir uns nicht alle mal an die Schwänze?

Eev

farewell

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22.10.2015 11:57 Diesen Beitrag einem Moderator melden Zum Anfang der Seite springen

Das ja schön dian.. darf ich auch mitmachen? Augenzwinkern
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Nemesus



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re: 22.10.2015 17:05 Diesen Beitrag einem Moderator melden Zum Anfang der Seite springen

Zitat:
Warum fassen wir uns nicht alle mal an die Schwänze?


Ich stimme in dieser Hinsicht mit eev vollkommen überein. Mit den Geschlechtsorganen beider Geschlechter macht es gleich DOPPELT so viel Spaß.

Ich bin dabei!


@ya2k:
Zitat:
was druck und traegheit angeht,setze ich auf offene aussprache die meine zweifel beseitigt, auch wenn mir das ergebnis vielleicht erstmal nicht gefaellt weil es mir meine grenzen aufzeigt.


Daraus ergibt sich aber schon wieder das nächste Problem. - Wenn die Brigitte den Manne nach langer, monogamer Ehe nicht mehr ganz so spannend findet, OBGLEICH sie ihn noch liebt, dann könnte es schon passieren, dass sie ab und an mit dem Nachbarn in die Kiste springt, ohne dass sie eine offene Aussprache mit Manne führt. Beim einstigen Kuh-Handel hatte man sich ja auf eine monogame Beziehung geeinigt. Dementsprechend albern wird jetzt weiter VERFAHREN. Manne wird durch den steigenden Bier-Konsum sicher nicht zum attraktiveren Gesprächspartner. Und Birgitte, die ja offensichtlich auch monogam geprägt ist, wird demnächst ihren Manne aufgeben und die romantische Monogamie-Nummer erneut fahren..- Bis zum nächsten Mal.

Wesentlich cooler und aufregender wäre es doch, wenn Manne im Nachbarn einen Freund gewinnen würde. - Die Wahrscheinlichkeit ist recht hoch, dass es sich diesmal nicht um einen Dorfdeppen mit Sturmhaube handelt, der Intimes über Manne und Anhängsel im Netz verbreitet. Vielleicht wird der Nachbar sogar zum Sexpartner für beide, der, wenn er cleverer ist als Birgitte und Manne, sogar die Wogen zwischen den beiden wieder glätten kann.

Wäre das nicht eine WIN-WIN-WIN-Situation?

Nemi-Gruß
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WerBinIch

Dorfkind

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22.10.2015 17:22 Diesen Beitrag einem Moderator melden Zum Anfang der Seite springen

Zitat von Nemesus:
Du meinst, dass Dein Geschmack nicht geprägt sei? Angenommen ich würde Dich zum Insekten-Essen einladen, wärst Du dabei? Ich möchte anmerken, dass Europa, dass weitgehend keine Insekten als Nahrung verwendet, eine Ausnahme ist. Tatsächlich gibt es mehr Menschen auf dem Planeten, die regelmäßig Insekten essen, als jene, die es nicht tun.


Nein, ich würde dankend ablehnen, allerdings aus dem Grund, dass ich Vegetarier bin, nicht dass es Insekten sind.

Zitat von Nemesus:
Und Du meinst jetzt, dass Menschen, die poly leben, keinem Menschen 100% an Aufmerksamkeit entgegenbringen könnten?


Nicht in der Form in der Ich es auslebe, nein.

Zitat von Nemesus:
Die Gleichsetzung von Trieb mit primitiv ist eine typisch abendländische PRÄGUNG. Dabei klammert das Abendland philosophische Strömungen, wie beispielsweise Tantra vollständig aus.


dann musst du deine definition von primitiv näher erläutern.

Zitat von Nemesus:
Dann kannst Du auch gleich diesen Link hier verwerten. So sieht es aus, wenn ich mir über Themen, die mich bewegen, Gedanken mache:


Wie gesagt, sobald ich mehr Zeit habe, vielleicht am Wochenende.

Wie soll man sich selbst finden, wenn dir die Gesellschaft vorschreibt, wer du zu sein hast?
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Ya2k



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RE: re: 22.10.2015 19:04 Diesen Beitrag einem Moderator melden Zum Anfang der Seite springen

Zitat von Nemesus:

Wäre das nicht eine WIN-WIN-WIN-Situation?


Hehe, ja sicher doch.
Das wäre ein lustiges Happy End für so einen komischen Kuh-Handel.
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Nemesus



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re: WerBinIch 26.10.2015 12:28 Diesen Beitrag einem Moderator melden Zum Anfang der Seite springen

Zitat:
EDIT: die Links ... schaue ich mir gerne noch an, sobald ich mehr Zeit habe, klingt sehr interessant.


Ich bin ja so gespannt auf Dein Feedback zu meinem PostPoly-Artikel.

N.
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WerBinIch

Dorfkind

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31.10.2015 04:53 Diesen Beitrag einem Moderator melden Zum Anfang der Seite springen

So, schon fast hätte ich das vergessen.

Zum Thema der heimlichen Liebe (sehr interessanter Text übrigens, danke für den Link) muss ich sagen, dass dies in älteren Kreisen vermutlich deutlich extremer gelebt wird, als momentan in meinem Alter + Umfeld. Offene Beziehungen sind schon fast mehr Regel als Ausnahmen, dass Menschen sich mit mehreren Partnern treffen oder sich nur auf "casual Sex" beschränken ist auch nichts Ungewöhnliches.

Es geht mir hier primär um Folgendes: In dem Artikel gehen Menschen ihren Bedürfnissen nach und versuchen gleichzeitig in einem gesellschaftlichen Konstrukt zu leben, welches gegen ihre inneren Bedürfnisse spricht. Hier wird auch von Ehebruch gesprochen, was nahe legt, dass diese Menschen wohl verheiratet und eher konservativ veranlagt sind und daher wohl allgemein wenig gängige Normen hinterfragen. Zumindest mehr als nicht verheiratete Paare.
Es ist noch ein bisschen schwierig für mich zu verstehen, dass es scheinbar für dich zu 100% etwas ist, wogegen man rebellieren muss.

Um es näher zu erläutern: Es fällt mir schwer zu Menschen ein Vertrauensverhältnis aufzubauen, auch / speziell wenn es um körperlichen Kontakt geht. Sobald dieses Verhältnis allerdings einmal zu Stande gekommen ist, verwende ich so viel Zeit und Energie um es aufrecht zu erhalten, dass schlichtweg kein Platz für eine weitere Person wäre. Meine Ressourcen sind beschränkt. Zusätzlich zu fehlendem Interesse einem Verlangen nachzugehen, welches bereits von dieser einen Person gestillt und somit befriedigt wird.

Es leuchtet mir auch ein, dass viele Menschen, die in dieser Hinsicht weniger komplex gestrickt sind, das Verlangen nach anderen Partnern haben können. Nur scheinst du mich nun so gar nicht nachfühlen zu können, ich frage mich immer noch warum. Ist es denn so, dass ich mich wirklich so unverständlich ausdrücke?

Wie soll man sich selbst finden, wenn dir die Gesellschaft vorschreibt, wer du zu sein hast?
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xashiko iba treaz

Abbess gen. G. Master of the Knights Enlightening

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28.11.2015 10:41 Diesen Beitrag einem Moderator melden Zum Anfang der Seite springen

Interessant im Hinblick auf Polygamie als gesellschaftliche Norm und den sozialen Status, der damit verbunden ist, ist sicher der Islam mit 1,6 Milliarden Anhängern.

Zitat von dian:
Dabei fällt mir ein, dass außer Goebbels die führende Nazi-Riege ja gar nicht so die klassischen Familienmenschen waren. Die haben lieber mit ihrer Nichte gevögelt, mit dem Schäferhund oder waren überzeugte Singles (also höchstwahrscheinlich schwul) großes Grinsen

Paradebeispiel für schwule Nazis: Ernst Röhm, Führer der SA
Auf der Suche nach weiteren, bitte die Führungsebene der SA aufsuchen.

Es tut mir Leid, wenn ich Leuten begegne, die ich für mindestens halbwegs aufgeklärt gelten habe, die aber meinen, sie wären heterosexuell oder monogam, und ich dann davon ausgehen muss, dass sie sich wahrscheinlich unbewusst etwas vormachen. Es kann immer sein, dass gerade diese Person vielleicht tatsächlich auch heterosexuell bzw. monogam wäre, wenn die Gesellschaft nicht da wäre, aber das kann nicht für alle gelten, wenn die Forschung zeigt, dass Menschen natürlicherweise mehrheitlich polygam und bisexuell sind.

"The reports also state that nearly 46% of the male subjects had "reacted" sexually to persons of both sexes in the course of their adult lives, and 37% had at least one homosexual experience.[9] 11.6% of white males (ages 20–35) were given a rating of 3 (about equal heterosexual and homosexual experience/response) throughout their adult lives.[10] The study also reported that 10% of American males surveyed were "more or less exclusively homosexual for at least three years between the ages of 16 and 55" (in the 5 to 6 range).[11]"
https://en.wikipedia.org/wiki/Kinsey_Rep...ual_orientation
Die Kinsey Reports gehören zu meinen Lieblingsstudien.

Sodom muss ein schöner Wohnort gewesen sein, bevor es zerstört wurde.
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sarius



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28.11.2015 10:49 Diesen Beitrag einem Moderator melden Zum Anfang der Seite springen

Zitat von xashiko iba treaz:
Sodom muss ein schöner Wohnort gewesen sein, bevor es zerstört wurde.

Der wirkliche Übeltäter in der Bibel war sowieso immer Gott.
E-Mail an sarius senden
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WerBinIch

Dorfkind

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30.11.2015 13:21 Diesen Beitrag einem Moderator melden Zum Anfang der Seite springen

@xashiko ich sehe sowieso das Problem im Schubladendenken. Ich finde eine Einteilung in hetero, bi, homo-sexuell und mono-/polygam wird der Sache einfach nicht gerecht. Ganz im Gegenteil, es stellt sich doch oft als viel komplexer heraus, wenn man mal mit einer Person etwas ausführlicher über das Thema redet (wie ich zum Beisiel mit Nemesus feststellen konnte). Schlussendlich sollte jeder das machen wobei er sich wohlfühlt und was seinen Bedürnissen am nächsten kommt. Ich bin mir ziemlich sicher, dass das bei jedem, der sich in der Hinsicht nicht an soziale Zwänge und Normen hängt, deutlich komplexer ist, als es in ein/zwei Worten zusammen zu fassen.

Wie soll man sich selbst finden, wenn dir die Gesellschaft vorschreibt, wer du zu sein hast?
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Tomm
unregistriert
30.11.2015 13:32 Diesen Beitrag einem Moderator melden Zum Anfang der Seite springen

Zitat:
Schlussendlich sollte jeder das machen wobei er sich wohlfühlt und was seinen Bedürnissen am nächsten kommt.


hahaha

mit dieser dreisten luftblase können wir
ja dann guten gewissens in den nächsten krieg ziehen
ab 14, 16, 18 wird nämlich von über 18-jährigen
schon knallhart vordefiniert,
wo man sich gefälligst
wohlzufühlen hat und wo nicht,
auch wenn man sich tatsächlich nicht wohlfühlt
dabei oder sehr wohl sich dabei wohlfühlt

Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert, zum letzten Mal von Tomm am 30.11.2015 13:33.

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