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hilfe.... wer liebt braucht hilfe
16.02.2008 03:28 |
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kennt ihr dieses primitive gefühl? genannt: liebe!!!!!!
und diese liebe geht kaputt... und dann fühlt man sich so wie ich grad. wisst ihr was richtige liebe ist? so richtig stark? ist das normales-frust-gelaber von mir? weil da jeder mal von gesprochen hat...
oder ist dieser schmerz doch noch was hartes? oder auch was wertvolles... immerhin hat man ja mal geliebt<<<könnte man sich denken.
das noemale dingen am telefon grad... das übliche! die seelenverwandschaft in kombi mit liebe is zerbröckelt... über monate.
wir hatten beide über lange zeit nur uns zwei! nagst vor der welt da draussen... das ganze programm! als hätte ein "gott" es so gewollt das wir mal miteinander labern... und sich eine liebe entwickelt.
aber jetzt? alles zersplittert.... fick die katze man! und ich komm nicht klar! dabei bin ich doch so abgeklärt und so toll schlau. aber was nutzt mir die schlauheit und der ganze rotz wenn meine gefühle so dumm sind?
einerseits war es wie ein engel... aber jetzt? die wahrheit kommt immer! früher oder später... jeder der richtig liebt macht nur schwere zeiten durch.
man fick die katze... mir geht es dreckig...
die grösste liebe auf erden scheitert dadran... das ich der bin der ich bin...
lacht ihr grad? warum? habt ihr keine gefühle? ist alles so berechenbar? fuck man... liebe gibts eh nur in romanen!
ich konnte mit libe noch nie umgehen! aber jetzt tut es so richtig weh.
maaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaan! ihr habt doch so viele ratschläge! also schreibt mir welche die meine gefühle für immer in narkose setzen!
passt dieses thema auf www.bravo.tv ?
macht euch keinen kopf! ich mach euch meinen... viel SPASS damit!
ICH WILL WAS VON EUCH HÖREEEEEEEEEEEN!!!!!!!!!!!!!!!!!!!
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sie wir mir graubt! von nem lügner der immer nett ist!
wer ficken will muss freundlich sein! ich bin zu prolematisch! ein problemkind!!!!!!!!!!!!!!!!!! ich muss mich verändern... nurnoch lachen und "ja" sagen. dann läuft alles gut...richtig?
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warum seit ihr nachts nicht wach? grad jetzt brauch ich HELP! wie könnt ihr nur schlafen ihr ich-linge!?
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Arne Kroger unregistriert
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Ich bin doch wach! Dauert nur immer was, bis ich alles durchgekaut habe. Irgendwie habe ich den Eindruck, dass sich das Problem eher in unserem Chat des Nächtens lösen lassen könnte, da irgendwie Deine Gedankengänge gerade ziemlich flott von einem Punkt auf den anderen kommen.
Ansonsten bin ich ja auch der Ansicht, dass Liebeskummer so ungefähr das Schlimmste ist, was einem passieren kann.
Quatsch Dich einfach hier oder im Chat mal richtig aus darüber. Manchmal hilft das was, aber heilen kann da eh nur die Zeit was, anders geht es nicht.
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du kannst dir garnicht vorstellen wie weh das gerade tut... und wie hilflos ich mich fühle... wie schwach... ich komme mir auch richtig dumm vor... weiss nicht was ich sagen soll... oh man...
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dian unregistriert
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Oh je, du arme Sau!
Irgendwie kommt mir das Thema bekannt vor. Das hatten wir schon ein paar Mal hier im Board, dass irgendjemand total betrübt war über das Auseinanderbrechen bzw. Gar-nicht-erst-Zustandekommen einer vermeintlich für die Ewigkeit bestimmten Beziehung.
Und daher weiß ich auch, dass es jetzt eh völlig egal ist, was ich schreibe, weil dir das zum einen Ohr rein und zum Schwanz wieder rausgehen wird.
Wer Liebeskummer hat, will nichts über Logik hören, über Wahrscheinlichkeiten oder über andere, denen es genauso geht.
Objektivität und Liebeskummer passen einfach nicht zusammen.
Ich persönlich habe schon seit Ewigkeiten keine Beziehung mehr gehabt... und wenn ich so nen Trauertext wie von dir lese, weiß auch wieder verdammt genau, warum.
Weil Liebe in den seltensten Fällen das ist, was wir uns, so lange wir verliebt sind, von ihr versprechen.
Die schicksalhafte Verbindung, die absolute Seelenverwandtschaft, so wie du das ja auch beschreibst... in 99 Prozent aller Fälle ist das nur Selbstverarsche, die wir uns einreden, weil wir es einfach glauben wollen. In 99 Prozent aller Fälle ist es letztlich doch nur eine Zweckbeziehung.
Da sind zwei Menschen... beide haben vielleicht Probleme... beide suchen ein besseres Leben... beide sind daher auch bis zu einem gewissen Grad egoistisch... dann finden sie einander, und denken: "Wow, dieser andere Mensch ist ja genau wie ich! Er versteht mich, und wird mich daher auch immer verstehen."
Man kommt zusammen, hat eine schöne Zeit miteinander... ist aber gleichzeitig noch unsicher, hat Angst, den eben gefundenen Partner wieder zu verlieren...
daher ist man extra aufmerksam, extra höflich und extra rücksichtsvoll.
Man ist (durchaus auch aus Eigennutz heraus) eine zeitlang der absolute Anti-Egoist, lebt nur für den Partner, verzichtet auf manches, empfindet diesen Verzicht jedoch nicht mal wirklich als Verzicht, weil man ja so unglaublich viel mehr zurückerhält als das, worauf man verzichtet. DENKT MAN zumindest in dem Moment.
Aber irgendwann glaubt man, die Liebe nun endlich für immer gewonnen zu haben... und was man besitzt, dafür muss man sich bekanntermaßen nicht mehr abstrampeln.
Die Liebe wird selbstverständlich, und ist in dem Moment auch schon wieder vorbei, weil Liebe gegenseitige Demut verlangt... Liebe bedeutet, den Partner anzubeten, vor ihm demütig und dankbar auf die Knie zu sinken für das Wunder, das er ist.
Wahrhaft zu Lieben heißt, einen Partner oder eine Seelenverwandtschaft eben nicht als etwas Selbstverständliches an zu sehen, das man in harten Kämpfen für sich erobert hat, und das nun für immer bei einem bleiben wird...
Zu Lieben bedeutet: Gottesdienst. Gegenseitiger Gottesdienst. Anbetung. Gnade.
Und das halten wir egoistischen, schwanzgesteuerten Menschen in etwa so lange durch, wie 99 Prozent der Menschen das Leben im Kloster durchhalten würden.
Selbst wenn wir es versuchen...
Irgendwann bricht der Mensch, der wir eigentlich sind, wieder durch. Irgendwann ist unsere Faulheit wieder größer als Faszination und Geilheit.. ist unsere Bereitschaft, über Leichen zu gehen, wieder größer als unsere Bereitschaft, Verzicht zu üben.
Nicht falsch verstehen:
Ich sage nicht, dass das zwangsläufig schlecht und verurteilenswert ist.
Ich sage nur, dass es eben so ist.
Nimm es wie ein Mann, oder nimm es wie ein Weib. Es ändert ja doch nichts daran.
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Hansi unregistriert
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Yeah, endlich mal wieder zertrümmerte Herzen die sich hier auskotzen. Nicht böse gemeint @goofy, ich kann das nur alles sehr gut nachvollziehen, denn wie @dian schon sagte:
Zitat: |
Das hatten wir schon ein paar Mal hier im Board, dass irgendjemand total betrübt war über das Auseinanderbrechen bzw. Gar-nicht-erst-Zustandekommen einer vermeintlich für die Ewigkeit bestimmten Beziehung. |
Ja, das war wohl auch eine Anspielung auf mich *seufz*. Klar, die meisten sagen:"Vergiss den Quatsch einfach". Kann man aber nicht! *koppschüttel*. Und ob ihr mir das nun glaubt oder nicht, ich denke noch heute sehr oft an sie und das wird sich wohl auch nicht mehr ändern. Und man kann nix dagegen tun. Max. kann ich dir raten dich nicht hängen zu lassen und dich irgendwie abzulenken. Alternativ kannst du auch einfach mal ordentlich einen trinken gehen. Oder machs wie @Arne sagte und komm gegen 21 Uhr oder so mal in unseren Unity-Chat (unter dem Forum "Kontakt" ist ein Thread wo steht wie das funktioniert). Die Welt dreht sich auf alle Fälle trotzdem weiter um die eigene Achse, auch wenn dir das jetzt anders erscheinen mag.
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Arne Kroger unregistriert
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Also, @goofy, doof muss man sich nicht vorkommen, nur, weil man verliebt ist und das evtl. nicht so läuft, wie man gerne hätte. Man sollte sich eher doof vorkommen, wenn es einem noch gelungen ist, das zu erleben, dann fehlt einem nämlich wirklich was.
Aber naja, @Dian, Du erzählst da auch wieder einige Fehler, die evtl. mal vorkommen können in einer Beziehung, aber letztendlich muss das doch auch jeder für sich sehen, wie es laufen kann oder sollte für einen.
Zitat: |
Original von dian
Die schicksalhafte Verbindung, die absolute Seelenverwandtschaft, so wie du das ja auch beschreibst... in 99 Prozent aller Fälle ist das nur Selbstverarsche, die wir uns einreden, weil wir es einfach glauben wollen. In 99 Prozent aller Fälle ist es letztlich doch nur eine Zweckbeziehung.
Da sind zwei Menschen... beide haben vielleicht Probleme... beide suchen ein besseres Leben... beide sind daher auch bis zu einem gewissen Grad egoistisch... dann finden sie einander, und denken: "Wow, dieser andere Mensch ist ja genau wie ich! Er versteht mich, und wird mich daher auch immer verstehen." |
Bis hierhin, d' accord, aber da ist nix falsches bislang dran. Eine Beziehung sollte einen Zweck haben, ansonsten wäre sie eben sinnlos.
Zitat: |
Man kommt zusammen, hat eine schöne Zeit miteinander... ist aber gleichzeitig noch unsicher, hat Angst, den eben gefundenen Partner wieder zu verlieren...
daher ist man extra aufmerksam, extra höflich und extra rücksichtsvoll.
Man ist (durchaus auch aus Eigennutz heraus) eine zeitlang der absolute Anti-Egoist, lebt nur für den Partner, verzichtet auf manches, empfindet diesen Verzicht jedoch nicht mal wirklich als Verzicht, weil man ja so unglaublich viel mehr zurückerhält als das, worauf man verzichtet. DENKT MAN zumindest in dem Moment. |
Und das wäre völlig falsch. Wenn das eine vernünftige Beziehung werden soll, die über kurzfristige Techtelmechtel oder Lebensabschnitte hinausgehen soll, dann verzichtet man keinen Augenblick auf irgendetwas, sondern ist vom ersten Moment an egoistisch wie es der Partner hoffentlich auch ist. Wenn es der Mensch fürs Leben ist, dann ist er es eben und akzeptiert einen genauso wie man ihn akzeptiert, da braucht man nicht viel an Bemühungen. Wenn sich zwei gefunden haben, dann ist das alles überflüssig.
Zitat: |
Die Liebe wird selbstverständlich, und ist in dem Moment auch schon wieder vorbei, weil Liebe gegenseitige Demut verlangt... Liebe bedeutet, den Partner anzubeten, vor ihm demütig und dankbar auf die Knie zu sinken für das Wunder, das er ist.
Wahrhaft zu Lieben heißt, einen Partner oder eine Seelenverwandtschaft eben nicht als etwas Selbstverständliches an zu sehen, das man in harten Kämpfen für sich erobert hat, und das nun für immer bei einem bleiben wird...
Zu Lieben bedeutet: Gottesdienst. Gegenseitiger Gottesdienst. Anbetung. Gnade. |
O Himmel, da spricht die religiöse Verblendung eines Süddeutschen. Von Anbetung und Gottesdienst habe ich nix und auch mein Partner nix. Und von Demut auch nix. Wir wollten beide vom ersten Moment an, dass die Fetzen fliegen und man seine Kräfte an dem anderen messen kann. Den anderen so lange belasten, bis man weiß, ob man sich auch noch unter den härtesten Bedingungen liebt, dann weiß man, woran man ist.
Keine weichgespülte Welt, sondern die Härte muss es imo sein, um eine langfristige Beziehung zu erschaffen, die auch jahrelange Trennung aushält.
Erst dann bin ich frei und kann alleine sein, ohne jemals vergessen zu sein und somit doch nie alleine zu sein. (Und in dem Sinne hat das dann schon fast was religiöses, das stimmt.)
Zitat: |
Irgendwann bricht der Mensch, der wir eigentlich sind, wieder durch. Irgendwann ist unsere Faulheit wieder größer als Faszination und Geilheit.. ist unsere Bereitschaft, über Leichen zu gehen, wieder größer als unsere Bereitschaft, Verzicht zu üben.
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Nicht irgendwann, sondern vom ersten Moment darf da nichts sein, weshalb man auf was verzichtet, gerade das darf nicht passieren.
Es müssen sich zwei Menschen finden, die eben niemals verzichten wollen, die sie selbst sein wollen in einer Beziehung, die vor lauter Geilheit auf nichts verzichten wollen in allen Bereichen, dann funzt das für die Ewigkeit.
Aber einverstanden, das gilt für den seltenen Fall, dass tatsächlich mal zwei Menschen aufeinandertreffen, wo jeder den anderen genau so stark liebt in jeder Hinsicht wie der andere ihn auch. Ich glaube eher, daran scheitert das, dass sich viele eben Menschen aussuchen, die sie nur lieben und sich eben nur einreden, der andere würde ihn auch lieben. Das muss eben von vornerein stimmen.
Und diesen Menschen zu finden, ist eben noch ein bisschen schwerer, als nur jemanden zu finden, den man selber liebt. Denn das erfordert eben auch viel Geduld und evtl. tatsächlich etwas Arbeit an sich selbst, evtl. nur die Arbeit, sich erstmal selbst zu lieben, damit andere einen auch lieben können.
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dian unregistriert
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Vielleicht habe ich mich etwas missverständlich ausgedrückt.
Ich halte gegenseitiges Verzichten natürlich nicht für die optimale Basis einer Beziehung. Ich wollte damit nur beschreiben, wie es eben in den allermeisten Beziehungen (zumindest zu Beginn) zugeht... und warum daher auch so viele Beziehungen scheitern, wenn dieses anfängliche Bereitschaft, für den anderen auf etwas zu verzichten, irgendwann plötzlich nicht mehr gegeben ist.
Zitat: |
O Himmel, da spricht die religiöse Verblendung eines Süddeutschen. Von Anbetung und Gottesdienst habe ich nix und auch mein Partner nix. Und von Demut auch nix. |
Ok, deine Art von Beziehungen sind natürlich dann irgendwo wieder ein ganz spezielles Modell, das sicherlich funktionieren kann (wenn beide Partner entsprechend drauf sind), aber wohl nicht für jedermann geeignet ist.
Was die religiösen Begriffe angeht, habe ich die nur deshalb benutzt, weil ich mich gerade in einer spirituellen Stimmung befand.
Ich wollte damit einfach nur ausdrücken, dass die tiefe Verbindung zwischen zwei sich liebenden Menschen etwas ganz Wunderbares, Unerklärliches ist, das man stets zu schätzen wissen sollte, anstatt es irgendwann zum ganz normalen Alltag werden zu lassen.
Und das ist eben eine gewisse Parallele zum religiösen Glauben:
Wo Religion nur noch dadurch gelebt wird, dass man einmal in der Woche in die Kirche geht und sich den immer gleichen Singsang anhört, ist sie faktisch tot und nur noch eine billige Farce.
Auch Liebe verliert ihre wahre Bedeutung, wenn sie irgendwann nur noch aus Ritualen besteht, und keinerlei Magie mehr dabei ist.
Man kann sich dann natürlich gegenseitig ein Messer in den Arsch rammen, damit es wieder spannend wird... aber wie gesagt, das ist eben dein Beziehungsmodell, nicht meins.
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Hansi unregistriert
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Oh nein, dass ist jetzt die bestimmt hundertste Diskussion des harmoniebedürftigen @Dian gegen den streitsüchtigen @Arne. Ich seh das ja auch idealistischer wie @Dian, glaube aber auch gerne @Arne, dass seine Variante funktionieren kann. Kommt halt auf die Charakter der beiden beteiligten an, sprich der Topf muss nen Deckel finden.
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Arne Kroger unregistriert
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Ich meine, man merkt eben hier, dass es ziemlich sinnlos ist, Tipps zu geben, wie man das verarbeiten kann und wie man eine Beziehung am besten führen sollte.
Das ist nunmal für jeden Menschen unterschiedlich und niemand wird ohne Verliebtsein und Liebeskummer sein Leben lang auskommen, wenn er älter wie 14 wird, schätze ich.
Also, wie gesagt, @goofy, komm' lieber mal in den Chat und laber' Dir da mal Deinen Frust von der Seele, mehr geht wahrscheinlich sowieso nicht, dann weisste wenigstens, dass es fast allen mal so geht und wie die damit fertig geworden sind bislang.
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ich lege trotzdem sehr viel wert auf "eure" meinung!
lese hier schon seit jahren mit(bestimmt schon 4-5 jahre an der zahl)... und ab und an hab ich auch mal was geschrieben!
aber das nur nebenbei!
liebe ist für mich ein thema... für das es keine patent-lösungen gibt! für die standart-menschen schon!.... aber das bin ich nicht. DIAN hat 2-3mal angesprochen das es um "dicke eier" geht. das man sich QUASI verstellt um an ein ziel zu gelangen. ich bin 25...habe bisher erst eine frau gefickt! hätte ich bisher alles gefickt was mich toll fand... könnte ich euch ne grosse tolle zahl presentieren!
aber ich liebe! und ich schreibe das nicht einfach so in den raum...
selbst eltern trichtern ihren kindern ein: "stosst euch die hörner ab! is normal!" is das gleiche wie "fickt rum bis die poperze brennt!"
und ich habe das sicher nicht als "zweckbeziehung" angesehen! aber gerade dasssssssss hat mich so gefickt! denn von ihrer seite aus war ich nun austauschbar! nach 2 jahren kommt die wahrheit erst ans tageslicht!
aber wenn man liebt... aber realist ist... sich aber vom gefühl blenden lässt... wird man direkt wieder mit der realität zersplittert! auch von eigennutz war nie die spur zu erkennen.... bis jetzt halt.
aber irgendwann kommt der unkomplizierte... der problemlose... das einfache!
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Arne Kroger unregistriert
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Hm, erzähl' doch mal erstmal ein bisschen von Dir, damit wir Dich einschätzen können.
Dein bisheriges Leben wird ja nicht nur aus unglücklichem Verliebtsein bestanden haben, nehme ich mal an.
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was von mir erzählen... damit man mich einschätzen kann...
eine stichprobe nehmen?^^
es geht ja um liebe. und ich weiss nicht wie ihr mit diesem gefühl umgeht... aber ich bin ein mensch der mit einem menschen bis ans ende seiner tage zusammensein könnte. aber ich weiss auch das dat in dieser spassgesellschaft nicht geht. jeder kopf ist einfach verdorben und verhurt! man wird mit moralischen argumenten zugeschüttet... dass es ja NORMAL sei wenn etwas vorbei geht! natürlich gehen dinge vorbei! nicht nur beziehungen...
aber wieviel wertvolles geht verloren nur weil man so denkt!? weil man denkt das dat alles so normal sei. dann hast du am ende deines lebens deine riesen strichliste von beziehungen. und dann? viele erfahrungen? deine hörner abgestossen(wie es selbst eltern ihren kindern eintrichtern..."stoss deine hörner ab!"... kann man auch gleich sagen "fick dich erstmal durch die weltgeschichte!")
gibt es liebe wirklich nurnoch in märchenbüchern? ist es rechtens mich "naiv" zu nennen... nur weil ich meine ideale habe? ideale auf dieser kaputten welt! und selbst wenn ich in diesem punkte "naiv" bin... dann bin ich wenigstens anders als die masse. nicht weil ich es so will! oder das "cool" finde... sondern weil ich mich mein ganzes lebenlang so gefühlt habe. und im leben eghts nichtnur um liebe...
ich fühle mich mittlerweile in jeglicher hinsicht "andersdenkend". ich bin ein komplett-misanthrop!
ich kann das handeln vieler menschen einfach nicht nachvollziehen. nicht weil es mir zu hoch ist!... sondern weil ich mich ständig frage "warum?... warum reden die so eine kotze?!?!?!"
zb. freundlichkeits-kotze! damit haste schon die halbe miete. es ist nicht schwer zu wissen was man machen muss... um an ein ziel zu gelangen! aber geht es immer nur um das ziel? was bleibt denn alles auf der strecke wenn man nur ein ziel verfolgt? ziele sind gier...
<anm. am rande: SCHNUFFEL VON JAMBA IST GRAD IM FERNSEHEN!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!>
warum ich das mit den "zielen" anspreche? ich habe noch nie eine frau angesprochen weil ich ein ziel hatte. und das ist der unterschied!!!!!!!!!!!!!!!!!
diese welt ist zum verletzen geboren. es ist normal an ner tanke zu sitzen... fresse richtung boden... die tropfen zu zählen... und sie geht einfach! sie geht die strasse runter in richtung dunkelheit. es ist auch normal das ich hier grad sitze... höre mir gute musik an die mich runterzieht... und schreibe! schreibe obwohl ich nicht weiss wie ich mich richtig in worte fassen soll. denn ich habe es verlernt.
aber ich arbeite daran!(bis dahin tuts mir leid)
sie telefoniert grad mit nem anderen! ihr gehts besser! soll ich applaudieren? das leben geht weiter und so! dinge entwickeln sich.... alles ist so normal!
ob ich vieles besser machen wollte ist egal. das sie natürlich alles richtig gemacht hat ist klar... es ist alles so normal. ihr steht sicher alle über den dingen. ihr könnt gut teilen!^^ aber auch richtig so... denn liebe ist ausserirdisch... hat hier nix verloren.
andererseits bin ich froh nicht so abgeklärt zu sein. auch wenn es weh tut...
es ist trotzdem schön sich nicht wie eine maschiene zu fühlen. eine gefühlsmaschiene der gesellschaft die nach allen normen und ratschlägen FÜHLT! was ist falsch und was ist richtig? gibt es dafür überhaupt antworten?
so! das war ein bischen was von mir.. oder was wolltest du wissen?
das ich 25 bin? ausm ruhrpott komme? mal ein böser graffiti-schmierer war? ich mich grad sehr einsam fühle? ich gerne hier im forum lese(abseits von politik)? ich es mag wenn mir leute aus der seele sprechen? ich mir "the unity 2 - resistance" bestellt habe und es gut fand?
kannst mir beim nächstenmal ruhig gezielt(schonwieder das theme "ziele"^^) fragen stellen.
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Graffities? Skatest du auch? Würde jedenfalls zu deinem Namen passen, genau wie die Bemerkung über das "andersdenkend" sein.
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glaube nicht das nur ich mich goofy nenne. meinst du einen goofy aus dortmund? "smoke"?^^
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dian unregistriert
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Zitat: |
gibt es liebe wirklich nurnoch in märchenbüchern? ist es rechtens mich "naiv" zu nennen... nur weil ich meine ideale habe? |
Liebe gibt es immer und überall..
aber die Frage, wie man nun genau "Liebe" definiert, und ab wann das Zusammensein zweier Menschen "wahre Liebe" ist, da gehen die Geschmäcker eben auseinander. (auch hier im Forum)
Du scheinst das ja ähnlich zu sehen wie ich...
Liebe ist etwas für die Ewigkeit. Liebe ist die Bereitschaft, für den anderen (bzw. mit dem anderen) zu sterben, wie Romeo und Julia. Liebe ist bedeutender als alles andere.
Aber diese Art von Liebe liegt heutzutage leider nicht im Trend.
Die Art von Liebe, die heutzutage von "normalen" jungen Menschen praktiziert wird, ist eine Liebe, die zwar FÜR DEN MOMENT "ewig" ist... aber eben nicht für immer.
Vor gar nicht all zu langer Zeit hieß es mal: Jede dritte Ehe wird geschieden.
Ich glaube, in Zukunft wird man nicht einmal mehr sagen können, dass jede dritte Ehe bis zum Tod hält... weil es einfach völlig normal sein wird, dass jede Liebe irgendwann erlischt und man sich danach andersweitig umsieht.
Warum die Entwicklung in diese Richtung abläuft, darüber kann man nun sicherlich streiten...
Ich denke aber schon, dass es hauptsächlich daran liegt, dass Ellenbogenmentalität, Leistungsbereitschaft und materielle Werte immer wichtiger werden, und dass dies ja auch den Kindern schon von klein auf eingeknüppelt wird.
Früher haben Eltern ihren Töchtern wenigstens noch gesagt: "Such dir nen Mann, der dich liebt und versorgen kann... dann brauchst du nicht zur Schule gehen!"
Das war zwar schlecht für deren Intelligenz, aber es hat zumindest dazu geführt, dass viele der Liebe noch einen höheren Stellenwert eingeräumt haben.
Heute heißt es dagegen:
"Lerne was gescheites, dann brauchst du keinen Mann, der dich später mal versorgt!"
Ich sage nicht, dass dieses spießige Denken von früher besser oder ehrlicher war...
Aber wenn den Kids und Heranwachsenden heutzutage vielleicht 30 Stunden in der Woche erzählt wird, wie wichtig Noten und ein guter Job sind... und in ihrer Freizeit wird ihnen pausenlos vermittelt, wie geil es ist, in der Gegend rum zu ficken und völlig UNVERBINDLICHEN Spaß zu haben...
wie sollen die dann noch begreifen, was wahre, ewige Liebe ist?? In den anderthalb Stunden, in denen sie im Kino sitzen und einen romantischen Film anschauen? (von dem sie aber wahrscheinlich eh nix mitbekommen, weil sie die ganze Zeit damit beschäftigt sind, Popcorn in sich reinzuschaufeln und mit ihren Kumpels rumzublödeln..)
Der Zeitgeist ist momentan eindeutig gegen uns.
Also müssen wir wohl geduldig weiter suchen oder alleine bleiben, wenn wir unsere Ansprüche an eine Beziehung nicht zurückschrauben wollen.
Aber was mich jetzt mal interessieren würde:
Was hatte SIE??
Was war an ihr so besonders?
Wenn du sagst, dass du nicht schwanzgesteuert bist und wirklich an die große Liebe geglaubt hast..
wie hat sie es geschafft, dich davon zu überzeugen, dass sie dich ebenso liebt? Hat sie sich wirklich die ganze Zeit über nicht anmerken lassen, dass ihr andere Dinge vielleicht irgendwann doch mal wichtiger werden könnten als eure Beziehung?
Also war sie nun wirklich etwas Besonderes... oder hast du nur deine Wünsche und Sehnsüchte so in sie hineinprojeziert, dass sie dir wie die absolute Traumfrau erscheinen musste?
(ich meine, das passiert ja fast in jeder Beziehung... dass man im Partner etwas sieht, was eigentlich nur im eigenen Kopf existiert. Ich kenne das auch aus eigener Erfahrung.)
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