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Beiträge zu diesem Thema |
Autor |
Datum |
 Beziehungen, Liebe und so |
dian |
08.06.2009 22:07 |
 RE: Beziehungen, Liebe und so |
lachs0r |
08.06.2009 22:34 |
 RE: Beziehungen, Liebe und so |
Hansi |
08.06.2009 23:25 |
 RE: Beziehungen, Liebe und so |
Arne Reload |
09.06.2009 04:24 |
 RE: Beziehungen, Liebe und so |
Soulmirror |
09.06.2009 07:40 |
 RE: Beziehungen, Liebe und so |
Arne Reload |
10.06.2009 07:59 |
 RE: Beziehungen, Liebe und so |
Kalliopata |
08.05.2011 18:30 |
 RE: Beziehungen, Liebe und so |
TheWolfsmann |
12.05.2011 20:25 |
 RE: Beziehungen, Liebe und so |
Shinobi |
13.05.2011 00:11 |
 RE: Beziehungen, Liebe und so |
Shadowleake |
08.05.2011 19:26 |
 RE: Beziehungen, Liebe und so |
Animus |
08.05.2011 20:25 |
 RE: Beziehungen, Liebe und so |
LetItRain |
08.05.2011 21:17 |
 RE: Beziehungen, Liebe und so |
deldenker |
08.05.2011 22:22 |
 RE: Beziehungen, Liebe und so |
LetItRain |
08.05.2011 22:30 |
 RE: Beziehungen, Liebe und so |
Shadowleake |
08.05.2011 21:49 |
 RE: Beziehungen, Liebe und so |
LetItRain |
08.05.2011 21:57 |
 RE: Beziehungen, Liebe und so |
Shadowleake |
08.05.2011 22:02 |
 RE: Beziehungen, Liebe und so |
LetItRain |
08.05.2011 22:17 |
 RE: Beziehungen, Liebe und so |
Shinobi |
08.05.2011 22:12 |
 RE: Beziehungen, Liebe und so |
Animus |
08.05.2011 22:17 |
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dian unregistriert
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Beziehungen, Liebe und so
08.06.2009 22:07 |
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Mich würde mal interessieren, ob ihr in einer festen (Liebes-)Beziehung zu einem anderen Menschen steht oder nicht, und was ihr generell von einer solchen Beziehung erwartet.
Ich weiß nicht, ob meine Erfahrungen da repräsentativ sind...
aber wenn ich mich so umschaue, dann sehe ich recht wenige Beziehungen, die ich wirklich als "gesund" oder "intakt" bezeichnen würde, und ganz viele, wo ich mich immer nur frage: "Warum tun sich Menschen sowas eigentlich an?"
Da entscheidet man sich freiwillig dazu, mit einem anderen Menschen zusammenzuleben, nur um dann hinterher an diesem Menschen herumzunörgeln oder sich von ihm hintergangen zu fühlen, eifersüchtig zu sein und Angst zu haben, dass die Beziehung irgendwann wieder zerbricht.
Also warum tun es trotzdem so viele?
Sind sie wirklich alle so töricht, sexuelle Anziehung mit echter Liebe/Seelenverwandtschaft zu verwechseln?
Nur weil ich jemand gerne ficken würde, lass ich den doch noch lange nicht bei mir wohnen oder vom selben Teller essen!
Wobei, ich frage mich, ob es wirklich so sehr an der sexuellen Lust liegt, dass sich trotzdem so viele auf diese masochistischen Erfahrungen einlassen, oder ob es nicht eher die Gesellschaft ist, die einem regelrecht einflößt, dass man das so zu machen hat.
Ich war ja auch mal kurzzeitig mit einem Mädchen zusammen (da war ich 19, sie 15), die ich eigentlich im Nachhinein (und wohl auch damals) nicht wirklich geliebt habe... aber es hatte sich nunmal so ergeben, und viele meiner Mitschüler hatten auch schon länger ne Freundin, da wollte ich denen wohl irgendwie mal zeigen, dass ich mir sowas auch besorgen kann.
Ich glaubte wirklich, das muss so sein, da ich sonst kein vollwertiger Mensch wäre...
Das ging dann bei mir natürlich auch nicht lange gut, weil man sich einfach zu wenig zu sagen hatte, und weil ich dem eigenen Geschlecht dann doch etwas zugeneigter war. Ist jetzt allerdings nicht so, dass mich ein erigierter Schwanz wesentlich geiler machen würde, als ein paar schöne Brüste... es geht mir vor allem um seelische Kompatibilität, nicht so sehr um körperliche. Und da muss ich einfach sagen, dass ich mit den allermeisten Frauen und deren stark emotionalen (und oft auch extrem unlogischen) Verhaltensweisen überhaupt nichts anfangen kann.
Ohne jetzt sexistisch klingen zu wollen: Frauen, die den Abstand zu sich selbst haben, den ich für nötig erachte, sind noch einmal deutlich seltener als entsprechende Männer. Gibt ja auch nicht umsonst deutlich mehr männliche Intellektuelle und Philosophen als weibliche.
(Aber das ist natürlich jetzt nur statistisch betrachtet, also braucht sich im Forum hier niemand aufzuregen. Ich bin überzeugt davon, dass die Frauen, die hier mitlesen, nicht der großen Masse der manipulierten hirnlosen Durchschnittsweiber angehören)
Was wollte ich jetzt eigentlich sagen?
Ach ja... Beziehungen, und warum sie scheitern mussten...
Ich habe dann irgendwann für mich erkannt, dass mir dieses dauerhafte Zusammenleben mit anderen Menschen einfach nichts gibt. Ich könnte das höchstens mit einem Menschen, der wirklich komplett so tickt wie ich, weil alles, was davon abweicht, in meinen Augen mehr negative Auswirkungen auf mich hat als positive.
Dass ein ruhiger Typ, der den Mund nicht aufkriegt, mit einem Plappermaul zusammenlebt, die ihn ständig vollabert, ist beispielsweise so etwas, was für mich völlig unvorstellbar wäre.
Wenn ich wenig rede, dann habe ich einen guten Grund dafür (vermutlich, weil ich meine Ruhe will), und fände nichts schlimmeres, als jemanden, der diese Ruhe ständig stört. Ich brauche aufrichtiges Verständnis... keine Menschen, die ich erstmal belehren oder aufklären muss, damit sie meine Sichtweise nachvollziehen können.
Hab ja gehört, dass das viele anders sehen... dass sie sagen: "Gegensätze ziehen sich an."
Mich machen Menschen, die entgegengesetzt zu mir sind, und mit denen ich trotzdem das selbe Bett teilen muss, eher aggressiv... weshalb ich im Zweifelsfall lieber tausend Jahre ohne menschliche Nähe leben möchte, als in einer festen Beziehung, die nur auf manchen Ebenen funktioniert, und auf anderen nicht.
Wie seht ihr das?
(Ich weiß schon... Arne wird mir sicher widersprechen)
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Ich unterschreib' das mal so, dian.
Die Frau, die mit mir kompatibel ist, existiert wohl nur in meinen (luziden
) Träumen.
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Hansi unregistriert
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So ein Haufen Blödsinn ihr ollen Nörgelköppe und MiesePETER (boah, dieses Wort hat nen 3-deutigen Orden verdient
). Ich weiß ja selbst, dass das mit der Liebe nicht einfach ist und es einen zeitweise wahnsinnig macht, aber das muss man sich immer wieder bewusst machen. Das Leben ist bunter als ihr es in euren Raufastertapetenzimmern denkt und ja es kann manchmal auch weh tun, verdammt weh sogar, aber deswegen aufgeben und sich lieber verkriechen ist doch auch keine Lösung, finde ich. Und ja es ist auch manchmal anstrengend, aber daraus lernt man ja eigentlich erst, wenn sich in den eigenen vier Wänden nichts bewegt, dann muss man sich selbst bewegen.
@Gleich und gleich gesellt sich gern und Gegensätze ziehen sich an: Ich glaub hier machts die Mischung. Jemand der genauso drauf ist wie man selbst kann einem nix neues mehr beibringen (und ist auch irgendwie recht schwer zu finden
) Wenn allerdings nur Gegensätze bestehen oder vielleicht versteckte Gegensätze die nur durch die rosa Brille wie Gemeinsamkeiten aussehen dann wird das auf Dauer nicht funktionieren, aber sowas zeigt sich auch nie am Anfang einer Beziehung, schließlich können sich Menschen ja auch ändern und man muss es erst auschecken.
Edit: Träumen ist natürlich trotzdem immer erlaubt
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Naja, wenn man den Menschen gefunden hat, der zu einem passt, dann muss man sowieso nicht viel miteinander reden bzw. der merkt das, wenn es notwednig ist genauso, wie man selber merkt, wann der reden will und wann nicht.
Und man kann eben auch mal ein paar Jahre drauf verzichten, sich zu sehen oder so, wenn man sich wiedersieht, ist eben wieder alles beim Alten.
Ich denke eher, hier sind sehr bürgerliche Vorstellungen von Beziehungen als Vorbild zu deren Beurteilung genommen worden.
War bei mir aber auch so, dass da identische Voraussetzungen sein mussten:
Mein Lover hat eine ziemlich identische Geschichte wie ich gehabt. Wir sind auf dem gleichen Gymnasium gewesen, der war nur lange Zeit eine Stufe unter mir. Herkunftsfamilie war in beiden Fällen eine Kaufmannsfamilie mit religiöser Bindung der Eltern und Bildungsstand war eben auch identisch.
Insofern ist das nicht so verwunderlich, dass wir uns immer gut verstehen. Gemerkt haben wir das aber auch erst, als er mich 10 Jahre nach dem Abi mal in meiner damaligen Stammkneipe wiedertraf und mir erzählte, dass er irgendwie immer schon von mir fasziniert war während der Schulzeit.
Naja, sexuell klappte das auch ganz gut, also ist das bis heute eine Beziehung, auch, wenn wir uns mal ein paar Jahre nicht sehen können.
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fürs protokoll: derzeit solo
@topic
naja es ist wohl meiner meinung nach einfach eine reflexionssache meistens. die meisten denken halt wenig über beziehungen, ihre wünsche die sie in solche treiben (wie auch die ängste z.B.) und generell über sich selbst nach.
so wird man halt schnell ein spielball im strudel der gefühle und der selbstlaufenden sachen.
dazu kommt eben noch, dass viele menschen lieber eine scheiß beziehung als ihre einsamkeit vorziehen, was im endeffekt schädlicher ist, muss wohl jeder selbst entscheiden im endeffekt.
beziehungen stehen halt generell meistens gegen den grundgedanken jedem seine welt zu lassen und das zu respektieren. ok mal leute wie arne ausngenommen
verstehen die meisten ja eine beziehung auch immer als werkzeug bzw. mittel zum zweck den mensch den man "liebt" noch mehr an sich zu binden oder gar in seinem sinne zu formen damit das zusammenleben mit ihm "leichter" wird. sowas wird natürlich nie zugegeben, aber das ist ja schon allgemeinwissen, dass mensch ungern seine schwächen etc. zugibt oder sich selbst eingesteht.
zu guter letzt ist halt auch die frage wie man denn beziehungen für sich selber auslegen will, also sieht man das ganze als reinen zeitabschnitt in dem man halt gut miteinander auskommt, der aber auch genauso schnell enden kann sobald es mal kritisch wird oder beschließt man für sich irgendwo grundsätzlich das längstmögliche rauszuholen und so eben auch mit hoffnung auf besserung durch "durststrecken" durchzulaufen.
@hansi
was hat denn liebe bitte mit beziehungen zu tun? mag sein, dass meistens liebe einen in eine beziehung schlittern lässt (oder auch nicht ) aber dann wars das auch schon fürs erste mit dem einfluss von liebe.
liebe macht doof und demnach auch leidensfähig womit irgendwo auch wieder die doofheit bewiesen wäre. aber mit einer aufrichtigen beziehung hat sowas kaum etwas zu tun.
also bevor du hier andere rauhfasertapetenansichten unterstellst, solltest du mal deine eigene hinterfragen. verlieben kann sich jeder, beziehungen haben und führen tun schon bedeutend weniger.
I'm gonna find my way to the sun
If I destroy myself, I can shine on
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Ich würde da aber auch nicht gleich davon reden, dass man in einer Beziehung nicht lieben kann.
Das "Verknalltsein" hört irgendwann auf und dann ist der Punkt, in dem sich in einer Beziehung eben entscheidet, ob man sich auch liebt.
Unterschiede sind, dass z.B. das sexuelle Interesse dann nicht mehr eine ganz so große Rolle spielt und dass eben auch wirklich gemeinsame Interessen, ähnliche Lebens- und Weltanschauungen dann sehr zum Vorteil sind.
Und dass man anfangs, bevor eine richtige Beziehung losgeht, man versucht, den Partner an sich zu binden, ist ja auch nicht das verkehrteste. Wenn wirklich beide Interesse an einer daraus sich entwickelnden Beziehung haben, macht der Partner das ja auch nicht anders und man ist so gesehen auch gezwungen, sich auf ebenso auf seine Bedingungen einzulassen, wenn man die Bindung will wie andersrum.
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Ich mische den Block mal ein bisschen auf. Auch wenn der letzte Beitrag schon etwas älter ist.. ^^
Ich erwarte von einer Beziehung, nicht mehr alleine zu sein und jemanden zu finden, der einem vertraut und dem man vertraut. Mit dem man eine Familie gründen kann und der wichtigste Punkt ist natürlich: Wir sollten uns lieben.
Was macht ein Leben schon für einen Sinn, wenn man es alleine leben muss. Trotz meiner eher jungen Jahre, habe ich begriffen, dass es nicht der Erfolg oder die Dinge, die einen beeinflissen, einen darin halten. Nein, es ist und war schon immer die Liebe. Wer kann sich schon ein Leben ohne die Liebe vorstellen. Die schönsten Momente im Leben erlebt man zu zweit. Nicht alleine.
Allerdings kann ich verstehen, dass nicht alle in dem Thema 'Beziehungen' gute Erfahrungen gemacht haben. Bei mir ist es etwas komplizierter:
Ich habe mich in einen Ägypter verliebt. Das Problem ist eben, dass Ägypten eben nicht Deutschland ist. 64% Armut, 5% grün und im Moment eine komplette Annarchie. Und trotz der Tatsache, dass wir tausende Kilometer von einander entfernt wohnen und uns seit ein paar Jahren nicht gesehen haben und eigentlich in einer komplett unterschiedlichen und gegensätzlichen Kultur aufgewachesen sind (beispielsweiese ist er Moslem und ich Pantheistin), lieben wir uns immer noch und schreiben uns. Und ich vermisse ihn zwar schmerzlich, ja, Liebe schmerzt, aber ich kann meine Liebe nicht für ihn aufopfern und wenn ich ein paar Jahre älter bin, wird das Wiedersehen umso schöner. Und bis dahin...muss ich wohl weiter fleißig Körbe verteilen. ^^
Aber meine Beziehung ist durchaus intakt. (Okay, sein Englisch ist jetzt nicht sooo)
Dian, du hast nur die negativen Aspektie in Betraxcht gezogen. (Was ich dir jetzt nicht übel nehme, da das aufgrund deine Erfahrungen so kommen könnte). Und es kann schon passieren, dass man Angst hat, die Beziehung zerbräche oder dass man eifersüchtig wird. Aber ist Angst, Hass und Eifersucht nicht auch eine Form der Liebe? Man will das liebste nicht verlieren und hat Angst darum. Das ist doch völlig klar und normal. Da könnte man genauso gut sagen, dass ich Angst habe, meine Eltern liegen morgen Tod in ihren Betten. Das ist immer möglich. Aber solange die Angst die Liebe nicht 'besiegt' ist das doch kein nennenswertes Problem, oder?
Zum Thema Sex: Dem Menschen liegt es halt in den Genen, diese so weit wie möglich zu verbreiten.
Allerdings sollte man sich vorher überlegen, ob man das Risiko eingehen will, sich zu verlieben. Und ich bin mir ziemlich sicher, dass man zwischen Lust und Liebe unterscheiden kann/sollte?.
und jetzt zum Thema, dass man sich möglich gleich sein sollte oder möglichst gegensätzlich.
ich fasse das mal zusammen, wenn sie sich gleich sein solten. Ich hoffe, ich habe das richtig verstanden, Dian. ^^
Sie
ie Welt ist zu klein für die große Menschenmasse.
Er (nickt): Ja, finde ich auch.
Sie: Glaubst du man kann da was tun?
Er(überlegt): Nicht schlimm - Die Konsequenzen tragen wir dann soweiso nicht mehr....
Sie: Hast recht.
...
Zum Diskutieren. Ich glaube, man sollte schon ein paar Gemeinsamkeiten haben, aber doch nicht alle. Der Mensch geht immer ganz egoistisch davon aus, dass seine Meinung, sein Blick auf die Welt der einzig wahre richtige ist. Jeder mein, er hat die einzig richtige Religion beispielsweise. Keine würde auf den Gedanken kommen, dass etwas anderes richtig ist und man versucht andere ddavon zu überzeugen. Aber wenn man so richtig diskutieren kann, dann hat man jemandem was zu sagen, dann wird es nicht langweilig und wer weiß... vielleicht lässt man sich auch noch belehren?
Die Mischung macht's - wie Hansi das so schön gesagt hat.
Ich wünsche hiermit allen, die noch keine hatten, bessere Erfahrungen.
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Beziehung ist schon was gutes... Wenn nur das Ende nicht so schmerzhaft wäre .
Na ja ich für meinen Teil halte es eher freiheitlich und ungebunden. Nach dem Motto: Sie ist ja so süss und nett, dass reicht für heute Abend (oder das ganze Wochenende).
Ich geniesse lieber eine kurze aber schöne Zeit als den ganzen Mist mit langen sehr komplizierten Beziehungen, die dann in einer absehbaren Katastrophe enden.
Mit den Frauen in meinem Umfeld, die mich interessieren, rede ich immer von Anfang an Klartext um Missverständnisse zu vermeiden. Mit diesem "System" habe ich sehr gute Erfahrungen gemacht.
Zugegeben mein Verhalten ist bestimmt nicht optimal, aber es funktioniert seit Jahren Bestens.
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Zitat: |
Beziehung ist schon was gutes... Wenn nur das Ende nicht so schmerzhaft wäre |
Ich denke es ist nur dann schmerzhaft, wenn man sich von seinem Partner zu sehr abhängig gemacht hat und das sollte nicht der Sinn einer Beziehung sein.
Aber ich erhebe auch keinen Anspruch auf die Richtigkeit meiner Worte, wie gesagt ich habe kaum Erfahrungen auf dem Gebiet, und dass es schwerfällt, einen geliebten Menschen gehen zu lassen, steht natürlich außer Frage.
Es ist ja nicht so, dass ich nur mit den meisten Frauen nichts anfangen könnte, auch mit den meisten männlichen Zeitgenossen teile ich nur wenige Interessen, wenn überhaupt und habe auch nicht sehr viel mit ihnen zu bereden.
Und im Grunde stört mich das auch gar nicht so sehr, im Gegenteil, wenn ich unter Menschen bin mit denen ich mich nicht geistig verbunden fühle, bin ich eher froh, wenn ich wieder meine Ruhe vor ihnen habe. Mir geht es auch gar nicht so sehr um den sexuellen Aspekt, denn diesen innigen Teil einer Beziehung, möchte ich nun mal auch nur mit einem Menschen teilen, der mir etwas bedeutet. Diese schnelllebige Zeit in der man seine Partner wechselt wie die Unterhosen ist nichts für mich.
Nichts destotrotz würde ich natürlich schon gerne eine Beziehung mit einem Mädchen eingehen welches mich anspricht, aber diese Person ist mir bislang einfach noch nicht begegnet.
Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert, zum letzten Mal von Shinobi am 13.05.2011 00:13.
Ich lehne die Grundübereinkunft des Gemeinwesens ab, insbesondere die Überbewertung von Besitz.
“All authority of any kind, especially in the field of thought and understanding, is the most destructive, evil thing. Leaders destroy the followers and followers destroy the leaders. You have to be your own teacher and your own disciple. You have to question everything that man has accepted as valuable, as necessary.”
„Warum siehst du den Splitter im Auge deines Bruders, aber den Balken in deinem Auge bemerkst du nicht?“
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naja ich glaube liebe kann man nicht logisch erklären. ich habe gerade eine trennung hinter mir und mein gehirn (logik) sagt mir ich solle abschließen. dennoch steht da was dagegen, was dieser logik widerspricht, was festhalten möchte und sich verzehrt...
und, dian... du hast logisch gesehen recht, aber eben nur logisch
und wie schon grade gesagt: liebe und logik lassen sich nicht vereinen
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Animus unregistriert
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Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert, zum letzten Mal von Animus am 25.05.2011 20:29.
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also da will ich auch ma meine ersten gedanken zu loswerden, allerdings hab ich kaum praktische erfahrungen, außer der tatsache das ich im Moment zum ersten Mal so richtig krass verliebt bin^^ aber trotzdem:
ich glaube, da in unserer Gesellschaft Emotion und Impulsivität nebst Intuition komplett ignoriert und zugunsten eines durch konditionierung als gut empfundenen routine-lebens beiseite gewischt werden, ist das thema liebe eines der schwierigsten überhaupt...
generell denke ich, dass die menschen in dieser sache viel zu wenig auf sich selbst hören und von der gesellschaft idealisierten und längst überholten konzeptn wie etwa monogamie oder ehe nachhängen.
ich glaube, ein jeder mensch fühlt sich in seinem alltag von unglaublich vielen menschen (jetzt mal konkret den sexuellen fall) angezogen, oft ganz spontan, aber keiner hat den mut das zuzugeben... und aus den seltenen gelegenheiten, bei denen sich die menschen überwinden, entwickeln sich dann oft schnell neben dem hauptsächlich körperlichen Kontakten auch emotionale bindungen (nicht falsch verstehen, die körperliche ebene kann natürlich vorneweg von einem "verliebtsein" begleitet werden), und zwar weil einer der partner aus verschiedensten, von der gesellschaft natürlcih provozierten gründen anfängt zu klammern.
das kann theoretisch ein ganzes leben so gehen, wenn sich keiner der zwei traut offen zu sagen was schon lange ersichtlich ist, nämlich das es mit liebe nichts zu tun hat, sondern mit kondition und der gier nach besitz und kontrolle.
echte liebe wiederum gibt es meiner meinung nur sehr selten, sie muss sich beweisen, und sie entsteht nicht hauptsächlich auf der körperlichen ebene, sondern durch der faszination am gegenüber.
eine faszination, die eine (bei "echter" liebe) so lange zeit anhält, kann man nur für ganz bestimmte menschen entwickeln, menschen die eben diesen ganz besonderen mix aus gemeinsamkeiten und unterschieden aufweisen, und es gibt sie seeehr selten. Für manche vielleicht gar nicht, und für manche wiederum in größerer zahl
ein mensch, mit dem ich mein leben verbringen würde, würde es als absolut anmaßend empfinden, wenn ich seine freiheiten auf nur die kleinste weise einschränken würde oder ihn zu kontrollieren suchte. das gleiche würde nämlich für mich auch gelten.
allerdings würde ich für einen solchen seltenen menschen, und für das glück ihn gefunden zu haben (oder es zumindest zu meinen -.-) meine eigene freiheit möglciherweise selber neu definieren, um diesem menschen ein tolles leben zu ermöglichen.
es stünde mir aber nicht frei dasselbe zu erwarten... ich kann bloß auf gegenseitigkeit hoffen.
das sind so meine ersten gedanken dazu
Auge um Auge - und die ganze Welt wird blind sein.
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Zitat: |
Original von LetItRain
generell denke ich, dass die menschen in dieser sache viel zu wenig auf sich selbst hören und von der gesellschaft idealisierten und längst überholten konzeptn wie etwa monogamie oder ehe nachhängen. |
Ich lebe monogam und bin absolut glücklich damit.
Das wurde mir auch nicht aufgezwungen.
Vielleicht solltest du selbst erstmal ein paar Erfahrungen damit machen, wenn du schreibst, du hättest praktisch keine Erfahrung. Ich liebe meine Freundin und hab auch gar keinen Bock, andere Freundschaften mit Frauen derart zu vertiefen.
Zitat: |
Original von LetItRain
ich glaube, ein jeder mensch fühlt sich in seinem alltag von unglaublich vielen menschen (jetzt mal konkret den sexuellen fall) angezogen, oft ganz spontan, aber keiner hat den mut das zuzugeben... |
Ja, das ist vor allem in Deutschland wohl ziemlich schlimm. In Frankreich soll es da lockerer zugehen, ich kann das aber nicht persönlich bestätigen.
In Bezug auf Monogamie möchte mal die Gelegenheit nutzen, german-bash.org zu zitieren:
<n|hanzu> looool kumpel so letztens in der disco mit mir dann treffen wa da sone geile olle.. sie so nach 30 min gelaber "bock auf sex" dann er so "hmm joar eigentlich schon" ..und ruft seine freundin an...
<n|NeTBuG`> lol
german-bash.org/174583
Ich denke, ich würde mich genauso verhalten
Zitat: |
Original von Shinobi180
Allgemein tue ich mich mit dem Thema etwas schwer, wenn es darum geht mit dem weiblichen Geschlecht in Kontakt zu kommen, ich weis jedoch auch nicht so recht woran das liegt, vielleicht geben sie mir einfach noch zu viele Rätsel auf. ^^ |
Kein Interesse, die Rätsel zu lösen?
Zitat: |
Original von Shinobi180
Und viele Gemeinsamkeiten finde ich bei den meisten Damen leider auch nicht und so weis ich nicht worüber ich mich überhaupt mit ihnen unterhalten soll. |
Das klingt jetzt aber sehr pauschal. Und irgendwie auch nach Ausrede. Unterhalt dich doch einfach mal mit ein paar Damen. Früher oder später findest du eine, mit der du dich unterhalten kannst und eventuell findet ihr euch so interessant, dass Liebe, Beziehung und so drauß wird
"Einige Menschen in diesem Land sind sehr reich, aber die meisten von euch sind sehr, sehr arm. Und wisst ihr wieso? Weil ihr alle faule Säcke seid! Euer Land braucht Geld. Aber ihr könnt leider nicht genug Geld beschaffen. Also sag ich euch, was wir tun müssen: Wir werden die Krankenhäuser zumachen und den Leuten Arbeit geben und mehr Raketen herstellen!!"
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@ deldenker
ja mit der erfahrung hast du zweifelsohne recht, hab ich ja direkt betont ^^
wie schön das es solche lebensläufe wie bei dir noch gibt, gern auch mehr davon, wenn es ehrlich ist und sich immer wieder gut anfühlt
was ich glaube, und was sich auch in vielen diskussionen mit anderen (auch erfahreneren;-D) gezeigt hat, das solche fälle eben eher die ausnahme sind, (in diesem kreis hier will ich das nicht verallgemeinern)
und das monogamie der menschlichen natur entschieden mehr entspricht als polygamie (wie gesagt, im regelfall!) hat sich für mich noch in keinster weise unter beweis gestellt
Letztendlich hat sich sowieso niemand als die betroffenen in sowas einzumischen, wie wir ja alle wissen
Auge um Auge - und die ganze Welt wird blind sein.
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@ letitrain
sauber gesagt... respekt!
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@shadowleake:
thx^^
naja, wenn man mal wirklich versucht ohne konvention und vorurteil die menschen und ihre interaktion zu beobachten, dann kommt man
als einigermaßen intelligenter mensch auf so einen schluss...
viel schwieriger ist die frage danach, wie wir es hinkriegen, das die menschen eben nicht so denken...
wie gesagt, ich bin grade erst dabei die ersten "praktischen" erfahrungen dazu zu sammeln^^
Auge um Auge - und die ganze Welt wird blind sein.
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Zitat: |
naja, wenn man mal wirklich versucht ohne konvention und vorurteil die menschen und ihre interaktion zu beobachten, dann kommt man
als einigermaßen intelligenter mensch auf so einen schluss... |
wobei ich mir immer schwer tu (wie schreibt man das^^), logisch an so gefühlsreiche sachen dran zu gehen
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@ shadowleake: hmm, da gebe ich dir recht...
aber man kann emotion, und erst recht vermeintliche (!) bzw. deren Auswüchse und Resultate
wohl beobachten, und es sollte wie gesagt nicht schwerfallen die heute als "normal" proklamierte form im kontext als suboptimal zu bewerten
bei diesen gefühlssachen ist wie ebenfalls bereits angesprochen wesentlicher komplizierter bzw. vielleicht sogar unmöglich,
ihre quellen und inneren Dynamiken zu verstehen bzw auch nur zu erkennen oder alternativen (gefühlsmäßig, den eigenen impulsen nach) zu erschließen, zumal in einer autoritären, rationalen gesellschaft, die alles schematisieren, optimieren und kontrollieren will
@ shinobi
same here -.- , obwohl sich da vllt grad was tut O.o
Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert, zum letzten Mal von LetItRain am 08.05.2011 22:19.
Auge um Auge - und die ganze Welt wird blind sein.
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Ich hatte auch noch keine richtige Liebesbeziehung, aber ich denke ebenfalls dass sie ausgewogen sein sollte und das gewisse etwas braucht. (ich meine die Beziehung, nicht die Freundin, obwohl das womöglich auf beides zutrifft.)
Allgemein tue ich mich mit dem Thema etwas schwer, wenn es darum geht mit dem weiblichen Geschlecht in Kontakt zu kommen, ich weis jedoch auch nicht so recht woran das liegt, vielleicht geben sie mir einfach noch zu viele Rätsel auf. ^^
Und viele Gemeinsamkeiten finde ich bei den meisten Damen leider auch nicht und so weis ich nicht worüber ich mich überhaupt mit ihnen unterhalten soll.
Dieser Beitrag wurde 3 mal editiert, zum letzten Mal von Shinobi am 08.05.2011 22:14.
Ich lehne die Grundübereinkunft des Gemeinwesens ab, insbesondere die Überbewertung von Besitz.
“All authority of any kind, especially in the field of thought and understanding, is the most destructive, evil thing. Leaders destroy the followers and followers destroy the leaders. You have to be your own teacher and your own disciple. You have to question everything that man has accepted as valuable, as necessary.”
„Warum siehst du den Splitter im Auge deines Bruders, aber den Balken in deinem Auge bemerkst du nicht?“
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Animus unregistriert
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Dieser Beitrag wurde 2 mal editiert, zum letzten Mal von Animus am 10.06.2011 21:36.
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